DE2020215A1 - Kabelhausanschlusskasten - Google Patents

Kabelhausanschlusskasten

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Publication number
DE2020215A1
DE2020215A1 DE19702020215 DE2020215A DE2020215A1 DE 2020215 A1 DE2020215 A1 DE 2020215A1 DE 19702020215 DE19702020215 DE 19702020215 DE 2020215 A DE2020215 A DE 2020215A DE 2020215 A1 DE2020215 A1 DE 2020215A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
housing
house connection
connection box
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702020215
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Dipl-Ing Mooz
Dieter Zimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten & Guilleaume Schaltanl
Original Assignee
Felten & Guilleaume Schaltanl
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Filing date
Publication date
Application filed by Felten & Guilleaume Schaltanl filed Critical Felten & Guilleaume Schaltanl
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Kabelhausanschlußkasten Die Erfindung betrifft einen Kabelhausanschlußkasten, bestehend aus einem einteiligen Kastengehäuse, Kabelstutzen und Sicherungsunterteilen.
  • Derartige Kabelhausanschlußkästen dienen der betriebssicheren Einführung von Energiekabeln in Häuser und Betriebsstätten. Sie erfUllen gleichzeitig den Zweck, die ihnen nachgeschalteten Stromkreise mittels Sicherungen abzusichern.
  • In ihrer einfachsten Form bestehen diese Hausanschlußkästen aus zwei Teilen, nämlich einem Gehäusekasten und einem Deckel. Diese Porin hat den Nachteil, daß der Deckel so groß wird, daß er nicht mit einer einzigen, zentralen Verschlußschraube allein geschlossen werden kann, da auf diese Weise der notwendige Dichtungsdruok, der besonders für höhere Schutzarten notwendig ist, nicht erreicht werden kann. Daher mUssen mehrere Schrauben zur Befestigung vorgesehen werden. Das ist unerwUnscht, da das Festziehen und Lösen dieser Schrauben die Montage behindert.
  • Es sind deshalb Kabelhaus anschlußkästen üblich, die dreiteilig ausgeführt sind. Ein verhältnismäßig kleiner Deckel ist an einem Zwischenrahmen schwenkbar befestigt. Der Zwischenrahmen ist mit dem Kastenboden verschraubt. Eine derartige Anordnung beschreibt beispielsweise die DAS 1 167 416.
  • Der Nachteil dieser bekannten Konstruktionen ist, daß wiederum bei der Montage des Zwischenrahmens viele Schrauben zu lösen bzw.
  • festzuziehen sind. Auch ist der Zwischenrahmen verhältnismäßig kompliziert und bedingt dadurch hohe Werkzeugkosten und Stuckpreise.
  • Es ist auch schon bekannt, innerhalb des Kastengehäuses Zwis¢henwände oder Klemmenabdeckungen anzubringen, um spannungfUhrend e und spannungslose Räume voneinander abzutrennen. Dabei entstehen, wie 2.B. das DBGM 6 751 545 zeigt, recht umständliche und aufwendige Konstruktionen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abdeckung des Kastengehäuses eines Kabelhausanschlußkastens so zu gestalten, daß mit wenig Befestigungselementen ein sicherer Verschluß gewährleistet ist. Gleichzeitig soll der Kabelhausanschlußkasten für die Erstmontage in einfacher, übersichtlicher und zugänge licher Weise in einen spannungführenden und einen spannungslosen Raum aufgeteilt werden. Durch die so erzielte allgemeine Neugestaltung eines Kabelhausanschlußkastens sollen weitere Vorteile in der Montierbarkeit und Anschlußsicherheit erzielt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kabelhausanschlußkasten zwei in Scharnieren an dem Gehäuse angelenkte, in einer schrägen Fläche übereinander greifende Deckel besitzt. Diese beiden Deckel sind einzeln verschließbar und gegebenenfalls plombierbar. Der Kabelhausanschlußkasten enthält ferner eine Zwischenwand, die das Innere des Gehäuses in einen spannungführenden und einen spannungslosen Teil aufteilt. Dabei schließt der eine Deckel den spannungtührenden, der andere den spannungslosen Raum einen ab.
  • In Weiterführung des Erfindungsgedankens sind die Deckel in Scharnieren an den Schmalseiten des Kastengehäuses fest gelagert.
  • In einer anderen Ausführung des Erfindungsgedankens sind die Deckel an den Schialseiten des Gehäuses verhakt. Die Kabelstutzen sind hierbei als Einlegeteile ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die beiden Deckel in Scharnieren an einer der Längsseiten des Gehäusekastens fest gelagert. Ihre Deckelschrauben finden in der gegenüberliegenden Längsseite des Kastens ihr Widerlager.
