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Die
Erfindung betrifft ein Gestell zum Lagern von Lagergüter in gegenseitigen
Abständen
auf oder an zweiarmigen Klinkenhebeln, welche an zwischen zwei Wandstreifen
angeordneten Drehachsen drehbar gelagert sind, wobei jede Drehachse
von Befestigungselementen an den Wandstreifen gehalten ist, die
eine Bohrung zur Aufnahme der Drehachse aufweisen.
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Derartige
Stapelsäulen
dienen insbesondere zur Aufnahme von flächigen Lagergütern, wie
sie beispielweise bei der Herstellung von Automobilteilen anfallen.
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In
der
DE-OS 38 11 310 ist
eine derartige Stapelsäule
beschrieben, welche das Stapeln von Lagergütern annähernd gleicher Form und Grösse in gegenseitigen
Abständen übereinander
betrifft. Hierzu sind an der Säule
zweiarmige Klinkenhebel übereinander
an horizontalen Drehachsen drehbar gelagert, die jeweils einen,
ein Lagergut aufnehmenden Tragarm sowie einen Steuerarm aufweisen.
Sie sind aus einer Ruhestellung über
eine Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung und wieder zurück schwenkbar.
Beim Auflegen eines Lagergutes gelangt ein in Bereitsschaftsstellung
befindlicher Klinkenhebel in seine Arbeitsstellung und gleichzeitig
ein darüber
angeordneter Klinkenhebel durch den Steuerarm des in Arbeitsstellung
gelangenden Klinkenhebels aus seiner Ruhestellung in seine Bereitsschaftsstellung.
Ferner werden dabei die sich in Arbeitsstellung befindlichen Klinkenhebel
gegeneinander in dieser Stellung verriegelt. Diese Klinkenhebel
sind abwechselnd seitlich versetzt zueinander und aneinander vorbeigleitend
angeordnet.
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Die
DE 38 08 338 A1 legt
eine Stapelsäule
offen, die einen Verriegelungsmechanismus aufweist. Mit diesem Verriegelungsmechanismus
können
bei der beschriebenen, vertikalen Stapelsäule die Klinkenhebel in einer
Arbeitsposition fixiert werden.
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In
der
DE 41 33 464 A1 wird
eine Stapelsäule
zum Lagern von Lagergütern
offenbart. Bei dieser Stapelsäule
sind die Wandstreifen schräg
gestellt, um Lagergüter
mit einer besonderen Ausformung möglichst raumsparend stapeln
zu können.
Ferner ist hier gezeigt, dass die Drehachsen in Befestigungselementen
gehalten sind.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere
ein Gestell zu schaffen, welches einfach aufstellbar und ausrichtbar
ist, und bei dem auch der Zusammenbau der Stapelsäulen erleichtert ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe führt
zum einen, der kennzeichnende Teil von Anspruch 1.
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Hierdurch
kann einem Wunsch nach unterschiedlichen Schrägen der Drehachse Rechnung
getragen werden. Der Doppelkonus öffnet sich jeweils nach aussen.
Dadurch kann die Drehachse beispielsweise in einem Winkel um ± 10° gekippt
werden.
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Zur
Lösung
der Aufgabe führt
aber auch der kennzeichnende Teil von Anspruch 2.
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Damit
die Drehachse in die Bohrung in dem Einsatz eingesteckt werden kann,
bildet der Halter zwei Seitenwangen aus, zwischen die die Drehachse
eingeführt
werden kann. Im Bereich zwischen den beiden Seitenwangen dreht auch
die Bohrung in dem Einsatz.
