DE1532860A1 - Kunststoffscharnier - Google Patents

Kunststoffscharnier

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Publication number
DE1532860A1
DE1532860A1 DE19671532860 DE1532860A DE1532860A1 DE 1532860 A1 DE1532860 A1 DE 1532860A1 DE 19671532860 DE19671532860 DE 19671532860 DE 1532860 A DE1532860 A DE 1532860A DE 1532860 A1 DE1532860 A1 DE 1532860A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holes
housing
tab
pin
hinge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671532860
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Grosshans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Praezisola Grosshans & Co
Original Assignee
Praezisola Grosshans & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Praezisola Grosshans & Co filed Critical Praezisola Grosshans & Co
Publication of DE1532860A1 publication Critical patent/DE1532860A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/005Hinges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/045Pivotal connections with at least a pair of arms pivoting relatively to at least one other arm, all arms being mounted on one pin

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • nunststoffscharnier
    Die Erfindung betrifft ein hunststoffscharnier, inbbesondere
    an nach dem SpritzgußverfaUren hergestellten Etuis, Kasset-
    ten und Gehäusen, wobei von einer vorstehenden Lasche an
    einer Kante des einen GeLfuseteils sich seitlich erstreckende
    Zalfen in paGsende Acher eingreifen, velche neben einer
    ir dcr anliegenden Kante des anderen Gehäuseteils angebrach-
    ten, in ihrer Breite der Lasche entsprechenden Ausnehmung
    ausgebildet sind.
    3s ist bekannt, an Kunstsoffgehäusen, z.B. Feuerzeug- oder
    ichaucketuis, bei welchen sich Ober- und Unterteil mit
    ihren Seitenkanten übergreifen, eine als Scharnier wirkende
    Cclenkverbindung dadurch nerzustellen, daß am hinteren Ende
    der Seitenkanten des einen Gehäusetteils beidseitig gegen
    die nebenliegenden Seitenkanten des anderen Gehäuseteils
    Lerichtete Zapfen angebracht sind, welche in passende Lö-
    cher dieser Seitenkanten eingreifen. Die Montage der Etuis
    und andererseits die dauerhafte Haltbarkeit der Scharnier-
    verbindung wird dabei durcn die gute Elastizität des nor-
    malerweige fIr diese Zwecke verwendeten Kunststoffs er-
    möglicht.
    Obgleich das beschriebene Scharnier die denkbar-einfachste
    und zugleich kostengünstigste Lösung des Problems darstellt,
    aii den in typischer Lassenfertjung hergestellten Kunst-
    stoffetuis eine Gelenkverbindung anzubrinUen, hat es doch
    sen lachteil, daß sich die Gehäusetelle mit Notwendigkeit
    meitlich überLreifen müssen und das innere Teile beim Öffnen
    As Etuis mit seinem hinteren inde weit in das äußere Teil
    hineinschwenkt, so daß es praktisch unmöLlich ist, wie z.B.
    für Wis komtbarer Feuerzeuge 6efordert, eine vollständige,
    in :indruck ki2sonförmige Ausfütterung und Auskleiaung
    bei(er Cehäuseteile vorzusehen, welche sich auch über die
    Ichernierkunte, diese im geöffneten Zustand des Gehäuses
    mir(eckund, erstreckt.
    Für den gehobener. Bedarf wurden deshalb 'bisher Etuis her--estellt, bei denen --ich der Drehpunkt -es 1-ch".irriers nicht auf den Seiteil#-.ar.ten, -ondern in der Ilbene .er hinteren Geh--"useki#.rite befand, sich nur so eine für die verlangte Vollauskleidung "eeiLriete T-ielativbeviei3ur,#-, der beiden Gehäuseteile beim, Cffnen und Schließen ergab und das Innenfutter in bei-den C-'ei.###-;,uz#eteilen weich und locker bis unmittelbar an die Seitenkanten ,.era,-ireichen konnte. Zwar ist versucht i#,or(en, auelf- unter diesen Bedin,#,urr,-en eir- Kunststoffscharnier r-,zuurch zu gewii"rier"- claß eine an der hinteren Kante des einen Gehäuseteils ansetzende, voste-hende Lasche L.it seitlichen -Zapfen init einer passenden AUSnehLlung der rückseiti--eii '",.i.te des anderen Gehäuseteils rrit seitlichen Löchern f r die Zapfen die Einejebriff gebracht wurde. Die notvien(lige Stabilität des 'L,tuis ließ jeaoch in dieser mit der hinteren Kante übereinstiminenden Ebene der #icharnierachse keine Lrot.-,e l'orr.ielastizit#.t zu, Lai für eine sichere BefeP*ui,-,-;ung genügend lange Zapfen in die fÜr r_-sie bestimmten LUcher schn3,1,3,en zu !F-ss-.-n. '...-eil die kurzen, p c eh nur aLs--t--bil.