  • Die das Innere des Gehäusekastens in einen spannungführenden und einen spannungslosen Raum teilende Zwischenwand ist in Vervollständigung des Erfindungsgedankens quer über den Sicherungsunterteilen angeordnet und ist herausnehmbar oder ausbrechbar gestaltet.
  • Für alle genannten Ausführungsformen und -arten der Erfindung besitzt der Kabelanschlußkasten außer der rundumauferden Abdichtung zwischen Kasten und Deckeln am Fuß des durch die schräg übereinander greifenden Kanten der Deckel gebildeten schrägen Schlitzes eine durchlaufende Dichtungsschnur.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 Kabelhausanschlußkasten, Seitenansicht Fig. 2 Draufsicht Fig. 3 Einzelheit A aus Fig. 1 Fig. 4 Kabelhausanschlußkasten mit seitlichen Scharnieren, Seitenansicht Fig. 5 Draufsicht Der Kabelhausanschlußkasten (Fig. 1 und 2) besteht aus einem Kastengehäuse 1, das durch zwei sich überlappende kleine Deckel 2 und 3 mittels der Deckelverschlußschrauben 4 verschlossen wird.
  • Die Deckel 2 und 3 sind in Scharnieren 5 am Gehäuse 1 angelenkt.
  • Eine Trennwand 6 teilt das Innere des Kabelhausanschlußkasten in einen spannungführenden und einen spannungslosen Raum, in dem Jeweils die ankommenden und abgehenden Kabel am Sicherungsunterteil 7 angeschlossen werden. Die Trennwand 6 ist an den Stellen, an denen die Sicherungseinsätze eingesetzt werden, ausbrechbar oder ist komplett herausnehmbar. Mit dem Boden des Gehäuses 1 ist eine Traverse la verbunden, die als Gegenlager für die Deckelverschlußschrauben 4 dient.
  • Die beiden Deckelhälften greifen in einem schrägen Schlitz übereinander (Fig. 3). Die rundumlaufende Dichtung 8 zwischen Kasten und Deckeln wird am Fuß dieses Schlitzes durch die am Deckel 3 befestigte querlaufende Dichtungsschnur 9 ergänzt.
  • Anstatt die Deckel 2 und 3 in Scharnieren 5 fest zu lagern, kennen sie hier in bekannter Weise verhakt werden, so daß die Deckelhälften nach Lösen der Ddeckelverschlußschrauben 4 ganz abnehmbar sind. In diesem Falle werden die Kabelstutzen 10 als Einlegeteile ausgeführt.
  • In einer anderen Ausführung (Fig. 4 und 5) sind die Scharniere 11 der Deckel 12 und 13 seitlich angeordnet. Die Deckelverschlüsse 14 und 15 finden hier an der Seitenwand des Gehäuses 16 ihr Widerlager.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß an die Stelle eines einzigen schweren Deckels der bisherigen Konstruktionen zwei leichte Deckel treten, die in einfacher Weise mit Je einer Deckelverschlußschraube zu schließen und gegebenenfalls zu plombieren sind. Das Gehäuse des Kabelhausanschlußkastens selbst bleibt einteilig.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die beiden Deckel nicht fest in Scharnieren gelagert, sondern nur eingehakt werden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kabelstutzen als Einlegteile ausgerührt werden, da hierdurch das schwierige und zeitraubende Einfädeln, des ankommenden und abgehenden Kabels fortfällt, Gerade die Forderung nach Ausführung der Kabelstutzen als Einlegeteile wird aus der Praxis oft erhoben, Die Unterteilung des Kabelhausanschlußkasten in einen spannnungführenden und einen spannungslosen Raum kommtin besonders vorteilhafter Welse dem aus der Praxis oft geäußerten Wunsch entgegen, einen Kasten mit getrenntem Anschlußraum zu bieten.
  • Durch die erfindungsgemäß Anordnung des Sicherungsunterteils ("NH-Unterteils") mit der Trennwand 6 ist der Installateur in die Lage versetzt, bei geschlossenem und plombiertem Dekel, über dem spannungführenden Teil den anderen Deckel zu öffnen oder abzunehmen und das abgehende Kabel im spannungslosen Teil am Sicheru,ngsuntörteil 7 anzuschließen.
  • Der erfindungsgemäße Kabelhausanschlußkasten, der ganz aus Preß-oder Spritzgußteilen aus thermoplastisohem oder duroplastischem kunstoff besteht, bricht außerdem, wie andere Neuentwicklugen auf diesem gebiet, in einer äußerden Form mit der traditionellen Form des Kabelhausanschlußkastens, der durch den trichterförmigen Kabeleinführungsteil gekennzeichnet war. Diese Trichterform entstand bekanntlich aus der Notwendigkeit, Kabel, die mit massegetränktes Papier isoliert waren, in der Einführung zu vergießen.
  • Diese Notwendigkeit ist bei den heutigen Kunstoffkabeln fp,rtgefallen. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist dieser Entwicklung Rechnung getragen, so daß diese Konstruktion schon in ihrer glatten, übersichtlichen und bequem anzuordnenden Form verbunden mit der neuartigen Anordnung der Deckel eine Berelcherung der Technik darstellt.

