DE9307751U1 - Schmuckstück - Google Patents

Schmuckstück

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DE9307751U1
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Description

Michaela Buchner 8311 JS/ge
Schmuckstück
Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit darin eingefaßten Schmucksteinen und/oder Perlen.
Es ist eine Vielzahl von verschiedenartigsten Schmuckstücken, wie Fingerringe, Ohrringe, Broschen, Armreife, Diademe o.dgl. bekannt, in denen Schmucksteine und/oder Perlen eingefaßt sind. Die Herstellung solcher Schmuckstücke ist im allgemeinen aufwendig und erfordert vor allem dann, wenn in einem einzigen Schmuckstück eine Vielzahl von Schmucksteinen und/oder Perlen eingefaßt sein soll, eine besonders aufwendige Einzelherstellung des jeweiligen Schmuckstücks, so daß nicht nur die Materialkosten, sondern auch die eigentlichen Herstellungskosten hoch sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, ein Schmuckstück mit eingefaßten Schmucksteinen und/oder Perlen zur Verfügung zu stellen, dessen Herstellungskosten bei vielfältigen Auswahl- und Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der jeweils verwendeten Schmucksteine und/oder Perlen verhältnismäßig niedrig sind und das trotzdem in den kostbarsten Ausführungsformen bis hinunter zu preiswerten, aber ebenfalls in hohem Maße ästhetischen Ausführungsformen, herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Schmuckstück gelöst, welches folgendes umfaßt:
(a) ein erstes Schmuckstückteil, das Aufnahmeöffnungen zum losen Einlegen von Schmucksteinen oder Perlen aufweist; und
(b) ein zweites Schmuckstückteil, das auf dem ersten Schmuckstückteil lösbar befestigbar ist und Sichtöffnungen aufweist;
wobei die Aufnahmeöffnungen des ersten Schmuckstückteils und die Sichtöffnungen des zweiten Schmuckstückteils so ausgebildet sind, daß im zusammengebauten Zustand der Schmuckstückteile, in welchem das zweite Schmuckstückteil an dem ersten Schmuckstückteil lösbar befestigt ist,
(1) in die Aufnahmeöffnungen des ersten Schmuckstückteils eingelegte Schmucksteine oder Perlen durch die Sichtöffnungen des zweiten Schmuckstückteils sichtbar sind; und
(2) wenigstens je ein Umrandungsteil der Sichtöffnungen des zweiten Schmuckstückteils auf je einem der Schmucksteine oder je einer der Perlen aufliegt und diesen oder diese dadurch in der jeweiligen Aufnahmeöffnung im ersten Schmuckstückteil festhält.
Ein solches Schmuckstück kann - und das gilt nicht nur für die vorstehende Grundausführungsform, sondern auch für die weiter unten angegebenen ausgeklügelteren Ausführungsformen - so hergestellt werden, daß die eigentlichen Herstellungskosten, d.h. also ohne Berücksichtigung der Materialkosten, verhältnismäßig gering sind, indem beispielsweise die erwähnten Schmuckstückteile auf computergesteuerten Materialbearbeitungsmaschinen hergestellt werden, wobei die Zusammenbaukosten für das Zusammenfügen der Schmuckstückteile und der Schmucksteine und/oder Perlen, verglichen mit konventionellen Schmuckstücken entsprechenden Umfangs, relativ gering sind. Trotzdem kann mit denselben Schmuckstückteilen eine Vielzahl unterschiedlichster Schmuckstücke hergestellt werden, indem hierfür verschiedenste Anordnungen und Arten von Schmucksteinen und/oder Perlen sowie
unterschiedlichste Kombinationen verschiedenartiger Schmucksteine und/oder Perlen gewählt werden.
Auch die vorgenannten Schmuckstückteile selbst können bei gleicher geometrischer Gestaltung in den unterschiedlichsten Materialien ausgeführt sein, z.B. aus Edelmetallen oder Edelmetallegierungen, aber auch aus Nichtedelmetallen oder -legierungen, die vorzugsweise vergoldet oder versilbert oder mit einer Platinauflage versehen sind.
Eine Weiterbildung der vorstehend angegebenen Grundausführungsform des erfindungsgemäßen Schmuckstücks, mit der sich noch vielfältigere Schmuckstücksgestaltungen erzielen lassen, zeichnet sich dadurch aus, daß
(a) das zweite Schmuckstückteil außer den Sichtöffnungen Aufnahmeöffnungen zum losen Einlegen von weiteren Schmucksteinen oder Perlen aufweist; und
(b) ein drittes Schmuckstückteil vorgesehen ist, das auf dem zweiten Schmuckstückteil lösbar befestigbar ist und Sichtöffnungen aufweist;
wobei im zusammengebauten Zustand, in welchem das dritte Schmuckstückteil am zweiten Schmuckstückteil lösbar befestigt ist,
(1) in die Aufnahmeöffnungen des zweiten Schmuckstückteils eingelegte Schmucksteine oder Perlen durch die Sichtöffnungen des dritten Schmuckstückteils sichtbar sind; und
(2) wenigstens je ein Umrandungsteil der Sichtöffnungen des dritten Schmuckstückteils auf je einem der weiteren Schmucksteine oder je einer der weiteren Perlen aufliegt und diesen bzw. diese dadurch in der jeweiligen Aufnahmeöffnung festhält;
und wobei das dritte Schmuckstückteil im lösbar zusammengebauten Zustand aller Schmuckstückteile die Sichtöffnungen des ersten Schmuckstückteils nach außen freiliegend bleiben läßt.
