DE7909151U1 - Verschlussanlage - Google Patents
VerschlussanlageInfo
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Description
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ZEISSIKONAGGOERZWBRK'..' ',,
Gebrauchsmusteranmeldung
Blatt 2 Datum 23.3.1979
Dr. Hn/Pi/135H
Verschlußanlage
Es ist bereite eine VerechluOanlage , bestehend aus Zylinderschlössern
und zugehörigen Flachschlüsselnjvorgeschlagen worden, bei der in Bohrungen
der Drehzylinder Sperrelemente gelagert sind, welche die Profilstärke der Schlüssel abtasten und die bei vorbestiramter Profilstärke so weit
nach außen gedrängt verden, daß sie mit ihren äußeren Enden mit der Zylindermantellinie abgleichen, bei reduziertem oder fehlendem Profil
dagegen einen nicht ausgefüllten Raum in ihren Bohrungen belassen, in welchen nach anfänglicher Drehung des Zylinders ein Gehäusestift
blockierend einfallen kann. Der grundsätzliche Erfindungsgedanke dieses
Vorschlages wird darin gesehen, daß der übergeordnete Schlüssel an der
Abtaststelle der Sperrelemente eine' flache Einordnungskerbe, sowie in
dem daran angrenzenden Flachseitenbereich mindestens eine über das Profil eich erhebende Rippe aufweist, wobei die Rippe(n) geeignet sind, die
Sperrelemente in die Zylinderfreigabelage zu drängen, und daß der untergeordnete
Schlüssel an der gleichen Abtaststelle der Sperrelemente mit einer tiefen Einordnungskerbe versehen iet, wobei die über das Profil
sich erhebende(n) Rippe(n) fehlt (fehlen), und daß der den besagten Einordnungskerben
zugeordnete Kernstift ein oberes abgesetztes Stück und einen zugehörigen Schaft aufweist, dessen Durchmesser der Stärke der
seitlichen Rippen des übergeordneten Schlüssels an der Abtaststelle gleichkommt, wobei dieser Schaft ebenso wie die Rippen geeignet ist,
die Sperrelemente in die Zylinderfreigabelage zu verdrängen.
Ein wesentliches Merkmal des Erfindungsgegenstandes des älteren Vorschlage
besteht darin, daß die Sperrelemente aus Sperrstiften gebildet sind, welche abgesetzte Abtastenden aufweisen, deren Stärke der Länge des
abgesetzten Kernstiftstücks nebst dessen Spitze entspricht, und daß
der Durchmesser der Stiftschäfte dem des zugeordneten Gehäusestifts
gleichkommt.
Form. 80.11 5000 0575 A10
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Blatt 3 Datum 23.3-1979
Dr. Hn/Pt/l358 grig
Nach einem weiteren Merkmal dieses Vorschlages sind die Sperrstifte
so gelagert, daß sie senkrecht zum Schlüsselkanal angreifen.
Hierdurch wird eine Verschlußanlage erzielt, deren übergeordneter Schlüssel weitestgehend kopiersicher gemacht ist. Um einen solchen,
z.B. aus einem untergeordneten, herzustellen, müßte - entgegen den üblichen, auf Materialwegnahme beruhenden Nachfertigungsmethoden Material
aufgebracht werden, um die Auffüllung der tiefen Kerbe des untergeordneten Schlüssels in Richtung auf eine flache Kerbe und die
Ausbildung seitlicher Profilrippen zu erreichen.
