DE337712C - Sicherheitsverschluss - Google Patents

Sicherheitsverschluss

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DE337712C
DE337712C DE1920337712D DE337712DD DE337712C DE 337712 C DE337712 C DE 337712C DE 1920337712 D DE1920337712 D DE 1920337712D DE 337712D D DE337712D D DE 337712DD DE 337712 C DE337712 C DE 337712C
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DE
Germany
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housing
chain
locking
lock
locking bolt
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Expired
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DE1920337712D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türsicherheitsverschluß, bei dem ein am freien Ende einer Kette sitzender Schließkloben in ein am Türrahmen befestigtes Gehäuse eingreift, in dem der Schließkloben durch Klinken gesperrt wird, die sich mittels Schlüssels auslösen lassen. Bei bekannten Verschlüssen dieser Art wird der Schließkloben der Kette in deren Zugrichtung in das Schloßgehäuse ίο am Türrahmen eingeführt und in derselben Richtung gesperrt. Daher muß der beim Aufdrücken der Tür auf die Kette ausgeübte Zug von den Sperrgliedern aufgenommen werden, die infolgedessen ungünstig beanspracht sind und leicht in Bruch gehen.
Vorliegende Erfindung entlastet die Sperrglieder und deren Sicherungen gegen Öffnen vom Kettenzug vollständig. Sie erreicht dies dadurch, daß der Schließkloben der Kette quer zu ihrer Abzugsrichtung in das Schloß eingeschoben und gesperrt wird. Infolgedessen hat das Gehäuse den Kettenzug aufzunehmen,
und die Sperrglieder bewirken nur das Sperren des Schließklobens gegen unbefugtes, perausziehen aus dem Gehäuse. Die Sicherung der Sperrglieder kann in üblicher Weise mittels eines Eingerichtes durchgeführt werden..
Dje^eichnung stellt dfe'Eriindung in einem Ausführungsbeispiel dar. ' ■ - \ -
Abb. ι ist- die Vorderansicht - des am Tür-r rahmen zu befestigenden Gehäuses." . vo ■ Abb. 2 ist ein Senkrechter- Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. 3 und .
Abb. 3 ein senkrechter Sqhnitt nach Linier 3-3 in Abb. 2. :
Abb. 4 ist eine Oberansicht auf das Schloß» t5 gehäuse und die eingehängte Sicherheitskette. Abb. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 5-5 in Abb. 2.
Abb. 6 ist eine Vorderansicht auf die Kette mit ihrem Schließkloben. Die ao Abb. 7 bis 9 zeigen den zum Auslösen der Sperrklinke dienenden Schlüssel in drei Ansichten.
Das Schloßgehäuse besteht aus der Grundplatte a, einer Zwischenplatte f und dem Kasten 5. Diese drei Teile sind durch Niete miteinander fest verbunden. Im Gehäuse sind die Sperrklinken d mittels Zapfens c gelagert. Die Klinken d greifen nur durch den zwischen der Platte f und der Kastenwand δ befindliehen Hohlraum. In dem Hohlraum zwischen der Wand f und der Grundplatte α sind die Sperrklinken d zu Anschlägen d" gestaltet, die nach unten greifende Haken äf tragen. Diese sind durch eine Feder e verbunden, welche die Klinken d in ihre Sperrstellung zieht. Die Grundplatte α besitzt beispielsweise drei Schraublöcher α'. Ζήτα. Durchführen der Schrauben weisen die Platte f und die Kastenwand δ der Schraubenkopfgröße entsprechende Löcher i und f auf. Außerdem, kann das ganze Gehäuse noch mehrere Schraublöcher ¥ zum Befestigen am Türrahmen enthalten.
Aus der Grundplatte α ist ein Lappen g ausgestanzt und quergestellt. Er' findet, in der Zwischenplatte f seine gegenüberliegende Abstützung. " Im Lappen g ist der Schlüsseldorn h vernietet. Zur Einführung des Schlüssels dient das oben im Gehäusekasten δ vorgesehene Schlüsselloch k.
Die Sicherheitskette wird mit ihrem Endstück ν an der Tvxw angeschlagen. Am Endstück υ sind bei u eine Anzahl Glieder t angelenkt, deren letztes durch das Gelenk $ mit dem Schließkloben q verbunden ist: Er weist vorn und hinten unterschrittene Führungszapfen r auf und wird von. oben hinter der-Kastenwand δ in das Schloßgehäuse eingeschoben. Die Vorderwand des Gehäusekastens δ besitzt einen mittleren Ausschnitt I . für den Durchtritt ßes Verbindungszapfens ■des Gelenks-'s . mit .dem Schließkloben q und > außerdem seitliche Schlitze m für die unter- ; schnittenen Zapfen r. Gleiche Schlitze m enthält auch, die Zwis'chenplatte f für die hinteren Zapfen r. '■■ ■ , . .
.' Die Sicherheitskette gestattet in üblicher Weise etwa das spaltweise Öffnen der Tür um ro bis Ϊ2 cm. » Dieser Spielraum reicht aus, um von ' außen den Schließkloben q in das Schloßgehäuse quer zur Zugrichtung der Kette einführen zu können, bis die Sperrklinken d in den Schließkloben q einfallen und sein unbefugtes Zurückziehen verhindern. Das Auslösen der Sperrklinken d wird mittels eines Sicherheitsschlosses bzw. eines Eingerichtes beliebiger Art und des dazugehörigen Schlüssels durchgeführt. Bei dem gezeichneten Beispiel dient zum öffnen ein Steckschlüssel χ (Abb. 7 bis 9), der zwei seitliche Leisten x? trägt und außerdem senkrecht zu ihnen einander gegenüberliegende Aussparungen y und z. Diesen, entsprechend sind am Schlüsseldorn h Anschläge y' und z' vorgesehen. Der Schlüssel muß demnach in der richtigen Stellung durch das Schlüsselloch k eingeführt und auf den Dorn h geschoben werden, damit seine Leisten x' die Sperrklinken d infolge Einwirkung auf deren Anschläge d" so weit zurückdrücken, bis sie den Schließkloben q freigeben. , ,

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsverschluß, bei dem ein am freien Ende einer Kette sitzender Schließkloben in ein am Türrahmen befestigtes Gehäuse eingreift und durch mittels Schlüssels auslösbarer Klinke gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkloben (q) quer zur Abzugsrichtung der. Kette (t) ins Schloßgehäuse geschoben und darin gesperrt wird, so daß nur das Gehäuse*^ δ, f) den Kettenzug aufnimmt und die Sperrklinken {d) von ihm entlastet sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hinter dem Schließkloben (q) liegende Schraubenlöcher (i, f') bis zur vorderen Gehäusewand (δ) durchgeführt sind, damit das Gehäuse durch sie hindurch am Türrahmen angeschraubt" werden kann und die Schrauben durcji den eingeklinkten Schließkloben verdeckt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920337712D 1920-06-01 1920-06-01 Sicherheitsverschluss Expired DE337712C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE337712T 1920-06-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE337712C true DE337712C (de) 1921-09-26

Family

ID=6221766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920337712D Expired DE337712C (de) 1920-06-01 1920-06-01 Sicherheitsverschluss

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DE (1) DE337712C (de)

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