DE1803279C3 - Kabelendverzweiger für Fernmeldekabel - Google Patents

Kabelendverzweiger für Fernmeldekabel

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DE1803279C3
DE1803279C3 DE19681803279 DE1803279A DE1803279C3 DE 1803279 C3 DE1803279 C3 DE 1803279C3 DE 19681803279 DE19681803279 DE 19681803279 DE 1803279 A DE1803279 A DE 1803279A DE 1803279 C3 DE1803279 C3 DE 1803279C3
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Hermann Dipl.-Kfm.; Neumann Peter; 5600 Wuppertal Quante
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Wilhelm Quante, Spezialfabrik für Apparate der Fernmeldetechnik, 5600 Wuppertal
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Kabelendverzweiger für Fernmeldekabel, umfassend ein Gehäuse mit einem Kabelraum, in welchen eine Kabeleinführung einmündet, und das Gehäuse mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete Durchbrüche aufweist, die jeweils durch feuchtigkeitsdicht eingesetzte Anschlußplatten abgedeckt sind, wobei die Anschlußplatten über einen sie randseitig erfassenden Gesamtklemmrahmen am Gehäuse festgeschraubt sind und der Gesamtklemmrahmen dabei Kabeleinführschlitze aufweisende Führungsleisten hallert.
Bei einem durch die DT-AS 11 65 123 bekanntgewordenen Kabelendverzweiger sind bereits Anschlußplatten in Gehausedurchbrüchen festgelegt, indem die Anschlußplatten durch Vergießen mittels einer Kunstharzmasse, z. B. einem Epoxydharz mechanisch sowie massedicht mit dem Gehäuse verbunden sind. An jeweils einer Randseite der Anschlußplatten befindet sich eine Führungsleiste, welche auf die Gehäusewand aufgeklebt ist. und die Anschlußplatten an das Gehäuse andrückt. Durch das alleinige Ankleben von Führungsleisten an die Gehäusewand kann jedoch keine sichere Festlegung der Anschlußplatten am Gehäusedurchbrucli erfolgen, weil die Führungsleisten nur einseitig den Rand der Anschlußplatten übergreifen. Damit kann das Obergreifen eines Randes der Anschlußplatten durch Haltefinger der Führungsleisten nur den Zweck haben, die Anschlußplatten lediglich solange am Gehäusedurchbruih zu haltern, bis ihre endgültige Festlegung durch das Vergießen der Anschlußplatten erfolgt ist. Die Montage der Anschlußplatten erfolgt also in zwei Stufen, wobei nach der endgültigen Festlegung der Anschlußplatten durch das Vergießen mit dem Gehäuse eine nachträgliche Lösung der Anschlußplatten nicht mehr beschädigungsfrei möglich ist. Außerdem weist dieser Kabelendver/„eiger Führungsleisten auf, welche schwenkbare und einrastbare Bezeichnungsstreifenhalter tragen. Die Verrastung von freitragend an den lediglich am Gehäuse angeklebten Führungsleisten befestigten Befestigungsstreifenhaltern ist jedoch insofern nachteilig, als daß bei der zur Betätigung der Anschlußklemmen notwendigen Verschwenkung der Bezeichnungsstreifenhalter eine Zugkraft auf die Klebestellen einwirkt und es zur Lösung der Führungsleisten selbst kommen kann.
