DE60205207T2 - Hochsicherheits-Schliessvorrichtung und Entriegelungsverfahren - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/003Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung und auf ein Aufschließverfahren mit hoher Sicherheit.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst insbesondere ein Schloss bzw. einen Schließzylinder sowie einen Schlüssel, die zusammenwirken, um das genannte Schloss bzw. den Schließzylinder in eine offene oder geschlossene Konfiguration zu bringen.
  • Heutzutage besitzen Schlösser bzw. Schließzylinder einen Stator, der mit einem zylindrischen Loch ausgestattet ist, in welchem ein Rotor, der einen Schlitz für das Einführen des Schlüssels hat, drehbar eingeführt ist.
  • Der Stator und der Rotor haben eine Vielzahl von Löchern in Querrichtung, in denen einige Konterstifte bzw. Stifte gelagert sind, die mit dem Schlüssel zusammenwirken, um das Schloss zu öffnen oder zu schließen (standardmäßiges oder direktes Schloss).
  • Der Schlüssel ist mit einer mechanischen Codierung ausgestattet, die durch Vorsprünge oder Hinterschneidungen seines eigenen Profils bestimmt ist.
  • In einem speziellen Beispiel hat der Schlüssel eine mechanische Codierung, die durch eine Vielzahl von Einkerbungen bestimmt ist, die auf seinem eigenen flachen Teil eingearbeitet sind, so dass die in solche Einkerbungen eingeführten Stifte das Schloss in die offene oder geschlossene Konfiguration mitnehmen.
  • Die Vorrichtungen der herkömmlichen Bauart haben jedoch zahlreiche Nachteile hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass es möglich ist, die Schlüssel-Rohlinge (das heißt den Schlüssel ohne Codierung) auf eine im Wesentlichen sehr einfache Art und Weise herzustellen.
  • Wenn aber dann die Rohlinge zur Verfügung stehen, ist es möglich, den Schlüssel zu kopieren, indem man auf ihm die Codierung auf eine im Wesentlichen einfache Art und Weise durchführt, wobei auf dem Markt übliche Geräte verwendet werden.
  • Darüber hinaus haben die Schlösser und die Schlüssel der herkömmlichen Bauart eine begrenzte Anzahl möglicher Kombinationen.
  • Um die Anzahl der möglichen Kombinationen zu erhöhen, ist es deshalb notwendig, die Anzahl der Stifte (und somit der Konterstifte und der Löcher in dem Stator und in dem Rotor) und infolge dessen die Anzahl der Einkerbungen des Schlüssels zu erhöhen, wodurch im Wesentlichen die Komplexität des Schlosses und des Schlüssels erhöht werden.
  • Darüber hinaus können herkömmliche Schlösser in einigen Fällen auch dann in eine offene Konfiguration mitgenommen werden, wenn die Codierung des Schlüssels nicht korrekt ist.
  • Dies geschieht insbesondere dann, wenn ein Schloss passiver Bauart verwendet wird.
  • Ein Schloss passiver Bauart hat einen Stator und einen Rotor mit demselben Aufbau wie bei denen, die in Schlössern direkter Bauart verwendet werden, wobei der Unterschied darin besteht, dass die Querlöcher des Stators keine Konterstifte enthalten, sondern leer sind.
  • Es ist klar, dass ein Schloss dieser Bauart auch dann geöffnet wird, wenn ein Schlüssel, der tiefere Einkerbungen als diejenige des korrekten Schlüssel hat, in den Schlitz des Rotors eingeführt wird, weil die Konterstifte fehlen, die eine Drehung des Zylinders in dieser Situation verhindern sollten.
  • Die EP-A-0431550, die FR-A-2762345 und die US-B1-6257033 offenbaren eine Schließvorrichtung mit hoher Sicherheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe besteht deshalb darin, eine Schließvorrichtung und ein Aufschließverfahren mit hoher Sicherheit herzustellen, die es gestatten, die oben genannten technischen Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen.