Die Kopiersicherheit von mit Profil versehenen Flachschlüsseln ist
bereits Gegenstand des DBP 20 59 523. dessen Haupterfindungsgedanke
darin zu sehen ist, daß mindestens eine über die Flachschlüsaelseitenfläcbe
hinausragende Zusatzlängsrippe vorgesehen ist, durch welche ein Zusatzsperrteil (Zusatzsperrstift) betätigt wird. Das Schloß ist betätigbar,
wenn die Zusatzlängsrippe eine vorbestimmte Höhe aufweist, welche bewirkt, daß der sie abtastende Zusatzsperrstift so weit nach außen
gedrängt wird, daß er seine Zylinderkernbohrung nebst gegebenenfalls vorgelagerter Senkung voll ausfüllt und es nicht zuläßt, daß nach
anfänglicher Zylinderkerndrehung der zugeordnete Gehäusestift in die Lagerbohrung des Sperrstiftes bzw. die Senkung einspringt und die
Weiterdrehung des Zylinderkerns verhindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Verschlußvorrichtung des DBP 20 59
sind zwei Zusatzlängsrippen vorgesehen, die aus den einander gegenüberliegenden Flachschlüsselaeitenflachen herausragen und je von einem
Zusatzsperrstift abgetastet werden.
Der mit diesem Schlüssel verbundene Vorteil ist, wie beim Gegenstand des
älteren Vorschlages, darin zu sehen, daß der Schlüssel kopiersicher ist, weil seine Herstellung aus handelsüblichen Rohschlüsseln eine Materialzufügung
erfordert, um die das Schlüsselprofil überragenden Zuaatzlängsrippen
herausbilden zu können, eine Maßnahme, die - wie vorstehend bereits dargelegt - eine Abkehr von der üblichen Nachfertigung mittels
Form. 60.11 5000 0675 A10
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Dr. IIn/Pt/1358 grS
Materialabtragung darstellt und dem unberechtigten Nachfertiger kaum
möglich ist.
Hm (1 i 0 mi L dom koplemiohoren Kohl limit 1 arbeitende Voriohl ußvorri ch tun«
don 1)111' 20 59 "323 auch noch abtnetaicher zu machen, oder mit, undoron
Worten, um zu verhindern, daß die die Zusatzlüngar ippen abtastenden
Zuqatzsperrstifte durch Manipulation außer Wirksamkeit gesetzt werden,
ist durch das DDP 2'j 11 362 eine aus einem Drehzylinderschloß und
einem dazugehörigen Flachschlüssel bestehende Verschlußvorrichtung
vorgeschlagen worden, bei der davon ausgegangen ist, daß im Zylinderkern
des Schlosses einteilige Zusatzsperrstifte angeordnet sind, und
an der Seitenfläche des Flachschlüssels mindestens eine über diese herausragende Zuaatzlängsrippe vorgesehen ist, die von den Zusatzsperrstiften
abgetastet wird, die'bei passendem Flachschlüssel mit der schlüseelkanalabgewandten Stirnseite in der Trennfuge zwischen
Zylinderkern und Zylindergehäuse liegen und das Weiterdrehen des ZyIinderkerns nach einer Anfangsdrehung zulassen, und bei der der
hauptsächliche Erfindungsgedanke darin besteht, daß den Zusatzsperrstiften
- von der Schlüsselreide her gesehen - Sicherungssperrstifte
vorgeordnet sind, die Aussparungen der Zusatzlängsrippen abtasten und
denen Ausnehmungen, Nuten o.dgl. im Zylindergehäuse gegenüberstellen,
in welche die Sicherungssperrstifte beim Einnehmen ihrer Sperrstellung
eintreten.
Die mit dieser Verschlußvorrichtung erziolte Abtastsicherheit begründet
sich zunächst darin, daß die den Zusatzsperrstiften vorgelagerten Sicherungsstifte ein Manipulieren an den Zusatzsperrstiften, also
beispielsweise deren Nachaußendrängen mittels eines Werkszeugs,, nicht
mehr zulassen. Des weiteren begründet sie sich darin, daß jede durch
ein Werkzeug o.dgl. hervorgerufene Lageverschiebung der Sicherungsstifte nach außen hin einen Eintritt dieser Stifte in ihre Gehäusebohrungen
bewirkt, was eine unmittelbare Sperrung den Zylinderkern gegen Drehung zur I1OIge hat.