Die dem vorbeschriebenen Kabelendverzweiger eigentümlichen Nachteile treten bei dem aus der DT-AS 11 64 533 bekannten Kabelendverzweiger nicht auf. Die in Durchbrüchen des Gehäuses dieses ebenfalls bekannten Kalbelendverzweigers unter Zwischenschaltung einer Dichtung feuchtigkeitsdicht eingesetzten Anschlußplatten sind über einen sie randseitig erfassenden Gesamtklemmrahmen am Gehäuse festgeschraubt, wobei der Gesamtklemmrahmen dabei Kabeleinführschlitze aufweisende Führungsleisten haltert. Dabei kann jeweils nur eine bestimmte Anzahl von Anschlußplatten befestigt werden. Die Anzahl der befestigten Anschlußplatten ist bestimmt durch die Anzahl der im Gesamtklemmrahmen befindlichen öffnungen zum Übergreifen der Anschlußplatten. Dies bedeutet, daß beim Vorhandensein von beispielsweise einem Gesamtklemmrahmen mit zwei öffnungen auch allenfalls zwei Anschlußplatten am Gehäuse festgelegt werden können, während es bei einem Gesamtklemmrahmen mit beispielsweise fünf öffnungen nicht sinnvoll ist, diesen Rahmen dann zu verwenden, wenn beispielsweise nur drei Anschlußplatten am Gehäuse festgelegt werden sollen. Man müßte demnach für jede dem Bedarfsfall angepaßte, in einem Gehäuse festzulegende Anzahl von Anschlußplatten einen entsprechenden Gesamtklemmrahmen verwenden, der die jeweilige gewünschte Anzahl von öffnungen zum Übergreifen der Anschlußplatten aufweist. Eine bloße Vereinzelung der Rahmen und Zuordnung dieses vereinzelten Rahmens zu jeweils einer einzigen Anschlußplatte hilft deshalb nicht weiter,
weil dann zwischen den in einer Reihe angeordneten Anschlußplatten so viel Platz für das Verschrauben der Rahmen am Gehäuse benötigt wird. Bei der Verwendung eines Gesamtklemmrahmens der mehrere Anschlußplattcn erfaßt, geht zwischen den einzelnen Anschlußplatten für die dort zur feuchtigkeitsdichten Niederhaltung der Anschlußplatten benötigten Wandbrücken zwischen den Öffnungen des Gesamtklemmrahmens ebenfalls zu viel Platz verloren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besieht in der Entwicklung von Kabelendverzweigern, bei denen nicht nur eine bestimmte Anzahl von Anschlußplatten angeordnet werden können, sondern deren Klemmrahmen in beliebiger Anzahl aneinandergereiht werden können und die sich an Kabelendverzweigern mit der unterschiedlichsten Zahl von Durchbrüchen für Anschlußplatten gleichermaßen platzsparend und mit kleinem Teilungsabstand lösbar befestigen lassen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gesamtklemmrahmen aus untereinander gleichen Einzelrahmen zusammengesetzt ist, die jeweils eine Anschlußplatte erfassen und benachbarte Einzelrahmen an ihren Stoßstellen mit jeweils ihnen gemeinsamen Schrauben am Gehäuse befestigt sind. Dadurch ist neben dem Vorteil, eine beliebige Anzahl von Anschlußplatten kombinieren und am Gehäuse festlegen zu können, ein weiterer Vorteil darin zu sehen, daß durch die Schaffung eines einheitlichen Einzelrahmens die Lagerhaltung verschiedenartiger Gesamtklemmrahmen nicht mehr erforderlich ist. Außerdem kann — wie unschwer erkennbar ist — durch die platzsparende Anordnung der Anschlußplatten in den Gehäusedurchbrüchen der den Kabelraum abdeckenden Gehäusewand der Kabelendverzweiger wesentlich kompakter als bisher gestaltet werden.
Um eine sichere Festlegung auch des ersten und letzten in einer Reihe hintereinander angeordneten Einzelrahmens erzielen und einen sauberen Abschluß bilden zu können, sind nach einem Merkmal der Erfindung die freien Stirnseiten der in einer Reihe zusammengefügten Einzelrahmen durch Endstücke begrenzt. Dabei sind vorzugsweise zur Festlegung der Endstücke und der endseitigen Einzelrahmen jeweils gemeinsame Schrauben verwendbar und es ist jeweils ein und dieselbe Schraube zur Festlegung einer Ecke an der freien Stirnseite des ersten bzw. letzten Klemmrahmens und einer Seite des anschließenden Endstückes einsetzbar.
