DE927577C - Im Putz versenkte Anschluss- und Verbindungsdose - Google Patents

Description

• Die Erfidung besteht in einer im- Putz versenkten Anschluß- und Verhindungsdose, die dazu dient, entweder einen Beleuchtungskörper an der Wand-, oder an der Decke anzuschließen.-Es sind schon verschiedene Ausführungen von Verhindungs- und Anschlußdosen bekannt. Doch weisen sie zum großen Teifmancherlei Mängel auf. Während die einen nu..r für Aufputz zu verwenden sind, sind die anderen wiederum nicht für den Anschlüß von Lampen geeignet, oder sie sind sehr kompliziert und in ihrer Herstellung daher recht teuer.
• Die neue Dose ist einfach gestaltet, wobei sich die neue Befestigungsanordnung für Lampen und Deckel auf engstem Raum konzentriert.. Auf diese Weise wird die Dose Übersichtlich, bietet genügend Raum für die Unterbringung der Zuleitungen, und der Anschluß kann sehr einfach gehandhabt werden. Erfindungsgemäß besitzt der Deckel der Anschluß-und Verbindungsdose ih seiner Mitte eine U-fötrm.,ig gebogene Feder, mit der der Deckel an dem mittleren Quersteg der Dose, welcher parallel zu -den Ein-Führungsöffnungen für die Leitungen im Deckel gerichtet -.ist, festgehalten wird. Die beiden U-Schenkel der Feder umfassen dabei beiderseits den Quersteg, in dem noch die Klemmen für den - Anschluß der Zuleitungen angeordnet sind. Die Haltefeder ist mit etnem Hohlniet an dem Deckel, befestigt;.so daß der Deckenhaken durch den Hohlniet den Deckel durchdringen und weitethin durch eine Mittelloch des Steges in die Decke eindringen kann. Die zentrische Anordnung der Deckelbefestigung und gleichzeitig des Deckenhakens erlaubt die günstige Verteilung der Anschlußklemmen, welche symmetrisch zu beiden Seiten des Loches für den Haken ebenfalls im Quersteg sitzen, wodurch der übrige Raum der Dose für die Unterhringung der Leitungsenden frei bleibt.
• Die neue Dose zeichnet sich durch nur wenige Einzelteile aus. Es sind insgesamt drei Hauptteile, nämlich die Dose, der Deckel und der Haken, vor-Ihanden. Weitere lose Teile, wie etwa mehrere Befestigungsschrauben, Einzelklemmen u. dgl., gibt es hierbei nicht. Das Aufsetzen des Deckels auf die Dose ist sehr leicht zu handhaben, da die einzige, konzentrisch angeordnete Feder einfach auf den Dosensteg aufgedrückt wird. Der Deckenhaken wird dann durch die Mitte der Dose geführt.
• Abb. i zeigt ein-en Schnitt durchl die Dose und Abb. 2 einen solchen senkrecht zu dem der Abb. i; in Abb- 3 ist die Dose von unten ohne Deckel dargestellt; Abb. 4 und 5 veranschaulichen den Deckel mit der Haltefeder. In der Dose i (Abb. 1, 2 und 3) ist in der Mitte ein Steg 2 angeordnet, in dem die Klemmen 3 und 4 eingebaut sind. ZW-Iischen den beiden Klemmen 3 und,4 befindet sidh in dem Steg 2 ein Loch 5, durch welches der -Deckenhaken 6 hindurelitritt. Der Deckenhaken >6 besitzt einen Bund 7, mit weichem die Dose an der Decke festgehalten wird. An Stelle des Dezkenhakens kann auch eine andere Befestigungsschraube vorgesdhen sein. Anden beiden dem Steg gegenüberliegenden Seiten der DoseS und 9 wie auch in dem Boden derselben sind Ausbruchöffnungen vorgesehen, damit die Leitungen in die Dose eingeführt werden können. Der Deckel io der Dose (Abb, 4 Und 5) besitzt die Öffnungen ii und 1:2, durch welche die zu dem Beleuchtungskörper führendken Leitungen hindurehtreten. Der Verlauf der Leitungen ist in der Abb. i dargestellt. Zum Festhalten des Deckels in der Dase ist die U-förn-hig -gebogene Feder 13 von außen her durch Schllitze des Deckels hindurchgesteckt. Sie wird durch den Hohkiiet 14, weldier einen solchen Innendurchmesser besitzt, daß derDeckenhaken hindurchtreten kann, im Deckel i o (Abb. 5) festgehalten. Die Feder 13 umfaßt den Steg 2 in der Mitte zu beiden Seiten des Deckenhakens und läßt sich leicht aufsetzen und wieder abnehmen.

Claims (2)

1. PATENTA,NSPRÜCHF: i. Im Putz versenkte Anschluß- und Verbindungsdose, dezenDeckel durch einen Deckenhaken und: die zum Bel;cuchtungskörper führenden Leitungen durchdrungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel von einer an ihm angeordneten, einen para:ilel zu den Einführungsöffnungen für die Leitungen liegenden mittleren Quersteg der Dose umfassenden Feder festgehalten wird, zwischen deren Enden der DecktZhaken den Quersteg durchdringt, in welchem beiderseits der Durchdringung Klemmen angeordnet sind, mit denen die abgezweigten oder die. weiterführenden Leitungen mit der Zuleitung verbunden werden.
2. 2. Abzweigdose nach Anspruch i und .2, da-,durch gekennzeichnet, daß der Deckel von einer U-förmig gebogenen Feder durchdrungen wird, die von einem Hohlniet, durch welchen der Deckenhaken hindurchtritt, an dem Deckel festgehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 348078, 473263; britische Patentschrift Nr. 470 131-