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Die vorgenannten Erfindungen zeigen die Wege auf, Schlüssel kopiersicher
und die damit arbeitenden Schlösser abtaatsicher zu gestalten. Bei dem älteren Vorschlag sowie dem DBP 20 59 523 wird die Kopiersicherheit
von Schlüsseln dadurch erreicht, daß ein Hinzufügen von Material erforderlich ist, um die Schlüssel nachzufertigen, und beim
Gegenstand des DBP 24 11 362 wird die Abtastsicherheit der Schlösser
dadurch erreicht, daß den die Zusatzlängsrippe des Schlüssels abtastende
Sperrstiften Sicherungseperrstifte vorgeschaltet sind, wobei die
Zusatzlängsrippe aus einer Aufeinanderfolge von Erhöhungen und Vertiefungen
besteht, in ihrer Flöhe also moduliert ist.
Hierauf aufbauend hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, unter
Ausnutzung der durch den vorgenannten Stand der Technik gebotenen Vorteile ein zum Aufbau einer VerschluQanlage geeignetes Schloß zu
schaffen, das - unter geringem Aufwand an Mitteln - eine Vergrößerung der Korabinationsmöglichkeit sowie eine ganz erhebliche Erhöhung der
Auftastsicherheit gewährleistet.
Ausgehend vom Gedanken des älteren Vorschlages, wonach der übergeordnete
Schlüssel an der Abtaststelle der Sperrelemente eine flache Einordnungskerbe sowie in dem daran angrenzenden Flachseitenbereich
eine über das Profil sich erhebende Rippe aufweist, die bei vorbestimmter Höhe die Sperrelemente in ihre Freigabelage drängt,
und wonach der untergeordnete Schlüssel an der gleichen Abtaststelle mit einer tiefen Einordnungskerbe versehen ist, wobei die über das
Profil sich erhebende Rippe fehlt, und wonach des weiteren der den Einordnungskerben zugeordnete Kernstift ein oberes abgesetztes Stück
von geringerer Stärke und einen zugehörigen stärkeren Schaft aufweist, dessen Durchmesser der Stärke der seitlichen Rippen des übergeordneten
Schlüssels an der Abtaststelle gleichkommt, wobei dieser Schaft ebenso wie die besagten Rippen geeignet ist, die Sperrelemente in die
Zylinderfreigabelage zu verdrängen, wird die Erfindung darin gesehen, daß an mindestens einer Schlüsselflachseite mindestens zwei mit
Unterbrechungen versehene Zusatzlängsrippen vorgesehen sind, die mit
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Sperrelementen zusammenarbeiten, denen, von der Schlüsselreide her
gesehen, Sicherungsstifte, die Aussparungen oder Unterbrechungen der
Zusatzprofilrippen abtasten, vorgeschaltet sind.
Ein wesentliches Erfindungsmerkmal geht dahin, daß die übergeordneten
Schlüssel eine größere Anzahl von Profilrippen aufweisen, als die untergeordneten, und daß der Hauptschlüssel mit der größten, bzw.
größtmöglichen Anzahl von Profilrippen ausgestattet ist.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden
Fig. 1 bis 5 näher erläutert.
Ausgehend von einem Schloß der Verschlußanlage gemäß dem älteren
Vorschlag ist in Fig. 1 mit 1 der Zylinderkern und mit 2 das Gehäuse des Schlosses bezeichnet, in ΰβεββη Schlüsselkanal 3 ein Hauptschlüssel 4
eingeführt ist. Dieser weist ein Profil mit vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Profilnuten und beidseits auf den Flachseiten Profilrippen
12, 13 und 17, IB auf, die durch Sperrelemente 7, 8 und 21,
abgetastet werden, welche in Zylinderkernbohrungen 5, 6 und 123, 12Ί
lagern, die in Senkungen 24, 25 und 26, 27 auslaufen, in die ein Gehäusestift 15 nach kurzer Zylinderkerndrehung einfallen kann, wenn
die Senkungen 2k, 25 durch die Sperrelemente 7i 8 und/oder 21, 22
nicht ausgefüllt sind. Die Sperrelemente 7, 8 weisen schwächer gedrehte
Abtastenden ~I&, 8a auf. Der mit der Einordnungskerbe 11 des Hauptschlüssels
k an der Abtaststelle der Sperrstifte 7, 8 zusammenarbeitende
und in der Zylinderkernbohrung 9 lagernde Kernstift 10 weist eine eingezogene Halspartie 10a nebst Spitze 10b auf, die in die ihr
dargebotene Einordnungekerbe einzufallen geeignet ist.
