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STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Schmuckstücke und im Besonderen einen
monolithischen oder modularen simulierten Edelstein und eine Edelsteinfassungsanordnung.
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Kurze Beschreibung
des Stands der Technik
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Unitäre Schmuckstücke und/oder
modulare Glieder zur Gestaltung von Armbändern, Halsketten bzw. Colliers,
Anhängern
und Ringen sind allgemein bekannt. Das so genannte Tennisarmband
ist zum Beispiel ein Armband mit einer Reihe miteinander verbundener
modularer Einheiten, wobei jede Einheit einen echten Diamanten oder
anderen Edelstein umfasst sowie eine Fassung für diese.
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Es
wird auf folgende U.S. Patente verwiesen:
Patentnummer: | Erfinder |
Geschmacksmuster
110.568 | L.
Garfinkel |
US-A-1.189.497 | A.
Schwartzmann |
US-A-1.589.423 | H.
Payton |
US-A-1.344.365 | H.
Wachenheimer |
US-A-2.538.090 | H.
Ferragamo |
US-A-4.781.038 | Branca
et al. |
Geschmacksmuster
146.779 | M.
Slater |
Geschmacksmuster
117.577 | J.
Sand |
Geschmacksmuster
257.017 | J.
Barr |
Geschmacksmuster
156.650 | W.W.
Pearce et al. |
US-A-4.763.489 | L.
Strong |
Geschmacksmuster
48.950 | C.
Rosenberger |
US-A-1.410.366 | E.H.
Buchman |
Geschmacksmuster
131.847 | W.W.
Hobe |
US-A-1.153.362 | J.C.
Wacha |
Geschmacksmuster
42.643 | H.H.
Meyers |
Geschmacksmuster
176.664 | Adolph
Katz |
Geschmacksmuster
143.588 | O.
Green |
Geschmacksmuster
265.639 | Josef
J. Barr |
Geschmacksmuster
84.213 | A.E.R.
Speidel |
Geschmacksmuster
56.605 | H.
Grasmuk |
Geschmacksmuster
151.904 | A.
Katz |
Geschmacksmuster
145.426 | J.
Braunstein |
Geschmacksmuster
144.901 | J.
Braunstein |
Geschmacksmuster
160.241 | P.
Bardach |
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Ferner
wird auf die älteren
U.S. Patentanmeldungen des Erfinders der vorliegenden Erfindung
wie folgt verwiesen: Die am 23. August 1990 eingereichte Patentanmeldung
07/572.678 mit dem Titel "BRACELET DESIGN", eine Fortführungsanmeldung
der am 22. August 1989 eingereichten Geschmacksmusteranmeldung 397.094
mit dem Titel "BRACELET
OR THE LIKE".
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Des
weiteren wird auf die europäische
Patentanmeldung EP-A-0063751
verwiesen, die ein Schmuckstück
und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche
1 und 33 verwiesen.
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Zu
anderen relevanten patentfremden Referenzdokumenten zählen:
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- 1. "Charms" Katalog, Seite 136,
Artikel #136-20 von Americas GOLD, 650 South Hill St., Los Angeles,
CA 90014, USA;
- 2. "Liberty
Collections" Kaalog,
Seiten 4 und 2 von Liberty I. Exchange, 333 Washington St. #203-1,
Boston, MA 01208, USA;
- 3. "Diamond
Flower" Schmuck
von S&R Designs,
Inc., Marlton, NJ, USA;
- 4. Artikel #P10529, #84619, #84622, National Jeweler, 16. Mai
1997;
- 5. Janet Alix Halskette, Jewelers' Circular Keystone, Mai 1997;
- 6. Katalogartikel #4D, Skalet Gold, 3600 N. Talman Ave., Chicago,
IL 60618, USA;
- 7. Caroline Ballou Collection, Juni Las Vegas Show, K25-K27,
und Barnett Robinson, Inc. Juni Las Vegas Show, Galleria #10;
- 8. Artikel N362, P.Q.C. Jewelry, National Jeweler, 1. Juni 1998,
Seite 142;
- 9. "Love Tears" Kollektion von Studs
Inc., 42 W. 48 St., New York, NY 10036, USA;
- 10. Slide pendant (Gleitanhänger)
von Superior Diamond Cutters Inc., 589 Fifth Ave., New York, NY
10017, USA;
- 11. Uni-Creation, Inc., Emby International, Inc. Kollektion,
589 Fifth Avenue, New York, NY 10017, USA;
- 12. A Promotional Supplement To JCK, Mai 1997, Seiten 178, 179;
- 13. Artikel SS424, Corona Jewellery Company, 16 Ripley Ave.,
Toronto, Ontario, M6S 3N9, Kanada;
- 14. "Bezel-set
jewelry", California
Gold Center, 606 S. Hill St., Los Angeles, CA 90014, USA;
- 15. "Partners" Modeschmuck, Cache
Modeuhren, Mervyn's
California Katalogflyer, 1998, Seite 11;
- 16. California Precision Products Co. Katalog "Laser Spot-Welding Systems", One Industrial
Court, Riverside, Rhode Island 02915, USA;
- 17. Maty, Kollektion Automne – Hiver 97-98, Valeur 30F,
No. 76.
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Die
vorstehend genannten und gemäß dem Stand
der Technik dargestellten und beschriebenen Schmuckstücke gibt
es in verschiedenen ästhetisch
ansprechenden Formen bzw.
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Ausführungen
für die
Präsentation
von Edelsteinen, ob echte oder künstliche,
in einer Vielzahl visueller und baulicher Konfigurationen.
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Die
Kastenfassungen und Krappenfassungen, die echte Edelsteine verwenden,
erhöhen
den Preis des Schmuckstücks
erheblich.
