DE1082074B - Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband - Google Patents
Dehnbares Armband, insbesondere UhrarmbandInfo
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- DE1082074B DE1082074B DEA29991A DEA0029991A DE1082074B DE 1082074 B DE1082074 B DE 1082074B DE A29991 A DEA29991 A DE A29991A DE A0029991 A DEA0029991 A DE A0029991A DE 1082074 B DE1082074 B DE 1082074B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/0053—Flexible straps
- A44C5/0069—Flexible straps extensible
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband.
Es sind dehnbare Uhrarmbänder bekannt, bei denen ein dehnbares Band mit seinen Enden in einer quergeteilten schlauchartigen Hülle, die aus Leder oder
einem Kunststoff gebildet wird, befestigt ist. Bei diesen dehnbaren Uhrarmbändern sind die äußeren
Enden des dehnbaren Bandes in der Hülle gehalten, und bei einer Dehnung des Armes gleitet der sich
dehnende Teil unmittelbar an den Innenflächen der Umhüllung. Durch die Dehnung des Bandes beim
Tragen des Armbandes treten Spannungen auf, durch die das elastische Band sich fest gegen den Boden
seiner Hülle legt und dort so stark reibt, daß es nach beendeter Dehnung nicht wieder in die Hülle zurückgleiten
kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile der bekannten dehnbaren Armbänder zu
beseitigen. Sie löst die Aufgabe, indem sie die Reibung zwischen dem elastischen Band und der Hülle so
weit herabsetzt, daß das elastische Band leichter gedehnt werden kann und nach der Entspannung sicher
wieder in die Hülle zurückgleitet. Dadurch läßt sich das elastische Band nach der Erfindung leicht anlegen
und wieder ablegen. Durch die Einfachheit seiner Konstruktion läßt es sich außerdem leicht herstellen
und ist im Gebrauch nur geringem Verschleiß unterworfen und daher von langer Lebensdauer.
Bei einem elastischen Band nach der Erfindung ist eine elastische Einlage in einem flachen Hohlkörper
in der Weise geführt, daß sie in einer ebenfalls elastischen Führung gleitet, wobei elastische Einlage und
Führung aus einem Stück bestehen. Jede Verletzung der elastischen Einlage durch Befestigung in der
Hülle ist dabei vermieden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels, das an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein dehnbares Armband nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Einzelteil des elastischen Armbandes längs der Linie J-K in Fig. 3;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 2 veranschaulichten Einzelteil;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie L-M in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des in Fig. 2 veranschaulichten Einzelteiles, bei dem die Endteile auf
den Mittelteil zurückgeklappt sind, teilweise im Schnitt;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 ;
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 1, und
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Teil des ela-Dehnbares
Armband,
insbesondere Uhrarmband
insbesondere Uhrarmband
Anmelder:
Wolfgang Angermeyer,
Ittersbach über Karlsruhe
Ittersbach über Karlsruhe
Wolfgang Angermeyer, Ittersbach über Karlsruhe,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stischen Armbandes in Fig. 1, in Richtung der Pfeile G und H gesehen.
Ein dehnbares Armband nach der Erfindung weist im wesentlichen ein elastisches Band auf, das in den
Fig. 2, 3 und 5 als Ganzes mit 10 bezeichnet ist und aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff
hergestellt ist. Dieses elastische Band 10 hat an seinen beiden Enden U-förmige Führungsteile 12, die
um Kanten 16 gegen den Mittelteil 13 umgeklappt werden können. Die Schenkel der U-förmigen Endteile
12 werden von trapezförmigen oder halbkreisförmigen Nocken 21 gebildet, welche durch Zwischenräume
22 voneinander getrennt sind, so daß die Nocken sich beim Anlegen des Armbandes nicht behindern
und gemeinsam eine geschlossene U-förmige Führung für den Mittelteil 13 bilden.
Der Mittelteil 13 des elastischen Bandes, der einen flachen rechteckigen Querschnitt hat, ist etwas länger
als die Summe der beiden Endteile 12 und bildet den eigentlichen elastischen Bandkörper, der bei einer
Dehnung des Bandes in den auf den Mittelteil zurückgeklappten U-förmigen Endteilen 12 gleiten kann. Zur
Erhöhung der Gleitfähigkeit des Mittelteiles 13 in den U-förmigen Endteilen 12 kann die Oberfläche mit
geeigneten Gleitmitteln geglättet werden.
Fig. 5 veranschaulicht das elastische Band 10 nach dem Umklappen der Endteile 12 auf den Mittelteil 13.