Die Profilrippen 12, I3 und 17, 18 erheben sich über das Schlüsselprofil
und sind seitlich so ausladend, daß sie geeignet sind, die Sperrstifte 7, 8 und 21, 22 so weit nach außen zu drängen, daß diese
mit ihren äußeren Enden mit der Zylindermantel 1inie 19 abgleichen
und auf diese Weise verhindern, daß nach anfänglicher Zylinderkerndrehung
der zugeordnete Gehäueestift 15 in eine der Senkungen 2k bis
27 einfallen kann.
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Form.B0.11 5000 0B75 A10
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Blatt
Datum 23 3.1979 1 Dr. TIn/rt/17 58 g>
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Mit 16 ist ein zwischen dem Kernstift 10 und dem Gehäusestift I5
liegendes Plättchen bezeich-net, dessen Punktion in Verbind\ing mit
Fin;. 2 näher erläutert wird.
In FiR. 2 iat das Schloß mit einem in den Schlüsselkanal eingeführten
untergeordneten Schlüssel 4a dargestellt, der an der Abtaatetelle
der Sperrstifte 7t 8 eine tiefe Einordnungskerbe 14 erkennen läßt,
die den Kernstift 10 erheblich höher steigen läßt, als dies bei der
fIndien Kerbe 11 des übergeordneten Schlüssels 4 (Fig. l)der Fall war.
Der Kernntift 10 eteht unter der Wirkung einer hier nicht dargestellten)
Druckfeder, die in nn eich bekannter Weisn auf den Gehäuaestift 15
einwirkt.
Aufgrund des Ilöheratoigens der Stiftverbindung 10, 15 gelangt der
volle Durchmesser des Kernstifts 10 in den Dereich der Sperrstifte 7, N
Die Profilrippen 12, 13 des übergeordneten Schlüssele 4 sind wegen der
tiefen Einordnungskorbe 1'» des untergeordneten Schlüssels 4a an dieser
Stelle wegfrefnll en, wobei allerdings bemerkt werden muß, daß die
Kinordnungsfunktion, die die Profilrippen 12, I3 gegenüber den Sperrstiften
7, B zu erfüllen hatten, von dem Schaft des hochgeutiegenen
Kernstiftes 10 übernommen wird. Da dieser einen der Stärke der Profilrippen entsprechenden Durchmesser aufweist, bewirkt er, daß die ihn
abtastenden Sperrstifte 7» 8 in ihre Abgleichlage nach außen gedrängt
werden.
Das Plättchen 16 sorgt dafür, daß im Dereich der Zuhaltungen 10, 15
Abgleich hergestellt ist.
Eine mit Schlössern und Schlüsseln der vorbeschriebenen Art aufgebaute
Verechlußnnlnge hnt zunächst den Vorteil aufzuweisen, daß die Schlüssel
wcitgehendst kopiersicher sind. Ein Auftragen von Material wäre nämlich beim Schlüssel 4a der Fig. 2 an der Stelle der tiefen Einordnungskerbe
Xh erforderlich, um aus dem untergeordneten Schlüssel
den übergeordneten Schlüssel 4 der Fig. 1 herzustellen, der dort eine
flache Finordnungskerbe 11 und seitliche Profilrippen 12, I3 aufweist.
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Das Schloß wird darüber hinaus auch abtaetaicher gemacht, vie die
Ausführung der FiR. 3 erkennen läßt. Mit dieser Ausführung wird verhindert,
daß mittels eines Werkzeugs o.dgl. die Sperrstifte so weit nach
außen gedrängt werden, daß sie mit der Zylindertnantellinie 19 abgleichen
nnd ein liinapringen dee in dieser Schloßebene befindlichen Gehäuseatifte
in eine der den Sperretiftbohrungen vorgelagerten Senkungen aufgrund
einer solchen Abtastung verwehren.
