DE958220C - Verschluss fuer Zaehlergehaeuse - Google Patents
Verschluss fuer ZaehlergehaeuseInfo
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- DE958220C DE958220C DES43266A DES0043266A DE958220C DE 958220 C DE958220 C DE 958220C DE S43266 A DES43266 A DE S43266A DE S0043266 A DES0043266 A DE S0043266A DE 958220 C DE958220 C DE 958220C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/02—General constructional details
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Das Patent 951384 bezieht sich auf einen
Verschluß für Zählergehäuse mit einem Schloß, das einen in das Gehäuse einschwenkbaren,
innerhalb des Gehäusesockels gelagerten und in' der Schließstellung mit der Außenseite des Sokkels
abschließenden Riegel enthält, der in der" Schließstellung eine in den Sockel ragende, an
der Gehäusekappe angebrachte Falle durchdringt. In der Schließstellung kann der Riegel durch ©ine
ihn und einen benachbarten Gehäusewandteil durchdringende Plombe derart plombiert werden, daß
auch die Plombe praktisch, nicht über das Gehäuse vorsteht und dadurch besser gegen Verletzung geschützt
ist. Um einen zuverlässigen, Schluß und insbesondere um den erforderlichen Dichtungsdruck
beim Eindrücken des keilförmigen Riegels in die Falle zu erzielen, muß am Sitz des Schlosses das
Gehäuse entsprechend massiv sein.
Die Erfindung geht darauf aus, auch einen Verschluß bei solchen Zählerbauformen anwendbar zu
machen, bei denen das Gehäuse dünnwandiger oder aus einem weniger widerstandsfähigen Stoff, als
Metall ausgeführt äst. Erfindungsgemäß ist das den
Riegel enthaltende Schloß als selbständiger Bauteil an dem Sockel des Gehäuses befestigt. Bei Isoliergehäueen
kann es beispielsweise in den Sockel miteingepreßt oder in eine Höhlung eingesetzt, verklebt,
vernietet od. dgl. werden. Bei Blechgehäusen
wird das Schloß angeschweißt oder angenietet. Es kann auch einen den Sockel des Gehäuses umschließenden
Rahmen haben, um noch höhere Steifigkeit zu erzielen.
5- Die Erfindung wird, an Hand der Zeichnung näher erläutert.
5- Die Erfindung wird, an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt im Schnitt einen Teil eines Gehäuses
mit einem solchen Schloß;
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht das ίο Schloß allein; der Übersichtlichkeit halber ist hier
der Riegel gestrichelt eingezeichnet;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungstform eines
Schloß teiles;
Fig. 4 und 5 zeigen je in perspektivischer Darstellung
Blechgehäuse mit angebrachtem Schloß;
Fig. 6 und 7 zeigen in perspektivischer Ansicht Ausschnitte von Isoliergehäusen mit angebrachtem
Schloß.
In Fig. ι ist wie in. einem Ausführungsbeispiel
der Hauptpatentanmeldtunig an der Gehäusekappe 1
eine mit Schlitz 2 versehene Falle angebracht, die unter Zwischenlage einer Dichtung 20 eine öffnung
21 des aus Blech bestehenden Gehäusesockels 22 durchdringt.
Zwischen der Kappe und dem Sockel ist einDichtungsstreifen 23 angebracht. Bei 24 ist ein Schloßkörper
25 an den Sockel mit seinen Rändern angeschweißt (vgl. auch Fig. 2). Et hat einen um die
Achse 26 schwenkbaren Riegel 8, der mit Keilanzug den Schlitz 2 der Falle 3 durchdringt und ein
Widerlager in dem Schlitz 27 eines am Schloßkörper angebrachten Lappens 28 findet. Die Achse
26 des Riegels ist in gelochten Lappen 29, 30 (vgl. Fig. 2 des Schloßkörpers) befestigt. Ein durchgebogener
Steg 31 ist mit einem Loch 32 versehen. Ein entsprechendes Loch 33 hat der Riegel 8. Durch
diese Löcher wird eine nietartige Plombe gesteckt, an die anschließend mit einer Zange od. dgl. ein
zweiter Nietkopf angestaucht wird. Die Anordnung ist wie beim Ausführungsbeispiel der Hauptpatentanmeldung
so getroffen, daß Riegel und Plombe mit der Außenwand des Schlosses abschließen. Der
Schloßkörper 25 kann aus verhältnismäßig massivem Blech gestanzt und gebogen werden, während
das Gehäuse aus dünnerem Blech bestehen kann. Die Fig. 3 zeigt eine vereinfachte AuBführungsform
für den Fall, daß das Widerlager 27, 28 für den Riegel durch einen entsprechenden Anschlag am
Sockel 22 gebildet wird.