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Um
jedoch eine Drehung des Einsatzes zu begrenzen, ragt von dem Einsatz
eine Nase in eine Nut ab, so dass beispielsweise eine maximale Drehung
der Bohrung in dem Einsatz auf 20 Winkelgrade beschränkt ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
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1 eine perspektivische Ansicht
eines Gestells zum Lagern von flächenförmigen Werkstücken;
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2 eine Seitenansicht einer
Stapelsäule
für ein
Gestell gem. 1;
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3 einen Querschnitt durch
die Stapelsäule
gem. 2 entlang Linie
III – III;
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4 eine Seitenansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels
einer Stapelsäule
für ein
Gestell;
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5 eine Ansicht der Stapelsäule gemäss 4 in Richtung des Pfeiles
A;
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6 eine Ansicht der Stapelsäule entsprechend 5, jedoch nach Entfernung
eines Wandstreifens;
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7 eine Ansicht der Stapelsäule entsprechend 6, jedoch in einer weiteren
Gebrauchslage;
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8 eine Ansicht eines Wandstreifens
entsprechend 5 vor dem
Einsetzen von Klinkenhebeln und entsprechender Befestigungselemente;
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9 eine Draufsicht auf zwei
bevorzugte Befestigungselemente für Klinkenhebel und Anschlagstift.
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10 eine Seitenansicht eines
Teils eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Stapelsäule;
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11 einen Querschnitt durch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Befestigungselementes;
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12 eine Unteransicht des
Befestigungselementes gemäss 11;
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13 eine Draufsicht auf das
Befestigungselement gemäss 11;
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14 eine Seitenansicht eines
Teils eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Befestigungselementes;
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15 und 16 die beiden Seitenansichten des Teils
des Befestigungselementes gemäss 14;
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17 eine Draufsicht auf einen
Einsatz in das Teil des Befestigungselementes gemäss 14;
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18 eine Seitenansicht des
Einsatzes gemäss 17.
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Ein
Gestell zum Lagern von insbesondere flächenförmigen Werkstücken 7,
wie beispielsweise Autoteilen, weist gemäss 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel
vier Stapelsäulen
R auf. Jede Stapelsäule
R ist mit einer Grundplatte 1 versehen, welche Bohrungen 40 zum
Festlegen auf einem Untergrund, Tragplatte, Tragprofil od. dgl.
besitzt.
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Auf.
der Grundplatte
1 befindet sich ein Schutzprofil P, welches
mit der Grundplatte
1 in der Regel durch Schweissnähte verbunden
ist. In diesem Schutzprofil P ist ein eigentliches Stapelprofil
S ange ordnet, in welchem sich auch Klinken
6 zum Halten
der flächenförmigen Werkstücke
7 befinden,
wobei diese Klinken
6 beispielsweise in der
DE-OS 40 20 864 beschrieben
sind.
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Gemäss 2 ist erkennbar, dass das
Stapelprofil S von der Grundplatte 1 einen Abstand a aufweist, dies
muss jedoch nicht sein. Es ist auch denkbar, dass das Stapelprofil
S lediglich auf der Grundplatte 1 aufsteht. In jedem Fall
ist aber das Stapelprofil S nicht mit der Grundplatte 1 verbunden.
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Dagegen
weist das Stapelprofil 5 eine lösbare Verbindung mit dem Schutzprofil
P auf. Diese lösbare Verbindung
erfolgt in dem Ausführungsbeispiel
gemäss 2 und 3 über
einen Schraubenbolzen 41, der ein Langloch 42 in
dem Schutzprofil P durchgreift. Dabei schlägt ein Schraubenkopf 43 von
aussen her an das Schutzprofil P an, während ein Gewindeabschnitt 44 das
Langloch 42 durchquert, sodann eine Distanzhülse 45 sowie
einen Wandstreifen 2 des Stapelprofils S durchgreift und
andererseits über
eine Mutter 46 festgelegt ist, welche auf eine Unterlegscheibe 47 drückt.
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Da
diese Anordnung bei einer Stapelsäule sowohl oben als auch nahe
der Grundplatte 1 vorgesehen ist, kann eine Verstellung
des Stapelprofils S im Verhältnis
zum Schutzprofil P erfolgen. Dies geschieht durch Lösen der
entsprechenden Schraubverbindung, wobei nach dem Lösen der
Schraubverbindung das Stapelprofil S mehr oder weniger gegenüber dem
Schutzprofil P gekippt werden kann.