Gemäß Fig. 3 wird die Abtastsicherheit dadurch erreicht, daß die
ProfiIrippen 12, 13 in ihrer Ilöho moduliert sind, d.h, eine Folge von
Erhebungen und Vertiefungen bzw. Unterbrechungen aufweisen, so wie dies in Fig. 3» die einen Teil des Schlüssels zeigt, bei 12, 13 und
121, I3I angedeutet ist. Den die Erhebungen (normale Profilrippenhöhe)
12, 13 abtastenden Sperrstiften 7, 8 sind, von der Schlüsselreide aus
gesehen, Sicherungsstifte 28, 29 vorgeschaltet, die die Vertiefungen
121, 131 abtasten und in Zylinderkernbohrungen 30, 31 lagern, denen
im Offen- bzw. Schließzustand des Schlosses Ausweich- bzw. Eintrittsbohrungen 32, 33 im Gehäuse gegenüberstehen, bei deren Besetzung durch
die Stifte 2H, 29 unverzüglich Sperrzustand des Schlosses hergestellt wird. Es ist verständlicli, daß das Hervorrufen einer Abgleichlage von
7, 8 aufgrund eines Simulierens der Profilrippen 12, 13 nun nicht
mehr möglich ist. Dies wird zum einen dadurch verhindert, daß die Sicherungestifte 28, 29 einen Zugang zu den Sperrstiften 7>
8 nicht mehr zulassen, und zum anderen dadurch, daß jeder Versuch, an den Sicherungsstiften 2H, 29 vorbeizukommen, mit der sofortigen Sperrung
des Schlosses beantwortet wird.
Hierauf aufbauend wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das abtastsichere ■,
Schloß rait dem weitestgehend kopiersicheren Schlüssel dadurch mit "
einer erheblich höheren Schiießsicherheit und Variationsbreite zu
versehen, als dies bisher der Fall war, daß an mindestens einer
Schlüsself lachsei te mindestens zwei mit Unterbrechungen versehene Zusatzlängsrippon vorgesehen sind, die mit SperreLementen zusammenarbeiten,
denen, von der Schlüsselreide her gesehen, Sicherungsstifte,
die Aussparungen oder Unterbrechungen der Zusatzprofi1 rippen abtasten,
vorgeschaltet sind.
Form. B0.11 5000 0675 A10 . ■ *., ·, '. ! ', .! ', " ' ,
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Dr. IIn/Pt/1358 gr:
Kin entsprechend ausgestatteter Schlüssel ist in Fig. 'j dargestel 11.
Dieser trägt auf der in der Zeichnung sichtbaren Flachueite zwei
I'rofilrippen, die durch Absenkungen bzw. Unterbrechungen in Hippen-Btiieke
bzw. -nocken aufgespalten sind. Diese Stücke bzw. Nocken 3'»,
36, 38, 39, 'jl und 43 werden, wie durch Pfeile 50, 52, 5'j, 55, 57
und 59 angedeutet, durch Sperrstifte abgetastet, die in ihren Lagerungen in Zylinderkernbohrungen durchaus den Sperrstiften dor Kig. I bis
entsprochen, während die Absenkungen 35, 37, Ί0 und Ί2 durch Sicherung.·
stifte abgetastet werden, wie sie durch die Pfeile 51» 53, 5^ und TH
symbolisiert sind. Legt man diese Schlüssel— und Abtastelementeausbildung als beidseits vorhanden zugrunde und nimmt an der Schlüsselschinalseite
fünf IJinordnungskerben mit entsprechenden Zuhaltungen als
gegeben an, dann erhält man pro Schloß 25 Abtaststellen, wobei man die
Gewähr hat, durch eine auf dies'en Schlössern beruhende Vcrschlußanlage
eine mehrfache Kopiersicherheit der Schlüssel, insbesondere der übergeordneten,
sowie eine Abtastsicherheit der Schlösser zu besitzen.
