DE3518107C2 - Gehäuse mit einer Zugrifföffnung zu einer Aufnahmekammer - Google Patents

Gehäuse mit einer Zugrifföffnung zu einer Aufnahmekammer

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DE3518107C2
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Gottfried Schneider
Gerhard Roth
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/60Means for supporting coupling part when not engaged

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Gehäuse dieser Art (DE-GM 78 32 650) befindet sich in einer Seitenwand eine Zugrifföffnung, in welche eine separate Aufnahme­ kammer für einen elektrischen Stecker eingesetzt ist. Im Bereich der Zugriff­ öffnung weist die Aufnahmekammer in gegenüberliegenden Seitenrändern U-förmige Schiebeführungen auf, in welche ein Verschlußdeckel eingesetzt ist. Dabei wird der obere Schenkel der Schiebeführungen durch einen eigen­ ständigen, auf den Rand der Aufnahmekammer aufgesetzten Rahmen gebildet, der erst nach dem Einlegen des Verschlußdeckels aufgesetzt wird. Neben dem Gehäuse oder einem entsprechenden Gehäuseteil bzw. einer Blende müssen somit die Aufnahmekammer und der Rahmen zur Vervollständigung der Schiebeführung einzeln hergestellt und montiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch welche das Gehäuse mit der Aufnahmekammer und der Schiebeführung auf einfache Weise und bei geringstem Aufwand hergestellt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung eines Gehäuses bzw. eines entsprechenden Gehäuse­ teils oder einer Blende gemäß der Erfindung kann die Aufnahmekammer mit der Schiebeführung einstückig mit dem Gehäuse verbunden werden. Es braucht dann lediglich der Verschlußdeckel von der Zugrifföffnung her durch den entsprechenden Schlitz von außen eingeschoben zu werden, wobei das ein­ geschobene Ende unter die innere Oberfläche der Seitenwand des Gehäuses greift, welche die Zugrifföffnung aufnimmt. Damit der Verschlußdeckel mit seinem die Seitenwand untergreifenden Ende nicht abkippt, ist wenigstens eine Führungsstütze vorgesehen, welche einen Rand des Verschlußdeckels umgreift.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenwand mit einer Zugrifföffnung zu einer Aufnahme­ kammer für einen elektrischen Stecker,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Seitenwand gemäß Fig. 1 in Richtung des Verschiebeweges eines Verschlußdeckels und
Fig. 3 in einem Querschnitt die Seitenwand mit Verschlußdeckel außerhalb der Zugrifföffnung.
In einer Seitenwand 1 eines Gehäuses, eines Gehäuseteils oder einer Blende für die Aufnahme von Schaltelementen befindet sich eine Zugrifföffnung 2 als Zugang zu einer Aufnahmekammer 3 für einen elektrischen Stecker 4. Die Zugrifföffnung 2 ist durch einen Verschlußdeckel 5 verschließbar, der parallel zur Ebene der Seitenwand 1 bzw. der Zugrifföffnung 2 verschiebbar gelagert ist. Der Rand der Zugrifföffnung 2 ist von der Seitenwand 1 aus an drei Seiten in einer Stufe 6 zur Aufnahmekammer 3 hin abgesetzt und geht anschließend in die Wände 7 der Aufnahmekammer 3 über. Die Wände 7 greifen dabei in die Tiefe des Gehäuses ein. Durch die zur Mitte hin ab­ gesetzte Stufe 6 ist eine Auflageebene für den Verschlußdeckel 5 gebildet, dessen Breite der lichten Breite im Bereich der sich gegenüberliegenden Stufen 6 entspricht, während seine Länge größer als die lichte Länge der Zugrifföffnung in der Verschieberichtung des Verschlußdeckels 5 ist. Die vierte Seite des Randes der Zugrifföffnung 2 weist einen Schlitz 8 auf, der zwischen der die Stufe 6 aufnehmenden Ebene und der innenliegenden Ober­ fläche 9 der Seitenwand 1 angeordnet ist und sich über die lichte Breite der Zugrifföffnung im Bereich der Stufe 6 erstreckt. Durch diesen Schlitz 8 kann ein Ende 10 des Verschlußdeckels 5 von der Zugrifföffnung 2 her parallel zu der die Stufe 6 aufnehmenden Ebene eingeschoben werden. Um eine Be­ tätigung des Verschlußdeckels 5 zu ermöglichen und das vollständige Ein­ schieben durch den Schlitz 8 zu verhindern, weist der Verschlußdeckel 5 an dem in die Zugrifföffnung 2 ragenden Ende eine Griffleiste 11 auf, die sich senkrecht zur Ebene der Zugrifföffnung erstreckt und höher als der Spalt 8 ist. Die Griffleiste 11 erstreckt sich vorzugsweise über die frei zugängliche äußere Oberfläche der Seitenwand 1, so daß die Griffleiste 11 in den End­ stellungen des Verschiebeweges bequem erfaßt werden kann.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist die Zugrifföffnung 2 zur Aufnahme­ kammer 3 frei zugänglich, nachdem der Verschlußdeckel 5 so weit in den Schlitz 8 eingeschoben ist, daß die Griffleiste 11 am zugehörigen Rand der Zugrifföffnung 2 anliegt. Der Stecker 4 kann dadurch bequem aus der Aufnahmekammer herausgenommen bzw. in diese eingelegt werden. Ein in der Verschieberichtung verlaufender Seitenrand des Verschlußdeckels 5 liegt dabei an einer Führungsleiste 12 an, während der gegenüberliegende Längsseitenrand des Verschlußdeckels 5 von einer Führungsstütze 13 umgriffen wird. Die Führungsleiste 12 wie die Führungsstütze 13 verhindern ein seitliches Aus­ schwenken des Verschlußdeckels 5 in seiner eingeschobenen Lage. Da die Führungsstütze den zugehörigen Längsseitenrand des Verschlußdeckels auch untergreift, kann der Verschlußdeckel in der eingeschobenen Lage nicht in das Geräteinnere abkippen. Die Führungsstütze 13 ist dabei quer zur Verschiebe­ richtung des Verschlußdeckels 5 elastisch ausbiegbar, so daß beim erstmaligen Einschieben des Verschlußdeckels 5 durch den Spalt 8 der entsprechende Längsseitenrand in die Führungsstütze 13 eingeschnappt werden kann. Die Führungsstütze 13 befindet sich dabei außerhalb der Zugrifföffnung 2 an der inneren Oberfläche 9 der Seitenwand 1 und ist so angeordnet, daß der Eingriff mit dem Längsseitenrand des Verschlußdeckels 5 auch dann gegeben ist, wenn die Zugrifföffnung 2 durch den Verschlußdeckel 5 versperrt ist. In dieser Stellung liegt der Verschlußdeckel 5 auf der Stufe 6 an allen Sei­ tenrändern der Zugrifföffnung 2 auf. Die Seitenwand 1, die Stufe 6 und die Wände 7 der Aufnahmekammer 3 sind hierbei einstückig miteinander ver­ bunden und können daher bei der Herstellung der Seitenwand 1 in einem Werkzeug gemeinsam ausgeformt werden. Der Verschlußdeckel 5 braucht dann lediglich durch den beim Spritzvorgang mit eingeformten Schlitz 8 von außen eingeschoben und zwischen den Führungssteg 12 und die Führungsstütze 13 eingeschnappt zu werden. Weiterer Montagearbeiten bedarf es für die Er­ stellung der vollständigen Funktion nicht. Eine Anordnung dieser Art ist insbesondere für kleine elektrische Haushaltsgeräte und insbesondere für Staubsauger vorgesehen.