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Das
Stapelprofil S besteht im übrigen
in bekannter Weise aus zwei Wandstreifen 2 und 3,
welche etwa parallel verlaufen und miteinander durch eine Rückwand 10 verbunden
sind. Hierdurch wird ein U-förmiges Profil
ausgebildet, zwischen welchem sich die o. g. Klinken 6 bewegen
können.
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Das
Schutzprofil P weist bevorzugt ein senkrecht angeordnetes Winkelprofil
aus einem Schenkel 48 und einer Rückwand 49 auf. Etwa
parallel zum Schenkel 48 ist an der Rückwand 49 durch eine
Schweissnaht 50 ein Blechstreifen 51 festgelegt,
an dem das Stapelprofil S über
die o. g. Schraubverbindung festgelegt wird.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
einer Stapelsäule
R1 gemäss 4 sind auf einer Platte 1 zwei
Wandstreifen 2 und 3 aufgesetzt und beispielsweise über eine
entsprechende Schweissnaht 4 mit der Grundplatte 1 verbunden.
Jeder Wandstreifen 2 und 3 schliesst mit der Grundplatte 1 einen
spitzen Winkel w ein. Auf diese Weise sind die Wandstreifen 2 und 3 in
Gebrauchslage schräggestellt.
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Die
Wandstreifen 2 und 3 werden in gewissen Abständen voneinander
von Drehachsen 5 durchsetzt, welche ebenfalls mit den Wandstreifen 2 und 3 spitze
Winkel w einschliessen. Auf diese Weise sind die Drehachsen 5 in
der Ebene der Grundplatte 1 angeordnet. Da die Grundplatte 1 in
der Regel auf dem Boden einer Halle aufsteht und somit horizontal
angeordnet ist, verlaufen die Drehachsen 5 ebenfalls horizontal.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind nur vier Drehachsen 5 gezeigt, wobei sich die Anzahl
der Drehachsen 5 beliebig vergrössern lässt und von der Länge der
Wandstreifen 2 und 3 abhängig ist.
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Jede
Drehachse 5 hält
einen Klinkenhebel 6, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel
drei Klinkenhebel 6a, 6b und 6c dargestellt
sind. Die Klinkenhebel dienen der Lagerung von dem nur gestrichelt
angedeuteten Lagergut 7, welches so geformt ist, dass ein
senkrecht übereinander stattfindendes
Lagern zuviel Raum in Anspruch nehmen würde. Die vorliegende Stapelsäule P soll
sich besonders für
derartig geformte Lagergüter 7 eignen,
jedoch ist sie auch für
normal geformte Lagergüter
einsetzbar.
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Ein
wesentlicher Punkt im vorliegenden Fall ist die Befestigung der
Drehachsen 5. Hierzu dienen Befestigungselemente 8,
wie sie insbesondere in 9 gezeigt
sind. Jedes Befestigungselement 8 weist eine Bohrung 9 auf,
in welche in Gebrauchslage die Drehachse 5 eingesetzt wird.
Diese Bohrung 9 besitzt eine Achse B, welche im Winkel
w zu einer Rückwand 10 bzw.
zu Anschlagflächen 11 und 12 verläuft, welche
von Schultern des Befestigungselementes 8 gebildet werden.
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In
Gebrauchslage werden derartige Befestigungselemente 8 in
entsprechende Ausnehmungen 13 jedes Wandstreifens 2 bzw. 3 eingesetzt,
wobei die Anschlagflächen 11 und 12 von
aussen her diesen Wandstreifen 2 und 3 anliegen
und somit auch die Einsetztiefen des Befestigungselements 8 begrenzen.
Zwei sich gegenüberliegende
Befestigungslemente 8 sind dabei um 180° zueinander verdreht in die
Ausnehmungen 13 eingesetzt. Zwischen ihnen erstreckt sich
die Drehachse 5.
