DE2166163A1 - Dichte weiche zur stroemungssteuerung in einer pneumatischen vorrichtung - Google Patents

Dichte weiche zur stroemungssteuerung in einer pneumatischen vorrichtung

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DE2166163A1
DE2166163A1 DE19712166163 DE2166163A DE2166163A1 DE 2166163 A1 DE2166163 A1 DE 2166163A1 DE 19712166163 DE19712166163 DE 19712166163 DE 2166163 A DE2166163 A DE 2166163A DE 2166163 A1 DE2166163 A1 DE 2166163A1
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projections
housing
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DE19712166163
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English (en)
Inventor
Roger Bonte
Jean-Pierre Retif
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PARISIENNE OUTILLAGE
Compagnie Parisienne dOutillage a Air Comprime SA
Original Assignee
PARISIENNE OUTILLAGE
Compagnie Parisienne dOutillage a Air Comprime SA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C5/00Manufacture of fluid circuit elements; Manufacture of assemblages of such elements integrated circuits

Description

PATENTANWÄLTE 2 1 6 6 1 B 3
H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN . A. Gf. v. WENGERSKY
8 München 2, Rosental 7, z. Aufg.
Tei.-Adr. Lelnpat München Telefon (0811) 260S989
Postscheck-Konto: MUnchen 22045
13. Ght. 1372
den
ZU/m?ifg- F. 5898-136C
GOMPAGNIE PäBISIEfflJE D1OJTILUGE A AIR GOMPRIME, Paris
(Frankreich) (
Dichte Weiche zur Strömungssteuerung in einer pneumatischen
Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine dichte Weiche zur Strömungssteuerung in einer pneumatischen Vorrichtung zwischen Kanälen, die in einander gegenüberliegenden ebenen Flächen eines aus zwei zusammengefügten Gehäusehälften bestehenden Gehäuses gebildet sind und in einen zylindrischen Hohlraum des Gehäuses münden, mit einem im Hohlraum angeordneten und von Kanälen durchsetzten zylindrischen Schieber, der im Hohlraum unterschiedliche Winkelstellungen einnehmen kann.
Bei solchen deichen besteht eine Schwierigkeit in der Erzielung der Abdichtung, die nach dem Stand der Technik in der Ebene der Schieberachse erzielt wird, d.h. auf dessen ebenen Seiten, statt in der Verbindungsebene der zwei Gehausehälften, d.h. auf dem Umfang des Schiebers.
Gemäss der Erfindung ist diese Schwierigkeit durch die Verwendung einer 'weiche gelöst, die sich dadurch auszeichnet, dass der aus einem elastischen Material bestehende Schieber an
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seinem Umfang eine Anzahl Vorsprünge hat; die in Längsrichtung ein konvexes Profil mit axialen Scheitelpunkten haben, zwischen denen die Kanäle des Schiebers austreten, und dass andererseits die den Hohlraum begrenzenden Wände jeder Gehäusehälfte Vorsprünge mit konkavem Profil mit axialen Tälern aufweisen, deren Profil demjenigen der Vorsprünge des Schiebers komplementär entspricht und die derartige Abmessungen haben, dass bei Aneinanderliegen der beiden Gehäusehälften der Schieber im wesentlichen zwischen seinen Scheitelpunkten, d.h. ausserhalb der Dichtungsebene zwischen den beiden Gehäusehälften und ausserhalb des Mündungsbereiches seiner Kanäle, eingespannt und komprimiert ist. Durch entsprechende Wahl der Zahl der Vorsprünge und Kanäle lassen sich zahlreiche Durchflusschemen herstellen, beispielsweise durch drei Schieberkanäle, vier VorSprungseheitel bzw. -täler je Gehäusehälfte und die Verwendung von Kanalverschlusstöpseln sieben Durchfiusschemen,
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Beispiels einer Dreiwegeweiche mit einem Schieber verdeutlicht, der eine von vier Winkelstellungen
j einnehmen kann. Es zeigen
• Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische ; Ansicht der beiden Gehäusehälften einer ! Weiche und eines ihnen zugeordneten Schiebers entsprechend dem Gattungsbegriff der erfindungsgemässen Weiche;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Teilansicht der Weiche im Querschnitt; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Schiebers.
In den Figuren sind mit 1 und 1' jeweils die beiden Gehäusehälften der Weiche bezeichnet, bei der in dieser Ausführungsforiii an ihren Aussenflachen zwei Kanäle 2, 2f und 3, 31 münden, die in
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gegenseitiger Verlängerung liegen, und ein senkrecht zu den beiden ersteren verlaufender dritter Kanal 4,, 4! mündet; alle drei Kanäle münden andererseits in einen Hohlraum 5, b1, in dem ein Schieber 6 mit zylindrischem Grundkörper angeordnet ist.
Der Schieber 6 besteht aus einem leicht zusammendrückbaren Material. Sein zylindrischer Körper ist von drei radialen Kanälen 7, 8, 9 durchsetzt, die um 90° gegeneinander versetzt sind und in der Mitte des Schiebers miteinander kommunizieren. Diese Kanäle 7, ö und 9 münden am Umfang jeweils in Erhöhungen oder Vorsprüngen 10, 10', 11, 11 \ 12, 12». Ein vierter Vorsprung, der auf der Zeichnung nicht sichtbar ist, weist keine Kanalmündung auf. Die Känder dieser Vorsprünge haben in abgewickelter Längsrichtung ein konvexes Profil, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, so dass zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen hohle Winkel 13, 13f, 14, 14 * gebildet sind· Die Umfangsflache der Vorsprünge liegt auf einer Zylinderfläche mit gegenüber dem zylindrischen Grundkörper vergrössertem Durchmesser.