  • Im Rahmen dieser technischen Aufgabe hat die Erfindung das Ziel, eine Vorrichtung herzustellen, bei der die Reproduktion des Schlüssels sehr schwierig ist, um die Gefahr zu begrenzen, dass sie unrechtmäßig dupliziert werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung herzustellen, in welcher der Schließzylinder und der Schlüssel eine sehr große Anzahl möglicher Kombinationen ha ben, ohne dass es notwendig ist, die Anzahl der Stifte und somit die Komplexität des Schließzylinders und des Schlüssels zu erhöhen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung herzustellen, die nur dann in die offene Konfiguration gebracht werden kann, wenn die Codierung des Schlüssels korrekt ist.
  • Zu guter Letzt hat die vorliegende Erfindung auch das Ziel, eine Schließvorrichtung und ein Aufschließverfahren mit hoher Sicherheit bereitzustellen, die im Wesentlichen kostengünstig sind.
  • Die technische Aufgabe sowie die genannten als auch weitere Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst bzw. erreicht durch Bereitstellen einer Schließvorrichtung mit hoher Sicherheit, welche einen Schlüssel und einen Schließzylinder gemäß Anspruch 1 aufweist.
  • Zweckmäßigerweise bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Aufschließverfahren mit hoher Sicherheit für eine Schließvorrichtung, welche einen Schlüssel und einen Schließzylinder gemäß Anspruch 4 aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten, jedoch nicht einschränkend aufzufassenden Ausführungsbeispiels der Schließvorrichtung und des Aufschließverfahrens mit hoher Sicherheit gemäß der Erfindung, wofür der Schließzylinder und der Schlüssel nur zur Veranschaulichung, jedoch ohne jegliche Einschränkung, in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind, wobei:
  • 1 einen Teilabschnitt eines Schließzylinders mit einem ihm zugeordneten Schlüssel gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Schließzylinders in Verbindung mit einem herkömmlichen Stift zeigt, wobei der Schlüssel im Schritt des Einführens ist;
  • 3 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Schließzylinders in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Sicherheitsstift zeigt, wobei der Schlüssel vollständig in den Rotor eingeführt ist;
  • 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlüssels zeigt; und
  • 5 einen Querschnitt entlang der Ebene V-V von 4 zeigt.
  • Wie man anhand der gezeigten Figuren sieht, ist eine Schließvorrichtung mit hoher Sicherheit gezeigt, welche einen Schließzylinder, der insgesamt durch die Bezugsziffer 1 gekennzeichnet ist, sowie einen Schlüssel, der insgesamt durch die Bezugsziffer 2 gekennzeichnet ist, aufweist.
  • Der Schließzylinder 1 weist einen Stator auf, der eine Vielzahl von Konterstiften 4 trägt, die in Sitzen 5 gleitend eingefügt sind und gegen Federn und durch die Wirkung von Federn 6 bewegt werden können.
  • Der Schließzylinder weist darüber hinaus einen Rotor 7 auf, der eine Vielzahl von Stiften 8 trägt, die mit den Konterstiften 4 in einer offenen Konfiguration des Schließzylinders ausgerichtet werden können, und der einen Schlitz 9 hat, der den Schlüssel 2 aufnehmen kann.
  • Der Schlüssel 2 hat mindestens einen Stift 10 (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der beigefügten Figuren hat der Schlüssel zwei Stifte, um reversibel zu sein), der sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer herausragenden Position bewegen kann.
  • Der Rotor 7 hat somit mindestens einen Sicherheitsstift 11 (in dem in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Rotor 7 einen einzigen Sicherheitsstift 11), der mit dem Stift 10 des Schlüssels 2 zusammenwirkt, so dass, wenn der Stift 10 in der herausragenden Position ist, zumindest der Sicherheitsstift 11 in einer offenen Konfiguration ist, um die Rotation des Rotors 7 bezüglich des Stators 3 zu ermöglichen.
  • Außerdem umfasst der Rotor 7 ein Betätigungsmittel 12 zum Bewegen des Stiftes 10 zwischen der zurückgezogenen Position und der herausragenden Position.
  • Das Betätigungsmittel 12 enthält ein Element des Rotors 7, das in den Schlitz 9 ragt. Entsprechend hat der Schlüssel 2 eine Nut 13, die mit einem Schlitz 14 des Stiftes 10 verbunden ist, um den Stift 10 zu betätigen, wenn das herausragende Element in die Nut 13 eingeführt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Sitz 14 mit der Nut 13 in Übereinstimmung mit einem Abschnitt seiner eigenen Basis verbunden. Andererseits ist ein anderer Abschnitt 15 des Sitzes 14 blind.
