DE2065444A1 - Sperrvorrichtung in einem kraftfahrzeug-tuerverschluss - Google Patents

Sperrvorrichtung in einem kraftfahrzeug-tuerverschluss

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DE2065444A1
DE2065444A1 DE2065444*A DE2065444A DE2065444A1 DE 2065444 A1 DE2065444 A1 DE 2065444A1 DE 2065444 A DE2065444 A DE 2065444A DE 2065444 A1 DE2065444 A1 DE 2065444A1
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Germany
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motor vehicle
vehicle door
leg
door lock
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Withdrawn
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DE2065444*A
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Kiekert AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-TUrverschluß (ausgeschiedener Teil aus P 20 20 038,8-15) Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-TUrverschluß mit Gabelfalle, Sperrklinke und zugeordnetem Verriegelungsbolzen, wobei ein Schenkel der Gabelfalle eine Vorrastausbildung, der andere Schenkel der Gabelfalle eine Hauptrastausbildung, die Sperrklinke einen zugeordneten Sperrzahn aufweist, wobei ferner der Verriegelungsbolzen (beim Betätigen des Kraftfahrzeug-Tdrverschlusses durch Zuwerfen einer KraftfahrzeugtUr) zunächst den Mitnahmeschenkel der Gabelfalle mitnimmt und danach von dem Halteschenkel der Gabelfalle gehalten wird.
  • Sperrvorrichtungen für Kraftfahrzeug-TUrverschlUsse mit in der Gabelfalle angreifenden Sperrklinken sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Unter anderem kennt man Ausführungsformen, bei denen an dem nacheilenden Schenkel der Gabelfalle die Hauptrastausbildung angeordnet ist (vergl. DT-OS 1 812 528, US-PS 5 432 198). Diese Anordnung ist für die Hauptlast an sich günstig, zumal die vom Schließbolzen übertragene Kraft mehr oder weniger in Zwei gleichgroße Kräfte zerlegt wird, von denen eine Kraft auf die Gabelfallenachse und die andere Kraft auf die Sperrklinkenachse wirken. Demgegenüber ist die Verriegelung solcher Sperrvorrichtungen in der Vorrast oaer Sicherheisrast ungenügend, so daß diese speziell im Automobilbau - wo entsprechend stabile Schlösser auch in der Vorrast benötigt werden -bemerkenswerte Mängel haben, Das gilt auch für die Ausführungsform einer älteren Patentanmeldung (vergl. DT-OS 1 922 681), bei der der Schenkel der Gabelfalle, der die Vorrastausbildung besitzt, eine besondere Schulter trägt, -der eine zweite Sperrklinke zugeordnet ist! Diese Ausführungsform, (an die der Gattungsbegriff der vorliegenden Anmeldung angeschlossen worden ist) hat einen erheblichen Festigkeitsnachteil in der Vorrast, da die Gabelfallenachse etwa die zweifache Verriegelungskraft aufnehmen nuß; hinzu kommt, daß das System außerdem. sehr kostenaufviendig ist. Im einzelnen ist zu den bekannten Ausführungsformen folgendes zu sagen: Bei einer der bekannten Ausführungsformen (vergl. DT-OS 1 &12 528) liegen die Vorrast und die Hauptrast sehr aicht am nacheilenden Schenkel der Gabelfalle beieinander. Hierdurch ist zwar das Festigkeitsverhalten günstig, von Nachteil ist jedoch, daß Vorraststellung und llauptraststellung der Tu"r so dicht beieinander liegen, daß die Vorrast die Aufgabe als wesentlich zurückliegende Sicherheitsraststellung nicht erfüllen kann.
  • Bei der anderen bekannten Ausführungsform (vergl. US-PS 3 452 198) fehlt schließlich die Vorrast gänzlich, es handelt sich somit um eine Sperrvorrichtung, die für einen Kraftfahrzeug-Türverschlußncht brauchbar ist.
  • Bei Sperrvorrichtungen anderer Gattung (vergl. DT-OS 1 o48 206, DT-OS 2 o43 960) -;ind Vorrast und Hauptrast im voreilenden Schenkel der Gabelfalle angeordnet. Bei diesen Systemen greifen im nacheilenden Gabelfallenschenkel erhebliche Momente an, die keine Abstützung finden. Hinzu kommen seitliche Abdrängkräfte, die auf den Schließbolzen und die Achsen der Verriegelungsteile wirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sperrvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu gestalten, daß bei möglichst leichter Ausführung der Elemente in Vorrast und Hauptrast entsprechend große Kräfte aufgenommen werden können, wobei gleichzeitig zazischen VorrasS und Hauptraststellung ein ausreichender Sicherheitsabstand-vorhanden ist. