DE7015506U - Kabelhausanschlusskasten. - Google Patents

Kabelhausanschlusskasten.

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DE7015506U
DE7015506U DE19707015506 DE7015506U DE7015506U DE 7015506 U DE7015506 U DE 7015506U DE 19707015506 DE19707015506 DE 19707015506 DE 7015506 U DE7015506 U DE 7015506U DE 7015506 U DE7015506 U DE 7015506U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box
    • HELECTRICITY
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Anmelder: Pelton ft Quilleaume Schaltanlagen OmbH 415 Krefeld An Neuerhof
Pl 3875 Köln-Mülheim, den 2}. April 1970
Dr.H/Wz
Kabelhausanschlußkasten
Die Erfindung betrifft einen Kabelhausansehlußkasten, bestehend aua eines einteiligen Kastengehäuse, Kabelstutzen und Sioherungs· unterteilen.
Derartige Kabelhausanschlußkästen dienen der betriebssicheren Einführung von Energiekabeln in Häuser und Betriebsstätten. Sie erfüllen gleichzeitig den Zweck, die ihnen nachgesehalteten Stromkreise mittels Sicherungen abzusichern.
In ihrer einfachsten Form bestehen diese Hausanschlußkästen aus zwei Teilen, nämlich einem Qehäusekasten und einem Deckel. Diese Form hat den Nachteil, daß der Deckel ao groß wird, daß er nioht ■it einer einzigen, zentralen Verschlußschraube allein geschlossen werden kann, da auf diese Weise der notwendige Dlchtungadruok, der besonders für höhere Sohutzarten notwendig ist, nicht erreioht werden kann. Daher müssen mehrer« Schrauben zur
Pl 3875
23. April 1970
Befestigung vorgesehen werden. Das ist unerwünscht, da das Festziehen und Lösen dieser Schrauben die Montage behindert.
Ss sin-i deshalb K&belhausanschlußkästen üblich, die dreiteilig ausgeführt sind. Ein verhältnismäßig kleiner Deckel 1st an einem Zwlsohenrahmen schwenkbar befestigt. Der Zwischenräumen ist mit dem Kastenboden versohraubt. Eine derartige Anordnung beschreibt beispielsweise die DAS 1 167
Der Nachteil dieser bekannten Konstruktionen ist, daß vlederum bei der Montage des Zwlsohenrahmens viele Schrauben zu lösen bzw. festzuziehen sind. Auch 1st der Zwiaohenrahmen verhältnismäßig kompliziert und bedingt dadurch hohe Werkzeugkosten und Stückpreise .
Es ist auch schon bekannt, innerhalb des Kastengehäuses Zwischenwände oder Klemmenabdeokungen anzubringen, um spannungführende und spannungslose Räume voneinander abzutrennen. Dabei entstehen, wie z.B. das DBGH 6 751 5*5 zeigt, recht umständliche und aufwendige Konstruktionen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abdeokung des Kastengehäuses eines KabelhausansohluSkastens so zu gestalten, daß mit wenig Befestigungselement en ein sicherer Verschluß gewährleistet ist. Gleichzeitig soll der Kabelhausanschlußkasten für die Erstaunt age in einfacher, Übersicht Hoher und zugänglicher Weise in einen spannungführenden und einen spannungslosen Raum aufgeteilt werden. Durch die so erzielte allgemeine Heugestaltung eines Kabelhausanechlußkastens sollen weitere Vorteile in der Montierbarkeit und Ansiohlußslcherheit erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäfi dadurch gelbst,, daß der Kabelhausansohlußkasten zwei in Scharnieren an dew Oehäuse angelenkte, in einer schrägen Fläche übereinander greifende Deckel besitzt. Diese beiden Deckel sind einzeln verschließbar und
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gegebenenfalls ploablerbar. Der KabelhausanachluBkasten enthält ferner eine Zwischenwand, die das Innere des Oehäuses in einen spannungführenden und einen spannungslosen Teil aufteilt. Dabei schließt der eine Deckel den spannungfUhrenden, der andere den spannungslcssr. Raus sln=£n
In WelterfUhrung des ErfiiMtungsgedankens sind die Deckel in Soharnieren an den Schmalseiten des Kastengehäuses fest gelagert.
In einer anderen Ausführung des Erfindungsgedankens sind die Deckel en den 3chaalaelten des Oehäuses verhakt. Die Kabelstutzen sind hierbei als Einlegeteile ausgeführt.
In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind die beiden Deckel in Soharnieren an einer der Längsseiten des Oehäusekastens fest gelagert. Ihre Deokelsohrauben finden Id der gegenüberliegenden Längsseite des Kastens ihr Widerlager.
Die das Innere des Oehäusekastena in einen spannungfUhrennlen und einen spannungslosen Raum teilende Zwischenwand 1st in Vervollständigung des Erfindungsgedankens quer Über den Sloherungsuntertellen angeordnet und 1st herausnehmbar oder ausbreohbar ge· staltet.
PUr alle genannten AusfUhrungsfonen und -arten der Erfindung besitzt der Kabel 11 nitchlu^kneten auBer der ^wtfrmlavfgiraden Ab« dichtung zwischen Kasten und Deckeln am PuB des durch die schräg übereinander greifenden Kanten der Deckel gebildeten schrägen Schlitzes eine durchlaufende Dichtungsschnur.