Zur unverrückbaren, lagesicheren Festlegung jeden Einzelrahmens am Gehäuse durch den Einzelrahmen in diagonal zueinander angeordneten, den Schaft der Befestigungsschrauben umfassenden Bohrungen und zur Erzielung einer platzsparenden Anreihung der Einzelrahmen weisen nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Einzelrahmen an ihren 5s Stirnseiten und die Endstücke an ihrer Berührungsfläche beidseitig einander ergänzende Bohrungshälften auf, in deren Bereich sowohl die Einzelrahmen als auch die Endstücke wechselweise mit einer Aussparung und mit einem in die Aussparung passenden Lappen versehen sind, der eine koaxial mit den Bohrungshälften zur Deckung bringbare Bohrung zur Aufnahme der Schrauben für die Festlegung von Einzelrahmen und Endstücken aufweist.
Die Vermeidung loser Teile, wie beispielsweise Schwenkzapfen für die klappbare Anlenkung von die Klemmstellen der Anschlußplatten kennzeichnenden Bezeichnungsstreifenhaltern wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch vermieden, daß die Klemmrahmen mit Scharniernocken für eine drehbare Lagerung von Befestigungsstreifenhaliern einstückig verbunden sind.
Eine das Zuführen und Anklemmen der Vcrzwi'igungslcitungen an die Anschlußplatte erleichternde Montage mittels der am Einzelrahmen formschlüssig festgelegten Führungsleisten wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die in den Führungsleisten angeordneten Kabeleinführschlitze neben dem Einzelrahmen angeordnet sind und diesen nach außen hin überragen. Dabei tragen die Führungsleisten vorteilhaft einstückig angeformte Rastnocken zur Festlegung der Bezeichnungsstreifenhalter. Dadurch können die Bezeichnungsstreifenhalter in einer solchen Lage arretiert werden, daß mit einem Blick übersehen werden kann, welche Verzweigungsleitung einer bestimmten Anschlußklemme zugeordnet ist. Damit durch die Bezeichnungsstreifenhalter infolge ihrer Anschlußplatten bereichsweise abdeckenden Kennzeichnungslage gleichzeitig eine Sicherung der Anschlußklemmen gegen unbefugte Vertauschung der Verzweigungslcitungen und eine Sicherung gegen Lösen der Rahmen erzielt werden kann, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Führungsleisten im Bereich der Rastnocken mit Plombierbohrungen versehen. Somit läßt sich durch jeweils zwei einander gegenüberliegende Plombierbohrungen eine zwei Bezeichnungsstreifenhalter umschlingende und festlegende Plombenschnur ziehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Kabelendvcrzweigers nach der Erfindung teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf ein Endstück, zwei Einzelrahmen und eine Führungsleiste,
F i g. 3 eine Seiten- und Vorderansicht des Einzclrahmens sowie einen vertikalen Schnitt der Führungsleiste und
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den Kabelendverzweiger mit teilweise herausgezogenen Bauteilen, in einem gegenüber den Fig. 1 bis 3 verkleinerten Maßstab.
In den Figuren ist aus Gründen der Übersichtlichkeit ein Kabelendverzweiger am Beispiel eines lediglich zwei Anschlußplatten 2 aufnehmenden Gehäuses 14 dargestellt. Jedem der zu einem Gesamtklemmrahmen zusammengesetzten Einzelrahmen 1 ist eine Anschlußplatte 2 zugeordnet, wobei die Einzelrahmen 1 jeweils in beliebiger Anzahl aneinandergereiht werden können und an ihren Stoßstellen mittels Schrauben 3 gemeinsam mit dem Gehäuse 14 verbunden sind. Eine Anzahl aneinandergereihter Einzelrahmen 1 wird durch Endstücke 4 begrenzt. Auch hier erfolgt die Befestigung mit gemeinsamen Schrauben 3 und zwar sind zwei Einzelrahmen ί und zwei Etadsiücke 4 durch sechs gleich lange Schrauben 3 gehaltert. Die Einzelrahmen 1 liegen über nicht näher bezeichnete Dichtungen und die Anschlußplatten 2 gegen das Gehäuse 14 des Kabelendverzweigers fest. Zur Kennzeichnung der Anschlußplatten 2 sind diesen klappbare Bezeichnungsstreifenhalter 15 zugeordnet, die durch zwei angeformte Scharniernocken 5 mit dem Einzelrahmen 1 verbunden sind. Die Anordnung vermeidet zusätzliche, lose Teile als Lager der Bezeichnungsstreifenhalter.
