DE2053912A1 - Hausanschlußkasten - Google Patents

Hausanschlußkasten

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DE2053912A1
DE2053912A1 DE19702053912 DE2053912A DE2053912A1 DE 2053912 A1 DE2053912 A1 DE 2053912A1 DE 19702053912 DE19702053912 DE 19702053912 DE 2053912 A DE2053912 A DE 2053912A DE 2053912 A1 DE2053912 A1 DE 2053912A1
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DE
Germany
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housing
connection box
cover
hinges
closed
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Application number
DE19702053912
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English (en)
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DE2053912B2 (de
Inventor
Dietrich 2851 Langen; Zimmer Dieter 2890 Nordenham Mooz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten & Guilleaume Schaltanl
Original Assignee
Felten & Guilleaume Schaltanl
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Hausanschlußkasten Die Erfindung betrifft einen Hausanschlußkasten, der aus sind Kabeleinführungsraum, einem Sicherungsraum und einem Konsumentenraum besteht.
  • Bei derartigen Hausanschlußkästen wird ein Stronversorgungskabei über Sicherungen mit einer Anzahl von Stromkonsumenten verbunden. Zum Auswechseln der Sicherungen soll der Sicherungsraum frei zugänglich sein bei verschließbaren Kabeleinführungsraum und Konsumentenraum, damit die in diesen Räumen enthaltenen stromführenden Teile nicht ungewollt berührt werden. Gleichzottig soll der ganze Hausanschlußkasten durch Plombieren gegen unbefugten Eingriff zu zichern sein.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse den Kabeleinführungsraum durch eine aufschraubbare Kappe abzudecken, an die ein gemeinsamer Deckel für den Sicherungs- und Konsumantenraum angelenkt ist (DT - PS 1 167 416). Dieser Deckel wird durch eine plombierbare Verschlußschraube gesichert. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß beim Wechseln der Sicherungen der Konsumentenraum offenliegt.
  • Es ist ferner bekannt (Dr - AS 1 126 470), den Kabeleinführungsrau. und den Konsumentenraum duroh einzelne aufschraubbare Deckel abzudecken, wobei ein Deckel rUr den Sicherungsraum an den Deckel für den Kabeleinführungsraum angelenkt ist. Hier müssen aber die Verschlußschräuben tUr alle drei Teile einzeln gesichert werden, um einen unbefugten Eingriff zu dem ganzen Hausanschlußkasten zu verhindern.
  • 1. ist schließlich auch schon bekannt (Dr - AS 1 282 764), auf einem Gehäuseunterteil ein Gehäusemittelteil anzuordnen, an dem ein Deckel für den Sicherungsteil mit Scharnieren angelenkt ist.
  • Auch hier umfaßt die Plombensicherung dieses Deckels aber nicht den Schraubverschluß des Gehäusemittelteiles, der dadurch gesondert gesichert werden Muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sicherungsraum zugänglich zu machen bei sicherer Abdeckung des Kabeleinführungsraumen und des Konsumentenraumes und gleichzeitig den Verschluß des Deckels für den Sicherungsraum so anzuordnen, daß mit ihm alle Teile des Hausanschlußkastens gleichzeitig verschlossenen werden und durch Plombieren abgesichert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduroh gelöst, daß der Kabelhausanschlußkasten durch einen Gehäuseboden, ein Gehäusemittelteil und einen Deckel gebildet ist, wobei das Gehäusemittelteil mit Scharnieren am Gehäuseboden angelenkt und durch Schrauben verschließbar ist, während der den Sicherungsraum abdeckende Deckel mit Scharnieren am Gehäuseteil in der Weise angelenkt ist, daß er im geschlossenen Zustand die beiden Verschlußschrauben des Gahäusemittelteiles abdeckt und mit einer einzigen Verschlußschraube verschlossen ist.
