DE2300232C3 - Verschlußschnalle für einen Leib- und Zusatzgurt, insbesondere Schnellverschlufl für die Gurtbänderung von Atemschutzgeräten - Google Patents

Verschlußschnalle für einen Leib- und Zusatzgurt, insbesondere Schnellverschlufl für die Gurtbänderung von Atemschutzgeräten

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DE2300232C3
DE2300232C3 DE19732300232 DE2300232A DE2300232C3 DE 2300232 C3 DE2300232 C3 DE 2300232C3 DE 19732300232 DE19732300232 DE 19732300232 DE 2300232 A DE2300232 A DE 2300232A DE 2300232 C3 DE2300232 C3 DE 2300232C3
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belt
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closure
tongue
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Description

Die Erfindung betrifft eine VerschlußschnaHe für einen Leib- und Zusatzgurt, insbesondere Schnellverschluß für die Gurtbänderung von Atemschutzgeräten, bestehend aus einem Schnallenteil mit einem Schlitz zum verstellbaren Anschließen des einen Leibgurtendes, einer Einrichtung zum Anschließen des anderen Endes des Leibgurtes und einer öffnung zum Anschließen des Zusatzgurtes z. B. eines Schrittgurtes, der längenverstellbar mit einer Halterungslasche verbunden ist, die mit einer doppelt abgewinkelten Zunge in Verschlußstellung durch die öffnung des Schnallenteiles gesteckt ist.
Es ist ein Schnellverschluß für die Gurtbänderung von Atemschutzgeräten bekannt, das aus zwei Teilen besteht, von denen der eine für das eine Bandende als klappenartiger Bauteil ausgebildet ist, der durch eine öffnung in dem zweiten Verschlußteil für das andere Bandende durchgesteckt ist. Der zweite Verschlußteil ist in Richtung zu dem an ihm befestigten Band mit einem Schlitz versehen, durch den das Band um den Bügel herum- und wieder zurückgeführt ist. Der zweite Verschlußteil ist mit einer Befestigungseinrichtung z. B. einem Durchbruch zum Anschließen eines Schrittgurtes versehen. Der Schrittgurt wird mit einem Befestigungsmittel in diesen Durchbruch angeschlossen (DBP 11 50 875).
Es ist weiterhin ein derartiger Schnellverschluß bekannt, bei dem der Durchbruch bzw. die öffnung zum Anschließen des Schrittgurtes in dem klappbaren Bauteil angeordnet ist, in die ein an dem in der Geschlossenstellung des Verschlusses zwischen dem klappartigen Bauteil und dem zweiten Verschlußteil liegenden Ende des Schrittgurtes befestigter Zapfen eingreift. Die öffnung kann einen kreisrunden Querschnitt haben. Weiterhin kann das mit dem Zapfen versehene Ende des Schrittgurtes als Starrlasche ausgebildet sein. Auch kann der zweite Verschlußteil mit einer öffnung versehen sein, in die ein weiterer am Schrittgurt befestigter Zapfen eingreift (DBP 11 74 167).
Ein anderer bekannter Gurtverschluß weist in der Verschlußplatte des Bauchgurtes einen kreisrunden Durchbruch mit wenigstens einer Aussparung an seinem Rand auf. Der in der Verschlußplatte zu befestigende Schräggurt endet in einem Anschluß mit einem Endteil, das über einen Halsteil, also einer Einschnürung, verbunden ist. Der Durchmesser des kreisrunden Durchbruches ist kleiner als der Endteil, jedoch größer als die Breite des Halsteiles. Der Anschluß des Schräggurtes kann nur in die kreisrunde öffnung der Verschlußplatte eingehängt werden, wenn er so gedreht wird, daß sein Endteil durch die Aussparung geführt werden kann. Das gleiche gilt für das Lösen des Schräggurtes. (GB-PS 12 37 727).
Bei den bekannten und ähnlichen Schnellverschlüssen benötigt der Bügel für die selbsthemmende Gurthalterung viel Platz und ist aufwendig in der Herstellung. Weiterhin verlangt das richtige Einhängen der Stiftverbindung des Schrittgurtes eine besondere Aufmerksamkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe insbesondere zugrunde, einmal beim Anlegen des Verschlusses einen einwandfreien festen Verschluß zu erhalten und andererseits beim Lösen des Verschlusses einen sicheren Schnellabwurf zu ermöglichen. Das Hantieren beim Anlegen der Gurtbänderung soll vereinfacht werden. Außerdem soll der Verschluß einfach im Aufbau und demzufolge preiswert in der Herstellung sein. Schließlich soll auch eine Schnellnachspannung bei angelegtem Gurt ermöglicht werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die öffnung im Schnallenteil aus einem bogenförmig und im mittleren Teil nach unten gerichteten Querschlitz besteht, der einerends in ein rechteckiges Loch übergeht, wobei die an beliebiger Stelle in den Querschlitz eingeführte Zunge der Halterungslasche beim öffnen des Leibgurtes aus dem Loch herausfällt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß nach dem öffnen des Verschlusses, bei dem das Leibgurtende vom Verschluß abgenommen wird, der Schnallenteil sich nach unten, d. h. in Richtung zum Schriltgurt bewegt und nunmehr die doppelt abgewinkelte Zunge der Halterungslasche des Schrittgurtes aus dem Loch herausfallen kann. Durch die nach der Erfindung gewählte Form des Querschlitzes wird erreicht, daß die doppelt abgewinkelte Zunge der Halterungslasche bei angelegter Bänderung sicher gehalten wird und daß andererseits das Herausnehmen bzw. Herausfallen der doppelt abgewinkelten Zunge aus dem rechteckigen Loch beim Abnehmen des Gurtes schnell erfolgen kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die doppelt abgewinkelte Zunge der Halterungslasche kleiner als das rechteckige Loch der öffnung des Schnallenteiles. Damit wird das Herausgleiten der Halterungslasche erleichtert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den geschlossenen Schnellverschluß
F i g. 2 einen Schnitt bei A-A in Draufsicht und
F i g. 3 die doppelt abgewinkelte Zunge der Lasche des Schrittgurtes.
Der Schnellverschluß besteht aus einem Schnallenteil 1 mit einem Schlitz 2, über dem die bewegliche öse 3 angeordnet ist. Die öse 3 wird durch Einschnitte 4 in den Schnallenteil 1 an ihrer Stelle über dem Schlitz 2 gehalten. Das verstellbare Leibgurtende 5 ist von der Leibseite her um den ösensteg 7 herum durch den
23 OO
Schlitz, um den ösensteg 6 und zurück zwischen den ösenstegen 6 und 7 hindurch, um den ösensteg 7 gezogen. Beim Längeneinstellen des Leibgurtes in Richtung des Pfeiles 8 bewegt sich die öse 3, wie dargestellt, gegen die Schutzkante 9. Dadurch wird der Gurt fest zusammengedrückt. Die Verstellung ist bei angelegtem Gurt selbsthemmend. Geschlossen wird der Schnellverschluß mit der backeniörmigen Klappe 10, die an dem anderen Ende des Leibgurtes 11 befestigt ist und durch die öffnung 13 des Schnaüenteiles 1 gesteckt und an den Gurt geklappt gehalten wird.
Der SchnaUenteil 1 enthält eine öffnung 13, die aus dem bogenförmigen Querschlitz 14 und dem rechteckigen Loch 15 besteht. Inder öffnung 13 ist von rückwärts die Zunge 18 der Halterungslasche 16 de;, Schrittgurtes 17 eingehängt. Die Zunge 18 (F i g. 3) der Halterungslasche 16 ist bei 19 doppelt abgewinkelt bzw. durchgesetzt. Mit dem dabei entstandenen Vorsprung bleibt die Halterungslasche 16 in dem Querschlitz 14 der öffnung 13 in dem SchnaUenteil 1 hängen.
Zur Längenverstellung ist der Schrittgurt mit der gleichen selbslhenimenden Einrichtung — Bauteile 2a, 3a, wie der Leibgurt ausgerüstet.
Zum Schnelhibwurf wird der Schnellverschluß durch Hochziehen der Klappe 10 geöffnet, die Klappe 10 rutscht durch die öffnung 12 des Schnallenteils 1 und gibt sie damit frei. Bei ihrem Herunterfallen rutscht die Zunge 18 der Halterungslasche 16 des Schrittgurtes 17 in dem Querschiit/. 14 bis in das rechteckige Loch 15. Die Zunge 18 der Halterungslasche ist kleiner als das rechteckige Loch 15 der Öffnung 13. Die Halterungslasche 16 kann daher aus der öffnung 13 des Schnallenteiles 1 herausfallen. Damit hat sich auch der Schrittgurt 17 vom Schnellverschluß gelöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