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Alle
derartige dem Stand der Technik entsprechenden Stücke, bei
denen ein Edelstein bzw. ein Halbedelstein bzw. ein künstlicher
Edelstein in einer Edelsteinfassung angebracht ist, wird der Edelstein
oder künstliche
Edelstein oberhalb der Fassung positioniert. Bei der Montage des
Edelsteins und der Edelsteinfassungskombination stehen für gewöhnlich eine
Reihe von nach oben gerichteten Zinken bzw. Zargen von der Fassung vor,
die auch als die "Basis" bezeichnet wird,
und wobei der Edelstein oder der Kunstedelstein von oben in der Fassung
platziert wird, woraufhin die Reihe der Zinken bzw. Zargen nach
unten gebogen wird, so dass sie den Edelstein bzw. den Kunstedelstein
umschließen.
Diese Konfiguration präsentiert
den Edelstein zwar im Verhältnis
zu der Fassung im Vordergrund, allerdings weist diese Konstruktion
eine Reihe von Nachteilen auf.
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Im
Besonderen kann es durch die frei liegenden Zinken bzw. Zargen der
Fassung verhältnismäßig leicht
passieren, dass man an Kleidung hängen bleibt oder es beim versehentlichen
Kratzen zu leichten Hautverletzungen einer Person kommt. Ferner
sind die Zinken der Fassungsbasis unansehnlich und beeinträchtigen
die Ästhetik
des Schmuckstücks.
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Die
Idee, auf die unansehnlichen sich erstreckenden Befestigungszinken
bzw. -zargen zu verzichten, würde
man schnell verwerfen, da für
den Fall, dass ein wertvoller Stein bzw. Edelstein, wie etwa einen
Diamant oder Rubin oder dergleichen unterhalb der Oberfläche der
Fassungsbasis angebracht wäre,
die spitze Unterseite des Steins weiter in die Haut des Trägers eindringen
würde als
wie dies bei von oberhalb einer Fassungsbasis oder einer Zarge angebrachten
Steinen für
gewöhnlich
bereits der Fall ist. Die spitze Unterseite eines Edensteins ist
designbedingt mit einer besonderen Tiefe und mit Winkeln gestaltet,
die so viel Licht wie möglich erfassen,
um dieses durch den Stein zu reflektieren, wodurch sich die Brillanz
und der Anblick des Edelsteins verbessern.
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Ein
weiterer Nachteil der Verwendung dem Stand der Technik entsprechender
unitärer
Module zur Verbindung hintereinander in einer Reihe, wie zum Beispiel
für ein
Tennisarmband, ist es, dass diese Armbandkonstruktion verhältnismäßig arbeitsaufwändig ist,
wobei jede modulare Einheit mit einer benachbarten Einheit verbunden
werden muss, und wobei ein Armband mit normalerweise etwa dreißig oder
mehr einzelnen Modulen die Kosten des Armbands weit über das
hinaus gehen können,
was der Käufer
erwartet, der den Preis des Schmuckstücks auf der Basis des Edelsteinanteils
beurteilt. Für
gewöhnlich
verwenden Krappenfassungen, Kastenfassungen und Zargenfassungen
nicht nur teure Edelsteine, vielmehr sind auch die Fassungen selbst teuer.
Der Käufer
würde in
hohem Maße
von einem weniger kostspieligen Herstellungsprozess profitieren,
da er für
den gleichen Kaufpreis mehr oder größere Steine oder Steine einer
höheren
Qualität
erhalten würde. Aus
diesem Grund ist es auf diesem Gebiet erforderlich, die Fertigungskosten
für Schmuckstücke aus
mehreren Modulen zu senken.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfüllt
diese Anforderungen und Wünsche
seitens der Verbraucher und löst gleichzeitig
die vorstehend genannten Probleme gemäß dem Stand der Technik in
Bezug auf Schmuckstücke, bei
denen der Edelstein oberhalb der Fassung montiert ist.
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Vorgesehen
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung ein dekoratives Schmuckstück gemäß dem gegenständlichen
Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines dekorativen
Schmuckstücks
gemäß dem gegenständlichen
Anspruch 33.
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Unter
Verwendung der Grundsätze
und Gedanken der vorliegenden Erfindung ist ersichtlich, das aufgrund
der Platzierung des dekorativen Einsatzes oder des simulierten dekorativen
Einsatzes in einem Basiselement unterhalb der Oberseite und oberhalb
der Unterseite des Basiselements ein Hängenbleiben an Kleidung sowie
die Penetration der Haut des Trägers
verhindert werden. Im Gegensatz zu echten Edelsteinen erstreckt
sich der simulierte bzw. künstliche
Edelstein gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht unterhalb der Oberseite des Basiselements, in dem
der sich befindet.
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Vorgesehen
sind gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl derartiger hohler
Basiselemente oder modularer Verbindungsglieder bzw. Glieder, wobei
zum Beispiel ein Paar derartiger Basiselemente während dem Fertigungsprozess
miteinander verbunden werden kann, so dass die Anzahl der zum Beispiel
für ein
Tennisarmband zu montierenden einzelnen modularen Einheiten halbiert
wird.
