DE401102C - Schloss - Google Patents
SchlossInfo
- Publication number
- DE401102C DE401102C DEO13409D DEO0013409D DE401102C DE 401102 C DE401102 C DE 401102C DE O13409 D DEO13409 D DE O13409D DE O0013409 D DEO0013409 D DE O0013409D DE 401102 C DE401102 C DE 401102C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- lock
- trap
- pin
- key
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/10—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. AUGUST 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVI 401102 KLASSE 68 a GRUPPE 46
. (O 1340g III\68a)
Niels Peter Olsen in Aebeltoft, Adelgade, Dänem.
Schloß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1922 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1922 ab.
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit Falle für Schubladen, Türen u. dgl.
Das Schloß zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten Schlössern dadurch aus,
von einfacher Konstruktion, billig in der Herstellung und sicher im Gebrauch zu sein.
Kennzeichnend für die Erfindung ist die ganze Einrichtung des Schlosses.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform.
Abb. 2 ist ein Schnitt lotrecht zu dem der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt das Schloß in Draufsicht, und
Abb. 4 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Das Schloß ist in einem gebogenen Beschlagstück i, 2 angebracht. Durch den als
Stülp dienenden Teil 1 ist die Falle 3 ge-
führt, und der Teil 2 dient als Schlüsselblech. Die Falle 3, deren Querschnitt kreisförmig
ist, hat oben eine schräge Fläche 4 und ist auf der Unterseite des Teiles 1 durch
eine Büchse 5 geführt. Die Verlängerung 6 der Falle ist von einem zylindrischen Gehäuse
7 umschlossen, das mit einem Kragen 8 am Stülp 1 befestigt ist. Die Falle endigt
mit einem im Boden 10 des Gehäuses 7 geführten Zapfen 9.
Eine Schraubenfeder 11 ist an der Verlängerung
der Falle mit ihrem einen Ende befestigt, während das andere Ende der
Schraubenfeder sich gegen den Boden 10 an- j legt. Die Feder sucht, die Falle empor- |
zudrücken.
Der zur Öffnung des Schlosses dienende Schlüssel besteht aus einem Griff 12, einem !
Rohr 13 und einem Bart 14. Der Schlüssel ao wird durch ein Schlüsselloch 15 in dem Beschlagstück
2 vor der Verlängerung 6 eingeführt. Das Rohr 13 geht durch einen Schlitz 16 (Abb. 1) des Gehäuses 7, während
das Ende 17 des Rohrs durch einen Schlitz 18 in der gegenüberliegenden Seite '
des Gehäuses geführt ist. J
In einen länglichen Ausschnitt in dem ! unteren Teil der Verlängerung 6 der Falle ist
eine Blattfeder 19 eingesetzt, welche vor dem Schlüsselloch 15 eine Erweiterung 20 hat.
Der obere Teil 21 der Blattfeder hat einen kleinen Zapfen 22, der durch ein Loch 23
der Büchse 5 und der Falle 3 geht, wodurch die letztere gegenüber der Büchse 5 festgehalten
wird und sich nicht rückwärts verschieben läßt, wenn der Zapfen die in Abb. 2 gezeigte Lage einnimmt. Wenn die Feder 21
rückwärts gebogen wird, so daß der Zapfen 22 aus dem Loch 23 tritt, läßt sich die Falle
zurückschieben (auf der Zeichnung nach unten).
Der Bart 14 des Schlüssels dient dazu, die
Feder rückwärts zu biegen.
Die Erweiterung 20 der Feder hat eine Vertiefung 24 (Abb. 2) mit einer schrägen
Kante 25. Wenn man den Schlüssel dreht, und zwar so, daß der Bart 14 nach rechts
in Abb. 2 bewegt wird, gleitet derselbe über die schräge Kante 25 und biegt die Blatt- :
feder 21 rückwärts, so daß der Zapfen 22 i aus dem Loch 23 gerät. Die Falle 3 wird
dann frei, so daß sie, wenn der Griff des Schlüssels nach unten gedrückt wird, nach
unten verschoben wird, wodurch das Schloß geöffnet wird.
Läßt man den Griff wieder los, so drückt , die Feder 11 die Falle nach oben in die Aus- ;
gangslage. Wird nun der Bart 14 rückwärts I gedreht, so springt die Feder zurück und
der Zapfen 22 geht in das Loch 23, wodurch die Falle 3 gesperrt wird.
Bei der in Abb. 4 gezeigten Ausführungsform entsprechen die Bezeichnungen 1, 2, 3,
4, 6, 7, 9, 10, 11 den mit denselben Ziffern
in Abb. 1 bis 3 bezeichneten Teilen, während die Blattfeder und der Schlüssel fehlen. Das
Schloß hat keine Teile zur Absperrung der Falle.
In der Verlängerung 6 ist ein Zapfen 26 eingeschraubt, der vor dem Teil 2 in einem
Griff 27 endigt. Durch diesen kann man die Falle nach unten verschieben.
Das Anbringen des Schlosses in den zu verschließenden Gegenstand erfolgt in üblicher
Weise.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche;I. Für Schubladen, Türen u. dgl. bestimmtes Schloß mit Falle, gekennzeichnet durch eine Feder (21) mit einem Zapfen (22), der zum Festhalten der federbeeinflußten Falle (3) dient, indem der Zapfen in ein Loch (23) der Falle (3; durch die Wandung einer Büchse C 5) des festen Stulps (1) hineingedrückt wird, aus welchem Eingriff er mittels eines Schlüssels (12, 13, 14J ausgelöst wird.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (211 eine Erweiterung (20) mit einer Vertiefung (24) irit einer schrägen Kante (25) hat, an welche der Schlüsselbart Ci4), der in das Schlüsselloch (15) eingeführt wird, gleitet, wodurch die Feder (21J gebogen wird, so daß deren Zapfen (22) aus dem Loch (23) der Falle tritt.
- 3. Schloß nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (6) der Falle (3) von einem mit-100 Kragen (8) am Stülp (ij befestigten zylindrischen Gehäuse (7 j umschlossen ist.
- 4. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (6) in einen Zapfen (9) endigt, der durch den Boden (10) des Gehäuses (7) geht und als Führung dient.
- 5. Schloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei in gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen Gehäuses (7) befindliche Schlitze (16, 18) für das Rohr (13) des Schlüssels, welche Schlitze eine derartige Gestalt haben, daß der Schlüssel in denselben verschoben werden kann, wenn die Falle (3) verschoben und das Schloß geöffnet werden soll.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO13409D DE401102C (de) | 1922-12-10 | 1922-12-10 | Schloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO13409D DE401102C (de) | 1922-12-10 | 1922-12-10 | Schloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE401102C true DE401102C (de) | 1924-08-28 |
Family
ID=7353345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO13409D Expired DE401102C (de) | 1922-12-10 | 1922-12-10 | Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE401102C (de) |
-
1922
- 1922-12-10 DE DEO13409D patent/DE401102C/de not_active Expired
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