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- Priorität:
19.08.2002 RU 2002121961
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Referat:
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Die
Erfindung gehört
in den Bereich der Juwelierindustrie. Das zusammengestellte Set
enthält dekorative
Elemente und ein Verbindungselement mit einem Verschluss. Als dekorative
Elemente wurden röhrenförmige Elemente,
gefasste Steine und röhrenförmige Elemente
zusammen mit gefassten Steinen. In den röhrenförmigen Elementen gibt es eine
oder mehrere quer laufende durchgehende Öffnungen. Die Fassungen sind
mit Ösen
oder durchgehenden Montageöffnungen
versehen. Die Größenkorrelation
der röhrenförmigen Elemente
nach den Parametern Länge/Durchmesser
beträgt
1/1 oder 1/30. Alle Bestandteile des Sets sind aus Edelmetallen
oder deren Legierungen hergestellt oder sind mit Edelmetallen oder
deren Legierungen plattiert. Die erhöhte Verbraucherqualität wird durch
die Ausweitung der Variabilität
der konstruktiven Lösung
gesichert.
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Technikgebiet
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Die
Entdeckung gehört
in den Bereich der Juwelierindustrie und kann als dekoratives Element, z.B.
am Hals, am Handgelenk u.s.w. getragen werden.
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Vorangegangenes
Technikstand
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Bekannt
ist ein zusammensetzbarer Juwelierschmuck in Form einer Spiralfeder
mit den abnehmbaren dekorativen Elementen, welche mit Ösen oder
Biegungen für
die Befestigung an der Feder versehen sind. (
RU 2117439 C1 , A44C 9/00, 20.08.1998].
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Bekannt
ist ein zusammensetzbarer Juwelierschmuck (
FR 2588166 A1 , A44C 13/00, 10.04.1987),
welcher in Form eines fadenförmigen Verbindungselementes
mit darauf aufgefädelten
dekorativen Elementen in Form von gefassten Steinen ausgeführt wird.
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Als
Nachteil der erwähnten
zusammensetzbaren Juwelierschmuckstücke kann die eingeschränkte Vielfalt
der konstruktiven Lösungen
genannt werden.
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Das
dem vorgestellten Objekt am nächsten stehende
technische Niveau ist in dem zusammensetzbaren Schmuckset beschrieben,
welches in WO0152683, 26/07/2007 erfunden wurde und ein fadenförmiges Verbindungselement
mit einem Schloss, dekorative röhrenförmige Elemente
sowie dekorative Elemente in Form von gefassten Steinen enthält, dabei
sind alle dekorativen Elemente auf das Verbindungselement aufgefädelt.
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Als
Nachteil des erwähnten
zusammensetzbaren Juwelierschmucksets kann die eingeschränkte Vielfalt
der konstruktiven Lösungen
genannt werden.
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Entdeckung
der Erfindung
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Die
Aufgabe, welche durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin,
ein Schmuckstück
mit verbesserten Verbraucherqualitäten aufgrund der erweiterten
Variabilität
der konstruktiven Lösung,
d.h. der Minimierung, wenn nicht der vollständigen Ausgeschlossenheit zweier
völlig
gleicher Schmuckstücke,
zu entwerfen.
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Das
technische Ergebnis der Erfindung ist die Erhöhung der Verbraucherqualitäten aufgrund der
erweiterten Variabilität
der konstruktiven Lösung.
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Das
technische Ergebnis wird dadurch erreicht, dass das zusammensetzbare
Schmuckset dekorative Elemente in Form von gefassten Steinen und
ein Verbindungselement mit einem Verschluss enthält, im Unterschied zu dem bekannten
Modell enthält
es als dekoratives Element zusätzlich
röhrförmige Elemente
und röhrförmige Elemente
in Verbindung mit gefassten Steinen, dabei sind röhrförmige Elemente
mit einem oder mehreren quer laufenden durchgehenden Öffnungen
versehen, die Fassungen sind mit Ösen oder durchgehenden Montageöffnungen
versehen, und die Größenkorrelation
der röhrenförmigen Elemente
nach den Parametern Länge/Durchmesser
beträgt
zwischen 1/1 und 1/30 und alle Bestandteile des Sets sind aus Edelmetallen oder
deren Legierungen hergestellt oder sind mit Edelmetallen oder deren
Legierungen plattiert.