Diese Ausführungsform ermöglicht es, Schmuckstücke mit wenigstens zwei unterschiedlichen schmuckstein- und/oder perlenbesetzten Bereichen auszuführen, wodurch sich eine größere Vielfalt an Anordnungs- und Ausführungsmöglichkeiten ergibt.
Nahezu beliebig ausgeklügelte Schmuckstücksgestaltungen von fast unbeschränkter Anordnungs- und Ausbildungsvielfalt lassen sich mit einer auf der zuletzt genannten Ausführungsform der Erfindung aufbauenden Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schmucks erzielen, die sich dadurch auszeichnet, daß zwischen dem ersten und dritten Schmuckstückteil mehrere zweite Schmuckstückteile übereinander angeordnet sind, von denen jedes sowohl Aufnahmeöffnungen zum losen Einlegen von weiteren Schmucksteinen oder Perlen als auch Sichtöffnungen aufweist, wobei das erste Schmuckstückteil, die zweiten Schmuckstückteile und das dritte Schmuckstückteil lösbar aneinander befestigbar sind, und im zusammengebauten Zustand der Schmuckstückteile, in dem das erste Schmuckstückteil, die zweiten Schmuckstückteile und das dritte Schmuckstückteil lösbar aneinander befestigt sind,
(a) die in die Aufnahmeöffnungen eines jeden der Schmuckstückteile eingelegten Schmucksteine oder Perlen durch die Sichtöffnungen des, insbesondere unmittelbar, darüber angeordneten Schmuckstückteils sichtbar sind;
(b) wenigstens je ein Umrandungsteil der Sichtöffnungen eines jeden mit denselben versehenen Schmuckstückteils auf je einem der Schmucksteine oder je einer der Perlen aufliegt, welche in die Aufnahmeöffnungen eines unmittelbar darunter angeordneten Schmuckstückteils eingelegt sind; und diesen bzw. diese dadurch in der jeweiligen Aufnahmeöffnung festhält; und
(C) alle Sichtöffnungen von außen sichtbar sind.
Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es, ein Schmuckstück mit jeder gewünschten Anzahl von gleich oder unterschiedlich gestalteten schmuckstein- und/oder perlenbesetzten Schmuckbereichen zu erhalten, wobei die Anzahl dieser Schmuckbereiche im wesentlichen nur durch- den für das jeweilige Schmuckstück zur Verfügung stehenden Raum begrenzt ist, und wobei innerhalb des von dem Schmuckstück eingenommenen Raums eine höchstmögliche Dichte an Schmucksteinen und/oder Perlen in ästhetisch hochansprechender Weise konzentriert werden kann.
Um den für das Schmuckstück zur Verfügung stehenden jeweiligen Raum in höchstmöglicher und vorteilhaftester Weise bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schmuckstücks, in denen mehr als zwei Schmuckstückteile der vorgenannten Art übereinander angeordnet und lösbar aneinander befestigt sind, ausnutzen zu können, kann das erfindungsgemäße Schmuckstück in diesen Fällen so ausgebildet sein, daß einige oder alle Aufnahmeöffnungen Durchgangsöffnungen sind, und daß in Bereichen von Schmuckstückteilen, welche sich im zusammengebauten Zustand des Schmuckstücks unmittelbar unter einer solchen Durchgangsöffnung befinden, Freiraumöffnungen vorgesehen sind, über oder in denen die Rückseiten der in diesen Durchgangsöffnungen aufgenommenen Schmucksteine oder Perlen freiliegend angeordnet sind, so daß die besagten Schmuckstückteile dünn ausgeführt und dicht über einander angeordnet werden können, ohne daß diese Ausbildung durch eine eventuell aus Gründen des Schliffs erforderliche Dicke der Schmucksteine behindert wird.
Auf diese Weise läßt sich eine so hohe und ästhetisch so außerordentlich wirksame Konzentration von Schmucksteinen und/oder Perlen erreichen, wie sie höher und wirksamer kaum vorstellbar ist.
Eine solche Konzentration und hohe Wirksamkeit der Schmucksteine und/oder Perlen wird weiter dadurch ermöglicht, daß in
einer bevorzugten Ausführungsform des Schmuckstücks nach der Erfindung alle oder ein Teil der Umrandungen der Sichtöffnungen als gitterförmiges Schmuckmuster ausgebildet sind, so daß benachbarte Schmucksteine und/oder Perlen nur durch Stege des gitterförmigen Schmuckmusters, die sehr dünn ausgeführt sein können, für den Beschauer getrennt sind.