Ein AusfUhrungsbelsplel der Erfindung 1st in den Zeichnungen dargestellt.
Fl 3875 23. April 1970 - * -
Fig. i AabelhausanschluSkasten, Seitenansicht Flg. 2 Draufsieht Fig. 3 Einzelheit A aus PIg. 1
Fi£« * K&belbausaneohlufikasten Bit seitlichen Scharnieren,, Seitenansicht
Flg. 5 Draufsicht
Der KabelhausanschluBkaaten (Flg. 1 wind 2) besteht aus einen KastengehSuse 1, das durch zwei sich Überlappende kleine Deckel 2 und 3 mittels der Deokelverschluesohrauben 4 verschlossen wird. Die Deckel 2 und 3 sind in Scharnieren 5 am OehSuse 1 angelenkt. Eine Trennwand 6 teilt das Innere des Kabelhausanschluekasteaa in einen spannungfUhrenden und einen spannungslosen Raua, in den Jeweils die ankoaaenden und abgehenden Kabel an Sicherungsunterteil 7 angeschlossen werden. Die Trennwand 6 1st an den Stellen» an denen die SioheriingfielnaXtse eingesetzt werden« ausbrechbar oder 1st koaplett herau»nehabar· NIt de« Boden des QehShises 1 ist eine Traverse la verbunden, die als Oegeralager fUx" die verschluesohrauben 4 dient.
Die beiden DeekelhUften greifen In eine« sohrigen Schllts einander (Flg. 3). Die rundualaufende Dichtung 8 zwischen Kasten und Deckeln wird aa Fuß dieses Schlitzes duroa die «■ Deokel 3 befestigte querlaufende Dichtungsschnur 9 ergänzt.
Anstatt die Deckel 2 und 3 in Scharnieren 5 fest ϊλι lagern, können si« hler In bekannter Wels« verhakt werden, so daß dl« DeokelhSlf ten nach Lösen der Deokelversohlueaehrfcaben 4 ganz ab» nebBbar sind. In diesen Falle werden die Kabelattitzen 10 «1« Sinlegeteile «uageftlhrt,
In einer anderen Ausführung (Flg. 4 und 5) sind dl· 8ehamler* 11 der Deokel 12 und 13 »»itlioh angeordnet. Dl« Deokelvereohittitso
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14 und 15 finden hier an der Seitenwand des Gehäuses 16 ihr Wia«rlager.
erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß an ά eip.s einzigen schweren Dackels der bisherigen Konstruktiven zwei leiohte Deckel treten, die in einfacher Weise mit Je elnar Deckelveraöhlußsohraube zu schließen und gegebenenfalls zu plombieren sind. Das Gehäuse des Kabelhausanschlußkastens selbst bleibt einteilig.
C Ein weiterer Vorteil ergibt sioh, wenn die beiden Deckel nicht fest in Soharnieren gelagert« sondern nur eingehakt werden. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kabelstutzen als Einlegeteile ausgeführt werden, da hierdurch das schwierige und zeitraubende Einfädeln des ankommenden und abgehenden Kabels fortfallt, Oorade die Forderung naoh Ausführung der Kabelstutzen als Einlegeteile wird aus der Praxis oft erhoben.
Dl« Unterteilung des KabelhausansohluBkastens in einen spannungfUhrenden und einen spannungslosen Raum kommt in besonders vorteilhafter Welse dem aus der Praxis oft geäußerten Wunsch entgegen, einen Kasten mit getrenntem Anschlußraum zu bieten. *- Duron die erfindungsgemäS Anordnung des Sicherungsunterteils ("NH-Unterteils") mit der Trennwand 6 1st der Installateur in die Lage versetzt, bei geschlossenem und plombiertem Deckel über dem spannungführenden Teil den anderen Deckel zu öffnen oder abzunehmen und das abgehende Kabel im epannungslosen Teil am Sicherungsunterteil 7 anzuschließen.
Der erfindungsgeeäße Kabelhaus&nschlußkasten, der ganz aus Preßoder Spritzgußteilen aus thermoplastischem oder duroplastlsohem Kunststoff besteht, brloht außerdea, wie andere Neuentwicklungen auf diesen Oebiet, in seiner äußeren Form mit der traditionellen Form des Kabelhausansohlußkastens, der durch den trichterförmigen
Fl 3875 23. April 1970 - 6
KabeleinfUhrungsteil gekennzeichnet war. Diese Trichterform entstand bekanntlich aus der Notwendigkeit, Kabel, die si it niasEeg«t-rMnktem papier isoliert waren, in der Einführung zu vergießen. Diese Notwendigkeit ist bei den heutigen Kuiststoffkabeln fortgefallen. Bei dar erfindungsgemäßen Konstruktion ist dieser Entwicklung Rechnung getragen, so daß diese Konstruktion schon in ihrer glatten, übersichtlichen und bequeaa anzuordnenden Form verbunden mit der neuartigen Anordnung der Deckel eine Bereicherung der Technik darstellt.
Fi j87^ 23. April 1970 - 1'-
TiV ■ KabelhausanschluQkasten EV 1501
iäfaiäSxCiiSn
1 Kastengehäuse la Traverse
2 Deckel
3 Deckel
4 Deckelverschlußschrauben
5 Scharniere
6 Trennwand
7 Sicherungsunterteil
8 Umlaufende Dichtung zwischen Kasten und Deckeln
9 Dichtungsschnur
10 Kabelstutzen
11 Scharniere
12 Deckel
13 Deokel
14 Deckelverschluß
15 Deckelverschluß
16 Seitenwand· des Gehäuses

