DE29809118U1 - Stapelsäule - Google Patents
StapelsäuleInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/14—Stack holders or separators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bipolar Transistors (AREA)
Description
mts Machinenbau GmbH
Flachsstr. 10
88512 Mengen
88512 Mengen
Stapelsäule
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stapelsäule zum Lagern von Lagergütern über- oder nebeneinander auf oder an
Klinken, welche einen Anschlag bzw. Auflageteil für das Lagergut aufweisen und um eine Achse von einer Ruhelage in
eine Arbeitsstellung drehbar in einem Rahmen angeordnet sind.
Stapelsäulen sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. Verwendet werden Stapelsäulen vor
allem bei der Herstellung von Karosserieteilen in der Automobilindustrie. Die entsprechenden Karosserieteile
werden über Roboter aus den Pressen genommen und vor einer Weiterverarbeitung in Stapelsäulen zwischengelagert. In der
Regel sind vier Stapelsäulen im Rechteck aufgestellt. Jede Stapelsäule besitzt eine Vielzahl von Klinken, die
übereinander angeordnet sind. Eine erste Klinke befindet sich in Bereitschaftsstellung. Wird ein Lagergut auf diese
Klinke aufgelegt, schwenkt die Klinke in Arbeitsstellung
und nimmt dabei eine nachfolgende Klinke mit, die auf diese Weise in Bereitschaftsstellung gelangt. Eine derartige
Stapelsäule ist beispielsweise aus der DE 38 11 310 Cl bekannt .
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Stapelsäulen werden aber auch zur horizontalen Lagerung von Lagergütern verwendet, wie dies beispielsweise in der DE 40
20 864 Al beschrieben ist. Die Funktionsweise dieser horizontalen Stapelsäulen ähnelt derjenigen der vertikalen
Stapelsäulen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelsäule der oben genannten Art so zu verbessern, dass
ihre Festlegung in Arbeitsstellung auf einfache Art und Weise bewirkt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass von dem Rahmen ein Anschlag abragt, gegen den die Klinke in Arbeitsstellung
anschlägt.
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Die Klinke dreht somit um die Achse bis in die Arbeitsstellung und wird in dieser Arbeitsstellung durch
den Anschlag gestoppt und festgelegt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung soll der Rahmen aus einem U-förmigen Profil bestehen, wobei die
Klinken zwischen zwei Seitenwangen gelagert sind. In diese Seitenwangen ist auch die Achse eingesetzt, um welche die
Klinke dreht. Der erfindungsgemässe Anschlag steht dann
bevorzugt aus der Rückwand hervor, wobei jede beliebige Art von Anschlag denkbar ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel soll dieser
Anschlag allerdings aus einer Zunge bestehen, die aus dem Rahmen ausgestanzt und nach innen ausgebogen ist, wobei
sich eine untere Randkante ergibt, gegen die die Klinke anschlägt. Derartige Stanzungen können maschinell und
billig in das Profil eingeformt werden.
Das U-förmige Profil hat ferner den Vorteil, dass es das aus der DE 92 03 901 Ul bekannte Schutzprofil ersetzt.
Dementsprechend wird die Stapelsäule ausserordentlich preisgünstig und weist dennoch alle Funktionen und Vorteile
einer geschützten Stapelsäule auf.
Es versteht sich von selbst, dass die einzelnen Klinken untereinander durch einen Hebelmechanismus verbunden sein
können, der gewährleistet, dass die einzelnen Klinken sich beim Drehen um die Drehachsen gegenseitig mitnehmen. Nur
beispielhaft soll auf Mechanismen verwiesen werden, wie sie in der DE 40 20 864 Al, der DE 38 11 310 Al, der DE 41 33
464 Al beschrieben sind. Hier gibt es noch weitere Ausführungsbeispiele, die bei der vorliegenden Erfindung
ebenfalls Anwendung finden können.
Hervorzuheben ist vor allem, dass die erfindungsgemässe
Lösung eine sehr kleine Teilung der Klinken erlaubt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Klinken versetzt
zueinander angeordnet werden. Ihr Abstand kann dann minimiert werden.
Im vorliegenden Ausführungsbexspiel ist die Klinke zweigeteilt ausgebildet. Das Auflageteil ist in einen Schuh
eingesetzt, der U-förmig ausgebildet ist. Die beiden Seitenwände werden von der Drehachse durchquert, so dass
der Schuh um die Drehachse dreht. Ferner steht der Schuh nach hinten vor, so dass er an der Randkante der Zunge
anschlägt. Die Verbindung zwischen Auflageteil und Schuh kann beispielsweise durch einen Niet erfolgen.