Hinsichtlich der Anordnung der Umrandungen der Sichtöffnungen relativ zu den darunter befindlichen Schmucksteinen und/oder Perlen werden zwei Anordnungsarten bevorzugt, von denen jede jeweils für das ganze Schmuckstück angewandt werden kann, oder die bei ein und demselben Schmuckstück beide vorgesehen sein können, nämlich:
(A) alle oder ein Teil der Umrandungen der Sichtöffnungen liegen auf seitlichen Rändern der unmittelbar darunter befindlichen Schmucksteine und/oder Perlen auf; oder
(B) alle oder ein Teil der Stege eines gitterförmigen Schmuckmusters, die sich zwischen seitlich benachbarten Sichtöffnungen befinden, liegen auf den mittleren Bereichen der unmittelbar darunter befindlichen Schmucksteine oder Perlen auf.
Die letztere Art der Relativanordnung zwischen Umrandungen und Schmucksteinen und/oder Perlen kann besonders bei Schmucksteinen ästhetisch sehr reizvoll sein, während sie bei Perlen weniger zu bevorzugen sein wird.
Eine hinsichtlich ihrer Gestaltung besonders interessante Ausführungsform des Schmuckstücks nach der Erfindung, die sich nicht nur für Schmuckstücke nach Art einer Ansteckbrosche eignet, ist so ausgebildet, daß die einzelnen Schmuckstückteile als konische oder pyramidale Scheiben ausgebildet sind, und im zusammengebauten Zustand ein kegel-, kegelstumpf-, pyramiden- oder pyramidenstumpfförmiges Schmuckstück bilden, wobei vorzugsweise der Winkel zwischen der Kegel- oder Pyramidenmittel-
achse und den Kegel- oder Pyramidenflächen des Schmuckstücks so gewählt ist, daß keine Schmucksteine oder Perlen über die virtuelle Grundfläche des Schmuckstücks nach außen vorstehen.
Für das lösbare Befestigen der Schmuckstückteile aneinander sind die unterschiedlichsten bekannten lösbaren Verbindungen geeignet, so daß hier, um lediglich ein Beispiel einer solchen lösbaren Verbindung zu nennen, eine Schraube-Mutter-Verbindung genannt sei, mit der die Schmuckstückteile aneinander befestigt werden können. Derjenige Teil der lösbaren Verbindung, welcher für den Betrachter des zusammengebauten und angelegten Schmuckstücks sichtbar ist, kann als schmückendes Teil des Schmuckstücks ausgebildet sein, so daß also im vorstehenden Beispielsfall die Schraube und/oder die Mutter der Schraube-Mutter-Verbindung mindestens teilweise als schmückendes Teil des Schmuckstücks ausgebildet ist. Dieses schmückende Teil ist dann vorzugsweise so gestaltet, daß es für den Betrachter einen integralen Bestandteil des ganzen Schmuckstücks bildet.
Die mit Aufnahmeöffnungen und/oder Sichtöffnungen versehenen Schmuckstückteile wie auch das vorstehend erwähnte "schmückende Teil" sind bevorzugt mit Edelmetall oder Edelmetallegierung beschichtet oder ganz oder teilweise aus Edelmetall oder Edelmetallegierung hergestellt, obwohl grundsätzlich auch die verschiedensten anderen Materialien dafür verwendet werden können, wie z.B. Nichtedelmetalle, Elfenbein, Edelholz, Keramik, insbesondere Porzellan, Schildpatt und andere organische Stoffe, einfache oder hochwertige Kunststoffe oder dergleichen.
Als Schmucksteine werden insbesondere Edelsteine oder Halbedelsteine verwendet, wie Brillanten, Saphire, Smaragde, Turmaline, Hämatit, Jade und dergleichen wie auch Schmucksteine aus anderen Mineralien und sonstigen unedlen Materialien. Die Schmucksteine können aber auch aus nichtmineralischen Materialien wie z.B. Bernstein, Glas, Keramik oder Kunststoff bestehen. Außerdem brauchen sie nicht notwendigerweise eckig zu sein, sondern können die unterschiedlichsten Formen haben sowie scharfe und/
oder gerundete Kanten und/oder Ecken besitzen wie auch Facetten haben. Unter "Perlen" sind hier nicht nur Orientperlen, Zuchtperlen, Muschelperlen und andere Perlen aus Perlmutt oder übliche Schmuckperlen zu verstehen, sondern alle möglichen perlenförmigen Materialien, wie Edelstein- und Halbedelsteinperlen, wie z.B. Jadeperlen, Hämatitperlen sowie auch Korallenperlen, Bernsteinperlen, Elfenbeinperlen, Metallperlen, Glasperlen, Keramikperlen, Kunststoffperlen und dergleichen. Die Perlen brauchen nicht unbedingt kugelartig zu sein, sondern können auch andere gerundete Formen haben, wie tropfenförmig, oval oder dergleichen.
Die Erfindung läßt sich, was die Gesamtgestaltung des Schmuckstücks anbetrifft, in verschiedenartigster Weise ausführen, ohne daß diesbezüglich grundsätzliche Beschränkungen bestehen, so daß hier nur als Beispiele Ansteckbroschen, Armbänder bzw. -reife, Kopf- oder Haarschmuck, insbesondere Diademe, Ringe, Anhänger, insbesondere Anhänger für Halsketten sowie Ohrgehänge, erwähnt seien, die ganz oder teilweise als erfindungsgemäßes Schmuckstück ausgebildet sein können.