Claims (7)

Fl 3375 23. April 1970 - 1 - Ansprüche:
1. Kabelhauoanschlußkasten, bestehend aus einem einteiligen Gehäusekasten, Kabelstutzen und Si cherungs-int erteilen, dadurch gekennzeichnat, drß er zwei in Scharnieren an dem Gehäuse angelenkte, in einer schragen Fläche Ubereinanderfreifende Deckel besitzt, di* einzeln verschließbar und - ^umbieröar sind und daß er eir Zwischen« wand enthält, die das Innere des Gehäuses in einen spannungführenden und einen spannungslosen Teil aufteilt, wobei der eine Deckel den spannungführenden, der andere den aipannungslcsen Raum einzeln abschließt.
2. Kabelh&usanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (2, 3) in Scharnieren (5) an den Schmalseiten des Kastengehäuses (1) fest gelagert sind.
3. Kabelhausanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (2, 3) an den Schmalseiten des Gehäuses (1) verhakt und die Kabelstutzen (10) als Einlegeteile ausgeführt sind.
4. Kabelhausanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel (12, 13) in Scharnieren (11) an einer der Längsseiten des Gehäuse.· kastens (1) fest gelagert sind» wobei die Deekelschrauben (14, 15) in der gegenüberliegenden Längsseite ihr Widerlager finden.
ρ: 2875 2j5. April 1970 -2-7
5. Kabelhausanechlußkastwn natch «inen der Ansprüche 29 3 oder 4, dadurch 3 «kennzeichnet, daß die da· Innere des Gehlfusek&stens (1) in einen spanttungführenden und einen tpannungeloaen Ra^- teilende Trennwand (6) quer über den Sioherung"*lelaten (7) angeordnet ist und ausbreehbare Offnungen für ti.t Sicherungen besitzt.
6. K&belhausanschluJSkasten nach Anspruch 5· d *. A u r ο h gekennzeichnet« daß die Trennwand (6) herausnehmbar ist.
7. KabelhausansohluSkasten nach eines der Ansprüche 1 bis 6„ dadurch gekennzeichnet» d&ß er aufier der rundumlaufenden Abdiohtung (8) zwischen Kasten und Deokrln ab PuQ des durch die schräg übereinander greifenden Kanten dor Deekol gebildeten schrtHgen Schlitzes ei»« quer laufende Dichtungsschnur (9)
DE19707015506 1970-04-23 1970-04-23 Kabelhausanschlusskasten. Expired DE7015506U (de)

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DE7015506U true DE7015506U (de) 1972-03-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810333A1 (de) * 1978-03-10 1979-09-13 Geyer Gmbh & Co Christian Hausanschlusskasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810333A1 (de) * 1978-03-10 1979-09-13 Geyer Gmbh & Co Christian Hausanschlusskasten

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