  • Bei einer anderen Ausführung des Schlüssels 2 wurde der blinde Abschnitt 15 des Sitzes 14 weggelassen.
  • Der Sitz hat außerdem einen erhöhten radialen Abschnitt 16, der teilweise seine Vorderöffnung verschließt.
  • Ein derartiger ringförmiger Abschnitt lässt sich z.B. herstellen, indem man die Vorderkante des Sitzes 14 verformt, oder indem man gemäß einer anderen Ausführung ein ringförmiges Element mit dem Ende des Sitzes 14 verbindet.
  • Der Stift 10 hat einen verbreiterten Kopf, der in einen verbreiterten Abschnitt des Sitzes 14 eingeführt ist, und der verbreiterte Kopf ist im Wesentlichen kegelstumpfförmig oder kegelförmig.
  • Darüber hinaus ist der Stift 10 bezüglich der herkömmlichen Stifte 17 versetzt angebracht bzw. fehlausgerichtet, um das Einführen des Schlüssels 2 in den Schlitz 9 zu ermöglichen.
  • Wäre der Stift 10 mit den herkömmlichen Stiften 17 ausgerichtet, so wäre man nämlich nicht in der Lage, den Schlüssel 2 in den Schlitz 9 einzuführen.
  • Der Sicherheitsstift 11 ist mit den herkömmlichen Stiften 17 ausgerichtet, um die Verwendung herkömmlicher Schließzylinder zu ermöglichen, und da der Stift 10 bezüglich der herkömmlichen Stifte 17 versetzt angebracht ist, hat der Sicherheitsstift 11 einen abgeflachten Endabschnitt, um mit dem Stift 10 zusammenzuwirken.
  • Insbesondere ist der Endabschnitt des Sicherheitsstiftes 11 zylindrisch mit einem für das Zusammenwirken geeigneten Ende, das bei seinem peripheren Abschnitt mit dem Stift 10 in Kontakt gelangt.
  • Wie in den beigefügten Figuren gezeigt, ist der Schlüssel außerdem umkehrbar, und der Schließzylinder eignet sich zur Aufnahme des umkehrbaren Schlüssels.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Aufschließverfahren mit hoher Sicherheit für eine Schließvorrichtung, bestehend aus dem Herausdrücken des Stiftes 10 aus dem Sitz 9 des Schlüssels 2 sowie dem Drücken von ihm gegen einen Sicherheitsstift 11, um den Sicherheitsstift 11 in die offene Position zu bringen, und um die Rotation eines Rotors bezüglich eines Stators des Schließzylinders zu ermöglichen.
  • Die Funktionsweise des Schließzylinders und Schlüssels mit hoher Sicherheit gemäß der Erfindung lässt sich der Beschreibung und Veranschaulichung und insbesondere dem Folgenden klar entnehmen.
  • Wenn der Schlüssel 2 eingeführt wird, befindet sich der Stift 10 in der zurückgezogenen Position und blockiert die herkömmlichen Stifte 17 nicht, da, wie in 2 gezeigt, der Stift 10 bezüglich der herkömmlichen Stifte, die konische Enden haben, versetzt angebracht ist.
  • Wenn der Stift 10 zu dem Sicherheitsstift 11 gebracht wird, wie in 3 gezeigt, wobei der Stift in der zurückgezogenen Position ist, da er durch das Element 12 aus dem Sitz 14 herausgedrückt wird, bewirkt der Stift, dass der Sicherheitsstift 11 entlang der Seitenwand des Kegelstumpfs gleitet, wodurch er entsprechend dem Pfeil F gleitet, wodurch das Ende des Sicherheitsstiftes 11 mit der Oberfläche des Rotors 7 und das Ende des ihm zugeordneten Konterstiftes 4 mit der Oberfläche des Stators 3 ausgerichtet werden und der Schließzylinder in die offene Position gebracht wird.
  • Durch Herausziehen des Schlüssels 2 bewirkt man andererseits, dass sich der Sicherheitsstift 11 und der ihm zugeordnete Konterstift 4 in die dem Pfeil F entgegengesetzte Richtung verschoben werden, wodurch der erwähnte Konterstift 4 zwischen dem Rotor und dem Stator eingeführt wird, wodurch die gegenseitige Rotation verhindert wird.