Bevorzugt sind die einzelnen übereinander angeordneten vorgenannten Schmuckstückteile von stufenweise zunehmender Grundfläche, insbesondere stufenweise vergrößertem Durchmesser, wie aus den weiter unten beschriebenen Ausführungsformen ersichtlich ist.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist erkennbar, daß nicht nur die Schmuckstücke eines aus gleichen Schmuckstückteilen hergestellten erfindungsgemäßen Schmucks durch Verwendung unterschiedlicher Schmucksteine und/oder Perlen und verschiedenartiger Anordnungen derselben bei den einzelnen Schmuckstücken als eine Vielfalt an ästhetisch ähnlichen und/oder in hohem Maße unterschiedlichen Schmuckstücken herstellbar sind, sondern daß ein- und dasselbe Schmuckstück von der Benutzerin, nachdem es gekauft worden ist, nach eigenem Geschmack immer wieder für die verschiedensten Gelegenheiten verändert werden kann, indem
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hierzu zusätzliche verschiedenartigste Schmucksteine und/oder Perlen angeboten werden.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachfolgend anhand einiger, in den Figuren 1 bis 6 der Zeichnung dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schmuckstücken näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Schmuckstücks gemäß der Erfindung, das, je nach der Größe, in der es ausgeführt ist, beispielsweise als Ansteckbrosche, Halskettenanhänger, Ohrgehänge, Aufsatz eines Armreifs oder, bei besonders kleiner Ausführung, auch als Aufsatz eines Fingerrings, verwendet werden kann;
Figur 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in Figur 1 gezeigten Schmuckstücks so, daß die einzelnen Teile desselben für sich sichtbar sind, wobei aus Darstellungsgründen nur zwei der vielen Schmucksteine angedeutet sind;
Figur 3 eine Aufsicht von oben auf das Schmuckstück der Figur 1, wobei die Aufnahmeöffnungen für die Schmucksteine und die Sichtöffnungen relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Umrandungen der Sichtöffnungen auf den seitlichen Rändern der unmittelbar darunter befindlichen Schmucksteine aufliegen;
Figur 4 eine Aufsicht von oben auf ein Schmuckstück gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, das zwar aus denselben Teilen wie das Schmuckstück der Figuren 1 bis 3 zusammengebaut ist, wobei jedoch die Aufnahmeöffnungen für die Schmucksteine und die Sichtöffnungen relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Stege, die sich zwischen einander seitlich benachbarten Sichtöffnungen befinden, auf den mittleren Bereichen der unmittelbar darunter angeordneten Schmucksteine aufliegen;
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch die Ausführungsform des Schmuckstücks gemäß der Figur 3; und
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch die Ausführungsform des Schmuckstücks gemäß der Figur 4.
Es sei zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 und 5 nachstehend eine erste Ausführungsform eines Schmuckstücks nach der Erfindung beschrieben:
Das in den vorgenannten Figuren dargestellte und insgesamt mit bezeichnete Schmuckstück umfaßt - abgesehen von nicht dargestellten Ansteck-, Verbindungs- oder sonstigen Anbringungsteilen zum direkten oder indirekten Anbringen desselben an der Kleidung oder dem Körper einer Trägerin - folgende hauptsächlichen Teile:
(a) ein erstes Schmuckstückteil 2, das Aufnahmeöffnungen 3 hat, die vorliegend so ausgebildet sind, daß sie zum losen Einlegen von Schmucksteinen 4 geeignet sind, von denen aber auch alle oder ein Teil so ausgebildet sein kann, daß sie sich zur Aufnahme von Perlen eignen, in welchem Falle sie vorzugsweise kreisförmig anstatt, wie dargestellt, eckig, insbesondere trapezförmig, ausgeführt sind;
(b) ein zweites Schmuckstückteil 5, das auf dem ersten Schmuckstückteil 2 lösbar befestigbar ist und Sichtöffnungen 6 aufweist, sowie außerdem Aufnahmeöffnungen 7 besitzt, die vorliegend zum losen Einlegen von Schmucksteinen 8 ausgebildet sind, aber von denen auch alle oder ein Teil zur entsprechenden Aufnahme von Perlen ausgebildet sein kann;
(C) ein drittes Schmuckstückteil 9, das auf dem zweiten Schmuckstückteil 5 lösbar befestigbar ist und Sichtöffnungen 10 aufweist;
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(d) eine Mutter 11, die einen als schmückenden integralen Teil des Schmuckstücks 1 ausgebildeten Hut 12 aufweist und deren eigentlicher Mutterteil 13 durch mittige Durchgangsöffnungen 14, 15 und 16 in den Schmuckstückteilen 2, 5 und
9 hindurchsteckbar ist; und
(e) eine Schraube 17, die ebenfalls einen Hut 18 hat und deren mit Außengewinde versehener Schaft 19 in das Innengewinde des Mutterteils 13 einschraubbar ist, so daß auf diese Weise die Schmuckstückteile 2, 5 und 9 lösbar aneinander befestigt werden, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist.
