DE809724C - Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl. - Google Patents

Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl.

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Publication number
DE809724C
DE809724C DEJ303A DEJ0000303A DE809724C DE 809724 C DE809724 C DE 809724C DE J303 A DEJ303 A DE J303A DE J0000303 A DEJ0000303 A DE J0000303A DE 809724 C DE809724 C DE 809724C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
strap
plastic
band
halves
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ303A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Jourdan
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE809724C publication Critical patent/DE809724C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • A44C5/0069Flexible straps extensible

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl. Der gebräuchlichsteVerschluß fürzweiteiligeUhrarmbänder aus Leder o. dgl. Material besteht immer noch aus einer am Ende der einen Bandhälfte angebrachten Riemenschnalle mit Dorn, während die zweite Bandhälfte eine Lochreihe zum wahlweisen Einstecken des Schnallendornes aufweist. Die mit diesem Verschluß ausgerüsteten Bandhälften müssen zwecks An- und Ausziehens völlig voneinander getrennt werden. Bei jedem Anziehen des Bandes muß die Bandweite an den Arm neu angepaßt werden, was aber entsprechend der Lochentfernung nur stufenweise, also ungenau geschehen kann. Außerdem bildet der mehr oder weniger spitze Schnallendorn Veranlassung für Verletzungen und andere Unannehmlichkeiten. Trotz dieser Nachteile der Schließmittel sind die Lederuhrarmbänder wegen ihres warmen und weichen Anfühlens auf der Haut und wegen ihrer guten Schmiegsamkeit gegenüber den Metalluhrarmbändern nach wie vor beliebt. Im Vergleich zu den Uhrarmbändern aus Leder zeigen diejenigen aus Metall den Vorsprung, daß die beiden Bandhälften zwecks An- und Ausziehens bei Anwendung geeigneter Verschlußmittel oder geeigneter Ziehglieder nicht mehr völlig voneinander getrennt werden müssen. Das Metalluhrarmband erfährt bei dieser Ausbildung lediglich eine Erweiterung, die das Hindurchfahren mit der Hand ohne öffnen des Bandes gestattet. Die konstruktiven Mittel, welche bei Metalluhrarmbändern die erwähnten, vorteilhaften Eigenschaften hervorrufen, sind nicht auf Uhrarmbänder aus Leder, Kunststoff o. dgl. zu übertragen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, auch Uhrarmbänder aus Leder, Kunststoff o. dgl. so auszubilden, daß unter Wegfall des Dornschnallenverschlusses wie überhaupt des öffnens des Bandkörpers ein An- und Ausziehen durch bloßes Überstreifen über die Hand möglich ist.
  • Das Neue besteht darin, daß in dem Hohlraum zwischen zwei entlang der Bandlängsränder miteinander vernähten und/oder verkitteten Bandlagen, aus denen jede Bandhälfte hergestellt ist, ein oder mehrere durch beide Bandhälften laufende und dabei deren Trennfuge überbrückende, dehnbare Gummistränge, oder Gummibänder gelagert und mit ihren Enden innerhalb der Hohlräume, vorzugsweise an oder in der Nähe der inneren Enden der letzteren befestigt sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform weist eine oder mehrere auf der Ober- und/oder Unterseite des Armbandes gelegene Durchbrechungen der die Hohlräume bildenden Bandlagen auf. Diese Durchbrechungen lassen dem oder den Gummisträngen oder -bändern bei deren Dehnbewegungen infolge des Wegfalls der Reibung zwischen Leder und Gummiband an den durchbrochenen Stellen möglichst große Freiheit.
  • Drei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 die Seitenansicht, und die Draufsicht des in der Ruhelage befindlichen Armbandes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 und 4 die Seitenansicht und die Draufsicht des gedehnten Armbandes, Fig. 5 und 6 Draufsichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen mit durchbrochenen Bandlagen, Fig.7 den vergrößerten Bandquerschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 6.
