DE466425C - Verschluss fuer Gehaeuse von elektrischen Apparaten, welcher eine Winkellasche aufweist - Google Patents

Verschluss fuer Gehaeuse von elektrischen Apparaten, welcher eine Winkellasche aufweist

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DE466425C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Verschluß für Gehäuse von elektrischen Apparaten, welcher eine Winkellasche aufweist In gewissen elektrischen Instrumenten ist die Apparatur von einem Gehäuse umschlossen,-das aus zwei Teilen, der Rückwand und dem Deckel, besteht, deren Verbindung vermittels winkelförmiger Laschen hergestellt ist, die sowohl auf der Rückwand als auf dem Deckel angebracht sind und durch Schrauben. vereinigt werden. In den meisten Fällen sind diese Laschen entweder vernietet oder verlötet und außerhalb der Wände der zu vereinigenden Teile angebracht. Der Zug der Schraube ist also bestrebt, die Lasche zu kippen, was eine zusätzliche Beanspruchung der Lötstelle oder der Befestigungsmittel zur Folge hat. Diese Beanspruchung ist um so stärker, je größer die Ausladung des Winkels ist, d. h. je größer die Entfernung zwischen Schraubenachse und Gehäusewandung bzw. Deckel ist, und ist öfters die Ursache von Formveränderungen des Gehäuses. Es wurde nun schon versucht, diesen Nachteil zu umgehen, indem man den einen Schenkel der Winkellasche durch eine öttnuing in das Innere des Gehäuses einführte, damit dadurch die Zugwirkung der Schraube so nahe wie möglich an die Gehäusewandung zu liegen kommt. Diese Art der Anbringung der Lasche weist aber einige Unzulänglichkeiten auf. Der Schenkel im Innern des Gehäuses muß mit der Wandung verlötet oder vernietet werden, damit eine unzulässige Verschiebung dieses Schenkels bei der Verschraubung der beiden Gehäuseteile vermieden wird; oder es kann vorkommen, daß beim Montieren der beiden Teile die Winkellasche in das Innere des Gehäuses fallen kann, solange die Zugschraube noch nicht angebracht ist.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen. Sie bezieht sich auf einen Verschluß für ein Gehäuse von elektrischen Apparaten, der sich besonders für elektrische Zähler eignet, bei dem der innere Schenkel der zur Verschraubung der beiden Gehäuseteile dienenden Winkellasche schmäler ist als der äußere Schenkel und von außen nach innen in den betreffenden Gehäuseteil eingeführt wird, damit sich die an der übergangsstelle der beiden Schenkel gebildete Schulter gegen das Gehäuse anlegt und verhindert, daß die Lasche in das Innere des Gehäuses fällt.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen von Verschlüssen dargestellt, die erfindungsgemäß gebaut sind.
  • Die erste ist in Abb. t in Perspektive gezeigt.
  • Die Abb, a zeigt die zweite von der Seite, wobei die Wandungen der Gehäuse im Schnitt dargestellt sind: Der gezeichnete Verschluß ist für einen Elektrizitätszähler bestimmt, dessen Gehäuse zwei Teile aufweist, die Rückwand a und den Deckel b. Der Stoß dieser beiden Teile ist durch eine Packung c abgedichtet, welche in eine Ausweitung d des, Deckels eingelegt ist. Diese Ausweitung ist gegen unten durch eine Ausladung e der Rückwand a geschlossen. Der Deckel b ist direkt oberhalb der Ausweitung g mit einer kleinen Öffnung versehen, durch welche der Schenkel f der Winkellasche g eingeführt ist. Der Schenkel /t dieser Lasche ist bedeutend breiter als der Schenkel f. Diese Verbreiterung ist so, daß beidseitig der Längsachse des Winkels zwei Schultern entstehen, die, wenn der Winkel, wie es Abb. i -zeigt, eingesetzt ist, was von außen nach innen geschieht, auf der Außenfläche des Deckels aufsitzen. Der Schenkel lc , der Winkellasche steht dann waagerecht, und .sein Gewicht hält die Lasche an ihrem Platz, ohne daß es anderer Befestigungsmittel bedarf.
