DE2752205C2 - Anlage für die individuelle Versorgung einer Mehrzahl von mobilen Abnehmern mit elektrischer Energie, insbesondere für Wochenmärkte und dergleichen - Google Patents

Anlage für die individuelle Versorgung einer Mehrzahl von mobilen Abnehmern mit elektrischer Energie, insbesondere für Wochenmärkte und dergleichen

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DE2752205C2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/52Mobile units, e.g. for work sites

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage für die individuelle Versorgung einer Mehrzahl von mobilen Abnehmern « mit elektrischer Energie, insbesondere für Wochenmärkte und dergleichen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Art
Eine solche Anlage ist beispielsweise beschrieben in dem DE-GM 68 02 349. Dabei sind die Zapfstellen um *5 die zentral zugeführten, an die jeweilige Zapfstelle angeklemmten Versorgungsleitungen herum angeordnet. Bei dieser bekannten Anlage ist die Zahl der vorsehbaren Zapfstellen begrenzt und reicht dann auch bei weitem nicht für die Vielzahl von Verbrauchern etwa auf Wochenmärkten aus. Darüber hinaus entspricht der dabei allein mögliche Anschluß der Zapfstellen an individuelle, etwa von einer Verteilerdose ausgehende Anschlußleitungen, nicht mehr den heutigen Sicherheitsbestimmungen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine solche Anlage so auszugestalten, daß auf Wochenmärkten und der gleichen in einer den heutigen Anforderungen insbesondere auch an die Sicherheit genügenden Weise eine so größere Zahl von Verbrauchern individuell mit elektrischer Energie versorgt werden kann.
Die Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs umrissenen Art dadurch gelöst, daß die an einem Bestandteil eines Verteilerschrankes bildenden Traggestell fluchtend angeschlagenen Montagetafeln aus einem oberen zurückspringenden Teil für den Zähler und einem unteren vorspringenden, am Traggestell angeschlagene Stromsammeischiene oder dergleichen übergreifenden Teil für Sicherungsaufnahmen und Steckdosen bestehen, wobei jeweils der untere Teil der Montagetafehi mit einer von ihm abhebbaren, in Abdeckstellung verriegelbaren Klappe versehen ist
Unter Rückgriff auf heute für solche Versorgungsanlagen allein noch zulässige Verteilerschränke ist damit eine Anlage geschaffen, die auf eine größere Anzahl von Verbrauchern auslegbar ist, die außer Betrieb absolut zugriffsicher ist und die im Betrieb sicherstellt daß jede Zapfstelle nur vom berechtigten Verbraucher nutzbar ist, gleichwohl aber jederzeit die unbeeinträchtigte Überprüfung jedes Bestandteil der Zapfstellen bildenden Zählers ermöglicht
Eine Mehrzahl von Sicherungsaufnahmen und Steckdosen aufweisenden Zapfstellen nebeneinander auf gemeinsamen Stromsammeischienen anzuordnen, ist zwar auch schon aus dem DE-GM 18 60 198 bekannt, hierbei ist jedoch eine kontrollierte, individuelle Stromversorgung nicht vorgesehen.
In Ausgestaltung ist bei der Anlage nach der Erfindung der Verteilerschrank im Bodenbereich mit einem sich zwischen den Seitenwänden erstreckenden Steg versehen, an dem die L-förmig ausgebildeten Holme des Traggestells angeschlagen sind, und der mit Mitteln zum zugentlasteten Festlegen der Versorgungsleitung versehen ist
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weitergehend erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Bestandteil der neuen Anlage bildende Montagetafel in Vorderansicht,
F i g. 2 die Montagetafel in F i g. 1 im Querschnitt,
F i g. 3 einen mit solchen Montagetafeln bestückten, geöffneten Verteilerschrank in Vorderansicht,
F i g. 4 den Verteilerschrank in F i g. 3 im Querschnitt,
F i g. 5 die Montagetafel mit einer in abgewandelter Form der Tafel zugeordneten Abdeckklappe in Vorderansicht
F i g. 6 die Montagetafel in F i g. 5 im Querschnitt,
F i g. 7 die Montagetafel mit einer ihr in noch möglicher Weise zugeordneten Abdeckklappe in Vorderansicht,
F i g. 8 die Montagetafel in F i g. 7 im Querschnitt,
F i g. 9 die Mittel zum zugentlasteten Festlegen der Versorgungsleitung am im Bodenbereich des Verteilerschrankes vorgesehenen Steg in Vorderansicht,
F i g. 10 die Einzelansicht in F i g. 9 im Querschnitt,
Fig. 11 die Einzelheit in den Fig.9 und 10 in Draufsicht,
Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform der Mittel zum Festlegen der Versorgungsleitung in Vorderansicht,
F i g. 13 die Einzelheit in F i g. 12 im Querschnitt,
Fig. 14 die Einzelheit in den Fig. 12 und 13 in Draufsicht.
Die Versorgungsanlage baut auf auf einen Standard-Verteilerschrank, wie er in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, bestehend aus Rückwand 15, Seitenwänden 16 und Dach 18, der durch an den Seitenwänden 16 angelenkte Türen 17 schließbar ist. Im Innern des Vefteilerschränks befindet sich ein Traggestell 19, das bodenseitig in einen vorspringenden, sich über die Breite des Schranks erstreckenden Steg 20 übergeht.
Am Traggestell 19 sind Stromsammeischienen 13 angeordnet, außerdem sind an ihm in besonderer Weise ausgestaltete Montagetafeln 1,2 aufgehängt.