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Die
röhrförmigen Elemente
können
eine gebogene Ausführung
haben, z.B. in Form eines Bogens oder eines Winkels, oder eine S-Form
haben; geschliffen kantig sein, z.B. drei-, vier-, fünf-, sechskantig
oder fassförmig,
oder in Form eines Drehparaboloids oder in Form einer Sphärenreihe
gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers. Die röhrförmigen Elemente
könne eine
polierte oder matte Oberfläche
haben oder eine Kombination aus beiden Oberflächentypen haben, oder eine
besondere Oberfläche
wie z.B. eine geriffelte oder gemusterte Oberfläche haben. Die röhrförmigen Elemente
können
mit Natur- oder Kunstedelsteinen oder Halbedelsteinen oder mit Dekorationssteinen
zusammen oder separat und in verschiedenen Kombinationen. Die Steinfassungen
enthalten als Steine Natur- oder Kunstedelsteine oder Halbedelsteine
oder mit Dekorationssteinen zusammen oder separat und in verschiedenen Kombinationen,
einzeln oder in Gruppen oder in Rosettenform mit Steinen in verschiedenen
Kombinationen nach Steinarten oder Steingrößen, dabei verfügen die
Fassungen über
Montageöffnungen,
und das Verbindungselement ist in Form einer Kette oder einer Kantille
oder eines Fadens ausgeführt.
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Bekanntlich
stellen existierende Modeschmuckstücke im allgemeinen Einzelteile
dar, welche nicht selten unnachahmlich und einzigartig sind. Dies
ist leicht durch die Tatsache zu erklären, dass der Verbraucher (und
genauer ausgedrückt,
die Verbraucherin) ein außerordentlich
starkes Gefühl
des psychologischen Unbehagens empfindet, wenn sie feststellt, dass
ihr eigenes Schmuckstück
mit einem von einem anderen Verbraucher für dekorative Zwecke benutzten
Schmuckstück
identisch ist.
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Nach
der Meinung des Antragstellers entspricht die von ihm vorgestellte
Lösung
den Anforderungen „Neuheit" und „Erfindungshöhe", und das erreichte
technische Ergebnis – die
Sicherung unzähliger
Kombinations- und Variationsmöglichkeiten
dekorativer Elemente im Schmuckstück – und somit die Sicherung praktisch äußerlich
und der konstruktiven Lösung
nach unwiederholbarer Juwelierstücke,
verleiht der vorgestellten technischen Lösung außerordentliche hohe Verbraucherqualitäten.
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Außerdem kann
die vorgeschlagene Lösung für einen
weiten Personenkreis zugänglich
gemacht werden. Je nach Einkünften
des Verbrauchers können
die Schmuckelemente allmählich,
mindestens ein Element pro Kauf erworben werden.
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In
der Tat stellt die vorgeschlagene technische Lösung – ein zusammenstellbares Juwelierschmuckset,
welches dekorative Elemente verschiedener Art, Form, Größe und deren
Verbindungsteile zu einer Komposition zusammenstellt – ein System für das selbstständige Zusammenstellen
vom Schmuck dar, das erlaubt, ein breites Spektrum verschiedener
einzigartiger Erzeugnisse herzustellen, deren Design und dekorative
Attraktivität
lediglich durch die Phantasie des Verbrauchers beschränkt werden
können.
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Als
dekorative Elemente (Gelenki) des vorgestellten zusammensetzbaren
Schmucksets werden röhrenförmige Elemente
verwendet, welche neben der durchgehenden Achsenöffnung über eine, zwei oder mehrere
quer laufende durchgehende Öffnungen
am Rand oder in der Mitte des röhrenförmigen Elementes
verfügen.
Die Größe und die
Form der röhrenförmigen Elemente
können
unterschiedlich sein und werden lediglich durch die Herstellungsbedingungen
und gesunde Vernunft eingeschränkt.
Die Größenkorrelation
des Durchmessers (der Quermaße)
in Bezug auf die Länge
beträgt
von 1/1 bis 1/30. Die röhrförmigen Elemente
können
eine gerade, gebogene oder gewinkelte, z.B. 135 Grad Winkel, Ausführung haben,
oder eine rechts- oder linksorientierte S-Form haben. Die röhrförmigen Elemente können fassförmig, in
Form eines Drehparaboloids oder in Form einer Sphärenreihe
gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers sein. Die röhrförmigen Elemente
können
geschliffen kantig sein, z.B. drei-, vier-, fünf-, sechskantig usw. Die röhrförmigen Elemente können mit
Steinen, Prägungen
oder Kapselschmelz separat, zusammen oder in verschiedenen Kombinationen
verziert werden. Die Oberfläche
der röhrförmigen Elemente
kann poliert, matt, glatt oder geriffelt sein oder alle Oberflächenarten
beliebig in verschiedenen Kombinationen in sich vereinen.