#eten Zapfen im Geraktiss -L 11 Cx brauch jedoch irrner wieder aus ihren --Passungen sprangen und diese selbst dabei schne-il ;-.oerhaupt zerstört wurüer-, muß%e bigher not;.2eCi-unLe- eir L.etallscharnier Verv.,e-ridun;-firid#-2n, das mit beiüen Gehäust#te--ler- zu verbinden unü die de- mit Kunststof f erhöhte . Aufgabe der Erfindung ip#t es ein -#urLst-,-toffc-che;rri.-;er cer L t# -' - -a. 7je Vo teille ües beeingangs -enanntlen X-Jrt zu senaffer, r #, kannten :##tu-i#-,ch--.-rniers L.it Zau#'e-.-Loch-Verb-#;r.durig an den Seitenkanten - IlostengünstiLste herstellung - und des hekannten Metallscharniers ir. der Ebene der hir.texen Geh-.usekante - beste #,f'Lnur-E.-s- und SchließverhUtnisse - vereini"#t, ohne dafür als .`angel, 1"-zi Cer dritten, oben erwähnten, vortekannten Ausführung, eine für den Cebrauch zu geringe Festigkeit in Kauf' nehmen zu müssen. Um diese Au--?.-'.-abe zu lösen, ließ sich der Erfinder von dem Gedanken leiben, dai#, die Zapfen n4-cht nur kalottenförmig ausgebildet ssein dürften, sondern im wesentlichen eine 1--:ingliehe, also zylinderför#nige Gestalt h,-aben um mit Sicherheit Inicht aus den sie 1. c-'--err- zu springen oder aus-zubrechen. Damit sic-'K - die l-.nLereri Zapfen aber noch in die Löcher einrasten lassen, müssen -.#.e-itei-e 111t21 keit des -e-aLi.en hinzutreten, um bei gegebenem, die -i-est-ib Gehäuses Eewährleistenden Laterial am Sch-,;.#rr-ier eine gröl.iere als normaler7--eise vorhandene li'-chtiebigkeit in Lichtunb der Zapfen wenigstens an einem der (,Teh,-juse4,-eile zu erl-alten. Zu diesem ZY."eck e-ird erfindungsgemäß vorgesc2,lagen, die Lasche neben den Zapfen und/oder die 1-Cante des i-iit der a'usnehr.--unL-versehenen Gehäuseteils neben den Löchern einzuschlitzen. Als gleichwirkend wird ein Kunststoffscharnier anE#e-sehen, bei welchem die Löcher in der Lasche sitzen und die Zapfen an den Seitenkanten der Ausnehmung angebracht sind, wenn ' wiederum an einem oder an beiden der Gehäuseteile die angegebenen Gehlitze vorgesehen sind.
  • Die Zapfen, löcher und Schlitze können bereits bei der Spritzform der gehäuseteile berücksichtigt sein. Es er,ibt sich damit z,B. für Feuerzeugetuis ge,[#enüber der gebräuchlichen Ausführung mit Metallscharnier eine GenkunL dt-r ."-erstellunt--skosten um ungefiKhr 10 4, bis 30 Die Zeichnung zeigt zwei Ausführung.sbeispiele cer Erfindun6, in ihr ist: Figur 1 : eine perspektivische Ansicht der Hinterwand eines Kunstsoffgehäuses wit dem neuartii,en Scharnier, Figur 2 : ein Schnilk-ot i.ach Linie II - II -der Figur 1 Figur 3 : die Rückansicht der Gehäussteile mit Schlitzen im Unterteil vor dem Zusammensetzen und Figur 4 : die Rückansicht der Gehäuseteile mit Schlitzen in der lasche am Oberteil vor dem setzen. Das Kunststoffgehäuse besteht aus- den flachen, mehr oder weniger eckig geformten Teilen 1 und 2, die durch die Lasche 3 zusammengehalten werden, welche mit ihren Zapfen 5 in Löcher 6 in der Hinterwand des Unterteils 2 fasst. Zur Aufnahme der Iasche 3 ist das Unterteil an seiner H-interwand mit einer Ausnehmung 4 versehen. Die Zapfen 5 sind von länglicher, zylindrischer Gestalt mit abgerundeten Enden.
  • Um trotz der erfindungsgemäß mit bezug auf die Materialelastizität sehr langen Zapfen ein leichtes Z".usamrienfügen von Oberteil 1 und Unterteil 2 zu ermöLlichen, ist gemäß Figur 3 vorgesehen, dalz die Rückwand des Unterteils 2 in der Nähe der zur Aufnahme der Zapfen 5 besti=,ten Löcher 6 Schlitze 7 trägt,NeLche beim Aufgetzen des Oberteils ein seitliches Ausweichen der Wand4.-c--le Reit der- Löchern 6 zulassen.
  • Es kanr, aber auch, wie nach Figur 4, die 7 'usche 3 in der Nähe ihrer Enden Schlitze 7 trat#en, welche beim Zusammen- setzen von Ober- und Unterteil die Zapfen 5 nach innen federn lassen. Schließlich ist auch eine Ausführun&sform P-4-t einem Gehäuseteil nach Figur 3 und einem Gehäuseoberteil nach Figur ä möglich, um eine be-ecri,--;c-rs große Nachgiebigkeit zu erhalten. Is ist fik*,r die Erfindung unbeacht--,Lich, ob sich die Lasche ann Gehäuseoberteil cüer an Unterteil befindet. Je nach der L-e"-.-ünschten (Gehäuseform --E-t also eine vielseitige Ünwendung gegeben. Die LC,.nge der Zapfen 5, ihre Abrundungen am freien Ende, sowie die Breite und Tiefe der C, Schlitze 7 kiinnen für ein bestimmtes 1..'aterial vom Fachmann ohne weiteres derart bestimmt v#erden; daß sich bei dem Zusai.,iri'.ensetzen die Zai)fen 5 in ihre Bohrungen 6 drücken und daß ein Aufklapl--en des Deckelteile 1 ziöilich istl ohne daß er vom Unterteil 2 abspringt.

