DE894266C - Kastenfoermige Zaehlertafel - Google Patents

Kastenfoermige Zaehlertafel

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Publication number
DE894266C
DE894266C DEP8155A DEP0008155A DE894266C DE 894266 C DE894266 C DE 894266C DE P8155 A DEP8155 A DE P8155A DE P0008155 A DEP0008155 A DE P0008155A DE 894266 C DE894266 C DE 894266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
meter
counter
board
panel
closure plate
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Expired
Application number
DEP8155A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Barth
Heinrich Humme
Arnold Laschet Sen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRESSWERK AG
Original Assignee
PRESSWERK AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE894266C publication Critical patent/DE894266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kastenförmige Zählertafel Die Erfindung bezieht sich auf kastenförmige Zählertafeln, wie sie insbesondere bei Haushaltsinstallationen verwandt werden. Gemäß der Erfindung wird der Raum der Zählertafel, in dem die Stromzuleitungen und die vom Zähler kommenden Leitungen durch Klemmen verbunden sind, durch eine Ve-rschlußplatte abgedeckt, die auf der einen Seite unter eine Deckleiste -an der Zählertafel geschoben, auf der anderen Seite durch eine oder mehrere Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, die durch den auf die Zählertafel aufgesetzten Zähler verdeckt werden, befestigt ist. Dadurch wird die Zahl der durch Plomben zu sichernden Schrauben vermindert und die Überwachung der plombierten Schrauben wesentlich erleichtert. Zweckmäßig werden allerdings auch die Befestigungsschrauen für die Verschlußplatte plombierbar ausgebildet, um die Zählertafel auch bei ab-genommenen Zähler gegen unbefugten Eingriff sichern zu 1,zöllnen. Sobald aber die Zählertafel fertig montiert ist und der Zähler aufgesetzt ist, brauchen die Schrauben für die Verschlußplatte nicht mehr plombiert zu sein, wenigstens ihre Plombierung nicht mehr überwacht zu werden.
  • Des - eiteren sind bei der Zählertafel nach der Erfindung,die Fugen zwischen Verschlußplatte und Zählerta,fel winklig ausgebildet, so daß ein Draht od. dgl. von außen durch die Fugen, nicht in das Innere, des Zählers eingeführt werden kann. Die winklige Aushildung der Fugen kann z. B. in der Weise erfolgen, daß an der Verschlußplatte oder vor der Zählertafel senkrecht zur äußeren Stoßfuge und diese überdeckend Rippen angeordnet sind. Ein unbefugter Eingriff durch die Öffnungen, durch die die Anschlüsse aus dem Innern der Zählertafel zu dem Zähler führen, ist dadurch verhindert, daß diese Öffnungefi ebenfalls so -angeordnet sind, daß sie durchden Zähler verdeckt werden. Um die Durchführung der Leitungsdrähte durch diese Öffnungen zu erleichtern, sind diese öffnungen-so angeordnet, daß sie von der Fuge zwischen Verschlußplatte und Zählertafel halbiert werden, dadurch können die Leitungsdrähte bei abgenommener Verschlußplatte leicht in die offenen Öffnungshälften an der Zählertafel eingelegt werden. Ein Hindurchziehen der Drähte durch die öffnungen wird dadurch überflüssig und eine Beschädigung der Isolation der Drähte und ein unnötiges Hinundherbiegen vermieden. Das Einlegen der Drähte wird ferner dadurch erleichtert, daß die Verbindungsklemmen nicht mit der Tafel fest verbunden, sondern lose in,da-für vorgesehene Taschen einer unter der Verschlußplatte angeordneten Klemmleiste eingelegt werden. Diese Ausführung bietet den weiteren Vorm teil, daß die Tafel einheitlich für aIle Zählertypen mit der Höchstzahl der erforderlichen Taschen versehen und je nach Verwendungszweck mit zwei oder mehr Klemmen ausgerüstet werden kann, wodurch eine Lagerhaltung verschiedener Klemmleisten unnötig wird und nur die für alle Zählertafeltypen einheitlichen Klemmen auf Lager gehalten zu werden brauchen.
  • Die Erfindu ' ng ist in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i und 2,dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2- eine Seitenansicht der Zählertafel, teilweise im Schnitt.