Claims (7)

Ansprüche:
1. Kabelhausanschlußkasten, bestehend aus einem einteiligen Gehäusekasten, Kabelstutzen und Sicherungsterteilen, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t-, daß er zwei in Scharnieren an dem Gehäuse angelenkte, in, einer schrägen Fläche Ubereinanderfreifende Deckel besitzt, die einzeln verschließbar und plombierbar sind und daß er eine Zwischepwand enthält, die das innere des Gehäuses in einen spannungführenden und einen spannungslosen Teil aufteilt, wobei der eine Deckel den spannnungführenden, der andere den spannungslosen Raum einzeln abschließt.
2. Kabelhausanschlußkasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n-z e i c h n e t, daß die Deckel (2, 3) in Scharnieren (5) an den Schmalseiten des Kastengehäuses (1) fest gelagert sind.
3. Kabelhausanschlußkasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Deckel (2, 3) an den Schmalseiten des GehSuses (1) verhakt und die Kabelstutzen (10) als Einlegeteile ausgeführt sind.
4. Kabelhausanschlußkasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z o 1 c h n e t, daß die beiden Deckel (12, 13) in Scharnieren (11) an einer der Längsseiten des Gehäusekastens (1) test gelagert sind, wobei die Deckelschrauben (14, 15) in der gegenüberliegenden Längsseite ihr Widerlager rinden.
5. Kabelhausanschlußkasten nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die das Innere des Gehäusekastens (1) in einen spannungführenden und einen spannungslosen Raum teilende Trennwand (6) quer über den Sicherungsleisten (7) angeordnet ist und ausbrechbare Öffnungen für die Sicherungen besitzt
6. Kabelhausanschlußkasten nach Anspruch 5, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i o h n e t, daß die Trennwand (6) herausnehmbar ist
7. Kabelhausanschlußkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er außer der rundumlaufenden Abdichtung (8) zwischen Kasten und Deckeln am Fuß des durch die schräg übereinander greifenden Kanten der Deckel gebildeten schrägen Schlitzes eine quer laufende Dichtungsschnur (9) besitzt.
DE19702020215 1970-04-25 1970-04-25 Kabelhausanschlusskasten Pending DE2020215A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9402050A (nl) * 1994-12-06 1996-07-01 Holec Syst & Componenten Combinatie van verzegelbare installatiekasten.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9402050A (nl) * 1994-12-06 1996-07-01 Holec Syst & Componenten Combinatie van verzegelbare installatiekasten.

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