Claims (1)

  1. -"chutz ans prüche - Kunststoffscharnier, insbesondere ar, nach dei,i Spritzgußverfahren hergestellten Etuil, Kassetten und Gehäusen, wobei vcn einer vorsteliG-nden Laroche an einer L-arIte des einen Gehäusetells sich, #,eitlich erstreckendle 4'/iLpfen in #asser1,de Löcher welche neben einer in der anliegenden Kante des anderen Cehäuseteils ----ingebr--Ic--tell, in ihrer Breite der lasche entsprechenden Ausnehmung ausgebildet sind, d a d u r c h -- e k e n n z e i c h n e t, daß die Zapfen (5) im #.-esentlicrien zylii.,derföii-iiie Ge talt hcjtl;erl und die Lasche (3) ileben den Zapfen (5) una/oder die .,L.ailte Cies mit clei Ausnehrtiung (4) ver2ehenen Geh'iuseteils 2) neben den Lichern. (6) zur Erhöhun, der --Elastizität ein-L-c-.soilli.tzt si-Iid bzvj, ist. 2.) i#,-'unststoffscliair.ier u-acn z'in,9.pruch 1, c# a u r c h, e- II e ii n z e i ü i-. n o t, daß cie Zc#--,fen an in:ren freien
DE19671532860 1967-06-20 1967-06-20 Kunststoffscharnier Pending DE1532860A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0042408 1967-06-20

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DE1532860A1 true DE1532860A1 (de) 1970-03-12

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ID=7378596

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DE19671532860 Pending DE1532860A1 (de) 1967-06-20 1967-06-20 Kunststoffscharnier

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DE (1) DE1532860A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4302866A (en) * 1980-01-18 1981-12-01 The Quaker Oats Company Releasable hinge for swingable portions of a container
EP0254650A1 (de) * 1986-06-26 1988-01-27 Berthoud S.A. Einrichtung mit Pleuelstange zum Hin- und Herbewegen eines Kolbens in einem Zylinder
WO2006111232A1 (fr) * 2005-04-22 2006-10-26 David Piron Coffret avec structure deployable
CN102205539A (zh) * 2010-03-31 2011-10-05 许绍贤 工具箱连结装置

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EP0254650A1 (de) * 1986-06-26 1988-01-27 Berthoud S.A. Einrichtung mit Pleuelstange zum Hin- und Herbewegen eines Kolbens in einem Zylinder
WO2006111232A1 (fr) * 2005-04-22 2006-10-26 David Piron Coffret avec structure deployable
CN102205539A (zh) * 2010-03-31 2011-10-05 许绍贤 工具箱连结装置

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