Claims (1)

  1. Gehäuse mit einer in einer Seitenwand angeordneten Zugrifföffnung zu einer zugeordneten Aufnahmekammer für einen elektrischen Stecker und mit einem parallel zur Ebene der Zugrifföffnung in einer Schiebeführung verschiebbar gelagerten Verschlußdeckel, dessen Länge größer als die Länge der Zugrifföffnung in der Verschieberichtung ist und der mit einem Ende unter die die Zugrifföffnung aufnehmende Seitenwand reicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Zugrifföffnung (2) von der Seitenwand (1) aus an wenigstens drei Seiten in einer zur Mitte der Zugrifföffnung (2) hinweisenden Stufe (6) abgesetzt ist, an die sich die benachbarten Wände (7) der Aufnahmekammer (3) einstückig anschließen, daß die vierte Seite zwischen der Ebene der Stufe (6) und der innenliegenden Oberfläche (9) der Seitenwand (1) einen Schlitz (8) aufweist, in welchen das eine Ende (10) des Verschlußdeckels (5) eingreift, daß die Breite des Verschlußdeckels (5) der lichten Breite im Bereich der Stufe (6) entspricht, daß im Verschiebeweg des Verschlußdeckels (5) außerhalb der Zugrifföffnung (2) wenigstens eine Führungsstütze (13) angeordnet ist, die einen Rand des Verschlußdeckels (5) umgreift, daß das benachbarte Ende (10) des Verschlußdeckels (5) auch bei verschlossener Zugrifföffnung (2) in der Führungsstütze (13) liegt, daß die Führungsstütze (13) quer zur Verschieberichtung elastisch ausbiegbar ist und daß der Verschlußdeckel (5) mit seinem der Führungsstütze (13) abgewandten Längsseitenrand an einer Führungsleiste (12) anliegt.
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