DE2821091C2 - Klappenabsperrventil - Google Patents
KlappenabsperrventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2263—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat
- F16K1/2265—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat with a channel- or U-shaped seal covering a central body portion
Description
Die Erfindung betrifft ein Klappenabsperrventil für Rohrleitungen u. dgl. mit einer über Lagerzapfen
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Schließsteilung an der Innenseite von Dichtlippen anliegt, die am freien Ende eines nach innen gerichteten,
umlaufenden Flansches eines im Gehäuse angeordneten Dichtungsfutters aus einem nicht oder nur wenig elastischen
Kunststoff, wie Polytetrafluorethylen, angeordnet sind und deren inntn liegende freie Kanten in Offenstellung
gegenüber der Klappe einen geringfügig geringeren lichten Durchmesser aufweisen, mit beidseitig des
Flansches angeordneten Stützringen, zwischen denen und dem Gehäuse das Dichtungsfutter liegt wobei die
Dichtlippen und der diese tragende Flansch nachgiebig angeordnet sind und zwischen Gehäuse und Ringteil des
Dichtungsfutters und zwischen den Stützringen und den der Klappe abgekehrten Flächen der Dichtlippen in OffensteHung
der Klappe ein Spalt verbleibt, nach Patent Nr. 26 48 519.
Klappenabsperrventile der genannten Art haben sich in der Praxis bewährt Es hat sich jsdoch gezeigt, daß
insbesondere nach längeren Betriebszeiten das Dichtungsfutter im Dichtbereich eine, wenn auch geringfügige
bleibende Verformung erleidet, so daß die Klappe nicht mehr absolut dicht schließt.
Aus der DE-AS 17 50 961 sowie der DE-OS 20 27 775
sind Drosselklappenventile bekannt, bei denen im Dichtbereich zwischen Gehäuse und Dichtungsfutter
ein sich am Gehäuse und am Dichtungsfutter abstützendes bzw. anlegendes Federelement vorgesehen ist. Ein
solches Federelement kann nach der DE-AS 17 50 961 zweigeteilt aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein
und nach der DE-OS 20 27 775 die Form eines elastischen O-Rings haben.
Die bei diesen Drosselklappenventilen vorgesehenen Dichtungsfutter weisen jedoch keine Dichtlippen auf.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Klappenabsperrventil der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß auch nach längeren Betriebszeiten und bei — wenn auch geringfügigen — bleibenden Verformungen
des Dichtungsfutters die Klappe völlig dicht schließt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein im Dichtbereich zwischen Gehäuse und Dichtungsfutter
angeordnetes, sich am Gehäuse und am Dichtungsfutter abstützendes bzw. anlegendes Federelement.
Das Federelement drückt das Dichtungsfutter im Dichtbereicb nach innen und bei geschlossener Klappe
gegen die Dichtungsfläche der Klappe. Selbst dann, wenn also nach längeren Betriebszeiten das Dichtungs-
futter eine, wenn auch geringfügige, Verformung erfahren hat, schließt das erfindungsgemäße Klappenabsperrventil
dicht, weil das Dichtungsfutter im Dichtbereich von dem Federelement gegen die Dichtfläche der
Klappe gedrückt wird. Das Schließmoment der Klappe wird durch dieses Federelement nicht oder nur unwesentlich
erhöht. In dem Dichtbereich wird dabei, zweckmäßig im Dichtungsfutter, für das Federelement eine
entsprechende Ausnehmung belassen.
Vorteilhaft bi3teht das Federelement aus einem nicht
bzw. kaum ermüdenden Material, ggf. aus einem metallischen Material. Das Material sollte auch gegen das
durch das Klappenabsperrventil fließende Medium widerstandsfähig sein.
