DE1016967B - Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband

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DE1016967B
DE1016967B DEA24811A DEA0024811A DE1016967B DE 1016967 B DE1016967 B DE 1016967B DE A24811 A DEA24811 A DE A24811A DE A0024811 A DEA0024811 A DE A0024811A DE 1016967 B DE1016967 B DE 1016967B
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DE
Germany
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bracelet
stretchable
elastic core
outer shell
watch
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Pending
Application number
DEA24811A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Angermeyer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • A44C5/0069Flexible straps extensible

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft dehnbare Armbänder und insbesondere dehnbare Uhrarmbänder.
Es sind Armbänder bekannt, bei denen ein dehnbares Band, das an seinen Enden die Verschlüsse oder Haltevorrichtungen für eine Uhr trägt, in einer schlauchartigen Hülle aus Leder oder Kunststoff gleitet. Diese dehnbaren Armbänder legen sich mit der ihrem elastischen Werkstoff innewohnenden Spannung um das Handgelenk des Trägers. Bei Trägern mit starkem Handgelenk ist diese Spannung naturgemäß größer als bei Trägern mit weniger starken Gelenken. Daher haben die bekannten, dehnbaren Armbänder den Nachteil, daß sie ihre Träger entweder durch zu strammen oder durch zu losen Sitz bei der Ausübung manueller Betätigung, Sport oder Berufstätigkeit, behindern.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil der bekannten Armbänder und schafft gleichzeitig weitere Vorteile, indem sie Mittel schafft, durch die die jeweilige Spannung, mit der sich das Armband um das Gelenk des Trägers legt, verändert werden kann. Dadurch kann nicht nur der Träger die Spannung des Armbandes seinen jeweiligen Bedürfnissen anpassen, sondern es ergibt sich beispielsweise auch für den Hersteller der Armbänder der Vorteil, statt einer Reihe verschieden großer Armbänder nur eine Größe herstellen zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung im einzelnen dargestellt und beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein dehnbares Armband nach der Erfindung teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ist eine Teilansicht des in Fig. 1 dargestellten Armbandes in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 zeigt eine Verbindung des dehnbaren Bandes mit Schlaufen zur Halterung der Uhr;
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Verbindung des dehnbaren Bandes mit der Halterung für die Uhr, und
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch das elastische Band.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Armband hat eine dehnbare Seele 1 von beliebigem Querschnitt aus Gummi, Stahlfedern od. dgl., die in einer nicht dehnbaren Außenhülle 2 gleitet. Die Außenhülle ist aus Leder oder aus Kunststoff. Um das Gleiten des dehnbaren Bandes in der Außenhülle zu erleichtern, kann zwischen der Außenhülle 2 und dem dehnbaren Band 1 eine Zwischenlage 10 vorgesehen werden (Fig. 5). Diese Zwischenlage kann auch so ausgebildet sein, daß sie den Querschnitt der Außenhülle versteift und soll ein Festklemmen des dehnbaren Bandes verhindern. Daher kann die Zwischenlage entweder aus Metallringen, aus einer Spirale oder aus Kunststoff hergestellt sein.
Dehnbares Armband,
insbesondere Uhrarmband
Anmelder:
Wolfgang Angermeyer,
Ittersbach über Karlsruhe, Stöckmädle
Wolfgang Angermeyer, Ittersbach über Karlsruhe,
ist als Erfinder genannt worden
An den Enden der dehnbaren Seele sind Schlaufen 3 aus Leder oder Metall befestigt, mit denen die dehnbare Seele an den Halterungen der Uhr 5 befestigt wird. Zweckmäßigerweise wird die dehnbare Seele in der Mitte mit der Außenhülle 2 durch eine Naht 6 α oder durch einen in eine Ausnehmung der Außenhülle eingreifenden Nocken 6 b oder durch andere geeignete Mittel fest verbunden, damit sich die Nachgiebigkeit des Bandes nach beiden Seiten gleichmäßig auswirkt.
Nahe ihren Enden sind in der dehnbaren Seele 1 Druckknöpfe 4 a befestigt, die mit entsprechenden Gegenstücken 4& in der Außenhülle zusammenwirken. Durch die Verbindung der Druckknöpfe 4a mit verschiedenen, in Längsrichtung an der Außenhülle in zweckmäßigen Abständen angebrachten Gegenstücken 4 b kann die Spannung des dehnbaren Bandes verändert werden, so daß sie sich den Erfordernissen des jeweiligen Trägers anpaßt.
Die Anpassung der Dehnbarkeit kann auch durch die in Fig. 3 veranschaulichte Vorrichtung 7 erzielt werden. Bei dieser Ausführungsform wird an den Enden des dehnbaren Bandes 1 eine Rastvorrichtung 7 mit in Längsrichtung angeordneten Rasten befestigt, die mit entsprechenden Nocken der Außenhülle zusammenwirken.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Verbindung des dehnbaren Armbandes mit der Halterung der Uhr. In dieser Ausführungsform ist das dehnbare Band 1 aus Gummi und weist an seinen Enden wulstartige Verstärkungen 8 auf. Die Außenhülle 2 ist geteilt und an ihren Enden durch eine Klemmverbindung mit einer metallischen Doppelöse 9 verbunden. Der äußere Teil der Doppelöse 9 umfaßt die Halterung der Uhr, während ihr innerer Teil den Wulst 8 des dehnbaren Bandes aufnimmt. Bei dieser Ausführungsform wirkt sich die Dehnbarkeit des Bandes in seiner
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Mitte aus, und die Arretierungsvorrichtungen zur Einstellung der Spannung werden in der Mitte vorgesehen.
Es liegt auf der Hand, daß die Vorrichtungen zur Änderung der Spannung in mannigfacher Wreise ausgeführt werden können und mit verschiedenartigen Halterungen für die Uhr verbunden sein können.

