AT87300B - Alarmschußvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Alarmschussvorrichtung.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Alarmschussvorrichtungen jener Art, bei welchen bei Zug an einer mit dem zu sichernden Objekt (Tür, Fenster) in Verbindung stehenden Leitung ein Schlagbolzen ausgelöst wird, der die Schussvorrichtung betätigt. Die Erfindung besteht einerseits in der Ausgestaltung der Schlagbolzenarretierung, andrerseits in der Ausbildung der Traghülse für die Patrone. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. i im Längsschnitt, in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 in Draufsicht veranschaulicht. 



   Auf einer Tragplatte 1 sind Bügel 2 befestigt, welche zum Festlegen der die Patronen 3 aufnehmenden Hülse 4 dienen. Die Festlegung der Hülse erfolgt durch einen seitlich vorstehenden Zapfen   5,   der nach abwärts gegen den gerade laufenden Anschlussteil der Bügel 2 (Fig. 2) gerichtet, das Einschieben der Hülse in die Bügel in keiner Weise behindert, nach dem Einschieben aber durch Verdrehen der Hülse derart hinter den oberen, knapp an die Hülse anliegenden Bügelteil gebracht werden kann, dass er die Hülse unverrückbar in ihrer Lage festhält. Durch diese bajonettverschlussartige Verriegelung wird ein leichtes und rasches Entfernen und Festlegen der Hülse ermöglicht ; die von der Platte abgenommen, ein ungehindertes Einführen bzw. Auswechseln der Patrone gestattet. 



   Hinter der Traghülse   4   ist auf der Platte 1 der Schlagbolzenmechanismus angeordnet. 
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 gespannten Lage eine Klinke 9 eingreift, welche von einem Kipphebel 10 in dieser Lage gesichert wird. Nach der Erfindung ist die Klinke zweiarmig und das auf ihr freies Ende wirkende Hebelende zweckmässig verbreitert, wobei Hebel und Klinke in eine solche Lage zueinander gebracht sind, dass, gleichgültig nach welcher Richtung der Hebel verschwenkt wird, ein Anheben der Klinke und somit ein Auslösen des Schlagbolzens erfolgt. Es ist mithin möglich, mit derselben Vorrichtung gleichzeitig einander gegenüberliegende Objekte zu sichern, wobei durch entsprechende Rollenführung auch in einer anderen Richtung liegende Objekte in die Sicherungszone einbezogen werden können. 



   Um nach Anbringung der Zugleitungen ihre Erprobung zu ermöglichen, ohne ein Entriegeln des Schlagbolzens befürchten zu müssen, ist   erfindungsgemäss   eine Schlagbolzensicherung vorgesehen, die im vorliegendem Falle von einem Splint 11 gebildet wird, der in eine Bohrung des Schlagbolzens eingeführt, sich gegen das Schlagbolzengehäuse anlegt und ein Abschnellen des Bolzens verhindert. Es ist selbstverständlich, dass die Sicherung auch auf irgendeine andere Weise als durch einen Splint erfolgen könnte. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.     Alarmschussvorrichtung, gekennzeichnet durcn   einen an einem Ende mit einer Zugleine o. dgl. verbundenen Kipphebel   10,   dessen anderes zweckmässig verbreitertes Ende das freie Ende einer zweiarmigen Sicherungsklinke   (9)   für den Schlagbolzen berührt, so dass bei Bewegung des Kipphebels in beiden Richtungen eine Entriegelung der Klinke   (9)   erfolgt. 

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Claims (1)

1. 2. Alarmschussvorrichtung nach Anspruch [, gekennzeichnet durch einen den Bolzen (6) in der gespannten Lage sichernden Splint (11) o. dgl. um eine Erprobung der mit dem Auslösehebel verbundenen Leitung zu ermöglichen, ohne eine Beeinflussung des Schlagbolzens befürchten zu müssen. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.