DE202009001921U1 - Zimmertürschloss - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/02Casings of latch-bolt or deadbolt locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B11/00Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Zimmertürschloss mit einem aus einer Serie verschieden geschweifter Buntbartschlüssel ausgewählten Buntbartschlüssel (7), mit einem zwei jeweils von einem Blech mit eingestanzten Schlüssellöchern (11, 11') gebildeten Gehäusewandungen (2, 3) aufweisenden Gehäuse (1), in welchem eine von einer Drückernuss (5) zurückziehbare Falle (4) und ein durch Drehen des in das Schlüsselloch (11, 11') eingesteckten Schlüssels (7) verlagerbarer Riegel gelagert sind, wobei die Schlüssellöcher (11, 11') miteinander fluchtende Rundabschnitte (12, 12') zum Drehlagern des Halms (8) des Schlüssels (7) und einen Profilabschnitt (13, 13') zum Einstecken des Bartes (9) des Schlüssels (7) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (12, 12') so gestaltet sind, dass jeder Buntbartschlüssel (7) der Serie dort einsteckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zimmertürschloss mit einem aus einer Serie verschieden geschweifter Buntbartschlüssel ausgewählten Buntbartschlüssel, mit einem zwei jeweils von einem Blech mit eingestanzten Schlüssellöchern gebildeten Gehäusewandungen aufweisenden Gehäuse, in welchem eine von einer Drückernuss zurückziehbare Falle und ein durch Drehen des in das Schlüsselloch eingesteckten Schlüssels verlagerbarer Riegel gelagert sind, wobei die Schlüssellöcher miteinander fluchtende Rundabschnitte zum Drehlagern des Halms des Schlüssels und einen Profilabschnitt zum Einstecken des Bartes des Schlüssels ausbilden.
  • Die DE 207071 , DE 472721 und DE 10 2005 021 419 A1 zeigen Zimmertürschlösser, die ein Gehäuse aufweisen, welches von einer Schlossdecke und einem Schlossboden gebildet sind. Diese beiden, jeweils aus einem Blech gestanzten Gehäusewandungen sind voneinander beabstandet und lagern zwischen sich eine Falle, eine Drückernuss zum Zurückziehen der Falle und einen Riegel. Unterhalb des Riegels sind in den Schlossboden bzw. in die Schlossdecke jeweils Schlüssellöcher eingestanzt. Die Schlüssellöcher besitzen einen Rundabschnitt. Die beiden Rundabschnitte fluchten miteinander und lagern den Halm eines Buntbartschlüssels. An den Rundabschnitt schließt sich ein Profilabschnitt an, welche der Schweifung des Bartes des zugehörigen Schlüssels entspricht. Durch Drehen des in das Schlüsselloch eingesteckten Schlüssels kann der Riegel vor- und zurückgeschlossen werden.
  • Der jedem Zimmertürschloss individuell zugeordnete Schlüssel besitzt eine Schweifung, die zu einer Serie verschiedner Schweifungen gehört. Üblicherweise gehören zu einer Buntbartschlüsselserie zehn verschiedene Schweifungen. Es gibt aber auch Schweifungsserien, die mehr, beispielsweise 26 verschiedene Schweifungen aufweisen.
