DE630808C - Schlossbefestigungsvorrichtung fuer Fahrraeder - Google Patents

Schlossbefestigungsvorrichtung fuer Fahrraeder

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DE630808C
DE630808C DEG88906D DEG0088906D DE630808C DE 630808 C DE630808 C DE 630808C DE G88906 D DEG88906 D DE G88906D DE G0088906 D DEG0088906 D DE G0088906D DE 630808 C DE630808 C DE 630808C
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DE
Germany
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lock
bolt
locking bolt
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locking
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Expired
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DEG88906D
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English (en)
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Gruenscheidt & Winnacker
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Gruenscheidt & Winnacker
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schloßbefestigungsvorrichtung für Fahrräder mit Hilfe des Sperriegels.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Fahrradschlösser mit Hilfe des Sperriegels zu befestigen. Bei den bekannten Schlössern dieser Art steht jedoch das Schloß in unmittelbarer Verbindung mit der Halteschelle. Der Sperriegel führt sich ferner bei diesen Schlössern direkt durch die Sperrorgane und sperrt . durch entsprechende Einstellung derselben den Zugang zu den Schloßbefestigungsschrauben. Eine solche Befestigung kann somit nur für solche Schloßkonstruktionen angewendet werden, bei welchen die Schloßbefestigungsschrauben im Bereich des Sperrriegels angeordnet sind.
Demgegenüber betrifft der Erfindungsgegenstand eine Befestigungsvorrichtung für solche Fahrradschlösser, deren Sperriegel neben den Sperrorganen in einem von der Halteschelle lösbaren Schloßgehäuse eingeordnet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sperriegel mit einem Einschnitt versehen ist, der beim Befestigen des Schlosses das Einbringen des Sperriegels in die an der Halteschelle angeordneten hakenförmigen Riegelführungen gestattet, und daß ferner eine Befestigungsschraube vorgesehen ist, die durch einen Ansatz der Nummernscheibe in Sperrstellung des Schloßriegels abgedeckt ist. Die Befestigung des Schloßgehäuses mit der Halteschelle wird weiterhin dadurch erhöht, daß der Kopf des Sperrriegels hakenförmig ausgebildet ist und in der Schließlage des Sperriegels unter die Befestigungsschelle greift.
Diese neue Befestigungsvorrichtung gestattet somit ein Lösen des Schlosses nur bei bestimmter Uhreinstellung und nur dann, wenn sich der Sperriegel in der Offenlage befindet, so daß die neue Schloßbefestigungsvorrichtung eine außergewöhnlich hohe Sicherheit gegen unbefugtes Lösen des Schlosses gewährleistet.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht des Schlosses,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Schlosses mit der Halteschelle,
Abb. 3 eine Vorderansicht der Halteschellendecke,
Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
Der Erfindung ist ein Schloß mit auf zwei Zeigerachsen sitzenden Zuhaltungsscheibe und Zifferblatt zugrunde gelegt.
Die Schelle e und Decke / werden mit mehreren Schrauben I zusammengehalten und am Fahrradrahmenrohr m starr befestigt. Von der Schellendecke/ sind hakenförmige Lappen/ derart abgebogen, daß in diesen der in einem von der Halteschelle unabhängigen Schloßgehäuse d eingeordnete Sperriegel k seine Führung erhält. Das Einbringen des Sperrriegels in die Riegelführung / geschieht in der
Weise, daß durch teilweise Einrückung des Riegels in das Schloßgehäuse in diesem vorgesehene Einschnitte k1 mit den Riegelführun^ gen übereinandertreffen, so daß in diesel Riegellage der- Sperriegel mit Schloß se^|v recht in die Riegelführung eingelegt und a'S;|f; gehoben werden kann (s. punktierte Lage' des Riegels in Abb. i). Im Beispiel sind zwei Riegelführungslappen vorgesehen. In
ίο der Praxis hat es sich gezeigt, daß es nicht erforderlich* ist, beide Riegelführungen zum Einlegen des Riegels nach oben offen auszubilden, vielmehr kann eine Führung geschlossen sein, wie dieses das Ausführungsbeispiel zeigt. Die Einführung des Riegels erfolgt dann in der Weise, daß man zuerst das Riegelende in die geschlossene Riegelführung einhakt und alsdann den Riegel so weit weiter einführt, bis der Einschnitt k1 mit der nach oben offenen Führung übereinandertrifft. In jeder anderen Lage des Riegels ist nach der Einführung eine starre Verbindung mit Schloßgehäuse und Halteschelle herbeigeführt.
Um diese Befestigung weiterhin zu erhöhen, ist gemäß der Erfindung der Riegelkopf k2 hakenförmig ausgebildet, welcher in der Sperrlage des Riegels unter die Halteschelle greift, so daß ein Abstemmen o. dgl. des Schlosses ausgeschlossen ist. Auch sind die Befestigungsschrauben/ nicht zugänglich, da diese von dem Schloßgehäuse verdeckt werden.
Um das Schloß aber auch an von der Riegelführung verhältnismäßig weit entfernt liegenden Punkten zu befestigen, wird gemäß der Erfindung das Schloß weiterhin mittels einer Schraube g befestigt. Die Schraube g wird zweckmäßig in einer in der Halteschellendecke/ eingenieteten Gewindehülseh eingeschraubt, so daß ein Lösen von der anderen % Seite nicht möglich ist. Die Schraube g wird jedoch in der Sperrlage des Sperriegels k von einem an der drehbaren Nummernscheibe α vorgesehenen Ansatz a1 abgedeckt, so daß diese nicht zugänglich ist. Diese ist nur dem Eigentümer des Schlosses zugänglich, welcher durch entsprechende Einstellung der Zeiger b und c die Zuhaltungsscheiben derart übereinander- -bringt, daß die Nummernscheibe sich drehen läßt und hierdurch der Ansatz a1 die : Schraube g freilegt.. Es ist somit selbst bei jgfcntsperrtem Riegel nicht möglich, das Schloß 'zu entfernen.
Die dargestellte Ausführung ist ein Ausführungsbeispiel,, worauf der Erfindungsgegenstand natürlich nicht beschränkt ist, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann die Nummernscheibe anstatt einen Ansatz im Durchmesser größer gehalten und mit Aussparungen versehen sein, derart, daß in der Entsperrungslage des Schlosses bei Drehung der Nummernscheibe die Aussparungen in derselben mit der Schraube g· übereinandertreffen. Ebenso kann eine besondere mit Aussparungen versehene Scheibe, welche sich bei Betätigung der Nummernscheibe dreht, vorgesehen werden. Diese Ausführungen bleiben jedoch ohne weiteres im Rahmen der vorliegenden Erfindung, da sie technisch gleichwertige Mittel zur Erzielung des gleichen Zweckes sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Schloßbefestigungsvorrichtung für Fahrräder mit Hilfe des Sperriegels, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrriegel (k) mit- einem Einschnitt (k1) versehen ist, der beim Befestigen des Schlosses das Einbringen des Sperriegels (k) in die an der Halteschelle (/) angeordneten hakenförmigen Riegelführungen {£) gestattet, und daß ferner eine Befestigungsschraube (g) vorgesehen ist, die durch einen Ansatz (a1) der Nummernscheibe in Sperrstellung des Schloßriegels abgedeckt ist. ■ go
  2. 2. Schloßbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (k2) des Sperriegels hakenförmig ausgebildet ist und in der Schließlage des Sperriegels unter die Befestigungsschelle (/) greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG88906D 1934-10-07 1934-10-07 Schlossbefestigungsvorrichtung fuer Fahrraeder Expired DE630808C (de)

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