Claims (5)

Patentansprüche·.
1. Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband, bestehend aus einer Bandhülle aus Leder, Kunststoff od. dgl., in der eine elastische Seele gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Spannung bzw. die wirksame Länge der elastischen Seele (1) einstellbar ist.
2. Dehnbares Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (4 α, 4fr oder 7) zwischen den die Hakan oder Schlaufen zur Verbindung mit dem Uhrgehäuse tragenden Enden der elastischen Seele und der Bandhülle angeordnet ist.
3. Dehnbares Armband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (3) der elastischen Seele (1) des Armbandes Druckknöpfe (4 fr) vorgesehen sind, die mit Druckknöpfenösen (4α) der Außenhülle zusammenwirken.
4. Dehnbares Armband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Seele (1) an ihren Schlaufen oder Haken tragenden Enden (3) Rasten aufweist, die mit entsprechenden Eingriffselementen an der Außenhülle zusammenwirken.
5. Dehnbares Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Seele in einer versteifenden Einlage (10) beispielsweise in Form einer Drahtspirale eingebettet ist, in der sie mit geringer Reibung gleiten kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 814 672;
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 681 659,
1711625;
USA.-Patentschrift Nr. 1 616 215.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 709 699/34 9.57
DEA24811A 1956-04-30 1956-04-30 Dehnbares Armband, insbesondere Uhrarmband Pending DE1016967B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3004899A1 (fr) * 2013-04-25 2014-10-31 Davinsy Dispositif de reglage d'un bracelet de montre

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1616215A (en) * 1923-07-09 1927-02-01 J M Fisher Company Flexible wrist-watch bracelet
DE814672C (de) * 1949-09-22 1951-09-24 Max Kolbe Dehnbares Uhrarmband
DE1681659U (de) * 1954-06-30 1954-08-19 Ludwig Gasmer Elastisches uhrarmband.
DE1711625U (de) * 1955-08-06 1955-11-24 Adolf Schweickert Dehnbares uhrarmband.

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