Zweckmäßig ist das Federelement parallel der Fließrichtung als zweigeteilter Ring ausgebildet Das Federelement
kann zylinderförmig abgebildet sein, und an beiden Enden nach außen gerichtete, mit dem freien
Enden am Gehäuse anliegende Flansche aufweisen und mit der Innenseite des zylinderförmigen Teiles am Dichtungsfutter
anliegen. Alternativ kann das Klappenab-
«:i „: ;;U~_«*4 «.im^ArfXnnin οtifnoKiMptAC
apctl ventil ^m aiiuaiiui iiu e.j uiiuv*i ixji mȣ uuj^vwnwviv-i
von den beiden Kanten nach innen gewölbte,, mit den Kanten am Gehäuse und mit dem nach innen gewölbten
Mittelteil am Dichtungsfutter anliegendes Federelement aufweisen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Dichtungsfutter auf der
dem Gehäuse zugekehrten Seite im Dichtbereich eine beidseitig bis an die Lagerzapfen bzw. die Lpgerwelle
bzw. die Lagerbuchsen reichende Nut aufweist, in die ein Bund ragt, der das Federelement trägt.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klappenabsperrventils zeichnet sich durch einen
nachgiebigen, am Gehäuse und am Dichtungsfutter anliegenden Ring als Federelement aus. Bei dieser Ausführungsfnrm
kann eine im Gehäuse in der inneren Umfangsfläche angeordnete Nut vorgesehen sein, in der der
nachgiebige Ring angeordnet ist. Der nachgiebige Ring und/oder die Nut sollten beidseitig bis kurz vor die Lagerzapfen
b_w. die Lagerbuchsen bzw. Lagerwellen reichen,
bzw. um diese herumgeführt sein.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Höhe des Spaltes der Stärke des Federelementes in etwa entspricht,
das Gehäuse in der Innenfläche eine umlaufende Ausnehmung besitzt, und das Federelement mit den
Rändern auf den an die Ausnehmung anschließenden Seitenteilen aufliegt.
In den F i g. 1 bis 4 ist die Erfindung an einer Ausführungsform
beispielsweise dargestellt.
F i g. 1 zeigt ein erfinJungsgemäßes Absperrventil, bei dem das Dichtungsfutter einen Dichtlippen tragenden
Flansch aufweist und von außen in den Flansch ein umlaufender Bund ragt,
Fig. 2 eine Ausführungsform gem. Fig. 1, jedoch ohne
umlaufenden Bund.
F i g. 3 eine Ausführungsform mit einem nachgiebigen Ring als Federelement und
F i g. 4 eine Ausführungsform nach Fig. 1. bei der der
Spalt für das Federelement im Gehäuse angeordnet ist.
Die F i g. 1 zeigt ein Klappenabsperrventil mit einem Gehäuse 1, in dem das umlaufende Dichtungsfutter 2
angeordnet ist. Das Dichtungsfutter 2 besitzt einen nach innen gerichteten umlaufenden Flansch 14, der an seinem
freien Ende, zweckmäßig beidseitig, Dichtlippen 4 besitzt. Der umlaufende Flansch 14 ist mit einer Nut
versehen, in die ein Bund 5 ragt. Nut und Bund 5 reichen zweckmäßig beidseitig fcis an die Lagerbuchsen bzw.
Lagerzapfen bzw. Lagerwelle 6. Sie können aber auch um diese herumgeführt sein.
Dieser Bund 5 ist auf der Innenseite eines Federelementes 3 angeordnet und bildet zweckmäßig mit diesem
ein Teil. An den Dichtlippen 4 des Dichtungsfutters 2 liegt die K läppe 7 in Schließstellung mit der umlaufenden
Dichtfläche an. Das Medium wirkt bei dieser Gestaltung d«s Dichtungsfutters auf der Druckseite auf die
der Klappte 7 abgekehrten Seite einer Dichtlippe 4 ein
ίο und drückt diese Dichtlippe 4 gegen die Dichtfläche der
Klappe 7. Zwischen dem Gehäuse 1 und dem Dichtungsfutter 2 isi ein Spalt 11 belassen. In diesem Spalt 11 ist
das Federelement 3 angeordnet. Auf der zum Gehäuse 1
gerichteten Seite besitzt das Federelement 3 an beiden Enden Flansche 8. Mit den freien Enden der Flansche 8
stützt sich das Federelement 3 am Gehäuse 1 ab. Bund 5 und die Innenflächen des Federelementes 3 liegen am
Dichtungsfutter 2 an. Beim Schließer der Klappe 7 wird das Dichuingsfutter 2 von der Klappe 7 im Dichtbereich
gegen die Wirkung des Federelementes 3 in Richtung Gehäuse gedrückt und im Dichtbere·"h von dem Federelement
3 gegen die Dichtfläche der Klappe 7. Selbst dann, wein nach längerer Betriebsdauer das Dichtungsfutter 2 im Dichtbereich eine, wenn auch geringfügige
bleibende Verformung in Richtung auf das Gehäuse 1 erfährt, ist dies bei einem erfindungsgemäßen Klappenabsperrventil
also ohne Bedeutung, weil das Federelement 3 daii Dichtungsfutter 2 bei geschlossener Klappe
7 gegen die Dichtfläche der Klappe 7 drückt.
