DE4434325A1 - Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung

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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Türverriegelungsvorrichtung und insbesondere auf eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung.
Eine herkömmliche Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung ist in dem japanischen offengelegten Gebrauchsmustermodell Nr. 2 (1990)-125169 gezeigt. Die im Stand der Technik gezeigte Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung hat ein Basiselement welches in einer schwenkbar an der Karosserie montierten Fahrzeugtür befestigt ist, einen Klinkenmechanismus, welcher ein auf das Basiselement montiertes Klinkenelement enthält, welches mit einem, an der Karosserie montierten Aufprallelement in oder außer Eingriff stehen kann, einen an dem Basiselement angeordneten Hubhebel, welcher den Klinkenmechanismus derart betätigt, daß sich das Aufprallelement und der Klinkenmechanismus außer Eingriff steht, einen an das Basiselement montierten Offenhebel, wel­ cher über eine Gleitbuchse den Hubhebel betätigt und einen an das Basiselement montierten Verriegelungshebel, welcher die Gleitbuchse derart betätigt, daß der Offenhebel und der Hubhebel gekoppelt und entkoppelt werden.
Generell sind der Hubhebel, der Offenhebel, der Verriegelungshebel und die Gleitbuchse mit einer, an dem Basiselement befestigten Schutzabdeckung abgedeckt, damit verhindert wird, daß der Verriegelungshebel und die Gleitbuchse und dergleichen unerlaubt betätigt werden. Die Schutzabdeckung hat eine Öffnung, durch welche der Offenhebel mit einem, den Offenhebel betätigenden Betätigungselement verbunden ist. Daher kann ein, entlang dem Betätigungselement und dem Offenhebel eingeführter Draht oder dergleichen von der Öffnung zum Verriegelungshebel und zur Gleitbuchse in die Fahrzeugtür eingeschoben werden, damit die verriegelte Fahrzeugtür geöffnet, um das Fahrzeug zu stehlen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung zu schaffen, welche ver­ hindert, daß eine verriegelte Tür von einem Fahrzeugdieb ge­ öffnet wird.
Darüberhinaus soll die vorliegende Erfindung eine Fahrzeug- Verriegelungsvorrichtung schaffen, die bequem herzustellen ist.
Darüberhinaus soll die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung schaffen, die besonders haltbar ist.
Darüberhinaus soll die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung schaffen, die mit ge­ ringen Kosten verbunden ist und eine geringe Größe aufweist.
Darüberhinaus soll die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung schaffen, welche billig ist.
Um die vorstehende Aufgabe zu erreichen, hat eine erfindungs­ gemäße Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung ein Basiselement für die Befestigung an einer Fahrzeugtür, einen an das Basiselement montierten Klinkenmechanismus, um mit der Karosserie in und außer Eingriff zu treten, einen an das Basiselement montierten Offenhebel, welcher über ein Anschlußelement den Klinkenmechanismus betätigt, einen an das Basiselement montierten Verriegelungshebel, welcher das Anschlußelement derart betätigt, daß der Offenhebel und der Klinkenmechanismus gekoppelt und entkoppelt werden, eine an das Basiselement befestigte Schutzabdeckung, welche den Verriegelungshebel und das Anschlußelement abdeckt und eine Öffnung aufweist, einen Neben-Offenhebel, welcher so an das Basiselement montiert ist, daß er außerhalb der Schutzabdeckung angeordnet werden kann, und welcher durch die Öffnung mit dem Offenhebel verbunden ist, und einen Anschlußabschnitt für die Verbindung mit einem außerhalb des Fahrzeugs angeordneten Betätigungselement, welcher an dem Neben-Offenhebel derart angeordnet ist, daß er von der Öffnung beabstandet ist.
Die Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung werden aus der nachste­ henden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Fahrzeugtürver­ riegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht einer Fahrzeugtürver­ riegelungsvorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Fahrzeugtürver­ riegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die den Klinkenmechanismus zeigen;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung aus Fig. 1; und
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 hat eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 ein, einen Körper 2a und eine Abdeckung 2b aufweisendes Gehäuse 2, welches an eine Fahrzeugtür montiert ist, einen in das Gehäuse 2 gebauten Klinkenmechanismus 3 und einen, an das Gehäuse 2 montierten Zwischenmechanismus 6.