Die Aufnahmeöffnungen 3 des ersten Schmuckstückteils 1 und die Sichtöffnungen 6 des zweiten Schmuckstückteils 5 sowie die Aufnahmeöffnungen 7 des zweiten Schmuckstückteils 5 und die Sichtöffnungen 10 des dritten Schmuckstücksteils 9 sind so ausgebildet und angeordnet, daß im zusammengebauten Zustand der Schmuckstückteile 2, 5 und 9, in welchem dieselben durch die Mutter 11 und die Schraube 17 lösbar aneinander befestigt sind und in jede der Aufnahmeöffnungen 3 und 7 je ein Schmuckstein 4 bzw. 8 lose eingelegt ist (siehe insbesondere Figur 5),
(1) die in die Aufnahmeöffnungen 3 des ersten Schmuckstückteils 2 lose eingelegten Schmucksteine 4 durch die Sichtöffnungen 6 des zweiten Schmuckstückteils 5 hindurch sichtbar sind und hierbei wenigstens je ein Umrandungsteil 31 (worunter auch nur ein Teil einer der vier Seiten der jeweiligen Sichtöffnung oder ein in diese hineinragender Steg o.dgl. verstanden werden kann) der Sichtöffnungen 6 des zweiten Schmuckstückteils 5 auf je einem der Schmucksteine 4 aufliegt und diesen in der jeweiligen Aufnahmeöffnung 3 im ersten Schmuckstückteil 2 festhält;
(2) in die Aufnahmeöffnungen 7 des zweiten Schmuckstückteils 5 lose eingelegte Schmucksteine 8 durch die Sichtöffnungen
10 des dritten Schmuckstückteils 9 sichtbar sind und hier-
bei wenigstens je ein Umrandungsteil 20 (worunter auch nur ein Teil einer der vier Seiten der jeweiligen Sichtöffnung oder ein in diese hineinragender Steg o.dgl. verstanden werden kann) der Sichtöffnungen 10 des dritten Schmuckstückteils 9 auf je einem der Schmucksteine 8 aufliegt und diesen dadurch in der jeweiligen Aufnahmeöffnung 7 des zweiten Schmuckstückteils 5 festhält; und
(3) alle Sichtöffnungen 6 und 10 nach außen zu freiliegen, so daß alle Schmucksteine 4 und 8 für den Betrachter sichtbar sind.
Vorliegend sind, wie die Figuren 1, 2 und 3 sowie 5 zeigen, das erste Schmuckstückteil 2, das zweite Schmuckstückteil 5 und das dritte Schmuckstückteil 9 sowie der von außen sichtbare Hut 12 der Mutter 11 als pyramidale Scheiben ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand ein mehrstufig pyramidenförmiges Schmuckstück 1 bilden. Der Winkel &agr; (siehe Figur 5) zwischen der Pyramidenmittelachse 21 und den Pyramidenflächen 22 des Schmuckstücks 1 ist in weitem Umfang wählbar und wird vorzugsweise so gewählt, daß die Rückseiten der Schmucksteine 4 (oder entsprechender Perlen), welche der Rückseite des Schmuckstücks (in Figur 5 unten) am nächsten liegen, nicht über die virtuelle Basisfläche 30 nach außen vorstehen.
Wie die Figuren 1, 2 und 3 weiter zeigen, sind vorliegend die Aufnahmeöffnungen 3 und 7 sowie die entsprechenden Sichtöffnungen 6 und 10 in bandförmigen Bereichen angeordnet, die konzentrisch zur Pyramidenmittelachse 21 sind, so daß sie jeweils einen zur Pyramidenmittelachse 21 konzentrischen Pyramidenstumpfbereich im wesentlichen ausfüllen.
Außerdem weist das erste Schmuckstückteil 2 zusätzlich noch folgendes auf:
(A) ein Ziergitter 23, dessen Gitteröffnungen 24 ähnlich den Aufnahmeöffnungen 3 ausgebildet sind und das die von den
Schmuckstückteilen 2, 5 und 9 sowie dem Hut 12 gebildete stufenartige Pyramide nach außen fortsetzt, indem dieses Ziergitter 23 vorliegend ein integraler Bestandteil der von dem ersten Schmuckstückteil 2 gebildeten pyramidalen Scheibe ist; und
(B) Freiraumöffnungen 25, die radial innen von den Aufnahmeöffnungen 3 angeordnet sind und vorliegend den Zweck haben, Material einzusparen, was vor allen Dingen in den Fällen wichtig ist, in denen die Schmuckstückteile aus Edelmetall oder Edelmetallegierung bestehen und in denen das Schmuckstück aus Gründen der angenehmen Tragbarkeit möglichst leicht gemacht werden soll; diese Freiraumöffnungen 25 können aber auch so angeordnet sein, daß sie sich im zusammengebauten Zustand des Schmuckstücks 1 im wesentlichen mit den Aufnahmeöffnungen 7 decken, so daß darin die Rückseiten der Schmucksteine 8 mit Spiel aufgenommen werden können, wenn die Schmucksteine 8, insbesondere aus Gründen eines reflexionsgünstigen Schliffs derselben, eine relativ große Tiefe haben und die Schmuckstückteile verhältnismäßig dünn ausgeführt und/oder eng aufeinander angeordnet sein sollen.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren 4 und 6 eine weitere Ausführungsform eines hier mit 26 bezeichneten Schmuckstücks, das aus den gleichen Einzelteilen wie das Schmuckstück 1 ausgebildet ist, wobei jedoch die Schmuckstückteile 2, 5 und 9 derart lösbar aneinander befestigt sind, daß
(A) sich die Stege 27 zwischen einander benachbarten Sichtöffnungen 6 des zweiten Schmuckstückteils 5 über die mittleren Bereiche der in den Aufnahmeöffnungen 3 des ersten Schmuckstückteils 2 befindlichen Schmucksteine 4 erstrekken; und
(B) sich die Stege 28 zwischen einander benachbarten Sichtöffnungen 10 des dritten Schmuckstückteils 9 über die mittle-
ren Bereiche der in den Aufnahmeöffnungen 7 des zweiten Schmuckstückteils 5 befindlichen Schmucksteine 8 erstrekken.