Das Fec.erelement 3 besteht vorzugsweise aus einem nicht bzw. kaum ermüdenden Material, zweckmäßig einem
metallischen Material, und vorteilhaft aus einem gegen du:"<
h das Klappenabsperrventil fließendes Medium widers!andsfähigem Material. Die Breite des Spaltes
11 entspricht dabei zweckmäßig der Breite des Dichtungsfuttei
s 2 zwischen den beiden Flanschen 13. Der Spalt 11 kann dabei beidseitig vor der Lagerwelle 6
enden, aber auch an der Lagerwelle 6 vorbeigeführt, ist
es zweckmäßig, auch das Ferierelement 3 beidseitig an
der Lagerwelle vorbeizuführen, u so das Federelement 3 mit einer entsprechenden Ausnehmung für die Lagerwe".e
β zu versehen. Von Vorteil Kt es dabei, das Feder-■element
;l als parallel der Fließrichtung des durch das Klappenahsperrventil fließenden Mediums zweigeteilten
Ring auszubilden. Es kann aber auch ungeteilt bleiben.
Die Klappe 7 ist um die Lagerwelle 6 schwenkbar. Das Verschwenken der Klappe 7 erfolgt von außen mitteis
an siel bekannter Mittel, wis Handhebel usw. Das
Dichtungüiutter 2 besitzt an beiden Enden zweckmäßig
umlaufende, nach außen gerichtete Flansche 13, die in entsprechenden Ausnehmungen am Gehäuse 1 liegen.
Seitlich stehen diese Flunsche 13 zweckmäßig geringtugig gejpnüberdem Gehäuse 1 vor. So wird erreicht, daß
anzuschließende Rohrleitungen o. dgl. dichtend mit dem Klappenabsperrve".;il verbunden werden können. Um
bei dieser Gestaltung das Dichtungsfutter 2 und dar Federelerrient 3 einfach in das Gehäuse 1 einsetzen zu
können, isi es möglich, das Gehäuse 1 parallel zur Fließrichtung
des durci. das Klappenabsperrventil strömenden Mediums /u teilen, so daß die beiden Hälften ohne
Schwierigkeiten von oben und unten über das Dichtungsfuttex
2 mit Federelement 3 geschoben werden können. Es ist jedoch auch möglich, das Gehäuse 1 ungeteilt
zu lassen und vor dem Einsetzen des Dichtungsfutters 2 mit Federeiimenl 3 in das Gehäuse 1 sinen
oder beide Flansche 13 in die Ebene des Ringteiles des Dichtungiifutters 2 zu fertigen bzw. umzulegen und
dann das Dichtungsfutter 2 mit Federelement 3 in das
Gehäuse 1 einzuschieben. Das Umlegen der Flansche 13 ist z. B. nach leichter Erwärmung des Dichtungsfutters 2
ohne weiteres möglich. Ist das Dichtungsfutter 2 in das Gehäuse 1 eingeschoben, werden dann die Flansche 13
wieder hochgebogen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 weist das Dichtungsfutter 2 einen nach innen gerichteten umlaufenden
Flansch 14 ohne Nut auf, der an seinem freien Ende, wie in Fig. 1 zweckmäßig beidseitig Dichtlippen 4 besitzt,
die sich bei geschlossener Klappe 7 an die Dichtfläche der Klappe 7 anlegen. Das Medium wirkt auch bei dieser
Gestaltung des Dichtungsfutters 2 wieder auf der Druckseite auf die der Klappe abgekehrten Seite einer
Dichtlippe 4 ein und drückt diese Dichtlippe 4 gegen die Dichtfläche der Klappe 7. Bei dieser Gestaltung des
Dichtungsfutters wird wie bei dem Klappenabsperrventil nach F i g. 1 mit steigendem Betriebsdruck die Dichtheit
des Klappenabsperrventils verbessert. Um zu vermeiden, daß beim Schließen der Klappe 7 der Flansch 14
umgebogen wird, sind ein- oder beidseitig des Flansches 14 Stützringe 15 vorgesehen, die ein solches Umbiegen
des Flansches 14 beim Schließen der Klappe 7, aber auch bei Einwirkung von höherem Druck verhindern.