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Vorgesehen
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung ferner eine Reihe auswählbarer
baulicher Konfigurationen und Anbringungsverfahren, abhängig von
den jeweiligen Anforderungen, dem gewünschten Schutz des gefassten
Edelsteins oder künstlichen
Edelsteins sowie von ästhetischen
Aspekten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Aspekte sowie zusätzliche
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Perspektivansicht
eines Tennisarmbands unter Verwendung der Gedanken der vorliegenden
Erfindung, das am Handgelenk einer Person getragen wird, wobei das
Armband eine Reihe von beweglich miteinander verbundenen einzelnen
Modulen oder Gliedern aufweist;
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2 eine Draufsicht von oben
des Armbands aus 1 in
einem nicht geschlossenen und ausgelegten Zustand;
-
3 eine Seitenansicht des
Armbands aus 2;
-
4 eine Unteransicht des
Armbands aus 2;
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5 eine Perspektivansicht
der Schmuckstückanordnung,
die ein hohles Basiselement und einen dekorativen Einsatz umfasst,
hergestellt gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 eine Perspektivansicht
eines einzelnen unitären
Schmuckstücks,
das in einer Ringfassung angebracht ist;
-
7 eine Perspektivansicht
eines alternativen Designs des Basiselements im Vergleich zu der
Abbildung aus 5;
-
8 eine Perspektivansicht
eines integralen Basis- und dekorativen Elements, das ein dekoratives Schmuckstück gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst;
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9 eine Draufsicht des Schmuckstücks aus 5;
-
10 eine Seitenansicht von
rechts des Schmuckstücks
aus 9;
-
11 eine Draufsicht von unten
des Schmuckstücks
aus 9;
-
12 eine Querschnittsansicht
des Schmuckstücks
aus 5, wobei die Abbildung
sowohl das Basiselement als auch den dekorativen Einsatz im Querschnitt
zeigt;
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13 eine Querschnittsansicht
eines Basiselements und eines dekorativen Einsatzes in einem vollständig zusammengesetzten
Zustand;
-
14 eine Querschnittsansicht
einer alternativen Befestigungsanordnung zur Sicherung des Einsatzes
in dem hohlen Basiselement;
-
15 eine Draufsicht eines
Segments einer alternativen Konstruktion für ein Tennisarmband, wobei Paare
dekorativer Schmuckstücke
als unitäre
Schmuckstücke
mit zwei Segmenten hergestellt werden, die beweglich miteinander
verbunden sind, so dass sie ein Tennisarmband bilden;
-
16 eine teilweise Querschnittsansicht
des Tennisarmbandsegments aus 15;
-
17 eine Unteransicht eines
der Schmuckstücke
mit zwei Segmenten aus 15,
wobei jedes Segment einen anderen einzelnen dekorativen Einsatz
präsentiert;
-
18 eine Unteransicht einer
alternativen Ausführung
eines hohlen Basiselements mit zwei Segmenten, in welches der dekorative
Einsatz aus 20 eingeführt werden
kann;
-
19 eine Seitenansicht des
Schmuckstücks
mit zwei Segmenten aus 23 mit
zusätzlichen,
optionalen Befestigungszargen bzw. -zinken, um den dekorativen Einsatz
an der Verwendungsposition zu halten;
-
20 eine Draufsicht des dekorativen
Einsatzes mit zwei Segmenten des Typs, der in das hohle Basiselement
mit zwei Segmenten gemäß der Abbildung
aus 18 eingeführt wird;
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21 eine Seitenquerschnittsansicht
des Einsatzes mit zwei Segmenten aus 20;
-
22 eine alternative Konstruktion
zur Verbindung von zwei Hälften
eines dekorativen Einsatzes mit zwei Segmenten, die sich von der
Abbildung aus 21 unterscheiden;
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die 23A–F schematisch
sechs verschiedene bevorzugte Zinkenkonfigurationen zur Befestigung eines
dekorativen Einsatzes mit zwei Segmenten in einem hohlen Basiselement
mit zwei Segmenten;
-
24 eine Querschnittsansicht
einer unitären,
integralen Einheit aus künstlichem
Edelstein und Fassung sowie eine Technik zur Abscheidung bzw. Aufbringung
einer Beschichtung auf dem dekorativen Muster unterhalb der oberen
Oberfläche;
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25 eine vergrößerte Ansicht
des Teilstücks
der Abbildung aus 24,
das durch den Kreis 25 gekennzeichnet ist;
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26 eine weitere Konfiguration
eines Segments eines Tennisarmbands unter Verwendung der erfindungsgemäßen Technologie
eines Basiselements und eines dekorativen Einsatzes mit jeweils
zwei Segmenten;
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27 eine Draufsicht einer
alternativen Konfiguration für
einen dekorativen Einsatz mit zwei Segmenten, die sich von der Konfiguration
aus 20 unterscheidet;
-
28 eine Draufsicht eines
Schmuckstücks
mit zwei Segmenten unter Verwendung des dekorativen Einsatzes mit
zwei Segmenten aus 27;
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29 eine teilweise Perspektivansicht
verbundener Einheiten des dekorativen Schmuckstücks in Armbandausführung;
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30 eine alternative Oberflächentexturbehandlung
des Basiselements im Vergleich zu den Abbildungen der 5 bis 10;
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31 eine Draufsicht von oben
eines dekorativen Schmuckstücks
mit einer Basis, die der Basis aus 30 ähnlich ist,
jedoch mit einer glatten äußeren Seitenoberfläche und
einer breiteren ringförmigen
oberen Oberfläche;
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32 eine schematische Darstellung
eines dekorativen Schmuckstücks
mit vier Segmenten;
-
33 eine schematische Darstellung
eines dekorativen Schmuckstücks
mit sechs Segmenten, die in Reihe längs zu den verbundenen Artikeln
miteinander verbunden werden können;
-
34 eine schematische Darstellung
eines dekorativen Schmuckstücks
mit sechs Segmenten, die in Reihe seitlich zu den verbundenen Artikeln
miteinander verbunden werden können;
-
35 eine schematische Darstellung
eines dekorativen Schmuckstücks
mit drei Segmenten, die in Reihe längs zu den verbundenen Artikeln
miteinander verbunden werden können;
und
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36 eine Seitenansicht einer
Variation des gestuften Ausführungsbeispiels
aus 7, wobei ersteres
zusätzliche
Stufen und eine Vielfalt an Oberflächenbehandlungen oder -texturen
aufweist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Der
Fachmann erkennt, das Schmuckstücke
unendlich viele unterschiedliche Formen und Größen aufweisen können, und
wobei sich bestimmte Schmuckstückdesigns
für eine
Reihe verschiedenartiger Schmuckstücke eignen, wie etwa Armbänder, Halsketten,
Ringe, Broschen, Anhänger,
Manschettenknöpfe und
dergleichen. Demgemäß ist ersichtlich,
dass die vorliegende Erfindung zwar primär in Bezug auf ein Schmuckstück mit einer
zylindrischen Form im horizontalen Querschnitt oder eine allgemeine
geometrische Konfiguration einer acht beschrieben wird, wobei die
Grundsätze
der vorliegenden Erfindung jedoch auch auf andere geometrische Designs
und Formen Anwendung finden, wie zum Beispiel Artikel mit einer
Herzform, einer dreieckigen Form, einer quadratischen oder rechteckigen
Form, einer ovalen Form oder einer mehrseitigen Polygonform, einer
Birnenform, einer Marquisform oder einer elliptischen Form, um nur
einige zu nennen.