Auf diese Weise ergibt sich, wie die Aufsicht der Figur 4 zeigt, eine reizvolle ästhetische Gestaltung des Schmuckstücks 26, durch welche die Stege 27 und 28 besonders betont werden.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß auch eine dritte Ausführungsform (nicht dargestellt) aus den gleichen Einzelteilen ausgebildet werden kann, in der sich nur entweder die Stege 27 oder die Stege 28 über die mittleren Bereiche der zugeordneten Schmucksteine 4 oder 8 erstrecken, während der übrige Teil dieses Schmuckstücks dem Schmuckstück 1 entspricht.
Obwohl in der obigen Ausführungsform ausschließlich Schmucksteine in die Aufnahmeöffnungen eingesetzt sind, gilt die obige Beschreibung entsprechend für den Fall, daß alle Schmucksteine oder ein Teil der Schmucksteine durch Perlen ersetzt sind, in welchem Falle die Aufnahmeöffnungen, wie bereits erwähnt, statt eckig rund ausgebildet sind, und in welchem Falle die in den Aufnahmeöffnungen 3 und 7 vorgesehenen schrägen Auflageflächen 29 für die Schmucksteine 4 bzw. 8 vorzugsweise durch im Querschnitt gekrümmte Auflageflächen ersetzt sind, die der Form der einzulegenden Perlen angepaßt sind.
Weiter sind die hier gezeigten Ausführungsformen, die aus drei im Durchmesser abgestuft kleiner werdenden Schmuckstückteilen 2, 5 und 9 aufgebaut sind, nur ein Beispiel, denn im einfachsten Falle kann (was die Schmuckstückteile anbetrifft) das Schmuckstück nach der Erfindung nur zwei Schmuckstückteile 5 und 9 umfassen, in welchem Fall die Umrandungsteile 31 und die Stege 27 beispielsweise ein Ziergitter bilden; oder die Schmuckstückteile 2 und 5, in welchem Fall die Umrandungsteile der Aufnahmeöffnungen 7 ein Ziergitter bilden können, anstatt Schmucksteine 8 aufzunehmen oder in welchem Falle die Umrandungsteile 29 ein Ziergitter bilden und die Öffnungen 25
Schmucksteine 8 aufnehmen sowie die Öffnungen 7 als Sichtöffnungen ausgebildet sind. Und in noch mehr ausgeklügelten Gestaltungen können vier, fünf oder mehr Schmuckstückteile zum Aufbau des erfindungsgemäßen Schmuckstücks verwendet werden, wobei die einzelnen Schmuckstückteile vorzugsweise eine stufenweise abnehmende Größe, wie beispielsweise einen stufenweise abnehmenden Durchmesser, haben, wobei bevorzugt die Sichtöffnungen nach dem Rand zu oder am Rand liegen, während sich die Aufnahmeöffnungen weiter innen befinden, so daß die Größe, beispielsweise der Durchmesser, stufenweise immer um den Bereich der Sichtöffnungen abnimmt.
Die Aufnahmeöffnungen können außer den oben beispielsweise angegebenen Formen je nach der Form der Schmucksteine oder Perlen die unterschiedlichsten entsprechenden Formen haben, insbesondere rechteckig, quadratisch, dreieckig, navetteförmig, tropfenförmig und/oder oval sein, wobei die Sichtöffnungen entsprechend ausgebildet sind.
Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, daß nicht in alle Aufnahmeöffnungen Schmucksteine oder Perlen eingelegt sind, vielmehr können ausgewählte Aufnahmeöffnungen aus Gestaltungsgründen leer bleiben.
Wie oben bereits teilweise ausgeführt oder angedeutet ist, wird mit der Erfindung ein Schmuckstück zur Verfügung gestellt, das exakte Ausführung bei minimalem Arbeits- und Materialaufwand ermöglicht, und in dem ein exaktes, gleichmäßiges Halten der Schmucksteine und/oder Perlen durch die erfindungsgemäße Technik gewährleistet wird.