Zwischen den Dichtlippen 4 und den Stützringen 15 soll dabei ein Spalt verbleiben, in den bei geschlossener
Klappe 7 auf der Druckseite das Medium eindringen und die Dichtlippe 4 auf die Dichtfläche der Klappe 7
drücken kann. In dem Spalt 11 zwischen dem Gehäuse 1 und dem Dichtungsfutter 2, der von dem einen bis zu
dem anderen seitlichen Flansch 13 des Dichtungsfutters 2 reicht, ist wieder ein Federelement 3 eingesetzt, welches
zylinderförmig ausgebildet ist, einen lichten Durchmesser besitzt, der dem äußeren Durchmesser des Dichtungsfutters
2 zwischen den beiden Flanschen entspricht, dessen Stärke jedoch um ein bestimmtes Maß
geringer ist als die Höhe des Spaltes 11 und welches an
beiden Enden zum Gehäuse i gerichtete Flansche S besitzt. Mit den freien Enden der Flansche 8 stützt sich
das Federelement 3 am Gehäuse 1 ab und mit der Innenfläche des zylinderförmigen Teiles am Dichtungsfutter
2.
Die weitere Wirkungsweise dieses Klappenabsperrventils ist die gleiche wie nach F i g. 1 beschrieben.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist im Dichtbereich in der Innenseite des Gehäuses 1 eine Nut 10
vorgesehen, in der ein Ring 9 aus nachgiebigem Material als Federelement 3 angeordnet ist. Dieser Ring 9 kann
z. B. aus einem Elastomer bestehen. Die Stärke des Ringes 9 ist derart bemessen, daß er bei geöffneter Klappe
7 sowohl am Dichtungsfutter 2 als auch am Boden der Nut 10 anliegt Der Ring 9 und die Nut 10 reichen
zweckmäßig beidseitig bis kurz vor die Lagerzapfen bzw. Lagerbuchsen bzw. Lagerwelle 6. Sie können aber
auch umlaufend gestaltet und somit um diese herumgeführt sein. Um eine gute elastische Nachgiebigkeit zu
erreichen, ist es dabei sinnvoll, im Spalt 11 auf beiden
Seiten des Ringes 9 an den Enden des Spaltes 11 noch eine Abstützung 12 anzuordnen. Diese Abstützung 12
ist zweckmäßig ebenfalls umlaufend. Die Gestaltung des Klappenabsperrventils nach F i g. 3 entspricht im übrigen
der Gestaltung nach F i g. 2.