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Hiermit
wird ferner festgestellt, dass die vorliegende Erfindung nicht speziell
mit der besonderen Art der Verbindungseinrichtung oder Verriegelungseinrichtung
für ein
Armband mit mehreren Modulen verbunden ist. Für derartige Funktionen wird
davon ausgegangen, dass ein Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet
traditionelle Strukturen und Verfahren anwendet. Die Anwendung der
vorliegenden Erfindung auf die Schmuckindustrie ist somit nicht
auf Armbänder,
Ringe oder andere hierin abgebildete und beschriebene Schmuckstücke beschränkt. Hiermit
wird ferner festgestellt, dass die Gedanken der vorliegenden Erfindung
in einem Schmuckstück
unabhängig
davon implementiert werden können,
ob das Schmuckstück
ein einziges integrales Material oder eine mehrteilige Konstruktion
umfasst, wie zum Beispiel ein Basisträgerelement mit einem darin gehaltenen
dekorativen Einsatz.
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Bei
einem Tennisarmband 1, wie dies etwa in den Abbildungen
der 1 bis 4 dargestellt ist, wird jedes
Modul 3 des Tennisarmbands aus einer Reihe beweglich miteinander
verbundener, einzelner unitärer
Module 3 hergestellt, die mit ähnlichen Modulen verbunden
sind, so dass das Armband gebildet wird. Eine geeignete Verschlusseinrichtung 5, 7,
die mit entgegengesetzten Enden des Armbands verbunden ist, kann
ein herkömmliches
Design und eine normale Funktion aufweisen, wie etwa eine herkömmliche
Nut- und Federverbindung.
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Die
Abbildungen der 5, 6 und 9 bis 13 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedes Schmuckstück, das
nachstehend als Modul oder modulares Glied 3 bezeichnet
ist, mit einem Basisträgerelement 13 versehen,
das in dessen Innenraum einen dekorativen Einsatz 17 einschließt, der
vorzugsweise plattenförmig
ist. Das Basisträgerelement 13 weist
ein oberes Teilstück
auf, das in den Abbildungen der 5, 6 und 9 bis 13 planar
dargestellt ist. Die obere Oberfläche 15 weist eine Öffnung 16 auf,
durch welche der dekorative Einsatz 17 betrachtet werden
kann, der unterhalb der oberen Oberfläche 15 liegt (in allen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung).
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Das
untere Teilstück
des Basiselements 13 kann mit optionalen Ausschnitten oder "Fenstern" 19 versehen
sein, um das Gewicht zu reduzieren, und bei einer Armbandanwendung
weist das Basiselement 13 eine Verbindungseinrichtung 11 mit
einem biegbaren Endstück 12 zur
Verbindung mit einem ähnlichen
Schmuckstückmodul 3 auf.
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Das
Modul 3 aus 6 weist
keine Verbindungseinrichtung auf, da es an der Basis eines Rings,
Ohrrings, Glücksbringers,
Anhängers,
einer Brosche, von Manschettenknöpfen
oder dergleichen angebracht wird oder ein integraler Bestandteil
dessen ist.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der Abbildung aus 5 ist
ersichtlich, dass das Basiselement 13 eine hohle zylindrische
Konfiguration mit einer ununterbrochenen Seitenwand und einer planaren
Oberseite 15 aufweist, mit Ausnahme der Ausschnitte bzw.
der "Fenster" 19.
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Die
Abbildung aus 7 unterscheidet
sich von der aus 5 dahingehend,
dass die obere periphere Kante des Basiselements 13A eine
gestufte Konfiguration aufweist, definiert durch ein vertikales
Wandteilstück 16 und
ein horizontales Stufenteilstück 23,
wobei das horizontale Stufenteilstück 23 eine unregelmäßig frei
liegende Oberfläche
aufweist. Das horizontale Stufenteilstück 23 kann zwar eine
Vielzahl visueller Merkmale aufweisen, wobei das bevorzugte Ausführungsbeispiel
aus 7 das horizontale
Stufenteilstück 23 jedoch
als eine Reihe allgemein V-förmiger
oder sägezahnförmiger Verzahnungen
oder Vertiefungen bei einer Betrachtung in der Seitenansicht aufweist.
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In
Bezug auf die Abbildung aus 7 ist
ferner ersichtlich, dass die obere Oberfläche 15A des Moduls 3A konisch
ist. Es wird erwogen, dass die konische Oberfläche 15A bei Bedarf
je nach Belieben des Schmuckdesigners konvex oder konkav sein kann.
Selbst bei einer konkaven Konfiguration liegt der unterste teil
der oberen Oberfläche 15A jedoch
immer oberhalb der obersten Oberfläche des dekorativen Einsatzes 17,
so dass eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung
erfüllt
wird.
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Das
Ausführungsbeispiel
aus 8 unterscheidet
sich von dem aus den Abbildungen der 5 und 7 dahingehend, dass es monolithisch
oder integral hergestellt wird, das heißt, das Modul 3B aus 8 umfasst ein Basiselement 13B und
ein integrales dekoratives Element 17B. Das Modul 3B kann
zum Beispiel in massivem Gold gegossen werden, wobei die Oberfläche des
dekorativen Teilstücks 17B hoch
poliert ist, um einen Edelstein oder eine andere Art eines optisch
ansprechenden Einsatzes zu simulieren, wobei das dekorative Teilstück 17B tatsächlich kein
separates physisches Element darstellt. Da in dem Modul 3B keine
Befestigungsanordnung erforderlich ist, können die Fenster 19B im
Verhältnis
zu der Größe des Basiselements 13B verhältnismäßig groß gestaltet
werden (deutlich größer als
dies in der Abbildung aus 8 schematisch
dargestellt ist), so dass ein besonders fein erscheinendes Armbandglied
offenbart wird.