  • Die Fertigung der Schlüssel und die Fertigung der Schlösser erfolgt unabhängig voneinander. Dies hat zur Folge, dass jedem einen individuell geschweiften Profilabschnitt aufweisenden Schloss händisch der dazu passende Schlüssel zugeordnet werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuordnung des Schlüssels zum Schloss zu vereinfachen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen der nebengeordneten Ansprüche sind, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe verkörpern.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass die Profilabschnitte so gestaltet sind, dass jeder Buntbartschlüssel der Serie dort einsteckbar ist. Die Zimmertürschlösser haben untereinander gleichgestaltete Profilabschnitte. Die Profilabschnitte werden bevorzugt von Rechtecköffnungen ausgebildet, so dass jeder individuell geschweifte Bart dort einsteckbar ist. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Profilabschnitte von Schlossboden und Schlossdecke geringfügig winkelversetzt. Dies hat zur Folge, dass ein in das Schlüsselloch einer Gehäusewandung eingesteckter Schlüssel mit seinem Bart an einem Anschlagabschnitt der Innenseite der anderen Gehäusewandung anschlägt. Damit ist verhindert, dass der Bart beim Einstecken des Schlüssels durch das Schloss hindurch gesteckt wird. Das erfindungsgemäße Zimmerschloss besitzt darüber hinaus einen Drehwiderstand. Dieser Drehwiderstand wird vorzugsweise von einer Ausprägung einer Schlossschmalseite gebildet. Diese Ausprägung erstreckt sich in das Querschnittsprofil des Profilabschnittes. Er verhindert, dass ein im Schlüsselloch steckender Schlüssel aus dem Schlüsselloch herausfällt. Am Drehwiderstand stützt sich ein Abschnitt des Bartes des im Schlüsselloch steckenden Schlüssels derart ab, dass ein Teilabschnitt des Bartes außerhalb des Profilabschnittes, also im Bereich zwischen den beiden Gehäusewandungen liegt. In einer Variante ist vorgesehen, dass der Halm des Schlüssels einen um etwas mehr als die Materialstärke der Gehäusewandung in Richtung der Raide vom Bart beabstandet angeordneten Anschlagvorsprung aufweist. Dieser Anschlagvorsprung kann als Teilbunt ausgebildet sein und verhindert, dass der Bart des Schlüssels durch das Schloss hindurch gesteckt werden kann. Der Anschlagvorsprung schlägt nämlich beim Einstecken des Schlüssels gegen die Außenseite der Gehäusewandung an. Zufolge der erfindungsgemäßen Weiterbildung, insbesondere einer Vielzahl von Zimmertürschlössern, können sämtliche der dieser Vielzahl angehörigen Schlösser gleichgestaltet werden. Ihre Schlüssellöcher haben alle den gleichen, einheitlichen Profilabschnitt. Die Schlüssel können wahllos den Schlössern zugeordnet werden, da jeder Schlüssel zu jedem Schloss passt. Die erfindungsgemäße Weiterbildung eines Zimmertürschlosses hat darüber hinaus auch einen Gebrauchsvorteil. Erfahrungsgemäß gehen die Schlüssel von Zimmertürschlossern, da diese üblicherweise nicht abgeschlossen werden, mit der Zeit verloren. Besteht in einem seltenen Fall dennoch das Bedürfnis, die Tür eines Zimmers abzuschließen, so kann hierzu ein x-beliebiger Schlüssel verwendet werden. Selbst, wenn dieser Schlüssel verloren geht, kann das Zimmer mit jedem anderen Schlüssel auch wieder aufgeschlossen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf ein Schlossgehäuse,
  • 2 perspektivisch die Innenansicht einer Schlossdecke,
  • 3 die Draufsicht auf eine Schlossdecke,
  • 4 perspektivisch die Innenansicht eines Schlossbodens,
  • 5 die Draufsicht auf den Schlossboden von außen,
  • 6 vergrößert einen in ein Schlüsselloch eingesteckten Schlüssel in einer ersten Drehstellung, in welcher der Bart des Schlüssels vor einem Drehwiderstand liegt,
  • 7 eine Darstellung gemäß 6 in einer zweiten Drehstellung, in welcher der Bart des Schlüssels vor einem Drehwiderstand liegt,
  • 8 den Schlüssel in der Seitenansicht,
  • 9 perspektivisch einen Schlüssel eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 10 ebenfalls perspektivisch den Schlüssel des zweiten Ausführungsbeispiels, und
  • 11 die Stirnansicht des Schlüssels des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Das erfindungsgemäße Zimmertürschloss besitzt zwei jeweils von Stanzbiegeteilen gebildete Gehäusewandungen 2, 3. Im zusammengesetzten Zustand bilden die Gehäusewandungen ein Gehäuse 1 aus, welches aus einer Schlossdecke 2 und einem Schlossboden 3 besteht. Eine Schmalseite des Schlossgehäuses 1 wird von einer Stulpe ausgebildet. Letztere besitzt zwei Fenster. Durch die Fenster können eine Falle 4 und ein Riegel 6 verlagert werden. Zur Verlagerung der Falle 4 dient eine zwischen Schlossdecke 2 und Schlossboden 3 gelagerte Nuss 5. Ein nicht dargestellter Nussarm, der im Schlossgehäuse drehgelagerten Nuss 5 greift an einem nicht dargestellten Schwanz der Falle 4 an.