Bei der Ausführung nach F i g. 4 ist im Gehäuse 1 eine umlaufende Ausnehmung 16 vorgesehen. Das Federelement
3 ist im Längsschnitt am Außendurchmesser eben und besitzt eine Breite, die dem Abstand zwischen den
beiden Flanschen 13 des Dichtungsfutters 2 in etwa entspricht, die Flansche 8 am Federelement 3 nach den
Fig. 1 und 2 entfallen. An ihre Stelle treten die Seitenteile 17, die an die Ausnehmung 16 anschließen. Die
Wirkungsweise dieses Klappenabsperrventils ist die gleiche, wie die der in den anderen Figuren dargestellten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. KJappenabsperrventi! für Rohrleitungen u. dgl. mit einer über Lagerzapfen schwenkbar im Gehäuse
gelagerten Klappe, welche in Schließstellung an der Innenseite von Dichtlippen anliegt, die am freien Ende
eines nach innen gerichteten, umlaufenden Flansches eines im Gehäuse angeordneten Dichtungsfutters
aus einem nicht oder nur wenig elastischen Kunststoff, wie Polytetrafluorethylen, angeordnet
sind und deren innen liegende freie Kanten in Offenstellung gegenüber der Klappe einen geringfügig
geringeren lichten Durchmesser aufweisen, mit beidseitig des Flansches angeordneten Stützringen, zwischen
denen und dem Gehäuse das Dichtungsfutter liegt, wobei die Dichtlippen und der diese tragende
Flansch nachgiebig angeordnet sind und zwischen Gehäuse und Ringteil des Dichtungsfutters und zwischen
den Stützringen und den der Klappe abgekehrten fachen der Dichtlippen in Offenstellung
der Klappe ein Spalt verbleibt, nach Patent Nr.
26 48 519, gekennzeichnet durch ein im Dichtbereich zwischen Gehäuse (1) und Dichtungsfutter (2) angeordnetes, sich am Gehäuse (1) und am
Dichtungsfutter (2) abstützendes bzw. anliegendes Federelement (3).
2. Klappenabsperrventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Federelement (3) aus einem
nicht bzw. kaum ermüdenden Material.
3. Klappenabsperrventil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Federelement (3) aus einem
metallischen Material.
4. Klappenabsperrventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Federelement
(3) aus einem gegen das durch das Klappenabspeirventi!
fließende Medium widerstandsfähigem Material.
5. Klappenabsperrventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement
(3) parallel der Fließrichtung als zweckmäßig zweigeteilter Ring ausgebildet ist.
6. Klappenabsperrventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5. gekennzeichnet durch ein zylinderförmig
ausgebildetes Federelement (3), welches an beiden Enden nach außen gerichtete, mit den freien Enden
am Gehäuse (1) anliegende Flansche (8) aufweist und mit der Innenseite des zylinderförmigen Teiles am
Dichtungsfutter (2) anliegt.
7. Klappenabsperrventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5. gekennzeichnet durch ein annähernd
zylinderförmig ausgebildetes, von den beiden Kanten nach innen gewölbtes, mit den Kanten am Gehäuse
und mit dem nach innen gewölbten Mittelteil am Dichtungsfutter anliegendes Federelement.
8. Klappenabsperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtungsfutter (2) auf der dem Gehäuse (1) zugekehrten Seite im Dichtbereich eine beidseitig bis
an die Lagerbuchsen bzw. Lagerzapfen bzw. die La gerwelle (6) reichende Nut aufweist, in die ein Bund
(5) ragt, der das Federelement (3) trägt.
9. Klappenabsperrventil nach einem uer vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen nachgiebigen, am Gehäuse (1) und am Dichtungsfutter
(2) anliegenden Ring (9) als Federelement (3).
10. Klappenabsperrventil nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine im Gehäuse (1) in der inne-
ren Umfangsfläche angeordnete Nut (10), in der der nachgiebige Ring (9) angeordnet ist
11. Klappenabsperrventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Ring (9)
und/oder die Nut (10) beidseitig bis kurz vor die Lagerzapfen bzw. die Lagerbüchsen bzw. Lagerwellen
(6) reichen, bzw. um diese herumgeführt sind.
12. Klappenabsperrventil nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
des Spaltes (11) der Stärke des Federelementes (3) in etwa entspricht, das Gehäuse (1) in der Innenfläche
eine umlaufende Ausnehmung (16) besitzt und das Federeiement (3) mit den Rändern auf den an die
Ausnehmung (16) anschließenden Seitenteilen (17) aufliegt
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DE19782821091 DE2821091C2 (de) | 1978-05-13 | 1978-05-13 | Klappenabsperrventil |
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Family
ID=6039344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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