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Die
Abbildungen der 9 bis 11 zeigen eine Drauf-, Seiten-
und Unteransicht des Moduls 3 aus 5. In besonderem Bezug auf die Abbildung
aus 11 und die Querschnittsansichten
der 12 und 13 ist das Innere des hohlen
Basiselements 13 an dem oberen Teilstück dicker gestaltet, das ein
integrales inneres, ringförmiges
Band 27 definiert, wie dies in der Abbildung aus 12 am besten ersichtlich
ist. Von dem ringförmigen
Band 27 an einer ausgewählten
Anzahl von Positionen, die in einer Winkelanordnung daran verteilt
sind, stehen eine Anzahl von vorstehenden Streifen bzw. Zinken 29 nach
unten vor. In der Abbildung aus 11 sind
vier derartige Streifen bzw. Zinken 29 dargestellt. Es
kann jedoch nach Belieben jede Anzahl von Streifen vorgesehen werden.
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Diese
Streifen bzw. Zinken 29 werden während der Fertigung als eine
Anzahl nach unten vorstehender Elemente erzeugt, wie dies in der
Abbildung aus 12 am
besten ersichtlich ist. Nachdem ein plattenartiger dekorativer Einsatz 17 von
oberhalb des hohlen Basiselements 13 über die Spitzen der vorstehenden
Streifen bzw. Zinken 29 eingeführt worden ist, werden die
vorstehenden Streifen bzw. Zinken 29 nach oben gegen die hintere
Oberfläche 25 des
dekorativen Einsatzes 17 gebogen (13), um den Einsatz 17 in dem
hohlen Basiselement 13 an der Verwendungsposition zu halten.
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In
den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei den dekorativen Einsätzen, wie
etwa dem Einsatz 17, um plattenartige Elemente, die radial
von der Mitte eingekerbt sind, so dass sie zahlreiche Facetten 39 präsentieren,
oder wobei sie mit einem Muster aus V-förmigen Rillen ausgebildet sind,
die von der Mitte der Platten ausgehen. Variationen dieser Muster
sind in den dekorativen Einsätzen 63 und 107 mit
zwei Segmenten der entsprechenden Abbildungen der 20 und 27 ersichtlich.
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Um
Stabilität
zu gewährleisten
und um die Befestigung des dekorativen Einsatzes 17 in
dem hohlen Basiselement 13 zu erleichtern, führt das
ringförmige
Band 27 in dem oberen Teilstück des Basiselements 13 zu
einem integralen, einwärts
gerichteten ringförmigen
Rand 41, der die obere Öffnung 16 umgibt.
Der ringförmige
Rand 41 ist in der Abbildung aus 12 von der Oberseite des ringförmigen Bands 27 einwärts gerichtet dargestellt
und definiert somit eine horizontal ausgerichtete ringförmige Oberfläche 33,
die nach unten zeigt.
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In
diesem Zusammenhang ist die obere periphere Kante 33 des
dekorativen Einsatzes 17 so gestaltet, dass sie vorbestimmte,
in angemessener Art und Weise präzise äußere periphere
Abmessungen aufweist, wobei es sich in dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel
zum Beispiel um einen bestimmten äußeren Perimeter handelt. Die
periphere Kante 35 passt genau mit der einwärts gerichteten
ringförmigen
Oberfläche 34 sowie
präzise
mit der abwärts
gerichteten ringförmigen
Oberfläche 33 zusammen.
Dies gewährleistet die
ordnungsgemäße Positionierung
sowie die ordnungsgemäße Zentrierung
des Einsatzes 17 und verhindert es, dass sich der Einsatz 17 in
dem Basiselement 13 lateral bewegt.
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In
einer Abwandlung des vorliegenden Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung können
die äußere periphere
Oberfläche
des Einsatzes 17 und die einwärts gerichtete innere Oberfläche 34 des
Basiselements 13 zusammenpassende schräge Wände (bei runden, konischen
Wänden)
definieren, um eine feste Befestigung und Zentrierung des Einsatzes 17 in
dem Basiselement 13 weiter zu gewährleisten.
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Die
Abbildungen der 12 und 13 veranschaulichen, dass
der Einsatz 17 in Kontakt mit der nach unten zeigenden,
ringförmigen
Oberfläche 33 und
danach mit der Befestigungsanordnung bewegt wird, d.h. die vorstehenden
Streifen bzw. Zinken 29 werden gegen die hintere Oberfläche 25 gebogen,
um den Einsatz 17 zwischen dem ringförmigen Rand 41 und
den gebogenen Ansätzen
bzw. Zinken 29 zu erfassen. In der Abbildung aus 14 wird eine vereinfachte
Montage des Einsatzes 16 in einem hohlen Basiselement 13C vorgeschlagen,
wobei das Basiselement 13C mit einer oder mehreren einwärts gerichteten
kurzen Leisten bzw. Rippen 43 gefertigt wird. Für die Montage
des Moduls 3C wird ein Ende des Einsatzes 17 an
der Leiste bzw. den Leisten 43 platziert und nach oben
an einem oder mehreren vorstehenden Ansätzen bzw. Zinken 29 vorbei geschwenkt,
woraufhin ein oder mehrere Ansätze
bzw. Zinken 29 gegen die hintere Oberfläche 25 des Einsatzes 17 gebogen
werden, und zwar auf eine der Abbildung aus 13 ähnliche
Art und Weise.
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Die
Abbildungen der 15 bis 17 zeigen ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei das dekorative Schmuckstück aus einer
zusammengesetzten Reihe von Modulen gebildet wird; wobei die einzelnen
Module in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung jedoch zwei Segmente aufweisen. Das heißt, sie
umfassen ein Paar von Basiselementen 55, 57 und
ein entsprechendes Paar dekorativer Einsätze 63. Das Modul 53 aus 17 sieht zum Beispiel aus
wie ein Paar von Modulen 3, die an 59 dauerhaft
angebracht sind. Die Konfiguration mit zwei Segmenten führt zu einem
gleichermaßen
ansprechenden Schmuckstück,
wobei es allerdings Vorteile in Bezug auf die Reduzierung von Arbeitskosten
in dem Fertigungsprozess aufweist.