  • In der Ausführung des erfindungsgemäßen Mausanschlußkastens sind am Gehäuseboden zwei Scharniere angebracht, in denen das Gehäusemittelteil angelenkt ist. Dieses kann durch zwei Verschlußschrauben verschlossen werden. Das Gehäusemittelteil besitzt Uber dem Sicherungsraum eine Ausnehmung, die durch einen Deckel verschlossen ist. Dieser ist am Gehäusemittelteil mit Scharnieren angelenkt, deren Achse parallel zu den Achsen der Scharniere zwischen Gehäuseboden und Gehäusemittelteil stehen. tr wird durch ein. einzige zentrale Schraube in der Weise verschlossen, daß die Verschlußschrauben des Gehäusemittelteiles dabei abgedeckt sind.
  • In einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen Mausanschlußkastens sind die Achsen der Scharniere des Deckels über den Sicherungsraum senkrecht zu den Achsen zwischen Gehäuseboden und Gehäusemittelteil angeordnet. Wiederum wird der Deckel durch eine einzige Verschlußschraube in der Weise verschlossen, daß die Verschlußschrauben des Gehäusemittelteiles dabei abdedeckt sind.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind zwischen Gehäuseboden und Gehäusemittelteil einerseits, Gehäusemittelteil und Deckel andererseits Dichtungsnuten angeordnet.
  • Die einzige zentrale Verschlußschraube des erfindungsgemäßen Hausanschlußkastens ist plombierbar.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Plombierung einer einzigen Verschlußschräube egnügt, um Kabeleinführungsraum, Sicherungsraum und Konsumentenraum gleichzeitig gegen unbefugten Eingriff abzusichern. Ferner eralubt der Mausanschlußkasten bei geöffnetem Deckel einen freien Zugang zu den Sicherungen bei gleichzeitig abgedecktem Kabeleinführungs- und Konsumentenraum. Der weitere Vorteil liegt darin, daß der konstruktive Aufbau des ganzen Hausanschlußkastens klar und einfach ist, so daß einerseits die zu seiner Herstellung notwendigen Werkzeuge einfach und wirtschaftlich werden, andererseits aber auch die Montage und Bedienung sehr vereinfacht wurde. Die Möglichkeit, Je nach Anordnung des Hausanschlußkastens den Verschlußdeckel wahlweise mit waagerechten oder senkrechten Achsen anzubringen, wird sich bei der Projektierung von Hausanschlußanlagen zusätzlich vorteilhaft auswirken Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 Hausanschlußkasten nach der Erfindung. Seitenansicht.
  • Fig. 2 Draufsicht.
  • Fig. 3 Seitenansicht im Schnitt.
  • Fig. 4 andere Ausführung des Hausanschlußkastens nach der Erfindung. Seitenansicht, Fig. 5 Draufsicht Fig. 6 Seitenansicht im Schnitt Das Einführungskabel und die Ausführungsleitungen werden bei 1 durch das Gehäuse geführt. Der Gehluseboden 2 hat daher einen Kabeleingang 21 und einen Kabelausgang 22. An Kabelanschlußteil 41 werden die Kabelleiter an die Sicherungsleisten im Sicherungsraum 3 angeschlossen. Von dort führen Abgänge in den Konsumentenraum 42. Am Gehäuseboden 2 ist das Gehäusemittelteil 5 des Sicherungs- und des Konsumentenraumes Mit Scharnieren 55 und 56 angelenkt. Gehäuseboden 2 und Mittelteil 5 sind ii geschlossenen Zustand in einer Dichtungsnut 53, 54 gegeneinander abgedichtet. Mit schrauben 51 und 52 wird dsa Gehäusemittelteil verschlossen. Der Deckel 6 ist Mit Scharnieren 65 und 66 am Mittelteil 5 angelenkt. Er wird durch eine zentrale Verschlußschraube 61 so verschlossen, daß er dabei die Verschlußschrauben 51 und 52 de Gehäusemittelteiles verdeckt. Um alle Teile des Gerätes gegen Jeden Eingriff abzuschließen, genügt also diese eine zntrale Verschlußschraube 61. Man braucht daher auch nur diese eine Schraube 61 zu plombieren, um den Hausanschlußkasten völlig eingriffsicher zu machen. Der Deckel 6 ist dabei in einer Dichtungsnut 62, 63 gegen das Mittelteil 5 abgedichtet.