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Vorrastausbildung an dem Mitnahmeschenkel, die Hauptrastausbildung an dem Halteschenkel der Gabelfalle angeordnet sind und die Sperrklinke als Zughaken ausgeführt ist. - Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß nach Zuordnung der Vorrastfunktion zum Mitnahmeschenkel der Gabelfalle und Zuordnung der Hauptrastfunktion zum Halteschenkel der Gabelfalle anstelle einer druckkraftbeaufschlagten und dadurch knickbeanspruchten Sperrklinke ein Zughaken als Sperrklinke eingesetzt werden kann, der die aufzunehmenden Kräfte über einen kleinen Sperrzahn aufnimmt, so daß die so gestaltete Sperrklinke hauptsächlich nur Zugkräfte erfährt. Sie kann folglich praktisch bis zur Zugfestigkeitsgrenze beansprucht werden, ohne daß stabilitätsmäßige \-orformungen gefUrchtet werden müssen. Im Ergebnis kann sie als Stanzteil aus verhältnismäßig dünnem Blech gestaltet werden, ohne daß die Sicherheit der Sperrvorrichtung beeinträchtigt wird. Der Kraftfluß in den außen liegenden Teilen ist kurz, direkt und in bezug auf die Bauteile deren Form gerecht, wobei Gabelfalle und Sperrklinke definierte Beanspruchungen erfahren. Das ermöglicht eine sehr kleine und gedrungene Bauweise und erlaubt es auch, die sich gegeneinander abstützenden Elemente dynamisch auszuwuchten, so daß bei einer Anordnung der Gabelfalle, bei der die den Verriegelungsbolzen fassende tjffnung nach unten weist, eine Verschiebung oder ein Verdrehen der Sperrklinke bei Federbruch nicht eintritt und die Schließstellung erhalten bleibt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt die Ansicht einer erfindungsgemässen Sperrvorrichtung bei einem Kraft fahrz eug-TUrvers c-hluß mit Gabelfalle, Verriegelungsbolzen und Sperrklinke.
  • Die in der Figur dargestellte Sperrvorrichtung gehört zu einem Kraftfahrzeug-Türverschluß mit Gabelfalle 1, Sperrklinke 2 und zugeordnetem Verriegelungsbolzen 5. Ein Mitnahmeschenkel 4 der Gabelfalle 1 trägt eine Vorrastausbildung 5. Der andere Halteschenkel 6 der Gabelfalle 1 trägt eine Hauptrastausbildung 7. Die Sperrklinke 2 weist einen zugeordneten Sperrzahn 8 auf, wobei der Verriegelungsbolzen 5 beim Betätigen des Kraftfahrzeug-tUrverschlusses durch Zuwerfen einer Kraftfahrzeugtür zunächst den Mitnahmeschenkel 4 der Gabelfalle 1 mitnimmt und danach von dem Halteschenkel 6 der Gabelfalle 1 gehalten wird.
  • In der Figur ist angedeutet, wie sich der Verriegelungsbolzen 5 beim Betätigen des Kraftfahrzeug-TUrverschlusses bewegt. Man erkennt, daß die Vorrastausbildung 5 sich an dem -Mitnahmeschenkel 4, die Hauptrastausbildung 7 sich an dem Halteschnekel 6 der Gabelfalle 1 befinden. Die Sperrklinke 2 selbst ist als Zughaken ausgeführt, wobei dieser Zughaken einen verhältnismäßig breiten Schaft 9 bei kleinem Sperrzahn 8 aufweist.
  • Er ist als Stanzteil gestaltet. Die Figur zeigt den verriegelten Zustand.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Sperrvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-Turverschluß mit Gabelfalle, Sperrklinke und zugeordnetem Verriegelungsbolzen, wobei ein Schenkel der Gabelfalle eine Vorrastausbildung der andere Schenkel der Gabelfalle eine Hauptrastausbildung, die Sperrklinke einen zugeordneten Sperrzahn aufweist, wobei der Verriegelungsbolzen (beim Betätigen des Kraftfahrzeug-Türverschlusses durch Zuweisen einer Kraftfahrzeugtür) zunächst den Mitnahmeschenkel der Gabelfalle aufnimmt und danach von dem Halteschenkel der Gabelfalle gehalten wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrastausbildung (5) an dem Mitnahmeschenkel (4), die Hauptrastausbildung (7) än dem Halteschenkel (6) der Gabelfalle (1) angeordnet sind und die Sperrklinke (2)- als Zughaken ausgeftilirt ist.
DE2065444*A 1970-04-24 1970-04-24 Sperrvorrichtung in einem kraftfahrzeug-tuerverschluss Withdrawn DE2065444A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839070A1 (de) * 1977-09-12 1979-04-19 Mecanismes Comp Ind De Schloss, insbesondere fuer tueren von automobilen
FR2548253A1 (fr) * 1983-07-01 1985-01-04 Gilardini Spa Dispositif a loquet pour serrure, notamment pour serrure de vehicule automobile

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3432198A (en) * 1967-06-27 1969-03-11 Ford Motor Co Latch mechanism
DE1812528A1 (de) * 1967-11-27 1969-10-16 Aisin Seiki Tuerschlossvorrichtung
DE1922681A1 (de) * 1968-05-06 1970-08-27 Gen Motors Corp Fahrzeugtuerschloss
DE2022336A1 (de) * 1969-05-10 1970-11-19 Gen Motors Ltd Fahrzeugtuerverschluss

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