Jeder Einzelrahmen 1 weist an seinem umlaufenden Rand eine Kontur auf, die es gestattet, Führungsleisten 6 von unten einzuschieben und bei Befestigung des
Einzelrahmens 1 diese gegen das Gehäuse 14 formschlüssig im Einzelrahmen festzulegen. Die Einzelrahmen 1 haben in ihrer Seitenwandung keine Durchbrüche sondern Taschen 18 oder Nasen 19 zur Aufnahme der Führungsleiste 6 an welcher entsprechende Längsstege
20 und Querstege 21 angeformt sind. Die Nasen 19 hintergreifen die Längsstege 20, während die Querstege
21 in Schlitze 22 des Einzelrahmens 1 eingreifen.
Die Führungsleisten 6 sind mit ihren Kabeleinführschlitzen 7 seitlich oberhalb der Einzelrahmen 1 angeordnet und zugänglich. Den Schrauben 3 in den Eckbereichen der Einzelrahmen 1 und den Endstücken 4 sind Bohrungshälften 25 zugeordnet, die sich zu Befestigungslöchern infolge der Konturen an den Stirnseiten aneinanderstoßender Einzelrahmen 1 oder Endstücke 4 ergänzen. Dazu greifen Lappen 26 mit Bohrungen 27 in Ausschnitte 28 unterhalb der längsgeteilten Befestigungslöcher ein, so daß die Bohrungshälften 25 und die Bohrungen 27 miteinander fluchten. Die Lappen 26 sind abwechselnd an den Einzelrahmen 1 und den Endstücken 4 angeformt. Durch das Ineinandergreifen von Lappen 26 des einen Einzelrahmens in Ausschnitte 28 des anderen, angefügten Einzelrahmens ist es möglich, die Einzelrahmen 1 und Endstücke 4 mit ein und denselben Schrauben 3 zu befestigen. Die Führungsleisten 6 sind im Bereich der Taschen 18 jedes Einzelrahmens 1 in diesen eingefügt und bilden mit den Endstücken 4 einen geschlossenen Gesamtklemmrahmen.
Die Fernmeldekabel werden zunächst an den Klemmen der Anschlußplatten 2 angeschlossen und dann durch schräg zu deren Seitenwand gestellte Kabeleinführschlitze 7 in Durchbrüche der Führungsleisten 6 eingelegt. Hierdurch wird die Montage wesentlich erleichtert. Den Führungsleisten 6 sind beiderseits Rastnocken angeformt, welche die Bezeichnungsstreifenhalter 15 über zugeordnete Arme 23 in ihrer Lage festhalten. Die Rastnocken 8 sind mil Bohrungen 9 für einen nicht dargestellten Plombendraht versehen, der die als Abdeckkappen über die Anschlußplatten 2 geklappten in Klapplage nicht dargestellten Bezeichnungsstreifcnhaltcr 15 befestigt hält. Eine Kappe 16 ist auf Rasten 24 der Führungsleiste 6
ίο befestigt.
Zur Überwachung von Fernmeldekabeln, die in Kabelendverzweigern abgeschlossen sind, dienen Zusatzklemmen 10 für Prüfleiter, die auf dem Gehäuse 14 unterhalb der Anschlußplatten 2 angeordnet sind und wie diese auf der Vorderseite eine Schraubverbindung und innerhalb des Vergußraumes des Kabelendverzweigers Lötfahnen aufweisen.
