DE1736662U - Explosionsgeschuetztes gehaeuse. - Google Patents

Description

PA £82455-2110.16 j

R» SΊ ΔΗ L , Maschinenfabrik, Stuttgart-Fängen*

Eimer Str.

Explosionsgesehiltztes Gehäuse

Gegenstand der !feuerung ist ein universell verwendbares Gehäuse der Schutzart druckfeste Kapselung, das vorzugsweise, für den Einbau elektrischer Schaltgeräte geeignet ist»

Ein Gehäuse dieser Bauart ist immer in Anschluss* und eigentlichen druckfesten Raum unterteilt, 4ie durch druckfest© Jieitungsdurchführungen miteinander verbunden sind·

Bei den bisher bekannten Ausführungen derartiger Gehäuse: bestand der druckfeste Raum aus einem festen Gehäuseteil mit deckel, wobei der Deckel flach ausgebildet war, in dem die eingebauten Geräte im Gehäuse vertieft eingebaut waren» 33a es äaaeh den einschlägigen Forschriften unzulässig ist, die Geräte am Deckel zu befestigen, waren diese im Gehäuse, insbesondere hinsichtlich ihrer" Installation unübersichtlich und nur schwer zuganglieh untergebracht.

Gemäss der !feuerung wird dieser wesentliche Hachteil dadurch vermieden, dass der den druckfesten Saum nicht nur abschliessende» sondern selbst bildende Deckel topfartig ausgebildet ist und somit bei dessen Abnahme die eingebauten Geräte bei durchzuführenden Anschluss-, tlb erprüfungs- oder Beparaturarbeiten allseitig frei zugänglich sind· Dieser topfartige Deckel kann vorzugsweise schraubbar ausgebildet werden.

Um unbefugtes öffnen oder Selbstlockem des Deckela zu verhindern, wird nach der Neuerung eine Sonderverschlußschraube (Dreikantschraube) derart vorgesehen, dass sie mit ihrem zylindrischen. Ansatz; unter einen Ansatz des Deckels greift· Darüber hinaus ist ihre

Ausführung derart* dass sie in ihrem Cregengewinde saxr angreifen und eingeschraubt werden kann» wenn der topfartige Deckel sich in seiner Schließlags befindet und damit der säaddurelischlagsiehere Abschluss gesichert ist»

In der Zeichnung ist ein Ausf ührungsbeispiel der feuerung in schöfflatischer Barstellung gezeichnet und zwar zeigt 3?ig. 1 einen Höhenschnitt durch das Gehäuse, and. Fig. 2 den Schnitt durch eine Sieherungseinriohiung.

1 ist der Anschluss·*, 2 der druckfeste Kaum des explasionsgeschütsiten Gehäuses, die durch die druckfesten ieitungsdurohiöhrungea 5 fflitein* ander verTsunden sind. 3)er topfartig ausgebildete Beekel 4 ts% vorzugsweise schraubbar ausgeljildeli und träg£ an seiner Unterseite einen Vier- oder Sechskant 5» der das Einschrauben erleichtert. J)as oder die eingebauten elektrischen Geräte 6 sind ffllt ihren Halterungen 7 am öehäusemiitelteil S befestigt«

Bei der in fig. 2 dargestellten Sicherungseii®iöiitung ist die Sonderverschlusschraube 9 unverlierbar in B eingesetzt und greift mit ihrem zylindrischen Ansatz 10 unter; den Ansatz; von 4. Bei nicht vollständig eingeschraubtem Deckel 4 fcana das Gewinde von, S in dem ßewindeloch von Ö nicht angreifen,,, da sie mit ährem Absatz 10 vorsseitig auf dem Gewinde von 4 aufstSsst*

Claims (2)

1. SchutzansprUche

   · ExplOsion&geseMtztes* uniTrersell verwendbares ßehätisö in Scautzart druckjeste Kapselung* vorzugsweise für «Leu Einbau elektrischer Sehaltgeräte,; dadureh. gekennzeiohmt * dass äer druokfes1;en Saum nicht nur absoWLiessenäef; sonfei^i seli>sir Deckel» -fcopfartig ausgeMldet ist*
2. 2. 0ohäuse naoli Ä«spruola 1, etaduroli gekexinzeieteieirK äass artige Deckel sohraubuar ausgefeiMet is-fc*

   3« iGfehäuse naöh Äaspruoh 1 oder 2_Ϋ dadureh gekeiiisssi.clhÄß'bj dass ein unbefugtes öffnen oder Selljstlockern des IJeakel® ÄaäLuröh verliindert wird» dass eine SondexversclilußsohratEbe xsili ilireia zylindrischen Ansatz tmter einen insatz des Beckeis

   4· gehäuse nach Anspruch 5* dadurch ^ekennzelöhttet, dass die Sonder-Trerschlußsolirawlie derart ausgebildet ist*? äass ito Sewinde Öehäueejuittöliieil nur äaan Üassen kann* wenn der 35e©k©l dig eingeschraubt ist,

   5· öehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne** dass an der Unterseite des ipeckela ein Tfier- oder Sechßkant angebracht ist