In Ergänzung zur Fig. Ί läßt die detailierte Darstellung der Fig. 5
die Profilrippenstücke und Unterbrechungen am Schlüssel sowie die
hieran angreifenden Abt.an tel erneute" erkennen, die sich in einer hei—
alisgegriffenen Schloßebene darbieten. Dabei ist verständlich, daß es
sicli aus räumlichen Gründen nur um eine Teilansicht handeln kann.
Der Erhöhung der Sicherheit dient es außerdem, daß, in an sich bekannter
Weise, die übergeordneten Schlüssel eine größere Anzahl von Profi !rippen aufzuweisen haben, als die untergeordneten, und daß der
Hauptschlüssel mit der größten bzw. größtmöglichen Anzahl an Profilrippen ausgestattet ist.
Form. 80.11 5000 0675 A10
fe
Claims (2)
1. Verschlußanlage, bestehend aus Zylinderschlössern und zugehörigen
Flachschlüsseln, bei der in Bohrungen der Drehzylinder Sperrelemente gelagert sind, welche die Profilstärke der Schlüssel abtasten und die
bei vorbestiramter Profilstärke so weit nach außen gedrängt werden, daß
sie mit ihren äußeren Enden mit der Zylindermantellinie abgleichen,
bei reduziertem oder fehlendem Profil dagegen einen nicht ausgefüllten
Raum in ihren Dohrungen belassen, in welchen nach anfänglicher Drehunp
des Zylinders ein Gehäusestift blockierend einfallen kann, und bei der der übergeordnete Schlüssel an der Abtaststelle der Sperrdemente eine
flache Einordnungskerbe , sowie in dem daran angrenzenden Flachseitenbereich mindestens eine über das Profil sich erhebende Rippe aufweist,
wobei die Rippe(n) geeignet sind, die Sperrelemente in die Zylinderfreigabelage zu verdrängen, und der untergeordnete Schlüssel an der
gleichen Abtaststelle der Sperrelemente mit einer tiefen Einordnungskerbe versehen ist, wobei die über das Profil sich erhebende(n)
Rippe(n) fehlt (fehlen), und der den besagten Einordnungskerben zugeordnete Kernstift ein oberejs abgesetztes Stück und einen zugehörigen Schaft aufweist, dessen Durchmesser der Stärke der seitlichen
Rippen des übergeordneten Schlüssels an der Abtaststelle gleichkommt,
wobei dieser Schaft ebenso wie die Rippen geeignet ist, die Sperrelemente in die Zylinderfreigabelage zu verdrängen, dadurch
gekennzeichnet , daß an mindestens einer Schlüsselflachseite mindestens zwei mit Unterbrechungen, Absenkungen o.dgl.
versehene Zusatzlängsrippen vorgesehen sind, die mit Sperrelementen
zusammenarbeiten, denen, von der Schlüsselreide her gesehen, Sicherung
stifte, die die Unterbrechungen, Absenkungen o.dgl. der Zusatzläagarippen abtasten, vorgeschaltet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß die übergeordneten Schlüssel eine größere Anzahl von Profilrippen aufweisen, als die untergeordneten, und daß der Hauptschlüssel mit
der größten, bzw. größtmöglichen Anzahl von Profilrippen ausgestattet
ist.
Form.eo.11 5000 0675 A10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797909151 DE7909151U1 (de) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Verschlussanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797909151 DE7909151U1 (de) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Verschlussanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7909151U1 true DE7909151U1 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=6702608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19797909151 Expired DE7909151U1 (de) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Verschlussanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7909151U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437568A1 (de) * | 1984-10-11 | 1986-04-24 | Zeiss Ikon Ag, 7000 Stuttgart | Schloss-schluesselsystem |
-
1979
- 1979-03-30 DE DE19797909151 patent/DE7909151U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437568A1 (de) * | 1984-10-11 | 1986-04-24 | Zeiss Ikon Ag, 7000 Stuttgart | Schloss-schluesselsystem |
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