Am unteren Teil des Gehäuses 14 ist als besonderer Bauteil ein Lötstutzengehäuse 11 angeflanscht, das universell für Kabel mit Metall- und Kunststoffmantel geeignet ist. Das Lötstutzengehäuse 11 besteht vorteilhaft aus thermoplastischem Kunststoff und besitzt ein oder mehrere Kabelcinführungstüllen 12, deren Durchmesser während der Fertigung überdreht und mil Schrumpfspannungen behaftet ist. Nach Einführen des abzuschließenden Kabels, gleich welchen Manteltyps werden durch Erwärmung die Schrumpfspannungen freigegeben, so daß die Kabeleinführungstüllen 12 die Kabel dicht und fest umschließen. Zur Befestigung des Lötstutzengehäuses 11 am Gehäuse 14 des Kabelendverzweigers ist eine Schraubverbindung vorgesehen deren Schrauben 17 über eine Gcwindeplatte 13 das Lötstutzengehäuse 11 gegen das Gehäuse 14 ziehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Jb Patentansprüche:
1. Kabelendverzweiger für Fernmeldekabel, umfassend ein Gehäuse mit einem Kabeiraum, in welchen eine Kabeleinführung einmündet, und das Gehäuse mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete Durchbrüche aufweist, die jeweils durch feuchtigkeitsdicht eingesetzte Anschlußplatten abgedeckt sind, wobei die Anschlußplatten über einen sie randseitig erfassenden Gesamtklemmrahmen am Gehäuse festgeschraubt sind und der Gesamtklemmrahmen dabei Kabeleinführschlitze aufweisende Führungsleisten haltert, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtklemmrahmen aus untereinander gleichen Einzelrahmen (1) zusammengesetzt ist, die jeweils eine Anschlußplatte (2) erfassen, und benachbarte Einzelrahmen (1) an ihren Stoßstellen mit jeweils ihnen gemeinsamen Schrauben (3) am Gehäuse (14) befestigt sind.
2. Kabelendverzweiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Stirnseiten der in einer Reihe zusammengefügten Einzelrahmen (1) durch Endstücke (4) begrenzt sind.
3. Kabelendverzweiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Endstücke (4) und der endseitigen Einzelrahmen (1) jeweils gemeinsame Schrauben (3) verwendbar sind.
4. Kabelendverzweiger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelrahmen (1) an ihren Stirnseiten und die Endstücke (4) an ihrer Berührungsfläche beidseitig einander ergänzende Bohrungshälften (25) aufweisen, in deren Bereich sowohl die Ein2:elrahmen (1) als auch die Endstücke (4) wechselweise mit einer Aussparung (28) und mit einem in die Aussparung passenden Lappen (26) versehen sind, der eine koaxial mit den Bohrungshälften (25) zur Deckung bringbare Bohrung (27) zur Aufnahme der Schrauben (3) für die Festlegung von Einzelrahmen (1) und Endstücken (4) aufweist.
5. Kabelendverzweiger nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelrahmen (1) mit einstückig angeformten Scharniernocken (5) zur Drehlagerung von schwenkbaren Bezeichnungsstreifenhaltern (15) versehen sind.
6. Kabelendverzweiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführschlitze (7) neben dem Eimielrahmen (1) angeordnet sind und diesen nach außen überragen.
7. Kabelendverzweiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (6) insbesondere einstückig angeformte Rastnocken (8) zur Festlegung der Bezeichnungsstreifenhalter (15) tragen.
8. Kabelendverzweiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (6) insbesondere im Bereich der Rastnocken (8) mit Plombierbohrungen (9) versehen sind.
DE19681803279 1968-10-16 1968-10-16 Kabelendverzweiger für Fernmeldekabel Expired DE1803279C3 (de)

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DE1803279A1 DE1803279A1 (de) 1970-05-21
DE1803279B2 DE1803279B2 (de) 1976-12-09
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