In Fig. 4 ist der Schloßkörper 25 in eine Ausbuchtung 34 des Sockels 22 eingeschweißt. In Fig. 5
setzt sich der Schloßkörper 25 in einem den Sockel 22 umschließenden ringförmigen Profilrahmen 35
fort, um so gleichzeitig eine Versteifung des Sockels zu erzielen, der dann aus einem wesentlich einfacheren
Ziehteil bestehen kann. Auch hier werden Sockel und Schloßkörper am besten miteinander
verschweißt. Sie können, .aber auch verfallt od. dgl.
werden. Ebenso könnten Sockel und Schloßkörper aus einem einzigen Ziehteil besteben.
In: Fig. 6 ist der Schloßkörper 25 in den aus
Isoliermasse bestehenden Sockel 22 miteingepreßt und besteht beispielsweise aus einem Spritzgußteil.
Entsprechendes gilt für Fig. 7, doch besteht hier der Schloßkörper 25 aus gebogenem Blech. Statt dessen
kann der Schloßkörper auch in eine Höhlung des Sockels eingeklebt, eingeklemmt, -genietet, -gestiftet
od. dgl. werden.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Verschluß glatt mit dem Gehäuse abschließt und dadurch
nebst seiner Plombe am besten gegen Beschädigung geschützt ist. Günstig ist auch die dadurch
erzielte Raumersparnis, namentlich wenn Zähler unmittelbar nebeneinander aufgereiht werden
müssen·. Ferner gestattet die Erfindung, das Gehäuse auch aus weniger widerstandsfähigem Baustoff
herzustellen, ohne daß dabei die Sicherheit des Verschlusses verlorengeht.
Claims (7)
1. Verschluß für Zählergehäuse, mit einem
Schloß, das einen in das Gehäuse einschwenkbaren, innerhalb des Gehäusesockels gelagerten
und in der Schließstellung mit der Außenseite des Sockels abschließenden Riegel enthält, der
in der Schließstellung eine in den Sockel ragende, an der Gehäusekappe angebrachte Falle durchdringt,
nach Patent 951 384, dadurch gekennzeichnet, daß das" Schloß als selbständiger
Bauteil an dem Sockel des Gehäuses befestigt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßkörper in. eine Ausbuchtung des Sockels eingesetzt ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßkörper an das Gehäuse angeschweißt ist.
4. Verschluß mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schloßkörper einen den Sockel umschließenden Rahmen hat.
5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Schloßkörper und Gehäuse in einem gezogenen Gehäuseteil vereinigt sind.
6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper in ein aus
Preß masse od. dgl. hergestelltes Gehäuse miteingepreßt
ist, in dieses eingeklebt, eingenietet od. dgl. ist.
7. Verschluß nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper als
Rahmen den aus Isoliermasse hergestellten Sockel umschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609578/198 7.56 (609 797 2.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES43266A DE958220C (de) | 1955-03-31 | 1955-03-31 | Verschluss fuer Zaehlergehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES43266A DE958220C (de) | 1955-03-31 | 1955-03-31 | Verschluss fuer Zaehlergehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958220C true DE958220C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=7484657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES43266A Expired DE958220C (de) | 1955-03-31 | 1955-03-31 | Verschluss fuer Zaehlergehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958220C (de) |
-
1955
- 1955-03-31 DE DES43266A patent/DE958220C/de not_active Expired
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