  • Unterhalb des Nusslagers der Nuss 5 befindet sich ein Schlüsselloch 11 zum Einstecken eines Schlüssels 7. Durch Drehen des Schlüssels 7 kann der Riegel 6 vor- und zurückgeschlossen werden.
  • Schlossdecke 2 und Schlossboden 3 besitzen jeweils ein durch Stanzen erzeugtes Schlüsselloch 11, 11'. Die Schlüssellöcher 11, 11' besitzen jeweils einen Rundabschnitt 12, 12'. Die Rundabschnitte 12, 12' fluchten im zusammengesetzten Zustand und dienen der Lagerung eines kreiszylindrischen Halms 8 eines Buntbartschlüssels 7.
  • An die Rundabschnitte 12, 12' schließt sich jeweils ein Profilabschnitt 13, 13' an. Die beiden Profilabschnitte 13, 13' haben einen gleichgestalteten, im wesentlichen rechteckigen Grundriss. Wie der 1 zu entnehmen ist, sind die beiden Profilabschnitte 13, 13', bezogen auf das Zentrum des Rundabschnitts 12, 12', geringfügig versetzt zueinander angeordnet. Zufolge dieser winkelversetzten Anordnung der Profilabschnitte 13, 13' bilden sich Anschlagabschnitte 14, 14' aus. Diese Anschlagabschnitte 14, 14' werden von den Innenseiten von Schlossdecke 2 bzw. Schlossboden 3 gebildet und liegen direkt benachbart zu den Profilabschnitten 13'. So liegt beispielsweise der vom Schlossboden 3 ausgebildete Anschlagabschnitt 14' innerhalb des Konturrahmens des Profilabschnittes 13 des Schlüssellochs 11 der Schlossdecke 2. Der Anschlagabschnitt 14 der Innenseite der Schlossdecke 2 liegt innerhalb des Profilrahmens des Profilabschnitts 13' des Schlüssellochs 11' des Schlossbodens 3.
  • Von einer abgewinkelten Schmalseite der Schlossdecke 2 wird ein Drehwiderstand 15 ausgebildet. Der Drehwiderstand 15 wird von einer Ausprägung der Schlossschmalseite gebildet, die geringfügig bis in den Konturrahmen der beiden Profilabschnitte 13, 13' ragen kann.
  • Die in die gleichgestalteten Schlüssellöcher 11, 11' passenden Buntbartschlüssel 7 können einen Bart 9 mit einer üblichen Schweifung aufweisen. Sämtliche solcher Schweifungen passen in den Profilabschnitt 13, 13' hinein.
  • Die 6 und 7 zeigen die Wirkung des Drehwiderstands 15. Indem dieser Drehwiderstand 15 bereichsweise in den Umlaufbereich des Bartes 9 des Schlüssels 7 ragt, bildet diese den Drehwiderstand 15 ausbildende Ausprägung einen Anschlag für einen Abschnitt des Bartes 9. Liegt der Bart 9 in einer der beiden in den 6 und 7 dargestellten Anschlagstellungen, so liegt zumindest ein Abschnitt des Bartes 9 außerhalb beider Profilabschnitte 13, 13' und somit zwischen den Wandabschnitten 2, 3 des Gehäuses. Dies hat zur Folge, dass der Schlüssel 7 nicht aus dem Schlüsselloch 11, 11' herausfallen kann. Wegen des Bewegungsspiels des Halmes 8 im Rundabschnitt 12, 12' kann der Widerstand 15 überwunden werden.