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Der
Festlegung einer Mehrzahl von Befestigungselementen 8 dient
eine Leiste 14, welche in Gebrauchslage der Rückwand 10 einer
Mehrzahl von Befestigungselementen 8 anliegt und durch
entsprechende Schrauben 15 mit den Wandstreifen 2 bzw. 3 verbunden
ist. Dabei greifen diese Schrauben 15 in entsprechende
Bohrungen 16 (8)
mit Innengewinde ein. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass
die Befestigungselemente geklebt oder sonstwie an den Wandstreifen
festgelegt werden.
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Die
Befestigungselemente 8 erlauben aber ein schnelles und
gleiches Anordnen der Drehachsen 5, wobei vor allem der Zusammenbau
wesentlich erleichtert ist. Nachdem die Wandstreifen 2 und 3 auf
der Grundplatte 1 in dem gewünschten Winkel festgelegt sind,
werden die Befestigungselemente in die Ausnehmungen 13 eingesetzt.
Sobald ein Befestigungselement 8 von der einen Seite in
seine Ausnehmung 13 eingesetzt ist, erfolgt ein Einschieben
der Drehachse 5 in die Bohrung 9, darauf wird
eine Abstandshülse 17 auf die
Drehachse 5 aufgeschoben und danach der Klinkenhebeln 6 auf
den freien Bereich der Drehachse 5 aufgesetzt. Von der
anderen Seite wird dann ein ensprechendes, um 180° gedrehtes
Befestigungselement 8 in die entsprechende Ausnehmung 13 eingesetzt
und nimmt die Drehachse 5 in seiner Bohrung 9 auf.
Nachdem eine Mehrzahl von Klinkenhebel 6 auf diese Weise
entlang der Stapelsäule
R1 angeordnet sind, werden die Befestigungselement 8 bzw.
eine bestimmte Anzahl von Befestigungselementen 8 durch
die Leisten 14 endgültig
in ihrer Lage fixiert.
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In
den 6 und 7 ist erkennbar, dass jeder
Klinkenhebel 6 aus einem Tragarm 18 und einem
Steuerarm 19 besteht. Beide Arme 18 bzw. 19 sind
beidseits der Drehachse 5 angeordnet. Hierbei besitzt der
Steuerarm 19 jedoch ein höheres Gewicht als der Tragarm 18,
wobei hier zusätzlich
in eine entsprechende Ausnehmung 20 des Steuerarms 19 ein
zusätzliches
Gewicht 21 eingesetzt sein kann. Der Einfachheit halber
ist die Ausnehmung 20 durch eine Bohrung in dem Steuerarm 19 gebildet,
wobei die Ausnehmung offen ist. Hierbei kann der Steuerarm bei Passungenauigkeiten
mit dem Gewicht 21 in begrenztem Umfange nachgeben, so dass
das Einsetzen des Gewichtes 21 durch Eindrücken des
Gewichtes 21 in die Ausnehmung 20 erleichtert ist.
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Durch
die Gewichtsverteilung bzw. das zusätzliche Gewicht 21 wird
bewirkt, dass jeder Klinkenhebel 6 bis auf den untersten
Klinkenhebel 6a sich normalerweise in Ruhestellung befindet,
wie dies für
die Klinkenhebel 6b und 6c in 6 angedeutet ist. In dieser Ruhestellung
werden die Klinkenhebel 6b und 6c dadurch gehalten,
dass der Tragarm 18 entweder an einem darüber liegenden
Befestigungselement 8 oder aber an der Drehachse 5 bzw.
der Abstandshülse 17 anschlägt. In dieser
Ruhestellung verschwindet in jedem Fall der Klinkenhebel 6b bzw. 6c zwischen
die Wandstreifen 2 und 3, so dass ein Bestücken der
Stapelsäule
R1 nicht gestört ist.