  • Mit i ist die ka-stenförmige Zählertafel bezeichnet, die den aufgesetzten Zähler 2, trägt, der eine VerschlußkaPPe 3 besitzt. Die Klemmen für die Verbindung der Stromzuleitungen mit den zum Zähler führenden Leitungen befinden sich in dem unteren Raum der Zählertafel, der durch eine VerschlußPla,tte 4 abgedeckt ist. Die Verschlußplatte -besitzt am unteren Rand eine Rippe 5, mit der sie unter eine Deckleiste 6 der Zählertafel greift. Am oberen Rand ist sie durch eine Schraube 7, die durch die Verschlußkappe 3 des Zählers verdeckt wird, befestigt. Außerdem ist die Verschlußplatte mit der Öse 8 versehen, durch die ein Si.cherungsdfaht für die V#rschlußschraube 7 geführt werden kann, falls sie bei abgenommenem Zähler gegen unbefugte öffnung der Zählertafel gesichert werden soll. Die Verschlußplatte besitzt auf der Unterseite seitlich Rippen 9, welche senkrecht zur äußeren Stoßfuge zwischen. Versclilußplatte und Zählertafel angeordnet sind und die Stoßfuge überdecken. Dadurch entsteht eine winklige Fuge zwischen Verschlußplatte und Zählertafel, die es verhindert, daß durch die Stoßfuge geradlinig ein Fremdkörper in die Zählertafel eingeführt werden kann. Das gleiche wird am oberen Rand der Verschlußplatte durch die senkrecht zur Stoßfuge an der Zählertafel angebrachte Rippe i o erreicht.
  • Die Öffnungen ii, durch die eine geradlinige Durchführung der Zuleitungsdrähte zur Zählertafel in das Innere der Zählertafel erforderlich ist, sind unter der Verschlußkappe 3 des Zählers angeordnet und liegen zur Hälfte in der Verschlußplatte, zur Hälfte in der Zählertafel, werden also durch die Fuge zwischen Zählertafel und Verschlußplatte halbiert. Durch Entfernen der Verschlußplatte werden also. die öffnungen zur Hälfte freigelegt, dar ,durch können die Verbindungsleitungen, die aus .dem Innern der Zählertafel zum Zähler führen, be--quem in die Öffnungshälften an der Zählertafel eingelegt werden. Dabei werden die Klemmen 12 in die Taschen 13 eingelegt, die in solcher Anzahl in der Klemmleiste 14 vorgesehen sind, wie für alle Zählerta,feltypen im Höchstfall erforderlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also die Verschlußplatte für den Raum der Zählertafe#l, in dem -die Leitungsklemmen liegen, durch den Zähler selbst gegen unbefugtes öffnen gesichert. Die Plomben, welche die Befestigungsschrauben des Zählers sichern, sind daher gleichzeitig auch die Sicherung für die Verschlußplatte, dadurch wird die Zahl der plombierten Schrauben an der Zählertafel vermindert und,die Überwachung einer Verletzung ZD der Plomben wesentlich erleichtert.
  • Die vorbeschriebene Ausbildung der kastenförmigen Zählertafel und deren Verschlußplatte für den Klemmenraum eignet sich besonders dr die Herstellung dieser Teile aus Preßstoff. Die Herstellung kann aber auch aus jedem anderen geeigneten Werkstoff erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Kastenförmige Zählertafel, insbesondere für Haushaltsinstallationen, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in dem die Stromzuleitungen und die vom Zähler kommenden Leitungen durch Klemmen verbunden sind, durch eine Merschlußplatte (4) abgedeckt ist, die auf der einen Seite unter eine Deckleiste (6) an der Zählerta.fel (i) geschoben, auf der anderen Seite durch eine oder mehrere Befestigungsmittel (7), z. B. Schrauben, die durch den auf die Zählertafel aufgegetzten Zähler verdeckt werden, be- festigt ist.
  2. 2. Zählertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, #daß die Fugen zwischen Verschlußplatte- und Zählertafel winklig ausgebildet sind. 3. Zählertafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußplatte (4) oder an der Zählertafel (i) senkrecht zur äußeren Stoßfu#ge und diese überdeckend Rippen angeordnet sind. 4. Zählertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' daß die Öffnungen (i i), durch die die Anschlüsse aus dem Innern der Zählertafel zu dem Zähler führen, durch die Fuge zwischen Verschlußplatte und Zählertafel halbiert werden. Angezogene Druckschriften: Schwedische Patentschrift Nr. ioi 2o8.
DEP8155A 1947-10-07 1948-10-02 Kastenfoermige Zaehlertafel Expired DE894266C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR894266X 1947-10-07

Publications (1)

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DE894266C true DE894266C (de) 1953-10-22

Family

ID=9390485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP8155A Expired DE894266C (de) 1947-10-07 1948-10-02 Kastenfoermige Zaehlertafel

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DE (1) DE894266C (de)

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