Gemäß den Fig. 2 und 3 besteht der Klinkenmechanismus 3 aus einem Klinkenelement 31 und einem Pfostenelement 32. Das Klinkenelement 31 ist an dem Körper 2a drehbar gelagert, um mit einem, an der Karosserie montierten Aufprallelement (in den Figuren nicht gezeigt) in und außer Eingriff zu treten. Das Aufprallelement schiebt und zieht das Klinkenelement 31, um das Klinkenelement 31 zu drehen, sofern die Fahrzeugtür geöffnet und geschlossen wird. Das Pfostenelement 32, welches einen, sich aus dem Gehäuse 2 heraus erstreckenden Fußabschnitt 32a hat, wird mit Hilfe einer Betätigung des Zwischenmechanismus 6 und der Drehung des Klinkenelements 31 derart gedreht, daß es mit dem Klinkenelement 31 in Eingriff ist. Stehen das Klinkenelement 31 und das Pfostenelement 32 miteinander in Eingriff, so wird die Fahrzeugtür geschlossen gehalten (Einklinkzustand der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1). Steht im Gegensatz dazu das Klinkenelement 31 nicht mit dem Pfostenelement 32 in Eingriff, so kann die Fahrzeugtür betätigt werden, um geöff­ net und geschlossen zu werden (Ausklinkzustand der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1). Die Montagestruktur und die Betätigung des vorstehend erwähnten Klinkenelements 31 und des Pfostenelements 32 ist herkömmlich.
Gemäß den Fig. 1, 2 und 4 besteht der Zwischenmechanismus 6 aus einem Offenhebel 62, einem Verriegelungshebel 63, einer Gleitbuchse 64 und einem Neben-Offenhebel 65. Der Offenhebel 62 ist drehbar an einem Schwenkstift 32b montiert, welcher das Pfostenelement 32 mittels einer Hülse 66 lagert. Der Verriegelungshebel 63 ist schwenkbar an einer, an das Gehäuse 2 befestigten Platte 4 montiert. Die Gleitbuchse 64 ist ver­ schiebbar an dem Offenhebel 62 angeordnet und steht mit dem Verriegelungshebel 63 in Eingriff. Die Gleitbuchse 64 hat einen Kontaktabschnitt 64a, welcher über ihre Gleitbewegung mit dem Fußabschnitt 32a des Pfostenelements 32 in und außer Eingriff tritt. Der Neben-Offenhebel 65 ist drehbar um den Schwenkstift 32b herum gelagert. Der Neben-Offenhebel 65 hat einen Flansch 65a, der in einer Öffnung 62a aufgenommen ist, die im Offenhebel 62 derart angeordnet ist, daß der Neben- Offenhebel 65 mit dem Offenhebel 62 als eine Einheit gedreht wird.
Wird der Fußabschnitt 32a des Pfostenelements 32 an einer Stelle angeordnet, die es ermöglicht, mit der Kontaktabschnitt 64a der Gleitbuchse 64 in Eingriff zu ste­ hen, so kann das Klinkenelement 31 gedreht werden, um die Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 von dem Einklinkzustand zum Ausklinkzustand gebracht wird (Entriegelungszustand der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1). Wird im Gegensatz dazu der Fußabschnitt 32a des Pfostenelements 32 an einer an­ deren Stelle plaziert, die es nicht ermöglichen, mit dem Kontaktabschnitt 64a der Gleitbuchse 64 in Eingriff zu ste­ hen, so kann das Klinkenelement 31 nicht gedreht werden, da­ mit die Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 nicht vom Einklinkzustand zum Ausklinkzustand gebracht wird (Verriegelungszustand der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1).