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Als
Material für
die röhrförmigen Elemente können Gold,
Silber, Platin, Edelmetalllegierungen sowie Elfenbein, Perlmutter,
Perlen, Bernstein, Holz, z.B. Sandelholz, benutzt werden.
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Röhrförmige Elemente
können
aus unedlen Metallen oder deren Legierungen mit Überzug oder Plattierung von
edlen Metallen oder deren Legierungen, sowie bimetallisch hergestellt
werden.
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Als
dekorative Elemente des vorgestellten zusammenstellbaren Schmucksets
werden gefasste Steine verwendet. Die Fassungen sind mit Ösen versehen
oder verfügen über durchgehende
Montageöffnungen.
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Als
Fassungsmaterial werden Gold, Silber, Platin, Edelmetalllegierungen,
Elfenbein, Perlen, Perlmutter, Bernstein, Holz, z.B. Sandelholz
verwendet.
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Fassungen
können
aus edlen Metallen oder deren Legierungen mit Überzug oder Plattierung von edlen
Metallen oder deren Legierungen gefertigt werden.
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Als
dekoratives Element für
die Fassungen werden einzelne Steine oder Rosetten aus den Steinen
verwendet, die der Größe, Form,
Aussehen und Schliffmethode nach gleich oder unterschiedlich sind und
verschiedenartig kombiniert werden können.
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Als
Steine werden Als Steine werden Naturedelsteine wie z.B. Diamanten,
Smaragde, Saphire, Topase usw. Naturhalbedelsteine, z.B. Bergkristall, Lazurit,
Malachit usw.; Natursteine wie z.B. Jaspis, Onyx, Selenit, Fluorit
usw., organische, z.B. Perlen, Perlmutter, Bernstein usw., das Holz
verwendet;
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Als
Dekorationssteine werden außerdem synthetische
Edel- und Halbedelsteine verwendet, z.B. Phianite, Zirkonite usw.,
sowie organische Steine, z.B. Perlen, Perlmutter, Bernstein usw.
Die Steine können
in Form eines Quadrates, Baguettes, Achteckes, Schildes, Trapez,
Fasses usw. geschliffen werden, sowie einen Diamanten-, in Form
einer Rose, Ceylon-, Keil-, Smaragd-, Stufenschliff, einen doppelten
oder hohen Cabochon usw. haben.
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Als
Verbindungselement werden verschieden geflochtene Ketten, Kantille
und Fäden
aus Edelmetallen und deren Legierungen verwendet.
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Die
Verbindungselemente sind mit Schlössern versehen, deren Aussehen
und Form unterschiedlich sein können,
welche aber zuverlässiges Schließen dekorativer
Elemente auf dem Verbindungselement sichern. Verwendet werden Karabinerverschlüsse, doppelte
Karabiner, Schraubenverschlüsse
usw. Die Anzahl gleicher Elemente im vorgestellten Set kann gerade
oder ungerade sein, eigentlich beliebig und soll lediglich in dem
vernünftigen
Bereich liegen.
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Dekorative
Elemente werden auf das Verbindungselement in der beliebigen Reihenfolge
aufgefädelt,
in der Regel nach dem Prinzip der Spiegelsymmetrie hinsichtlich
der senkrechten Achse.
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Ungeachtet
der eingeschränkten
Auswahl und der Formen dekorativer Elemente im vorgestellten Schmuckset
sind die Möglichkeiten
der „Zusammensetzung" fertiger Schmuckstücke praktisch
uneingeschränkt
und, wie es schon oben erwähnt
wurde, sie hängen
lediglich von der Zusammenstellung des Sets und der Phantasie des
Verbrauchers ab.
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Der
Schmuck (Gelenki) wird folgendermaßen montiert.
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Aus
dem Set wird eine erforderliche Menge dekorativer Elemente nach
Aussehen und Anzahl sowie ein entsprechendes Verbindungselement
ausgewählt
und das Schmuckstück
wird dann nach einem persönlichen
Geschmack und im Rahmen der eigenen Phantasie montiert. Es wäre natürlich anzunehmen,
dass das auf diese Weise montierte Schmuckstück am Hals, auf dem Kopf (z.B.
wie ein Diadem), am Handgelenk und eigentlich an jedem Körperteil getragen
werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Skizzenfiguren
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Das
Wesen der vorgestellten Erfindung kann durch einige Skizzen verdeutlicht
werden.
