DE2719480A1 - Armband, insbesondere uhrenarmband - Google Patents
Armband, insbesondere uhrenarmbandInfo
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- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/0084—Bracelets in the form of a ring, band or tube of rigid material
- A44C5/0092—Bracelets in the form of a ring, band or tube of rigid material essentially made from metal
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- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
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Description
27 Ih ': BO
Braun Aktiengesellschaft Frankfurt, Rüsselsheimer Str.
29. April 1977
Die Erfindung betrifft ein Armband, insbesondere Uhrenarmband.
Es sind bereits Uhrenarmbänder bekannt, die aus einem das Handgelenk
bzw. den Tragearm umgreifenden beiderseits der Uhr an dieser angelenkten
einstückigen Metall bändern bestehen. Derartige Uhrenarmbänder haben erfahrungsgemäß den Nachteil, daß sie die Schweißabsonderung an den
vom Armband bedeckten Hautpartien des Tragearmes begünstigen. Diese Schweißabsonderungen führen einerseits rasch zu Korrosionserscheinungen
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am Metallband und erzeugen andererseits ein unangenehmes Gefühl
beim Träger des Uhrenarmbandes. Schließlich hat das Metallband auch
den Nachteil, daß seine Außenfläche beim Tragen zerkratzt, was das Band rasch unansehnlich macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein ein- oder mehrteiliges
Uhrenarmband zu schaffen, dessen Oberflächenstruktur attraktiv wirkt
und hautsympatisch ist und außerdem die Schv/eißabsonderung der Haut
herabsetzt. Schließlich soll das Uhrenarmband auch preiswert herstellbar
und auch nach langer Tragezeit noch ansehnlich sein.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein den Tragearm zumindest
teilweise umfassendes perforiertes Metallband oder Metallglied und
einem auf das Metallband oder Metallglied aufgelegten mit diesem fest verbundenen zweiten Band oder Plättchen aus einem Kunststoff
oder anderem gummiähnlichen oder textlien Werkstoff, wobei dieses
Band oder Plättchen zumindest einseitig mit einer Vielzahl von über die Oberfläche des Bandes oder Plättchens hervorstehenden noppen- oder
zungenartigen Vorsprüngen versehen ist, die nach Anzahl und Größe so
angeordnet sind, daß sie sich durch die Durchbohrungen oder Durchbrechungen (Perforationen) des Metallbandes oder Metallgliedes hindurcherstrecken
und um ein geringes über die Oberfläche des Metallbandes oder Metallgliedes hervorragen.
In einer besonderen Ausführungsform ist das Band oder das Glied aus
einem Kunststoff oder gummiartigen Werkstoff beiderseits mit noppenartigen Vorsprüngen versehen, wobei nur die Vorsprünge auf der einen
Seite des Bandes oder Gliedes durch die Perforation des Metallbandes
oder Gliedes hindurchragen und auf der Haut der Trageperson aufliegen.
Um ein möglichst attraktives Aussehen des Armbandes zu erzeugen, ist das Metallband mit Vorteil mit einem galvanischen Überzug versehen
und das zweite, genoppte Band aus einem andersfarbigem Kunststoff gebildet.
Erfindungsgemäß sind das Metallband oder Metallglied und das genoppte
Band oder Plättchen miteinander verklebt, verschweißt oder vern ietet.
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Sind die Noppen geringfügig dicker ausgebildet als die zugeordneten
Durchbrechungen im Metallband, dann können Metallband und Noppenband auch durch Kraftschluß miteinander verbunden sein.
ς eine davon ist in der anhängenden Zeichnung schematisch wiedergegeben:
Und zwar zeigen:
Fig. T
den Teilschnitt durch ein einstückiges Armband Fig. 2
die perspektivische Ansicht einer Armbanduhr mit einem einstückigen
Armband nach der Erfindung.
Das Uhrenarmband besteht aus einem relativ dünnen Metallband 1,
welches, wie Fig. 1 zeigt, mit einer Vielzahl von gleichmäßig ver
teilten Bohrungen oder Durchbrechungen 2 versehen ist. Auf das
Metallband 1 ist ein Band 3 aus elastischem Kunststoff aufgeklebt oder aufvulkanisiert, wobei das Band 3 mi t einer Vielzahl von gleichartigen noppen- oder zungenartigen Vorsprüngen ^ versehen ist, die
so angeordnet sind, daß jeweils ein Noppen A durch die zugeordnete
Bohrung oder Öffnung 2 hindurchgreift. Alle noppen- oder zungenartigen Vorsprünge k sind gleich groß ausgebildet und ragen um den Betrag a
über die Oberfläche 5 des Metallbandes hervor. Das Metallband 1 ist bei 6 und 7 an der Uhr 8 befestigt und zwar derart, daß die Oberfläche
9 des Kunststoffbandes 3, wie Fig. 2 zeigt, die Außenfläche die dem
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des Metallbandes 1 auf der Innenseite des Armbandes zu liegen
kommt.
dargestellt), daß es an dieser Stelle zum Öffnen des Uhrenarmbandes
leicht ausgehängt werden kann wenn die Uhr abgelegt werden soll.
Es ist selbstverständlich möglich, anstelle eines einteiligen geschlossenen, das Handgelenk nahezu vollständig umfassenden Bandes,
ein mehrgliedriges Band vorzusehen, wobei dann die einzelnen
Glieder des Gliederarmbandes mit Perforationen versehen sind, durch
die die Noppen eines Kunststoffplättchens mit entsprechenden Abmessungen hindurchgreifen.
Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Uhrenarmbandes besteht auch
darin, daß die Bohrungen für die Noppen, zusammen ein Muster bildend - also unregelmäßig - angeordnet sein können, was verschieden anmutende Bänder zuläßt.
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Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche O Π 1 Q / Of»(Iy Armband, insbesondere Uhrenarmband, gekennzeichnet durch ein den Tragearm zumindest teilweise umfassendes perforiertes Metallband (1) oder Metallglied und einem auf das Metallband (i) oder Metallglied aufgelegten und mit diesem fest verbundenen zweiten Band (3) oder Plättchen aus einem Kunststoff oder anderem gummiähnlichen oder textlien Werkstoff, wobei dieses Band (3) oder Plättchen zumindest einseitig mit einer Vielzahl von über die Oberfläche (5) des Bandes (3) oder Plättchen hervorstehenden noppen- oder zungenartigen Vorsprüngen (A) versehen ist, die nach Anzahl und Größe so angeordnet sind, daß sie sich durch die Durchbohrungen oder Durchbrechungen (2) des Metallbandes (1) oder Metallgliedes hindurcherstrecken und um ein geringes (a) über die Oberfläche (5) des Metallbandes (1) oder Gliedes hervorragen.
- 2. Uhrenarmband, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3) oder das Glied aus einem gummiartigen oder textlien Werkstoff beiderseits mit noppenartigen Vorsprüngen (A) versehen ist, wobei nur die Noppen der einen Seite (10) des Bandes (3) oder Gliedes durch die Perforation (2) des Metallbandes (3) oder Gliedes hindurchragen.
- 3. Armband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, daß das Metallband (1) oder Metallglied und das genoppte Bdnd (3) oder Plättchen miteinander verklebt, vernietet oder durch Kraftschluß oder durch Vulkanisation miteinander verbunden sind.809845/0203ORIGINAL INSPECTED
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- 1978-05-01 US US05/901,703 patent/US4197968A/en not_active Expired - Lifetime
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