DE1111697B - Zylindrische Unterputzdose aus Kunststoff - Google Patents

Zylindrische Unterputzdose aus Kunststoff

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DE1111697B
DE1111697B DEST16297A DEST016297A DE1111697B DE 1111697 B DE1111697 B DE 1111697B DE ST16297 A DEST16297 A DE ST16297A DE ST016297 A DEST016297 A DE ST016297A DE 1111697 B DE1111697 B DE 1111697B
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Germany
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bead
box
cylindrical
plastic
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Pending
Application number
DEST16297A
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English (en)
Inventor
Heinrich Strobel
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Zylindrische Unterputzdose aus Kunststoff Als Abzweigdosen bzw. Schalterdosen werden vielfach Kunststoffdosen verwendet, die in ausgestemmte Löcher des Rohmauerwerks eingegipst werden. Dieses Eingipsen erfordert einen größeren Zeit- und Arbeitsaufwand. Auch ist bei den bekannten Dosen mit einer Tiefe von etwa 30 bis 38 mm nur ein beschränkter Raum für das Anklemmen der weiterzuführenden Leitungen vorhanden. Zwar gibt es Dosen, die diese Raumbeschränkung dadurch beheben, daß sie in der lichten Weite vergrößert sind. Damit werden aber sowohl die Kosten der Dosen als auch das Einstemmen der Löcher für die Dosen verteuert. Bei Wänden, die aus Wandbausteinen hergestellt sind, lassen sich diese Nachteile durch Verwendung einer bekannten zylindrischen Unterputzdose aus Kunststoff mit einem Wulst als Abschluß der einen Seite des zylindrischen Teils der Dose vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer derartigen, in an sich bekannter Weise ohne Boden ausgebildeten Dose zum Zweck ihrer Befestigung in einer durchgehenden Öffnung eines Wandbausteines auf einem an der dem Wulst entgegengesetzten Seite des zylindrischen Teils vorgesehenen Gewinde ein Wulstring aufgeschraubt ist. Eine solche Unterputzdose ohne Boden kann in einfacher Weise in eine durchgehende Öffnung eines Wandbausteines eingeführt werden. Sie geht dabei durch den ganzen Stein hindurch, so daß sie eine Tiefe von etwa 140 mm entsprechend der Steintiefe haben kann. Die Dose wird nach dem Einsetzen in die Öffnung des Steines auf dessen einer Seite durch den Wulst und auf der anderen Seite durch den aufgeschraubten Wulstring in dem Stein festgehalten.
  • Es ist zwar schon eine viereckige Unterputzdose aus Metall bekanntgeworden, die ebenfalls ohne Boden ausgebildet ist. Abgesehen davon, daß diese Dose in bezug auf die Isolierung wesentlich ungünstiger ist, ist sie auch komplizierter ausgebildet als die Dose nach der Erfindung. Sie besteht nämlich aus einem mittleren Teil, in welchen zu beiden Seiten aufziehbare besondere Teile angeordnet sind. Ferner muß diese bekannte Dose in umständlicher Weise mit Stiften an einem Querbalken in der Wand befestigt werden. Die Dose nach der Erfindung ist also viel einfacher aufgebaut als die bekannte Dose.
  • Es ist zweckmäßig, in der Mitte des zylindrischen Teils der Dose eine dünne, leicht durchstoßbare Trennwand vorzusehen. Dies hat den Vorteil, daß für den Fall, daß die ganze Tiefe des Steines für die Zwecke der Dose nicht benötigt wird, die Dose nach der Erfindung in zwei gleiche Teile getrennt ist. Dadurch wird eine Dose erhalten, die nur noch die halbe Tiefe als die Steintiefe besitzt. Wird die Trennwand, die in bekannter Weise leicht durchstoßbar ausgebildet ist, von Hand durchstoßen, so ergibt sich dann der doppelte Klemmraum als bei einer normalen Dose. Außerdem hat das Durchstoßen der Trennwand den weiteren Vorteil, daß auch ein Anschluß von der anderen Seite der Wand her durchgeführt werden kann, ohne daß hierfür eine neue Dose auf der anderen Seite der Wand und eine hierzu notwendige neue Öffnung in das Mauerwerk gestemmt werden muß. Dadurch wird nicht nur eine zusätzliche Stemmarbeit überflüssig, sondern es ist auch eine zweite Dose erforderlich. Wird nur die eine Seite für eine Abzweigung bzw. für den Einbau eines Schalters benötigt, so kann die andere Seite durch einen Deckel verschlossen und überputzt werden, ohne daß der Putzmörtel in den gebrauchten Klemmraum eindringen kann.
  • In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Unterputzdose nach der Erfindung dargestellt.
  • Die aus Kunststoff bestehende Dose l ist in einer durchgehenden zylindrischen Öffnung eines Wandbausteines 2 angeordnet und besitzt an einem Ende ihres zylindrischen Teils einen Wulst 3. Am anderen Ende des zylindrischen Teils ist ein Gewinde 4 aufgeschnitten, auf das ein Wulstring 5 geschraubt ist. Der Wulst 3 und der Wulstring 5 drücken von beiden Seiten gegen den Wandbaustein 2 und halten dadurch die Dose 1 in dem Wandbaustein fest. Die Dose 1 ragt in Putzstärke an beiden Seiten aus dem Wandbaustein 1, und der Wulst 3 sowie der Wulstring 5 haben etwa die gleiche Stärke wie der aufzutragende Putz.
  • In der Mitte der Dose 1 ist im Innern eine Trennwand 6 vorgesehen, die in bekannter Weise leicht ausstoßbar ausgebildet ist. Es können auch an den zylindrischen Seitenwänden der Dose leicht ausstoßbare Teile markiert sein, wie dies allgemein üblich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zylindrische Unterputzdose aus Kunststoff mit einem Wulst als Abschluß der einen Seite des zylindrischen Teils der Dose, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in an sich bekannter Weise ohne Boden ausgebildeten Dose (1) zum Zweck ihrer Befestigung in einer durchgehenden Öffnung eines Wandbausteines (2) auf einem an der dem Wulst (3) entgegengesetzt liegenden Seite des zylindrischen Teils vorgesehenen Gewinde (4) ein Wulstring (5) aufgeschraubt ist.
  2. 2. Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Dose zwischen Wulst (3) und Wulstring (5) eine dünne, leicht durchstoßbare Trennwand (6) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1071188; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1800 779, 1786 058; USA.-Patentschrift Nr. 2 875 915.
DEST16297A 1960-03-30 1960-03-30 Zylindrische Unterputzdose aus Kunststoff Pending DE1111697B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597674A1 (fr) * 1986-04-22 1987-10-23 Pincon Louis Boitier pour pose appareillage electrique.

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2875915A (en) * 1957-02-11 1959-03-03 Christopher C Buckels Multiple position outlet box
DE1786058U (de) * 1958-08-08 1959-04-02 Kaiser & Spelsberg Elektrische einrichtung, wie schalterdose, abzweigdose od. dgl.
DE1071188B (de) * 1959-12-17
DE1800779A1 (de) * 1968-10-03 1970-06-11 Daimler Benz Ag Sicherheitstragwerk fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere fuer Personenkraftwagen

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