Ein Pfeil 15 mit drei Armen, die in die jeweiligen Eichtungen der drei inneren Kanäle 7, 8, 9 gerichtet sind, ist beispielsweise durch Pressen auf jeder Schieber-Stirnseite aufgebracht, damit man nach dem Zusammenbau der beiden Gehäusehalften von der Aussenseite der Vieiche aus die Winkelstellung des Schiebers 6 und folglich das realisierte Verbindungsschema ersehen kann.
Die Form der Gehäusehälften 1, 11, die in Fig. 2 teilweise im Schnitt dargestellt sind, entspricht am Umfang des Hohlraumes 5, 51 derjenigen oes Schiebers, d.h. die Gehäusehälften haben an der Hand des Hohlraums vier konkave Bereiche 16, 16* vergrösserten Durchmessers, die untereinander durch eine Art von Nasen 17, 17', 18, 1d' verbunden sind und den Vorsprüngen 10, 10f, 11, 11', 12, 12' oes bchiebers 6 entsprechen, anders ausgedrückt, haben die Gehäusehäliten ins Innere des Hohlraums 5, 51 vorstehende Vorsprünge, derun Umrissiorm den Vorsprüngen des Schiebers komplementär ist.
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Wenn der Schieber 6 zwischen den beiden Gehäusehälften 1, 11 an Ort und Stelle gebracht ist, legen sich die konvexen Teile der Vorsprünge 10, 11, 12 des Schiebers 6 in die konkaven Täler der Vorsprünge an der Wand des Hohlraums 5, 51 und deren lasen 17, 171 und 18, 18« greifen in die hohlen Winkel 13, 131 bzw. 14, H1 des Schiebers 6 ein. Die Winkelstellung des Schiebers 6 ist auf diese Weise genau festgelegt.
Andererseits sind die jeweiligen Profile der Vorsprünge 10, 10\ 11, 11f und 12, 121 und der in den Hohlraum 5, 5* vorstehenden Wandvorsprünge derart bestimmt, dass wenn die Gehäusehälften 1,1* aneinanderliegen, die Nasen 17, 171, 18, 18' die Vorsprünge des Schiebers 6 in den Bereichen der hohlen Winkel 13, 131 und 14, 14* zusammendrücken und auf diese Weise die Abdichtung zwischen dem Schieber 6 und den Gehäusehälften 1,1* ausserhalb der Dichtungsebene der letzteren und umfangsmässig zwischen : den Kanälen 7, 8, 9 gewährleisten. Im Gegensatz dazu sind die kon kaven Bereiche 16, 16' im Hohlraum 5, 5* derart ausgebildet, dass die konvexen Vorsprünge 10, 10*, 11, 11f und 12, 12l des Schieber^ 6 im Bereich ihrer konvexen Scheitel nicht zusammengedrückt werden Dadurch besteht keinerlei Gefahr, dass die Kanäle 7, 8, 9 züge- j drückt werden. ι
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Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    Jj. Dichte Weiche zur Strömungssteuerung in einer pneumatischen Vorrichtung zwischen Kanälen, die in einander gegenüberliegenden ebenen Flächen eines aus zwei zusammengefügten Gehäusehälften bestehenden Gehäuses gebildet sind und in einen zylindrischen Hohlraum des Gehäuses münden, mit einem im Hohlraum angeordneten und von Kanälen durchsetzten zylindrischen Schieber, der im Hohlraum unterschiedliche Winkelstellungen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem elastischen Material bestehende Schieber (6) an seinem Umfang eine Anzahl Vorsprünge (10, 10f, 11, 11!, 12, 12') hat, die in Längsrichtung ein konvexes Profil mit axialen Scheitelpunkten haben, zwischen denen die Kanäle (7, 8, 9) des Schiebers austreten, und dass andererseits die den Hohlraum (5, 5') begrenzenden Wände jeder Gehäusehälfte (1, 11) Vorsprünge mit konkavem Profil mit axialen Tälern (16, 161) aufweisen, deren Profil demjenigen der Vorsprünge des Schiebers komplementär entspricht und die derartige Abmessungen haben, dass bei Aneinanderliegen der beiden Gehäusehälften der Schieber im wesent4 liehen zwischen seinen Scheitelpunkten, d„h. ausserhalb der Dich-j tungsebene zwischen den beiden Gehäusehälften und ausserhalb des Mündungsbereiches seiner Kanäle, eingespannt und komprimiert is if
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1 zwischen zwei in gegenseitiger Verlängerung angeordneten Kanälen und einem senkrecht zu diesen beiden Kanälen verlaufenden Kanal, dadurch gekennzeichnet, dass ■ der Schieber (6) zu seiner Festlegung in vier Winkelstellungen, iij denen in Kombination mit Stopfen zum Verschliessen ausgewählter Gehäusekanäle sieben verschiedene Verbindungsschemen der Weiche | erzielbar sind, vier Vorsprünge (10, 10'; 11, 11f; 12, 12!) mit konvexem Profil und jede Gehäusehälfte (1, 11) vier Vorsprünge mil konkavem Profil hat.
  3. 3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (6) zum Kontrollieren seiner Winkelstellung nacli dem Zusaassscbau auf zumindest einer seiner Stirnflächen eine sehe-· ma tische Larsteilung (15) seiner Innenkanäle 7, 8P 9} aufweist.
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DE19712166163 1971-01-07 1971-02-24 Dichte weiche zur stroemungssteuerung in einer pneumatischen vorrichtung Pending DE2166163A1 (de)

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FR2123112A1 (de) 1972-09-08
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