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Hiermit
wird festgestellt, dass die beiden separaten Basisteilstücke 55, 57 bei
der Fertigung des Moduls 53 durch Schweißen verbunden
werden können,
wobei die doppelte Konfiguration des Basisteilstücks aus der Abbildung aus 17 auch als ein einzelnes
duales Basisstück
gegossen werden kann. In beiden Fällen ist die Montage eines
Armbands 51 dahingehend einfacher, dass die nur halb so
viele Module 53 für
ein Tennisarmband miteinander verbunden werden müssen als wenn das Modul 53 in
getrennte, einzelne Module aufgeteilt wäre, wie dies etwa in der Abbildung
aus 5 dargestellt ist.
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Hiermit
wird festgestellt, dass mehr als zwei Segmente, zum Beispiel die
Segmente 3, 3A, 3B, 3C, fest angebracht
werden können,
so dass ein Schmuckstückmodul
mit mehreren Segmenten gebildet wird. Hierin werden zur Vereinfachung
der Darstellung nur Module mit einem Segment und mit zwei Segmenten
beschrieben. Ferner können
Module mit mehreren Segmenten gestaltet werden, wobei sich alle
Segmente in planarer Ausrichtung befinden, oder wobei die Segmente
derart verbunden sind, dass sie ein leicht bogenförmiges Modul
bilden, das mehr der Krümmung
des Handgelenks einer Person entspricht.
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Wie
in dem Ausführungsbeispiel
aus 11 ist jedes Basisteilstück, d.h.
ein erstes Basisteilstück 55 und
ein zweites Basisteilstück 57,
mit ursprünglich
nach unten gerichteten Streifen bzw. Zinken 69 versehen, und
nachdem ein Paar dekorativer Einsätze 63 installiert
worden ist, werden die Ansätze
bzw. Zinken 69 gebogen, um Druck auf die hinteren Oberflächen 64 der
Einsätze 63 auszuüben.
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Die
Abbildung aus 15 zeigt
ein Segment eines fertig gestellten Tennisarmbands 51,
wobei das erste und das zweite Basisteilstück 55 bzw. 59 entsprechend
geschweißt
sind, wie dies unter 59 dargestellt ist, und wobei jedes
Basisteilstück 55, 57 ein
sicheres Gehäuse
für einen
separaten dekorativen Einsatz 63 vorsieht, wobei die Funktion
und das Verfahren zum Einsatz kommen, die in Bezug auf die Abbildungen
der 12 und 13 beschrieben worden sind.
Die Verbindung des Basismoduls 53 mit zwei Segmenten mit
der Verbindungseinrichtung 61 wird in Bezug auf die Abbildung
aus 16 offensichtlich.
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Die
Abbildungen der 18 bis 23 veranschaulichen ein Modul 73 mit
zwei Segmenten, das sich in Bezug auf die Konstruktion von dem Modul
der Abbildungen der 15 bis 17 unterscheidet. In den
Abbildungen der 18 bis 23 weist das hohle Basiselement 74 die
Form einer Acht (8) auf, mit einem ersten Basisteilstück 76 und
einem zweiten Basisteilstück 78.
Um die innere Peripherie jedes Basisteilstücks 76, 78 ist
ein entsprechender ringförmiger
Rand 75 bzw. 77 vorgesehen. Die ringförmigen Ränder 75, 77 erfüllen den
gleichen Zweck wie der ringförmige
Rand 41, der in Bezug auf die Abbildung aus 12 beschrieben worden ist. Das
heißt,
die ringförmigen
Ränder 75, 77 sehen
einen Anschlag für
einen Einsatz 63 (20)
vor, der sich in die Richtung von unten nach oben bewegt.
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Gemäß den Abbildungen
der 20 und 21 weist der Einsatz 63 mit
zwei Segmenten ebenfalls die Form einer Acht auf, mit einem Paar
nahezu ringförmig
facettierter dekorativer Oberflächen 63A und 63B.
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Die
Abbildung aus 19 zeigt
eine Seitenansicht des Moduls 73 mit zwei Teilstücken und
zeigt die Position der Verbindungseinrichtung 81 und eine
Anzahl offener Fenster 87. Hiermit wird erneut festgestellt, dass
die einfachen und doppelten Basiskonfigurationen aus den Abbildungen
der 12 und 17 ein ausgebildetes dickeres
oberes Teilstück
aufweisen, das als das ringförmige
Band 27 bezeichnet ist, das mit den nach unten abhängigen,
vorstehenden Ansätzen
bzw. Zinken 29, 69 ausgebildet ist. In dem Ausführungsbeispiel
der 18 bis 23 ist kein ringförmiges Band
erforderlich, da die nach unten vorstehenden Ansätze bzw. Zinken 85 abhängig von
dem oberen Rahmen eines oder mehrerer der Fenster 87 ausgebildet
sind. Wenn die Zinken 85 einwärts gegen die hintere Oberfläche 68 (siehe 21) des dekorativen Einsatzes 63 gebogen
werden, sind die Ansätze
bzw. Zinken 85 praktisch nicht sichtbar und beeinträchtigen
somit nicht die Schönheit
des Schmuckstücks.
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Zusätzlich zu
einer Anzahl von Ansätzen
bzw. Zinken 85 um die Peripherie jedes Basisteilstücks 76, 78 kann
das Modul 73 mit einem vorstehenden zentralen Zinken 79 gegossen
werden, der sich von der Mitte des Moduls 73 nach unten
erstrecken kann und/oder ein oder zwei Zinken können an einer oder zwei Positionen 79A und 79B ausgebildet
werden, abhängig
von der Anzahl der erforderlichen oder gewünschten Zinken zum Halten des
Einsatzes 63 an der Verwendungsposition.
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Diesbezüglich zeigen
die Abbildungen der 23A bis 23F die Positionen der Ansätze bzw.
Zinken für
eine Mehrzahl möglicher
Konfigurationen für
die Ansätze
bzw. Zinken, die zum Halten des Einsatzes 63 an der Verwendungsposition
verwendet werden. Das heißt,
die Abbildungen der 23A bis 23F zeigen der Reihe nach
die Konfiguration zum Halten des Einsatzes 63 durch einen
Zinken, zwei Zinken, drei Zinken, vier Zinken, fünf Zinken und acht Zinken.