  • Die Lasche g kann auf die Zählerhaube angebracht werden, sobald diese fertiggestellt ist. Dann genügt es, den Schenkel f in die Haubenöffnung einzuführen, wobei die Schultern das Geraten der Lasche in die Haube verhindern. Ist dies geschehen, so stecht man die Schraube in das .Laschenloch, ohne daß man diese Lasche an die Haube auf irgendwelche Art zu befestigen braucht. In gewissen Werkstätten wird man es vorziehen, vor Fertigstellung und insbesondere vor Lakkieren der Haube die Lasche auf dieses Stück anzubringen. In diesem Falle könnte während der Arbeit dia Lasche zufällig auf den Boden fallen und verlorengehen. Um diesem Übelstand vorzubeugen, hat man es in der Hand, die Lasche duxch irgendwelche rasch gemachte und weniger widerstaii!dsfähige Verbindung zu befestigen. Letztere nämlich wird keine mechanische Beanspruchung auszuhalten und nur die Lasche an die Haube zu sichern haben; entweder etwas Lot, das rasch aufgestrichen wird, oder ein kleines Niet, ja sogar ein einfacher Stift werden den. Zweck reichlich erfüllen.
  • Die Zugschraube wird in das Loch des Schenkels lt eingeführt und in den Schenkel einer zweiten Winkellasche eingeschraubt, die am Gehäuse a befestigt ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei einer solchen Befestigungsart die Achse der Schraube so nahe am Gehäusedeckel liegt, wie es nur möglich ist. Dabei greift der Schraubenkopf teilweise über die erwähnte Ausweitung des Deckels. Diese Annäherung der Schraubenachse wird sich für die Lage des unteren Loches geltend machen, so daß bei gleichwertigem Zug die Formänderung des unteren Teiles der Rückwand sich auf ein Minimum reduzieren läßt. Es wird also möglich sein, wie es in Abb. i gezeigt ist, einen Winkelträger vorzusehen, auf dem ein- Teil der Appäratur sich befestigen läßt.
  • In der Ausführungsform nach Abb.2 ist auch ein Schenkel g der Winkellasche von außen nach innen in. den Deckel b eingeführt, aber die Rückwand a weist eine solche Winkellasche nicht auf. Die Ausweitung legt sich an einen ° als Haken ausgebildeten Teil deS Gehäuserandes an, gegen welchen sich der kürzere Schenkel eines U-förmigen Stückes h abstützt. In diesem U-förmigen Stück h ist die Zugschraube L eingeschraubt.
  • Diese Art, das Gehäuse zu schließen, hat gegenüber derjenigen der ersten Ausführungsform den Vorteil, den Druck der Schraube genau in der Verlängerung der Deckelwandung wirken zu lassen, denn der längere Schenkel des U-förmigen Stückes stützt sich auf die obere Winkellasche, so daß das Ganze zu kippen bestrebt ist und dabei die Pakkungsschnur in der für sie bestimmten Aussparung festklemmt.

Claims (2)

  1. L@ATFNTAN Si'I.tI1CH1:: i. Verschlug für Gehäuse von elektrischen Apparaten, welcher eine Winkellasche aufweist, die dazu dient, in Verbindung mit einer Zugschraube die Umhüllungsteile zusammenzuhalten und deren einer Schenkel von außen nach innen durch eine öffnung in das Gehäuse eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß d-er innere Schenkel der Lasche schmäler ist als der äußere, so daß an der Übergangsstelle Schultern gebildet werden, durch welche der äußere Schenkel sich gegen das Gehäuse anlegt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch, die Winkellasche des einen Umhüllungsteiles hindurchgehende Zugschraube in eitlem U-förmigen Stück eingeschraubt ist, dessen einer Schenkel kürzer ist als der andere und sich im umgelegten, haekenförmig ausgebildeten Rand dies andern Umhüllungsteiles festklammert, während der längere Schenkel des U-förmigen Stückes als Stützpunkt für das Zusammenpressen der beiden Umhüllungsteile dient.
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