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Auf
der 1 sind die Ausführungsmöglichkeiten der röhrförmigen dekorativen
Elemente dargestellt.
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Auf
der 2 sind die Ausführungsmöglichkeiten der röhrförmigen dekorativen
Elemente verschiedener Art dargestellt.
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Auf
der 3 sind die Ausführungsmöglichkeiten der Steinfassungen
und der Montagemittel für deren
Verbindung dargestellt.
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Auf
der 4 sind die Ausführungsmöglichkeiten der röhrförmigen dekorativen
Elemente in verschiedenen Bearbeitungsarten oder Oberflächenzustandes
und des Oberflächendekors
dargestellt
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Auf
der 5 sind die Ausführungsmöglichkeiten der röhrförmigen dekorativen
Elemente mit Dekorsteinen (41–45), der Steinfassungen
(46–51) und
die Kombinationen der röhrförmigen dekorativen Elemente
dargestellt mit Steinfassungen dargestellt (52–56).
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Auf
der 6 sind die Ausführungsmöglichkeiten der röhrförmigen dekorativen
Elemente und deren Dekors dargestellt
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Auf
der 7 und 8 sind die möglichen Ausführungen
des zusammenstellbaren Schmuckstückes
aus den gleichen dekorativen Elementen dargestellt.
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Ausführungsmöglichkeiten
der Erfindung
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Die
röhrförmigen dekorativen
Elemente (s. 1) stellen die Erzeugnisse 1, 2, 3 und 4,
in welchen längs 70 und
quer 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 verlaufende
durchgehende Öffnungen
gemacht wurden. Als Variante können
röhrförmige Elemente
gebogen in Form eines Winkels 5, oder eines Bogens 6, in
Form eines Drehparaboloids 7, fassförmig 8, und auf der 2 in
Form einer Sphärenreihe
unterschiedlichen 9 oder gleichen Durchmessers 10,
eine S-Form haben 11, im Querschnitt rautenförmig 12, sechseckig 13,
dreieckig 14, achteckig 15 sein.
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Die
Steinfassungen 16–17, 18–19 (s. 3) werden
mit einer durchgehenden Montageöffnung 79,
mit einer Öse 80 ausgeführt. Die
Fassung 22, 20 ist mit einem röhrenförmigen dekorativen Element 21 versehen,
welches in die Montageöffnung 81 gepresst
ist.
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Die
Oberfläche
der röhrförmigen dekorativen Elemente 23, 24, 25, 26, 27, 28 und 29 (s. 4)
ist poliert; die Oberfläche
der röhrförmigen dekorativen Elemente 31, 36, 37 und 38 ist
matt; des röhrförmigen dekorativen
Elementes 30 ist kombiniert, matt und poliert; die röhrförmigen dekorativen
Elemente 32, 33 und 34 sind mit der Oberfläche ausgeführt, welche
mit einem Muster in Kapselschmelztechnik verziert; das röhrförmige dekorative
Elemente 35 ist mit einer Prägung, einem Muster in Kapselschmelztechnik
ausgeführt
und mit Steinen verziert (unter anderem Diamanten, Saphiren und
Rubinen).
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Die
fassförmigen
röhrförmigen dekorativen Elemente
(S. 5) sind mit Saphiren 41, einem Muster
in Kapselschmelztechnik in Verbindung mit den Steinen 46,
Rosetten aus Edelsteinen 47, und doppeltem Cabochon 48, 49, 50 und 51 verziert.
Die röhrförmigen dekorativen
Elemente 52, 53, 54, 55 und 56 ist
in der Verbindung mit den Fassungen mit den Cabochons ausgeführt, welche
mit Steinen und Rosetten aus Edelsteinen verziert sind.
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Mit
einem ähnlichen
Dekor sind die röhrförmigen dekorativen
Elemente (s. 6) in Form eines Drehparaboloids 57 mit
einer polierten Oberfläche, 58 – mit einer
kombinierten Oberfläche
(matt und poliert), 59 – mit einem Steindekor und 60 – mit einem Muster
in der Kapselschmelztechnik ausgeführt. Entsprechend sind röhrförmige S-förmige dekorativen Elemente
ausgeführt: 61 ist
mit Perlen dekoriert, 62 ist mit der polierten Oberfläche ausgeführt; gebogene: 63 ist
mit der polierten Oberfläche
ausgeführt, 64 ist
mit Steinen verziert, 65 ist mit der kombinierten Oberfläche ausgeführt, 66 ist
mit einem Muster in der Kapselschmelztechnik verziert. Die röhrförmigen dekorativen
Elemente in Form der Sphären 67, 68 und 69 sind
mit Steinen verziert.