Wenn auch in der vorstehenden Beschreibung die Erfindung anhand eines pyramidenförmigen Schmuckstücks mit kreisförmigem oder vieleckigem Grundriß erläutert worden ist, so versteht es sich doch, daß das erfindungsgemäße Schmuckstück in den unterschiedlichsten geometrischen Formen ausgeführt werden kann. Zum Beispiel kann das Schmuckstück nach der Erfindung auch rechteckig
oder quadratisch sein, beispielsweise zu einer Spange gebogen, die am Hals, Arm oder Finger getragen werden kann. Oder das Schmuckstück kann einen unregelmäßigen Grundriß haben, wie beispielsweise einen von der Natur abgeleiteten blattförmigen oder fächerförmigen Grundriß. In allen Fällen versteht es sich, daß das Schmuckstück sowohl zweischichtig (zwei übereinanderliegende Schmuckstückteile) als auch mehr- bzw. vielschichtig (mehr als zwei übereinanderliegende Schmuckstückteile) sein kann, insbesondere beispielsweise terassenförmig oder im weitesten Sinne pyramidenartig, mit den unterschiedlichsten Grundflächen.
Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die pyramidale Form unter anderem auch deswegen besonders vorteilhaft ist, weil die Dicke der Schmucksteine dadurch auch bei besonders dünner Ausführung der besagten Schmuckstückteile im Inneren des Schmuckstücks aufgenommen werden kann, ohne auf der Schmuckstückrückseite vorzustehen, so daß sich infolgedessen ein angenehm tragbares, leichtes und gut anfühlbares Schmuckstück ergibt.

Claims (21)

- 17 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schmuckstück, umfassend
(a) ein erstes Schmuckstückteil (2), das Aufnahmeöffnungen (3) zum losen Einlegen von Schmucksteinen (4) oder Perlen aufweist; und
(b) ein zweites Schmuckstückteil (5), das auf dem ersten Schmuckstückteil (2) lösbar befestigbar ist und Sichtöffnungen (6) aufweist;
wobei die Aufnahmeöffnungen (3) des ersten Schmuckstückteils (2) und die Sichtöffnungen (6) des zweiten Schmuckstückteils (5) so ausgebildet sind, daß im zusammengebauten Zustand der Schmuckstückteile (2, 5), in welchem das zweite Schmuckstückteil (5) an dem ersten Schmuckstückteil (2) lösbar befestigt ist,
(1) in die Aufnahmeöffnungen (3) des ersten Schmuckstückteils (2) eingelegte Schmucksteine (4) oder Perlen durch die Sichtöffnungen (6) des zweiten Schmuckstückteils (5) sichtbar sind; und
(2) wenigstens je ein Umrandungsteil (31) der Sichtöffnungen (6) des zweiten Schmuckstückteils (5) auf je einem der Schmucksteine (4) oder je einer der Perlen aufliegt und diesen oder diese dadurch in der jeweiligen Aufnahmeöffnung (3) im ersten Schmuckstückteil (2) festhält.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das zweite Schmuckstückteil (5) außer den Sichtöffnungen (6) Aufnahmeöffnungen (7) zum losen Einlegen von weiteren Schmucksteinen (8) oder Perlen aufweist; und
(b) ein drittes Schmuckstückteil (9) vorgesehen ist, das auf dem zweiten Schmuckstückteil (5) lösbar befestigbar ist und Sichtöffnungen (10) aufweist;
wobei im zusammengebauten Zustand, in welchem das dritte Schmuckstückteil (9) am zweiten Schmuckstückteil (5) lösbar befestigt ist,
(1) in die Aufnahmeöffnungen (7) des zweiten Schmuckstückteils (5) eingelegte Schmucksteine (8) oder Perlen durch die Sichtöffnungen (10) des dritten Schmuckstückteils (9) sichtbar sind; und
(2) wenigstens je ein Umrandungsteil (28) der Sichtöffnungen (10) des dritten Schmuckstückteils (9) auf je einem der weiteren Schmucksteine (8) oder je einer der weiteren Perlen aufliegt und diesen bzw. diese dadurch in der jeweiligen Aufnahmeöffnung (7) festhält;
und wobei das dritte Schmuckstückteil (9) im lösbar zusammengebauten Zustand aller Schmuckstückteile (2, 5, 9) die Sichtöffnungen (6) des zweiten Schmuckstückteils (5) nach außen freiliegend bleiben läßt.
3. Schmuckstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und dritten Schmuckstückteil (2, 9) mehrere zweite Schmuckstückteile (5) übereinander angeordnet sind, von denen jedes sowohl Aufnahmeöffnungen (7) zum losen Einlegen von weiteren Schmucksteinen (8) oder Perlen als auch Sichtöffnungen (6) aufweist, wobei das erste Schmuckstückteil (2), die zweiten Schmuckstückteile (5) und das dritte Schmuckstückteil (9) lösbar aneinander befestigbar sind, und im zusammengebauten Zustand der Schmuckstückteile (2, 5, 9), in dem das erste Schmuckstückteil (2), die zweiten Schmuckstückteile 5 und das dritte Schmuckstückteil (9) lösbar aneinander befestigt sind,
(a) die in die Aufnahmeöffnungen (3, 7) eines jeden der
Schmuckstückteile (2, 5) eingelegten Schmucksteine (4, 8)
oder Perlen durch die Sichtöffnungen (6, 10) des unmittelbar darüber angeordneten Schmuckstückteils (5, 9) sichtbar sind;
(b) wenigstens je ein Umrandungsteil (28, 31) der Sichtöffnungen (6) eines jeden mit denselben versehenen Schmuckstückteils (5, 9) auf je einem der Schmucksteine (4, 8) oder je einer der Perlen aufliegt, welche in die Aufnahmeöffnungen (3, 7) eines unmittelbar darunter angeordneten Schmuckstückteils (2, 5) eingelegt sind; und diesen bzw. diese
dadurch in der jeweiligen Aufnahmeöffnung (3, 7) festhält; und
(c) alle Sichtöffnungen (6, 10) von außen sichtbar sind.
4. Schmuckstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß einige oder alle Aufnahmeöffnungen (3, 6) Durchgangsöffnungen sind, und daß in Bereichen von einem oder mehreren Schmuckstückteilen, welche sich im zusammengebauten Zustand des Schmuckstücks (1, 26) unmittelbar
unter einer solchen Durchgangsöffnung befinden, Freiraumöffnungen (25) vorgesehen sind, über oder in denen die Rückseiten der in diesen Durchgangsöffnungen aufgenommenen Schmucksteine (8)
oder Perlen freiliegend angeordnet sind.
5. Schmuckstück nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Aufnahmeöffnungen (3,
7) schräge oder gekrümmte Auflageflächen (29) für die eingelegten Schmucksteine (4, 8) oder Perlen haben.
6. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder ein Teil
der Umrandungen (20, 31) der Sichtöffnungen (6, 10) als gitterförmiges Schmuckmuster ausgebildet sind.
7. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß alle oder ein Teil der Umrandungen (20, 31) der Sichtöffnungen (6, 10) auf seitlichen Rändern der unmittelbar darunter befindlichen Schmucksteine (4, 8) oder Perlen aufliegen.
8. Schmuckstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß alle oder ein Teil der Stege (27, 28) des gitterförmigen Schmuckmusters, die sich zwischen seitlich benachbarten Sichtöffnungen (6, 10) befinden, auf den mittleren Bereichen der unmittelbar darunter befindlichen Schmucksteine (4) oder Perlen aufliegen.
9. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Schmuckstückteile (2, 5, 9) als konische oder pyramidale Scheiben ausgebildet sind, und im zusammengebauten Zustand ein kegel-, kegelstumpf-, Pyramiden- oder pyramidenstumpfförmiges (1, 26) Schmuckstück bilden.
10. Schmuckstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel (&agr;) zwischen der Kegel- oder Pyramidenmittelachse (21) und den Kegel- oder Pyramidenflächen (22) des Schmuckstücks (1, 26) derart ist, daß keine Schmucksteine (4, 8) über die virtuelle Basisfläche (30) des Schmuckstücks nach außen vorstehen.
11. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schmuckstückteile (2, 5, 9) durch wenigstens eine Schraube-Mutter-Verbindung (11, 17) lösbar aneinander befestigt sind.
12. Schmuckstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraube (17) und/oder die Mutter (11) der Schraube-Mutter-Verbindung (11, 17) mindestens
teilweise als schmückendes Teil (12) des Schmuckstücks (1, 26) ausgebildet ist.
13. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmuckstück (1, 26) eine Ansteckbrosche oder ein Teil einer Ansteckbrosche ist.
14. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmuckstück (1, 26) ein Armband oder ein Teil eines Armbands ist.
15. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmuckstück (1, 26) ein Kopf- oder Haarschmuck oder ein Teil eines Kopfoder Haarschmucks ist.
16. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmuckstück (1, 26) ein Ring oder ein Teil eines Rings ist.
17. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Schmuckstück (1, 26) ein Anhänger oder ein Teil eines Anhängers ist.
18. Schmuckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schmuckstückteile (2, 5, 9) mit Edelmetall oder Edelmetallegierung beschichtet sind oder ganz oder teilweise aus Edelmetall oder Edelmetallegierung bestehen.
19. Schmuckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schmucksteine (4, 8) Edelsteine oder Halbedelsteine sind.
20. Schmuckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Perlen echte
Perlen, Zuchtperlen, Korallenperlen, Edelsteinperlen oder Halbedelsteinperlen sind.
21. Schmuckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in einem Teil der Aufnahmeöffnungen (3, 7) Schmucksteine (4, 8) und in einem anderen Teil der Aufnahmeöffnungen (3, 7) Perlen angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5524458A (en) * 1993-05-21 1996-06-11 Buchner; Michaela Jewelry
DE19821154C2 (de) * 1998-02-11 2002-02-07 Markus Eckardt System von Edelstein- und Schmucksteinfassungen zur Verbesserung der optischen Eigenschaften Brillanz, Farbe und Dispersion von Edel- und Schmucksteinen

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