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Der
unterste Klinkenhebel 6a befindet sich dagegen in jedem
Fall in Bereitschaftsstellung, in welcher der Tragarm 18 aus
dem Bereich der Wandstreifen 2 bzw. 3 ausgeschwenkt
ist. Zur Halterung des Klinkenhebels 6a in dieser Bereitschaftsstellung
ist ein Anschlagstift 22 vorgesehen, der ebenfalls zwischen
den beiden Wandstreifen 2 und 3 von Befestigungselementen 23 (siehe 9) gehalten ist. Ein Befestigungselement 23 ist
geringfügig
anders ausgebildet als das Befestigungselement 8. Auch
es weist eine Längsbohrung 24 zur Aufnahme
des Anschlagstiftes 22 auf und wird in eine entsprechende
Ausnehmung 25 neben der Ausnehmung 13 für den untersten
Klinkenhebel 6a eingesetzt. Seine Rückwand 26 ist jedoch
abgeschrägt
ausgebildet und dient in Gebrauchslage als Anschlag für eine Splint,
welcher in den Anschlagstift 22 zu dessen Halterung eingesetzt
wird. D.h., dass der Anschlagstift 22 so lang ausgebildet,
dass er beidseits aus seinem jeweiligen Befestigungslement 23 herausragt.
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Jeder
Klinkenhebel 6 weist ferner einen Steuerstift 28 auf,
welcher den Klinkenhebel 6 durchquert und beidseits überragt.
Der eine Teil 28a des Steuerstiftes 28 wirkt mit
dem unteren Klinkenhebel und der andere Teil 28b mit dem
oberen Klinkenhebel zusammen. Da sich jede Abstandshülse 17 auf
der gleichen Seite ihres Klinkenhebels befindet, sind die Klinkenhebel 6 entlang
einer Stapelsäule
in der gleichen Richtung versetzt zueinander angeordnet. Erkennbar
ist, dass der unterste Klinkenhebel 6a mit einer Nase 29 seines
Steuerarmes 19 mit dem einen Teil 28a des Steuerstiftes 28 des
nachfolgenden Klinkenhebels 6b zusammenwirkt. Wird der unterste
Klinkenhebel 6a von seiner Bereitsschaftsstellung in eine
Arbeitsstellung geschwenkt, wie dies in 7 angedeutet ist, so drückt die
Nase 29 auf den Steuerstift 28 und schwenkt dabei
den nachfolgenden Klinkenhebel 6b in Bereitschaftsstellung.
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Wird
nun dieser Klinkenhebel 6b mit einem Ladegut 7 belegt,
so schwenkt er ebenfalls in Arbeitsstellung, wobei dann die Nase 29 seines
Steuerarmes 19 wiederum auf den Steuerstift 28 drückt und
dabei den nachfolgenden Klinkenhebel 6c in Bereitschaftsstellung
schwenkt. Gleichzeitig aber übergreift
der Klinkenhebel 6b mit einer Steuerkante 30 den
anderen Teil 28b des Steuerstiftes 28 des untersten
Klinkenhebels 6a und drückt
auf diesen, so dass dieser unterste Klinkenhebel in seiner Arbeitsstellung
fixiert ist.
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Wird
ferner dann der Klinkenhebel 6c beladen, so wirkt dessen
Steuerkante zur Verriegelung mit dem Steuerstift 28 des
Klinkenhebels 6b zusammen. Diese Funktionsweise lässt sich
beliebig fortsetzen.
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Beim
Entladen erfolgt durch das Zurückfallen
des jeweils oberen Klinkenhebels auch ein sofortiges Entriegeln
des nachfolgenden Klinkenhebels, so dass dieser wiederum beim Entladen
in seine Bereitschaftsstellung und danach in seine Ruhestellung
zurückfallen
kann.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Stapelsäule
R2 gemäss 10 sind zwei Wandstreifen 2 und 3 parallel
waagrecht übereinander
angeordnet und endseits durch Stirnwände 4 miteinander
verbunden. Die Wandstreifen 2 und 3 werden in
gewissen Abständen
voneinander von Drehachsen 5 durchsetzt, welche mit den
Wandstreifen 2 und 3 spitze Winkel w1 einschliessen.
Auf diese Weise sind die Drehachsen 5 schräggestellt.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind nur vier Drehachsen 5 gezeigt, wobei sich die Anzahl
der Drehachsen 5 beliebig vergrössern lässt und von der Länge der
Wandstreifen 2 und 3 abhängig ist.