Diese Konfigurationen und weitere mögliche Konfigurationen in Bezug
auf die Konstruktion und Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 18 bis 23 sind möglich und unterliegen den Wünschen des
Designers des Schmuckstücks.
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Die
Abbildung aus 21 zeigt
eine Querschnittsansicht des Einsatzes 63 aus 20, wobei 21 die beiden facettierten Bereiche 63A und 63B zeigt,
die durch die Öffnungen 80 und 82 in
den entsprechenden ersten und zweiten Basisteilstücken 76 bzw. 78 sichtbar
sind. Die zentrale Öffnung 63F ist
so positioniert und bemessen, dass sie den Zinken 79 des
Basiselements 74 mit zwei Segmenten aufnimmt (18).
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Die
gestrichelten Linien aus 21 zeigen
einen Versatz in dem Einsatz 63, der eine Vertiefung 63D zur Überbrückung der
Verbindung 74A (18)
definiert, wenn sich diese Verbindung 74A an einer Position in
dem Basiselement 74 befindet, die niedriger ist als die
ringförmigen
Ränder 75, 77.
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Die
Abbildung aus 22 veranschaulicht
die Möglichkeit
der Verbindung einzelner ringförmiger
Einsätze 63C und 63D durch
einen Brückenstreifen 66,
wobei eine Draufsicht dieser Konfiguration im Wesentlichen der Abbildung
aus 20 entspricht. Der
Vorteil der Anordnung aus 22 ist
es, dass die gleichen Einsätze
in der Basiskonfiguration mit zwei Segmenten verwendet werden können wie
in der Basiskonfiguration mit einem Segment.
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In
den Zeichnungen nicht abgebildet ist ein weiteres mögliches
Ausführungsbeispiel
für die
Basiskonfiguration einer Acht mit zwei Segmenten. Eine derartige
alternative Konfiguration weist die beiden Basisteilstücke 76 und 78 auf,
die so gestaltet sind, wie das Ausführungsbeispiel mit einem Basisteilstück aus 8. Das heißt, das
gesamte Modul 73 kann durch integralen, monolithischen
Guss gestaltet werden, wobei in diesem Fall keine Ansätze bzw.
Zinken 79, 79A, 79B oder 85 erforderlich
sind.
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Diesbezüglich ist
die Abbildung aus 24 relevant,
da sie im Querschnitt das integrale, monolithische Modul 3B zeigt,
in welchem das facettierte Design 95, das durch das Gussverfahren
erzeugt wird ein höheres
Reflexionsvermögen
und einen besseren Glanz durch eine Beschichtung der Oberfläche 95 mit
Rhodium oder einem anderen Material 93 durch eine Düse 91 aufweist.
Der Prozess erzeugt eine Schicht 97, die das dekorative
Teilstück
zusätzlich
vor Korrosion schützt.
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Die
Abbildung aus 26 veranschaulicht
eine alternative Form für
die einzelnen Basisteilstücke
eines Armbandsegments 99. In diesem Fall umfassen die Module 105 mit
zwei Segmenten ein Paar herzförmiger
Basiselemente 101, 103. Die Abbildung aus 26 schlägt somit vor, dass die Auswahl
der geometrischen Konfiguration des Basisteilstücks bzw. der Basisteilstücke praktisch
unbegrenzt ist. Zum Beispiel kann gemäß dem Umfang der vorliegenden
Erfindung ein dekoratives Schmuckstück mit einer runden oder eckigen
Basis mit einem herzförmigen
Ausschnitt in der oberen Oberfläche
des Schmuckstücks
gestaltet werden, und mit einem darunter angebrachten runden oder
dekorativen Einsatz und mit einem dadurch frei liegenden herzförmigen Ausschnitt.
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Die
Abbildungen der 27 und 28 zeigen die Konstruktion
einer weiteren Variation des dekorativen Einsatzes mit zwei Segmenten ähnlich der
Abbildung aus 18, mit
der Ausnahme, dass die Vorderseite der Basis 109 mit zwei
Segmenten einen offenen und ununterbrochenen Kanal 111 aufweist,
der zu beiden Endöffnungen 113 und 115 führt, während die
Ansicht von oben für
die Konfiguration aus den 18 bis 23 zwei separate und isolierte
facettierte Oberflächen 63A und 63B offenbart.
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In
der Abbildung aus 28 ist
ein verbindendes Teilstück
des facettierten Einsatzes 107 in dem offenen Kanal 111 sichtbar,
was einen ungewöhnlichen
visuellen Effekt für
das Modul erzeugt.
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Die
Abbildung aus 29 zeigt
eine teilweise Perspektivansicht einzelner verbundener Module des dekorativen
Schmuckstücks 117,
die ein Armband 116 bilden. Die einzelnen Elemente 117 können in
einer gewünschten
Anordnung aneinander geschweißt
oder gelötet
werden, wobei die Abbildung aus 29 lediglich ein
Beispiel zeigt. In der Abbildung aus 29 weist
jedes verbundene Modul eine gerändelte,
ringförmige obere
Oberfläche
und eine glatte, zylindrische seitliche Oberfläche auf.
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Die
Abbildung aus 30 zeigt
ein dekoratives Schmuckstück 120 mit
alternativen Texturbehandlungen der Oberfläche der frei liegenden Oberflächen 121, 123 des
Basiselements im Vergleich zu den Abbildungen der 5 bis 10.
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Die
Abbildung aus 31 zeigt
eine Draufsicht von oben eines dekorativen Schmuckstücks mit
einem der Abbildung aus 30 ähnlichen
Basiselement, jedoch mit einer glatten äußeren Seitenoberfläche 118 und einer
breiteren gerändelten,
ringförmigen
oberen Oberfläche 119.
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Die
Abbildung aus 32 zeigt
eine schematische Darstellung eines dekorativen Schmuckstücks 124 mit
vier Segmenten mit Modulen 123 eines der vorstehend beschriebenen
Stile, und wobei sich eine Verbindungseinrichtung 125 von
zwei parallelen Modulen entlang einer Seite des Artikels 124 erstreckt.
