DE401659C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE401659C
DE401659C DER58619D DER0058619D DE401659C DE 401659 C DE401659 C DE 401659C DE R58619 D DER58619 D DE R58619D DE R0058619 D DER0058619 D DE R0058619D DE 401659 C DE401659 C DE 401659C
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Germany
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DER58619D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/003Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits
    • E05B35/005Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits pivoting about an axis parallel to the main key axis

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Es sind Sicherheitsschlösser bekannt, bei denen durch einen Schlüssel mit verstell·* baren Bartteilen ein den Schloßriegel sperrender Querriegel bzw. «in Riegelgesperre erst ausgelöst werden muß, ehe die Zuhaltungen des Schloßriegels durch den Schlüssel angehoben werden können. Die vorliegende Erfindung, welche sich ebenfalls eines Schlüssels mit gegeneinander verstellbaren Bart-
ίο teilen bedient und eines Riegelgesperres, welches von besonderen Zuhaltungen abhängig ist, unterscheidet sich von den bekannten derartigen Verschlüssen durch die besondere Ausbildung dieses Riegelgesperres und durch
J5 seine Wirkungsweise. Es wird bei vorliegender Erfindung eine in bekannter Art den Schloßriegel sperrende Klinke von einem Sperriegel gesichert, welcher seinerseits von den das Schloßriegelgesperre beeinflussenden Zuhaltungen so länge verriegelt wird, bis diese ao von den verstellbaren Bartteilen des Schlüsr sels eingerichtet werden, wobei die Klinke, welche den Schloßriegel sperrt, durch einen von der .Bewegung der. genannten Zuhaltungen abhängigen Halter ausgehoben wird. Diese Einrichtung, welche eine zweifache Sperrvorrichtung herstellt, erschwert in erhöhtem Maße ein unbefugtes Öffnen derartiger Schlösser mehr als bisher, da zur Freigabe des Riegelgesperres eine zweifache Verschiebung
der das Riegeigesperre sichernden Zuhaltungen, und zwar in wagerechter und senkrechter Richtung erforderlich ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. ι im Aufriß dar. Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch den Riegel nach Linie A-A der Abb. i. Abb. 3 gibt einen Schnitt nach Linie C-C der Abb. 1 wieder. Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch die Plattenzuhaltungen. Abb. 5 zeigt den zugehörigen Schlüssel im Aufriß und Abb. 6 im Schnitt nach Linie B-B der Abb. 5.
Der Riegel« steht mit dem Eingerichtet) bekannter Art derart in Verbindung, daß die Zuhaltung teilweise in eine Ausnehmung des Riegels einfaßt (Abb. 2, Schnitt). Rechts vom Schlüsselloch c sind eine beliebige Anzahl, z. B. vier, Plattenzuhaltungen r in Führungen angeordnet, welche unter Einfluß der Zuhaltungsfedern ti stehen. Sie sind in den T-förmigen Führungen;! wagerecht und senkrecht verschiebbar. Die Führungszapfen s greifen in den Halter / ein, welcher sich senkrecht mit den Schlitzführungen k, m in den Bändern n,o verschieben kann. Er stützt sich auf Federn p, q ab. An den Platten-
' zuhaltungen r sitzen konsolartige Vorsprünge v, welche Widerlager für einen unter Einfluß einer Feder y stehenden Sperriegel w bilden, wobei der Sperriegel w sich oben auf die Konsolen ν aufstützen kann oder in eine linksseitig offene Führung derselben eingreift. Der Sperriegelw legt sich mit einer Rolle* gegen die Sperrklinkee, welche im Lager/ mit Rolle* Führung hat, sowie Zapfen- und Schlitzführungen g, h, i,k hat. Der Zapfen g sitzt fest im Schloßgehäuse, Zapfen i sitzt fest in der Klinke e.
Der zugehörige Schlüssel hat in an sich bekannter Art einen mehrteiligen Bart, und zwar einen mittleren für den Schloßriegel und dessen Zuhaltung b bestimmten Teil ζ sowie zwei danebenliegende für die Plattenzuhaltungen r bestimmte Teile /.
Die Wirkungsweise ist folgende: Angenommen, die Sperrklinke e steht unter der Nasefii des Riegels und das Schloß soll geöffnet werden. Die Barte /, / erhalten 1/4 Voreilung. Sie drücken zunächst die Zuhaltungen η zur Seite, wobei diese sich im wagerechten Teil ihrer Führungen t auf den Stiften s verschieben; die Federn u biegen sich hierbei durch. Die sich mit den Zuhaltungen r nach rechts verschiebenden Konsolen V geben das Gesperre«' frei. Der bei weiterem Schließen durch die nunmehr im senkrechten Teil der Führungen t nach abwärts gedrückten Zuhal-Ϊ tungen r ebenfalls nach abwärts gezogene Halter/ nimmt durch den Stift i die Klinker mit, d. h. er übt eine Drehbewegung auf diese Klinke um deren Führungszapfen g aus, so daß dadurch die Klinke aus dem Bereiche der Nasefi? herausgehoben wird, wobei die
! Klinke eine Verschiebung im Schlitz h erfährt. Das Gesperre w kann hierbei durch die Klinke niedergedrückt werden, und zwar erfolgt das Niederdrücken des Gesperres w unter An-
: spannung von dessen Federy. Der Riegel«
ist nunmehr zur Verschiebung durch den Bart ζ freigegeben. Sobald der Schließvorgang be-
j endet ist und die Zuhaltungen/* durch die Federn u sowie der Halter I durch die Federn p, q wieder in die Anfangslage zurückgestellt sind, drückt auf Feder y das Gesperre w nach oben, und die Klinke e wird so umgelegt, daß sie vor die Nase d des Riegels greift. Zum -Herausziehen des Schlüssels aus dem Schlüsselloch c muß der mittlere Bartteil ζ wieder zwischen die seitlichen Bartteile/ zurückgestellt werden, was mit der Bedienungshandhabe des Domes ohne weiteres im Schloß möglich ist.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche :
1. Sicherheitsschloß, bei welchem durch einen mit verstellbaren Bartteilen versehenen Schlüssel eine den Schloßriegel sperrende Riegelsicherung, welche vom Schlüsselloch aus unzugänglich ist, ausgelöst werden muß, ehe die Zuhaltung des Schloßriegels durch den Schlüssel ausgehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die in (an sich bekannter Art unter Einfluß von durch die voreilenden Bartteile (/) des Schlüssels einstellbaren Zuhaltungen (r) stehende Riegelsicherung mit der Sperrklinke (e) derart von einem zweiten Gesperre {w) abhängig ist, daß dieses von den Zuhaltungen (r) verriegelte Gesperre erst durch Verschiebung der Zuhaltungen (r) freigegeben wird.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelsicherung aus einem beidseitig auf Federn (p, q) abgestützten, unter Einfluß von Plattenzuhaltungen (/·) stehendem Halter (/) besteht, welcher beim Öffnen des Schlosses die in Führungen (g·, k) verstellbare Sperrklinke ■ (e) umstellt, die unter Einfluß des von einer Feder (y) no gegen die Sperrklinke (e) gespannten und sich auf konsolartige Ansätze (v) der Plattenzuhaltungen (r) abstützenden Sperrriegels (w) steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER58619D 1923-06-02 1923-06-02 Sicherheitsschloss Expired DE401659C (de)

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DE401659C true DE401659C (de) 1924-09-09

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