  • Die Funktionsweise des Schlosses ist die Folgende:

    In das in der Darstellung gem. 1 nach oben weisende Schlüsselloch 11 der Schlossdecke 2 kann ein Schlüssel 7 mit einer x-beliebigen Schweifung eingesteckt werden. Zufolge der Drehversetztlage der Profilabschnitte 13, 13' stößt der Bart 9 des in das Schlüsselloch 11 eingesteckten Schlüssels 7 gegen den vom Schlossboden 3 gebildeten Anschlagabschnitt 14'.
  • Wird ein derartiger Schlüssel 7 in das vom Schlossboden 3 ausgebildete Schlüsselloch 11' eingesteckt, so schlägt der Bart 9 gegen den Anschlagabschnitt 14 der Innenwandung der Schlossdecke 2 an.
  • Die 911 zeigen eine Variante eines Schlüssels. Zwischen dem Bart 9 und der Raide 10 des Schlüssels befindet sich ein radial vom Halm 8 abragender Anschlagvorsprung 16 in Form eines Teilbundes. Der Anschlagvorsprung 16 ist um etwas mehr als die Materialstärke von Schlossdecke 2 bzw. Schlossboden 3 vom Bart 9 beabstandet. Wird der in den 911 dargestellte Schlüssel in das Schlüsselloch 11, 11' eingesteckt, so schlägt der Anschlagvorsprung 16 an die Außenseite von Schlossdecke 2 bzw. Schlossboden 3 an. Bei der Verwendung eines derartigen Schlüssels brauchen die Profilabschnitte 13 nicht versetzt zueinander zu liegen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 207071 [0002]
    • - DE 472721 [0002]
    • - DE 102005021419 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Zimmertürschloss mit einem aus einer Serie verschieden geschweifter Buntbartschlüssel ausgewählten Buntbartschlüssel (7), mit einem zwei jeweils von einem Blech mit eingestanzten Schlüssellöchern (11, 11') gebildeten Gehäusewandungen (2, 3) aufweisenden Gehäuse (1), in welchem eine von einer Drückernuss (5) zurückziehbare Falle (4) und ein durch Drehen des in das Schlüsselloch (11, 11') eingesteckten Schlüssels (7) verlagerbarer Riegel gelagert sind, wobei die Schlüssellöcher (11, 11') miteinander fluchtende Rundabschnitte (12, 12') zum Drehlagern des Halms (8) des Schlüssels (7) und einen Profilabschnitt (13, 13') zum Einstecken des Bartes (9) des Schlüssels (7) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (12, 12') so gestaltet sind, dass jeder Buntbartschlüssel (7) der Serie dort einsteckbar ist.
  2. Zimmertürschloss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (13, 13') im Wesentlichen eine Rechteckkontur aufweisen.
  3. Zimmertürschloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (13, 13') bezogen auf die Drehachse des Schlüssels (7) derart versetzt zueinander liegen, dass der Bart (9) eines in das Schlüsselloch (11, 11') der einen Gehäusewandung (2, 3) eingesteckten Schlüssels (7) gegen einen Gehäusewandungsabschnitt (14, 14') der anderen Gehäusewandung (2, 3) anschlägt.
  4. Zimmertürschloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden An spräche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen insbesondere von einer Gehäuseschmalwand ausgebildeten Drehwiderstand (15), welcher bereichsweise in die beiden Profilabschnitte (13, 13') hineinragt und an welchem sich der Bart (9) eines in das Schlüsselloch (11, 11') eingesteckten Schlüssels (7) in einer Drehstellung abstützt, in welcher ein Abschnitt des Bartes (9) außerhalb der Umrisskontur (13, 13') liegt.
  5. Zimmertürschloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Halm (8) eines Schlüssels (7) einen um etwas mehr als die Materialstärke der Gehäusewandung (2, 3) in Richtung der Raide (6) vom Bart (9) beabstandet angeordneten Anschlagvorsprung (16) aufweist.
  6. Eine Vielzahl von Zimmertürschlössern gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zimmertürschloss einen individuell geschweiften Buntbartschlüssel (7) aufweist, jedoch untereinander gleichgestaltete Schlüssellöcher (11, 11').
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