Wie bereits oben erwähnt, ist der Mittelteil 13 in ungedehntem Zustand etwas länger als die beiden Endteile
12 zusammen, so daß in der Mitte des zusammengefalteten Profils ein freies, ungeführtes Stück bleibt.
Dieses freie, ungeführte Stück wird, wie aus Fig. 1
; · : 009· 510/24
ersichtlich, von einem Griffteil 15 umfaßt. Der Griffteil 15 (Fig. 6) hat eine flache Öse 14, die den ungeführten
Mittelteil 13 des Bandes 10 umfaßt, und eine Abdeckplatte 17, die etwas langer ist als die Öse 14,
so daß sie auch bei einer Dehnung des elastischen Bandes den Zwischenraum zwischen den U-förmigen
Führungen 12 noch abdeckt und die Führungen 12 ein Stückchen überlappt. Die Abdeckplatte 17 mit der
daran befestigten Öse 14 können aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
Um dem Armband ein gefälliges Aussehen zu geben, ist das elastische Band 10 mit einer Zierhülle
umgeben, die als flacher Hohlkörper 18 ausgebildet ist. Die zum Befestigen der Armbanduhr am Band
nötigen Schlaufen 20 sind mit der Zierhülle und dem elastischen Band im Querschnitt 19 vernietet oder
sonstwie fest verbunden. An Stelle der Schlaufen können auch andere Gelenkteile zur Verbindung zwischen
Armband und Uhr verwendet werden.
Ein Armband nach der Erfindung kann in einfächer Weise angelegt werden, indem man durch
einen Zug an der Abdeckplatte 17 oder der Öse 14 das Band so weit dehnt, daß es über die Hand gestreift
werden kann. Nach dem Loslassen der Abdeckplatte 17 verkürzt sich das Armband wieder und liegt mit
sanfter Spannung gleichmäßig um den Unterarm an.
Claims (5)
1. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband, bei dem eine elastische Einlage in einem
flachen Hohlkörper geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einlage (13) in einer
besonderen, sich innerhalb des flachen Hohlkörpers (18) befindenden Führung (12) bei einer Dehnung
des Armbandes gleitet, wobei die elastische Einlage und die Führung aus einem Stück bestehen.
2. Armband, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung, in der die
elastische Einlage (13) bei einer Dehnung des Armbandes gleitet, im wesentlichen aus einem
U-Profil (12) aus Gummi besteht, dessen Schenkel (21) zu beiden Seiten seines Bodens aus einer Anzahl
voneinander durch Zwischenräume (22) getrennter Nocken (21) gebildet werden.
3. Armband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die elastische Einlage
bildende elastische Band an seinen beiden Enden mit einem U-förmigen Profil ausgebildet ist, wobei
diese U-förmigen Enden (12) nach der Mitte des elastischen Bandes derart umgeklappt werden, daß
der mittlere Teil (13) des Bandes in die U-förmigen Endteile (12) eingebettet ist.
4. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil (13>
des elastischen Bandes nach dem Umklappen der U-förmigen Endteile (12) ein ungeführtes Stück
verbleibt.
5. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im mittleren Teil
des elastischen Bandes liegende ungeführte Stück von einem Griffteil (15) umfaßt wird, welches mit
einer Abdeckplatte (17) verbunden ist, die auch bei einer Dehnung des Armbandes den freien
Zwischenraum zwischen den U-förmigen Führungsteilen (12) überlappt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 809 724;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 681 659.
Deutsche Patentschrift Nr. 809 724;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 681 659.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 0O9 510/24 5.611
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA29991A DE1082074B (de) | 1958-07-29 | 1958-07-29 | Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA29991A DE1082074B (de) | 1958-07-29 | 1958-07-29 | Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1082074B true DE1082074B (de) | 1960-05-19 |
Family
ID=6927069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA29991A Pending DE1082074B (de) | 1958-07-29 | 1958-07-29 | Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1082074B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE809724C (de) * | 1949-12-24 | 1951-08-02 | Erich Jourdan | Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl. |
DE1681659U (de) * | 1954-06-30 | 1954-08-19 | Ludwig Gasmer | Elastisches uhrarmband. |
-
1958
- 1958-07-29 DE DEA29991A patent/DE1082074B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE809724C (de) * | 1949-12-24 | 1951-08-02 | Erich Jourdan | Uhrarmband aus Leder, Kunststoff o. dgl. |
DE1681659U (de) * | 1954-06-30 | 1954-08-19 | Ludwig Gasmer | Elastisches uhrarmband. |
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