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Jede
Drehachse 5 hält
einen Klinkenhebel 6, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel
drei Klinkenhebel 6a, 6b und 6c dargestellt
sind. Die Klinkenhebel dienen der Halterung von einem nicht näher gezeigten Lagergut.
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Zur
Befestigung der Drehachsen 5 dienen Befestigungselemente 8,
wie sie insbesondere in 9 gezeigt
sind.
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Die
Funktionsweise der Klinkenhebel ist oben zu den 4 bis 7 beschrieben.
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Zur
besseren Anlage des Ladegutes an den Klinkenhebel sollte, wie in 10 dargestellt, zumindest ein
Teil 31 des Klinkenhebels abgekröpft ausgebildet sein, so dass
dieser Teil eine etwa ebene Anlagefläche ausbildet. Im übrigen kommt
es aber bei der Ausgestaltung des Klinkenhebels im wesentlichen
auch auf die Form des zu haltenden Ladegutes an.
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In 10 ist ferner ein Sensor 32 angedeutet, über den
der Beladungszustand der Stapelsäule
R2 ermittelt werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem Sensor 32 um einen Winkel 33,
welcher vor ein Loch 34 in der Stirnwand 4 geschwenkt
werden kann. Hierdurch wird das Loch 34 geschlossen bzw.
verdunkelt, so dass sowohl ein optischer als auch ein mechanischer
Sensor ermitteln kann, in welchem Beladungszustand sich die Stapelsäule R2 befindet. Das Schwenken des Winkels 33 kann
bspw. durch einen Hebel bewirkt werden, der mit dem letzten Klinkenhebel
verbunden ist. Der letzte Klinkenhebel kann auch ein sonstiges Element
zum Auslösen
des Schwenkens des Winkels betätigen.
Es ist sogar daran gedacht, dass bspw. ein Teil des Steuerarms des
letzten Klinkenhebels so ausgestaltet ist, dass er in Arbeitsstellung
das Loch 34 verschliesst.
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In
den 11 bis 13 ist ein weiters Ausführungsbeispiel
eines Befestigungselementes 8.1 gezeigt. Dieses Befestigungselement
unterscheidet sich von demjenigen in 10 dadurch,
dass eine Bohrung 9.1 zur Aufnahme einer Drehachse 5 als
Doppelkonus ausgebildet ist. Von einer Mittellinie 35 mit
dem geringsten Durchmesser erweitert sich der Doppelkonus jeweils
zur Öffnung
aus dem Befestigungselement 8.1 hin.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Befestigungselementes gemäss
den 14 bis 18 besteht aus einem Halter 36 und
einem Einsatz 37. Der Halter 36 weist zwei Seitenwangen 38.1 und 38.2 auf,
zwischen die die Drehachse 5 eingesetzt werden kann. Ferner
besitzen beide Seitenwangen 38.1 und 38.2 eine Bohrung 39,
in welche der Einsatz 37 eingesetzt werden kann. Dieser
Einsatz 37 weist eine Querbohrung 52 auf, welche
nach dem Einsetzen in den Halter 36 im Bereich zwischen
den beiden Seitenwangen 38.1 und 38.2 dreht. Bevorzugt
steht der Einsatz 37 über
die beiden Seitenwangen 38.1 und b 38.2 hervor,
so dass hierdurch bereits das Befestigungselement an den Wandstreifen 2 bzw. 3 gehalten
ist.
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Zur
Begrenzung einer Drehbewegung des Einsatzes 37 gegenüber dem
Halter 36 ragt von dem Einsatz 37 eine Nase 53 ab,
welche in einer begrenzten Nut 54 in dem Halter 36 dreht.
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Durch
die Anordnungen der beiden Ausführungsbeispiele
von Befestigungselementen gemäss
den
12 bis
18 kann die Drehachse eine
unterschiedliche Winkelstellung einnehmen. Positionszahlenliste