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Die
Abbildung aus 33 zeigt
eine schematische Darstellung eines dekorativen Schmuckstücks 127 mit
sechs Segmenten mit Modulen 129 und mit einer Verbindungseinrichtung 131,
wobei eine Mehrzahl derartiger Schmuckstücke 127 in Reihe längs entlang
der verbundenen Schmuckstücke
verbunden werden können.
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Die
Abbildung aus 34 zeigt
eine schematische Darstellung eines weiteren Schmuckstücks 133 mit sechs
Segmenten, wobei sich jedoch drei Verbindungseinrichtungen 137 von
drei ausgerichteten Modulen 135 erstrecken, wobei eine
Mehrzahl dieser Schmuckstücke 133 in
Reihe seitlich entlang den verbundenen Schmuckstücken verbunden werden können.
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Die
Abbildung aus 35 zeigt
eine schematische Darstellung eines dekorativen Schmuckstücks 139 mit
drei Segmenten 141 und mit einer Verbindungseinrichtung 143,
wobei eine Reihe dieser Schmuckstücke 139 in Reihe längs entlang
der verbundenen Schmuckstücke
verbunden werden können.
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Hiermit
wird festgestellt, dass in Bezug auf die Anzahl der verbundenen
Module zur Gestaltung eines dekorativen Schmuckstücks mit
mehreren Segmenten sowie die geometrische Anordnung dieser verbundenen
Module praktisch unbegrenzte Möglichkeiten
existieren. Die hierin dargestellten und beschriebenen speziellen
Anordnungen haben lediglich beispielhaften Charakter.
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Die
Abbildung aus 36 zeigt
eine Seitenansicht eines Moduls 151, das eine Abwandlung
des gestuften Ausführungsbeispiels
des Moduls aus 7 darstellt,
wobei ersteres in der Abbildung zusätzliche horizontale ringförmige Oberflächen (Stufen) 153, 155, 157, 159 sowie
vertikale zylindrische Oberflächen 161, 163, 165, 167 mit
verschiedenen Oberflächenbehandlungen
oder -texturen aufweist.
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Vorstehend
wurden spezielle Ausführungsbeispiele
ausgeführt,
wobei für
den Fachmann auf dem Gebiet aus der vorstehenden Beschreibung und
den beigefügten
Zeichnungen jedoch alternative Ausführungsbeispiele und verschiedene
Modifikationen erkennbar sind. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eines runden Basiselements 13 können der facettierte Einsatz 17 und
die inneren ringförmigen
Oberflächen 33, 34 zum
Beispiel eine rechteckige Form, eine Rautenform, eine Herzform und
dergleichen aufweisen, während
das äußere Erscheinungsbild
des Basiselements 13 weiterhin rund bleibt. Ebenso kann
das Basiselement 13 eine rechteckige Form, eine Rautenform,
eine Herzform und dergleichen aufweisen, während der facettierte Einsatz 17 ringförmig ist.
Jede Kombination dieser und anderer geometrischer Formen ist in
dem Umfang der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
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Ebenso
können
Merkmale wie gezahnte Oberflächen,
glatte Oberflächen,
facettierte Oberflächen,
planare Oberflächen,
konische Oberflächen,
gerade periphere Seiten, gestufte periphere Seiten sowie Formen der
Basiselemente und der Einsätze
gemäß der Beschreibung
hierin in praktisch unbegrenzter Anzahl von Anordnungen und Präsentationen
kombiniert werden.
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Ferner
sind hierin zwar dekorative Schmuckstücke mit einem Segment und mit
zwei Segmenten dargestellt und beschrieben, wobei jedoch jede beliebige
Anzahl von Segmenten ausgewählt
werden kann, deren Konstruktion für den Fachmann auf dem Gebiet
der Schmuckherstellung aus den Lehren der vorliegenden Beschreibung
offensichtlich wird.
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Gemäß der Beschreibung
weisen der bzw. die dekorativen Einsatz bzw. Einsätze und
die frei liegenden Oberflächen
des gestuften Teilstücks
der Basiseinheiten bevorzugte Oberflächentexturen gemäß der Abbildung
und Beschreibung auf. Nach Ermessen des Designers können alle
oder ausgewählte
derartige Oberflächen
facettiert, gerändelt,
glatt, glänzend,
farbig, matt oder mit optischen Gittern sowie feinen Mustern ausgebildet
sein, wobei sie darauf auch wahlfreie Markierungen aufweisen, geordnete
Markierungen und/oder texturiert sein können, um echte Edelsteine zu
simulieren.
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Anstatt
das dekorative Schmuckstück
als modulares mehrteiliges dekoratives Schmuckstück zu fertigen, kann die vorliegende
Erfindung nach Wunsch auch als eine unitäre Anordnung aus Bauteilen
mit einem inneren simulierten dekorativen Einsatz implementiert
werden.
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In
den hierin dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen
verwendet die Befestigungseinrichtung zur Befestigung des dekorativen
Einsatzes in der Basiseinheit biegbare Finger, die gegen die Rückseite
des Einsatzes drücken,
wenn sich dieser an der Verwendungsposition im Inneren des Basiselements
befindet. Alternativ kann der Einsatz bzw. können die Einsätze durch
andere Verfahren an der Verwendungsposition fixiert werden, wie
zum Beispiel durch Löten,
Gesenkschmieden, Kerben und Schweißen, einschließlich Laserschweißen. Das
Gesenkschmieden, Kerben und Laserschweißen sind Techniken, die sich gut
in Verbindung mit der Anordnung des dekorativen Einsatzes gemäß der vorliegenden
Erfindung eignen, während
sie sich nicht für
die Befestigung echter Edelsteine an der Verwendungsposition eignen,
und zwar größtenteils
aufgrund der Konfiguration, Form und des Gewichts echter Edelsteine.
In Bezug auf das Laserschweißen
wird auf die Vorrichtung und die Verfahren zum Laserschweißen verwiesen,
die in dem Katalog "Laser
Spot-Welding Systems" von
California Precision Products Co., One Industrial Court, Riverside,
Rhode Island 02915, USA, offenbart werden, wobei dieses Dokument
hierin durch Verweis enthalten ist.