23 OO Patentansprüche:
1. VerschlußschnaHe für einen Leib- und Zusatzgurt, insbesondere Schnellverschluß für die Gurtbänderung von Atemschutzgeräten, bestehend aus einem Schnallenteil mit einem Schlitz zum verstellbaren Anschließen des einen Leibgurtendes, einer Einrichtung zum Anschließen des anderen Endes des Leibgurtes und einer öffnung zum Anschließen des Zusatzgurtes z. ß. eines Schrittgurtes, der längenverstellbar mit einer Halterungslasche verbunden ist, die mit einer doppelt abgewinkelten Zunge in Verschlußstellung durch die öffnung des Schnallenteiles gesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (13) im Schnallenteil (1) aus einem bogenförmig und im mittleren Teil nach unten gerichteten Querschlitz (14) besteht, der einerends in ein rechteckiges Loch (15) übergeht, wobei die an beliebiger Stelle in den Querschlitz (14) eingeführte Zunge (18) der Halterungslasche (16) beim öffnen des Leibgurtes (5,11) aus dem Loch (15) herausfällt.
2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt abgewinkelte Zunge (18) der Halierungslasche (16) kleiner als das rechteckige Loch (15) der öffnung (13) ist.
DE19732300232 1973-01-04 Verschlußschnalle für einen Leib- und Zusatzgurt, insbesondere Schnellverschlufl für die Gurtbänderung von Atemschutzgeräten Expired DE2300232C3 (de)

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DE19732300232 DE2300232C3 (de) 1973-01-04 Verschlußschnalle für einen Leib- und Zusatzgurt, insbesondere Schnellverschlufl für die Gurtbänderung von Atemschutzgeräten

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2300232A1 DE2300232A1 (de) 1974-07-18
DE2300232B2 DE2300232B2 (de) 1977-03-24
DE2300232C3 true DE2300232C3 (de) 1977-11-03

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