  • Selbstverständlich kann der Stift 10 auch am Rücken des Schlüssels angeordnet werden. In diesem Fall ist der Sicherheitsstift in vertikalen Sitzen gelagert.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, wie die Schließvorrichtung und das Aufschließverfahren mit hoher Sicherheit gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft sind, da sie die Herstellung von Schlüsseln ermöglichen, die äußerst schwierig zu kopieren sind, und gleichzeitig die Herstellung von Schlössern mit einer extrem hohen Anzahl von Kombinationen ermöglichen, ohne dabei die Anzahl der Stifte übermäßig zu erhöhen.

Claims (4)

  1. Schließvorrichtung mit hoher Sicherheit, welche einen Schlüssel (2) und einen Schließzylinder (1) umfasst, welcher einen Stator (3) aufweist, welcher eine Vielzahl von Konterstiften (4) und einen Rotor (7) trägt, welcher eine Vielzahl von üblichen Stiften (17) und mindestens einen Sicherheitsstift (11) trägt, wobei genannte Stifte (8) mit genannten Konterstiften (4) in einer offenen Konfiguration von genanntem Schließzylinder verbunden werden können, und einen Einschubschlitz (9), in den genannter Schlüssel (2) hineingesteckt werden kann, wobei genannter Schlüssen (2) mindestens einen Stift (10) aufweist, welcher sich zwischen einer zurückgezogenen Position und einer herausragenden Position bewegen kann, wobei genannter Sicherheitsstift (11) derart mit genanntem Stift (10) von genanntem Schlüssel (2) zusammenwirkt, so dass, wenn genannter Stift (10) sich in der genannten herausragenden Position befindet, mindestens genannter Sicherheitsstift (11) sich in einer offenen Konfiguration befindet, um die Rotation von genanntem Rotor (7) mit Bezug auf genannten Stator (3) zu ermöglichen, wobei genannter Rotor ein Hilfsmittel (12) zum Bewegen von genanntem Stift (10) zwischen der genannten zurückgezogenen Position und der genannten herausragenden Position umfasst, wobei genanntes Bewegungshilfsmittel (12) ein Element von genanntem Rotor (7) umfasst, welches in genannten Einschubschlitz (9) hineinragt und, dementsprechend, genannter Schlüssel (2) eine Nut (13) aufweist, verbunden mit einem Sitz (14) von genanntem Stift (10) für die Bewegung von genanntem Stift (10), wenn genanntes herausragendes Element (12) in genannte Nut (13) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass genannter Stift (10) einen verbreiterten Kopf aufweist, welcher in einen verbreiterten Abschnitt von genanntem Sitz (14) hineingesteckt ist, wobei der genannte verbreiterte Kopf im Wesentlichen kegelstumpfförmig ist, genannte übliche Stifte (17) konische Enden aufweisen, genannter Stift (10) mit Bezug auf die genannten üblichen Stifte (17) versetzt angebracht ist, um sie nicht zu behindern und um den Einschub von genanntem Schlüssel (2) in genannten Einschubschlitz (9) zu ermöglichen, genannter Sicherheitsstift (11) einen abgeflachten Endabschnitt aufweist, und genannter Sicherheitsstift (11) mit den üblichen Stiften (17) aufgereiht ist.
  2. Vorrichtung gemäß dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass genannter Sitz (14) einen Abschnitt (15) von genannter Grundblende aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genannter Sitz (14) einen erhöhten radialen Abschnitt (16) aufweist, welcher teilweise seine Vorderöffnung verschließt.
  4. Aufschließverfahren mit hoher Sicherheit für eine Schließvorrichtung, welche einen Schließzylinder und einen Schlüssel gemäß Anspruch 1 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es besteht aus dem Herausdrücken eines Stiftes (10) aus einem Sitz (14) von genanntem Schlüssel (2) sowie dem Drücken von ihm gegen einen Sicherheitsstift (11) von genanntem Schließzylinder, um genannten Sicherheitsstift (11) in die offene Position zu bringen, und um die Rotation des Rotors mit Bezug auf den Stator von genanntem Schließzylinder zu ermöglichen.
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