Es versteht sich aber von selbst, dass auch andere möglichen Klinken Anwendung finden können, die auf dem
Markt und bekannt sind. 5
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
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Figur 1 eine Seitenansicht einer teilweise geöffneten Stapelsäule zum Lagern von Lagergütern;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Stapelsäule gemäss Figur 1;
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Figur 3 eine Rückansicht der Stapelsäule gemäss Figur 1.
Von einer erfindungsgemässen Stapelsäule R zum Lagern von
nicht näher gezeigten Lagergütern sind in Figur 1 Klinken 1.1 bis 1.5 dargestellt, wobei sich die Klinke 1.1 in
Ruhelage und die Klinke 1.2 in Bereitschaftsstellung befinden, während die Klinken 1.3 bis 1.5 bereits ihre
Arbeitsstellung eingenommen haben. In dieser Arbeitsstellung befinden sich nicht näher gezeigte Lagergüter auf
diesen Klinken 1.3 bis 1.5, während ein nächstes Lagergut beim Einsetzen zwischen die Stapelsäulen die Klinke 1.2,
die sich in Bereitschaftsstellung befindet, mitnimmt und diese in Arbeitsstellung verbringt. Dabei nimmt wiederum
die Klinke 1.2 die Klinke 1.1 aus der Ruhelage in die Bereitschaftsstellung mit.
Die Klinken 1.1 bis 1.5 sind an Achsen 2.1 bis 2.5 drehbar gelagert. Diese Achsen erstrecken sich gemäss Figur 2
zwischen zwei Seitenwangen 3.1 und 3.2 eines Rahmens 4, wobei die Seitenwangen 3.1 und 3.2 über eine Rückwand 5
miteinander verbunden sind.
Aus der Rückwand 5 sind gemäss Figur 3 Zungen 6 herausgestanzt und herausgebogen, so dass diese Zungen 6
mit ihrer unteren Randkante 7 (siehe Figur 1) einen Anschlag für die Klinken 1.1 bis 1.5 bilden.
Die Klinken 1.1 bis 1.5 unterteilen sich im vorliegenden
Ausführungsbeispiel in ein Auflageteil 8 und einen Schuh 9, der wiederum mit der Achse 2.1 bis 2.5 verbunden ist. Der
Schuh 9 ist U-förmig ausgestaltet, wobei auf einer Schuhinnensohle 10 das Auflageteil 8 aufliegt.
Gegebenenfalls kann das Auflageteil 8 mit der
Schuhinnensohle 10 über einen Niet 11 verbunden sein.
Seitlich ragen von der Schuhinnensohle 10 Seitenwände 12.1 und 12.2 auf, die von der Achse 2.1 bis 2.5 durchsetzt
sind.
Nach hinten steht die Schuhinnensohle 10 etwas über das Auflageteil 8 hervor und schlägt in Arbeitsstellung der
Klinke 1.1 bis 1.5 an der Randkante 7 der Zunge 6 an und ist in dieser Arbeitsstellung dadurch festgelegt.
Claims (4)
1. Stapelsäule zum Lagern von Lagergütern über- oder nebeneinander auf oder an Klinken (1.1 - 1.5), welche einen
Anschlag bzw. Auflageteil (8) für das Lagergut aufweisen und um eine Achse (2.1 - 2.5) von einer Ruhelage in eine
Arbeitsstellung drehbar in einem Rahmen (4) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass von dem Rahmen (4) ein Anschlag (6) abragt, gegen den die Klinke (1.1 - 1.5) in Arbeitsstellung anschlägt.
2. Stapelsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlag (6) von einer Rückwand (5) des Rahmens
(4) abragt.
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3. Stapelsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag aus einer Zunge (6)
besteht, die aus dem Rahmen (4) ausgestanzt und ausgebogen ist.
4. Stapelsäule nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) zwei Seitenwangen (3.1,
3.2) aufweist, zwischen denen sich die Achse (2.1 - 2.2) erstreckt.
S- Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, dass Anschlag bzw. Auflageteil (8) mit einem Schuh (9) verbunden ist, der um die Achse (2.1 -
2.5) dreht und der an dem Anschlag (6) in Arbeitsstellung der Klinke (1.1 - 1.5) anschlägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809118U DE29809118U1 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Stapelsäule |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29809118U DE29809118U1 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Stapelsäule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29809118U1 true DE29809118U1 (de) | 1998-12-17 |
Family
ID=8057450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29809118U Expired - Lifetime DE29809118U1 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Stapelsäule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29809118U1 (de) |
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-
1998
- 1998-05-20 DE DE29809118U patent/DE29809118U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990204 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011019 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040927 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060817 |
|
R071 | Expiry of right |