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Es
soll bemerkt werden, dass die Vielfalt der Ausführungsmöglichkeiten sowohl der dekorativen Elemente
selbst als auch der Verbindungselemente mit den Schlössern sich
nicht auf die oben angeführten
Illustrationsbeispiele beschränkt
und die Beschreibung und Entdeckung ihres Wesens kann durch die
Aufzählung
der Ausführungsmöglichkeiten des
Dekors oder der Steine, oder der Schlosskonstruktionen usw. usf.
fortgesetzt werden.
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Bedingungslos
sicher ist nur die Tatsache: so wie die Anzahl der Konstruktionsvarianten
des Designs des Schmuckstückes
bei der „Zusammenstellung" endlos ist, ist
ebenfalls unbegrenzt die Anzahl der Ausführungsmöglichkeiten und des Dekors
der dekorativen Elemente des vorgestellten Schmucksets.
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Für besseres
Verständnis
kann die Endeckung durch folgende Beispiele dessen konkreten Ausführung illustriert,
jedoch nicht auf diese eingeschränkt
werden.
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Beispiel 1.
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Auf
dem Verbindungselement (7) wird das zusammensetzbare
Schmuckstück
durch die Platzierung der dekorativen Elemente spiegelsymmetrisch
hinsichtlich der Quersymmetrieachse in der folgenden Reihenfolge
zusammengestellt: ein zentrales der gesamten Komposition (4,
Pos. 36), ein röhrförmiges dekoratives
Element aus rotem Gold, mit Diamanten verziert, (das Verbindungselement
ist durch die längs
verlaufende Öffnung
im Korpus durchgezogen), danach je ein Element in Weißgold gefasste
Goldtopase (5, Pos. 51) an jeder Seite,
dann je ein röhrenförmiges dekoratives
Element aus Weißgold,
mit Diamanten verziert (4, Pos. 37), danach
je ein Fassungselement (5, Pos. 51), dann je
ein röhrenförmiges dekoratives
Element aus Weißgold,
mit Diamanten verziert (4, Pos. 38), danach
je ein Fassungselement (5, Pos. 51), danach
ein gemeinsames symmetrisch gelegenes röhrenförmiges Element (4,
Pos. 36), dabei sind die Enden des Verbindungselementes durch
die Enden des röhrenförmigen dekorativen Elementes
durchgezogen und kommen durch die quer verlaufenden Außenöffnungen
in der Wand, zum Schluss je ein Fassungselement (5,
Pos. 51). Die auf solche Weise zusammengestellte Komposition
ist auf der 7 dargestellt.
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Beispiel 2.
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Auf
dem Verbindungselement (7) wird das zusammensetzbare
Schmuckstück
durch die Platzierung der dekorativen Elemente spiegelsymmetrisch
hinsichtlich der Quersymmetrieachse in der folgenden Reihenfolge
zusammengestellt: zwei röhrförmige dekorative
Elemente (4, Pos. 36) aus rotem
Gold, mit Diamanten verziert (das Verbindungselement ist durch die
quer verlaufende Außenöffnung im
Korpus jedes Elementes durchgezogen), je ein röhrenförmiges dekoratives Element
aus Weißgold, mit
Diamanten verziert (4, Pos. 38), dann je
vier Goldtopase in der Fassung aus Weißgold (5, Pos. 51),
dann je ein röhrenförmiges dekoratives
Element aus Weißgold,
mit Diamanten verziert (4, Pos. 37). Die auf
solche Weise zusammengestellte Komposition ist auf der 8 dargestellt.
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Aus
dem Vergleich der Schmuckstücke
auf 7 und 8 kommt eine offensichtliche
Schlussfolgerung: aus der Anzahl und dem Aussehen nach gleichen
dekorativen Elementen können
völlig
unterschiedliche Schmuckstücke
zusammengestellt werden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
gewerbliche Anwendbarkeit der vorgestellten Erfindung ergibt sich
aus der oben angeführten
Beschreibung der Beispiele dessen Anwendung, in welchen keine Auskünfte enthalten
werden, die die Anwendung durch den Spezialisten auf diesem Gebiet
unmöglich
machen könnten.
Aufgrund der erweiterten Variabilität der konstruktiven Lösung verfügt das Objekt über hohe
Verbraucherqualitäten.