Die Montagetafel 1, 2 besteht aus dem oberen zurückspringenden Teil 1 sowie dem unteren, unter
Bildung einer Stufe 9 vorspringenden Teil 2 und wird auf vom Traggestell 19 ausgehenden Schraubenbolzen festgelegt (14). Die abgesetzte Montagetafel bietet hinter ihrem unteren vorspringenden Teil 2 Raum 3 für die Stromsammelschienen 13 oder dergleichen. Im unteren vorspringenden Teil 2 der Montagetafel sind im übrigen Sicherungsaufnahmen 5, Steckdosen 6 und dergleichen untergebracht, während der obere zurückspringende Teil 1 der Montagetafel den Zähler 4 aufnimmt.
Im unteren Teil 2 der Montagetafel befindliche Sicherungen bzw. Sicherungsaufnahmen 5 und Steckdosen 6 sind abdeckbar durch eine Klappe 8, die bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 am Obergang 9 vom oberen Teil der Montagetafel in den unteren Teil 2 ' um eine Achse 7 verschwenkbar angelenkt äst Gesichert ist die Klappe 8 in der dargestellten Abdeckposition durch ein auf eine von der Montagetafel 1, 2 ausgehende, sich durch einen Schlitz 12 in der Klappe 8 erstreckende Lasche 11 gestecktes, nicht dargestelltes Schloß. Um Sicherung 5 und Steckdose 6 zugänglich zu machen, wird die Klappe 8 nach Entfernung des Schlosses in die in den Fig.2 und 4 strichpunktiert dargestellte Position verschwenkt Eine von der Unterkante der Klappe 8 ausgehende Aussparung 10 ist als Durchgang für das an die Steckdose 6 anzuschließende Verbraucherkabel vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 ist eine ein Abnehmen der Klappe 23 ermöglichende Zuordnung der Klappe 23 zur Montagetafel 1, 2 vorgesehen. Dazu sind im Übergang 9 vom oberen zurückliegenden Teil 1 der Montagetafel in den unteren vorspringenden Teil 2 Schlitze 24 vorgesehen, in die sich an der Klappe 23 vorgesehene Haken 25 einfügen. Sei der ebenfalls ein Abnehmen der Klappe 26 ermöglichenden Ausführungsform nach den Fig.7 und 8 wird die Klappe 26 an von der Montagetafel 1, 2 ausgehenden Bolzenschrauben 27 aufgehängt, wozu in einem abgewinkelten Randteil 29 der Klappe 26 schlüssellochartige, den Durchtritt des Schraubenkopfes (27) ermöglichende Schlitze 28 vorgesehen sind.
Für die Zugentlastung der einspeisungsseitigen Versorgungsleitung 22 ist nach den F i g. 9 bis 11 an sich zwischen den Seitenwänden 16 des Verteilerschrankes erstreckenden Steg 20 eine mittels Zylinderschrauben 31 auf dem Steg 20 festlegbare Schelle 30 vorgesehen. Nach den F i g. 12 bis 14 ist das zugentlastende Mittel in der Weise ausgestaltet, daß in der Schelle 32 ein Langloch 33 für einen vom Steg 20 ausgehenden Gewindebolzen vorgesehen ist und die Schelle 32 mittels einer Flügelmutter 34 gegenüber dem Steg 20 festlegbar ist
Die Versöfgangsanlage kann ais Ganzes durch Verschließen des Verteilerschrankes unzugänglich gemacht werden. Bei zugänglichem (geöffnetem) Verteilerschrank bleiben die einzelnen, durch die Montagetafeln gebildeten Zapfstellen gleichwohl nur für den jeweils berechtigten Benutzer zugänglich, der über einen Schlüssel für das die jeweilige Abdeckklappe sichernde Schloß verfügt Trotzdem ist die Überprüfung der den Zapfstellen zugeordneten Zähler jederzeit möglich.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anlage für die individuelle Versorgung einer Mehrzahl von mobilen Abnehmern mit elektrischer Energie, insbesondere für Wochenmärkte und dergleichen, bestehend aus einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten, an die Versorgungsleitung angeschlossenen, jeweils aus einem Zähler, mindestens einer Sicherungsaufnahme und mindestens einer Steckdose bestehenden Zapfstellen, ι ο wobei die jeweils zu einer Zapfstelle gehörenden Bauteile, wie Zähler, Sicherungsaufnahme und Steckdose, übereinander auf jeweils einer Montagetafel gegen unbefugten Zugriff sicherbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Bestandteil eines Verteilerschrankes (15 bis 18) bildenden Traggestell (19) fluchtend angeschlagenen Montagetafeln (1, 2) aus einem oberen zurückspringenden Teil (1) für den Zähler (4) und einem unteren vorspringenden, am Traggestell (19) angeschlagene Stromsammeischienen (13) oder dergleichen übergreifenden Teil (2) für Sicherungsaufnahmen (5) und Steckdosen (6) bestehen, wobei jeweils der untere Teil (2) der Montagetafeln (1, 2) mit einer von ihm abhebbaren, in Abdeckstellung verriegelbaren (11,12) Klappe (8) versehen ist
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerschrank (15 bis 18) im Bodenbereich mit einem sich zwischen den Seitenwänden (16,16) erstreckenden Steg (20) versehen ist, an dem die LJörmig ausgebildeten Holme des Traggestells (19) angeschlagen ->ind und der mit Mitteln (21) zum zugen'lasteten Festlegen der Versorgungsleitung (22) versehen sst
35
DE19772752205 1977-11-23 1977-11-23 Anlage für die individuelle Versorgung einer Mehrzahl von mobilen Abnehmern mit elektrischer Energie, insbesondere für Wochenmärkte und dergleichen Expired DE2752205C2 (de)

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DE6802349U (de) * 1968-10-15 1969-05-08 Karl Schieder Ohg Elektrotechn Stromagabevorrichtung

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