  • Die beiden Bandhälften, die zusammen ein Armband bilden, bestehen bei sämtlichen drei Ausführungsbeispielen aus je zwei Bandlagen i und 2. Zwischen den letzteren befindet sich ein Hohlraum 3 (Fig. 7), in welchem ein Gummistrang oder Gummiband 4 gelagert ist. Entlang den Bandlängsrändern sind die Bandlagen i und 2 miteinander vernäht oder verkittet oder beides. An den beiden Enden 5 ist der von der einen Bandhälfte in die andere übergehende und auf diese Weise die letzteren miteinander verbindende Gummistrang oder das Gummiband 4 im Hohlraum 3 befestigt, so daß der übrige Teil der Gummibandlänge für die Dehnbewegungen freigegeben ist. Die letzteren werden dadurch erleichtert, daß die Hohlraumwände teilweise mit Durchbrechungen 6'und 7 versehen sind. Hierdurch wird an den durchbrochenen Stellen die Reibung zwischen Gummiband 4 und Innenwand der Hohlräume 3 beseitigt, was insbesondere im gekrümmten Zustand des Bandes, den es beim Tragen wie auch beim An- und Ausziehen einnimmt, von Vorteil ist. Besonders beim An- und Ausziehen, das durch Überstreifen des z. B. mit den Schlaufen 8 am Uhrgehäuse befestigten Bandes über die Hand geschieht, ist die möglichste Entlastung des Gummibandes 4 von Reibungskräften durch die Anordnung der erwähnten Durchbrechungen 6 und 7 erreicht.
  • Die Länge des Armbandes kann so bemessen sein, daß sich im angezogenen Zustand die Enden 9 und io der Bandhälften gerade berühren. Der Gummistrang 4 befindet sich auch in diesem Zustand etwas unter Vorspannung. Es ist jedoch dem Aussehen und der Funktidn des Bandes nicht abträglich, wenn eine kleine Lücke bestehen bleibt, die nach der Unterseite, also nach dem Arm hin durch einen Deckel ii, der nur einseitig befestigt ist (Fig. 3), geschlossen sein kann. An die Stelle des Deckels ii kann auch eine einseitig befestigte, die Lücke allseitig umschließende Rohrschlaufe o. dgl. treten. Die Enden 9 sind geradlinig, hingegen die Enden io abgerundet ausgebildet. Es können auch vieleckige Endformen gewählt werden.
  • Als dehnbarer Strang kommt in erster Linie ein umsponnenes Gummiband zur Verwendung. An dessen Stelle kann jedoch auch ein nackter Gummistrang treten. Beide Arten von dehnbaren Strängen sind auch summiert, und zwar in neben- oder übereinandergelagerter Weise verwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl: aus zwei Bandhälften, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (3) zwischen zwei entlang der Bandlängsränder miteinander vernähten und/ oder verkitteten Bandlagen (i und 2), aus denen jede Bandhälfte hergestellt ist, ein oder mehrere durch beide Bandhälften laufende und dabei deren Trennfuge überbrückende dehnbare Gummistränge oder Gummibänder (4) gelagert und mit ihren Enden (5) innerhalb der Hohlräume (3), vorzugsweise an oder in der Nähe der inneren Enden der Hohlräume, befestigt sind.
  2. 2. Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hohlräume (3) bildenden Lagen (i und 2) auf der Ober- und/oder Unterseite des Armbandes gelegene Durchbrechungen (6, 7) aufweisen.
  3. 3. Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl. nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Enden (9, 9 bzw. io, io) der Bandhälften beim Ziehen des Armbandes entstehende Lücke durch einen an der einen Bandhälfte befestigten Deckel (ii), eine Rohrschlaufe o. dgl. abgeschlossen ist.
DEJ303A 1949-12-24 1949-12-24 Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl. Expired DE809724C (de)

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ID=7197395

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DEJ303A Expired DE809724C (de) 1949-12-24 1949-12-24 Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl.

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DE (1) DE809724C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958882C (de) * 1952-10-19 1957-02-28 Helmut Castan Fa Dehnbares Uhrarmband aus Leder od. dgl.
DE959769C (de) * 1955-05-12 1957-03-14 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren
DE1082074B (de) * 1958-07-29 1960-05-19 Wolfgang Angermeyer Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband
US5116306A (en) * 1990-09-06 1992-05-26 Camp International, Inc. Adjustable clavicle strap and orthotic device using same

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958882C (de) * 1952-10-19 1957-02-28 Helmut Castan Fa Dehnbares Uhrarmband aus Leder od. dgl.
DE959769C (de) * 1955-05-12 1957-03-14 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren
DE1082074B (de) * 1958-07-29 1960-05-19 Wolfgang Angermeyer Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband
US5116306A (en) * 1990-09-06 1992-05-26 Camp International, Inc. Adjustable clavicle strap and orthotic device using same

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