  • In einer anderen Ausführung des Hausanschlußkastens nach der Brwindung, ist der Deckel 7 am Gehäusemittelteil 5 wiederum mit Scharnieren 75 und 76 angelenkt. Die Achsen dieser Scharnier.
  • stehen aber zu den Achsen der Scharniere 55 und 56, die den Gehäuseboden mit dem Gehäusemittelteil verbinden, senkrecht. Auch hier werden die Befestigungsschrauben 51 und 52 des Gehäusemittelteiles 5 am Gehäuseboden 2 von dem Deckel 7 abgedeckt, so daß die Verschlußschraube 71 auch hier ausreicht, den ganzen Hausanschlußkkasten abzuschließen.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Hausanschlußkasten, der aus einem Kabeleinführungsraum, einem Sicherungsraum und einem Konsumentenraum besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß er duroh einen Gehäuseboden, ein Gehäusemittelteil und einen Deckel gebildet ist, wobei das Gehäusemittelteil mit Scharnieren am Gehäuseboden angelenkt und durch Schrauben verschließbar ist, während der den Sicherungsraum abdeckende Deckel mit Scharnieren am Gehäusemittelteil in der Weise angelenkt ist, daß er in geschlossenen Zustand die beiden Verschlußschrauben des Gehäusemittelteiles abdeckt und mit einer einzigen Verschlußschräube verschlossen ist.
2. Hausanschlußkasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß am Gehäuseboden (2) zwei Scharriere (55 und 56) angebracht sind, in denen das Gehäusemittelteil (5) angelenkt ist, das durch die Verschlußschrauben (51 und 52) verschlossen werden kann, daß dieses Gehäusemittelteil (5) über dem Sicherungsraum (3) eine Ausnehmung besitzt, die durch den Deckel (6) verschlossen ist, wobei dieser am Gehäusemittelteil Mit Scharnieren (65 und 66), deren Achsen parallel su denen der Scharniere (51 und 52) stehen, angelenkt und durch eine einzige zentrale Verschlußschraube (61) in der Weise verschlossen ist, daß er die Verschlußschrauben (51 und 52) des Gehäusemittelteiles (5) dabei abdeckt.
3. Hausenanschlußkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i a h n e t, daß die Uber dem Sicherungsraum (3) angeordnete Ausnehmung des Gehäusemittelteiles (5) durch einen Deckel (7) verschlossen ist, der in zwei Scharnieren (75 und 76) au Gehäusemittelteil (5) angelenkt ist, deren Achsen zu den Achsen der Scharniere (55 und 56) zwischen Gehäuseboden und Gehäusemittelteil senkrecht stehen, wobei der Deckel (7) durch eine einzige zentrale Verschlußschraube (71) in der Weis verschlossen wird, daß er die Verschlußschrauben (51 und 52) des Gehäusemittelteiles (5) dabei abdeckt.
4. Hausanschlußkasten nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß zwischen Gehäuseboden (2) und Gehäusemittelteil (5) Dichtungsnuten (53 und 54), zwischen Gehäusemittelteil (5) und Deckel (6) oder (7) Dichtungsnuten (62 und 63) oder entsprechend (72 und 7a) angeordnet sind.
5. Hausanschlußkasten nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zentrale Verschlußschraube (61) oder entsprechend (71) plombierbar ist.
DE2053912A 1970-11-03 1970-11-03 Hausanschlußkasten Pending DE2053912B2 (de)

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DE2053912A1 true DE2053912A1 (de) 1972-05-10
DE2053912B2 DE2053912B2 (de) 1975-02-20

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810333A1 (de) * 1978-03-10 1979-09-13 Geyer Gmbh & Co Christian Hausanschlusskasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2810333A1 (de) * 1978-03-10 1979-09-13 Geyer Gmbh & Co Christian Hausanschlusskasten

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DE2053912B2 (de) 1975-02-20

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