Gemäß den Fig. 1, 2, 4 und 5 wird eine Schutzabdeckung 5 an dem Gehäuse 2 befestigt. Die Schutzabdeckung 5 ist an dem Schwenkstift 32b derart montiert, daß sie den Offenhebel 62, den Verriegelungshebel 63 und die Gleitbuchse 64 abdeckt. Andererseits ist der Neben-Offenhebel 65 so an einen, um den Schwenkstift 32b herum ausgebildeten Nabenabschnitt 51 dreh­ bar montiert, daß er außerhalb der Schutzabdeckung 5 positio­ niert ist. Die Schutzabdeckung 5 hat ferner eine Öffnung 52, welche in bogenförmiger Struktur um den Schwenkstift 32b herum gebildet ist, mittels welchem die Öffnung 62a des Offenhebels 62 und der Flansch 65a des Neben-Offenhebels 65 miteinander in Eingriff stehen. Die Öffnung 52 ist in Längsrichtung des Fahrzeugs offen, wenn die Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 am Fahrzeug montiert ist. Die Größe der Öffnung 52 ist genau so groß, daß der Flansch 65a mit Hilfe der Drehung des Offenhebels 62 und des Nebenhebels 65 bewegt werden kann, so daß sie ziemlich klein ist.
Der Neben-Offenhebel 65 hat einen Anschlußabschnitt 65b, wel­ cher von der Öffnung 52 der Schutzabdeckung 5 in Querrichtung des Fahrzeugs beabstandet ist. Der Anschlußabschnitt 65b ist mit einem außenseitigen Handgriff (in den Figuren nicht ge­ zeigt) verbunden, welcher über eine Stange, einen Hebel und so weiter an dem Fahrzeug angeordnet ist. Ferner enthält sowohl der Verriegelungshebel 63 und der Offenhebel 62 Anschlußabschnitte 63a, 62b, mit denen über eine Stange, einen Hebel und so weiter je ein Verriegelungsknopf (in den Figuren nicht gezeigt) und ein innenseitiger Handgriff (in den Figuren nicht gezeigt) verbunden ist.
Gemäß Vorbeschreibung ist der Anschlußabschnitt 65b des, der Außenseite der Fahrzeugkabine zugewandten Neben-Offenhebels 65 von der Öffnung 52 der Schutzabdeckung 5 beabstandet, so­ fern die Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 an dem Fahrzeug montiert ist. Daher kann ein unerlaubt entlang dem außenseitigen Handgriff und dem Neben-Offenhebel 65 in die Fahrzeugtür eingeführter Draht oder dergleichen nicht von der Öffnung 52 aus zum Verriegelungshebel 63 und zur Gleitbuchse 64 eingeführt werden. Folglich kann die verriegelte Fahrzeugtür nicht geöffnet werden, so daß das Fahrzeug nicht gestohlen wird.
Da ferner die Öffnung 52 ziemlich klein und der Längsrichtung des Fahrzeug zugewandt ist, kann der Draht oder dergleichen nicht von der Öffnung 52 aus in die Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 eingeführt werden. Andererseits hat die Schutzabdeckung 5 weitere Öffnungen, durch welche jeder der Anschlußabschnitte 62b, 63a des Offenhebels 62 und des Verriegelungshebels 63 mit dem jewei­ ligen innenseitigen Handgriff und dem Verriegelungsknopf ver­ bunden ist. Da jedoch die Anschlußabschnitte 62b, 63a einer Innenseite der Fahrzeugkabine zugewandt sind, kann der Draht oder dergleichen nicht von außerhalb des Fahrzeugs entlang dem innenseitigen Handgriff, dem Verriegelungsknopf, dem Offenhebel 62 und dem Verriegelungshebel 63 in die Fahrzeugtür eingeführt werden, welche die Fahrzeugtürverrieglungsvorrichtung 1 enthält.
Die Betätigung der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 wird nachstehend beschrieben. Steht das Klinkenelement 31 mit dem Pfostenelement 32 in Eingriff und kann der Kontaktabschnitt 64a der Gleitbuchse 64 mit dem Fußabschnitt 32a des Pfostenelements 32 in Eingriff stehen, ist, gemäß den durchgezogenen Linien der Fig. 1 bis 3, die Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 im Einklinkzustand und im Verriegelungszustand (die Fahrzeugtür ist geschlossen). Zu diesem Zeitpunkt tritt der Kontaktabschnitt 64a der Gleitbuchse 64 mit dem Fußabschnitt 32a des Pfostenelements 32 in Eingriff, und zwar, gemäß Fig. 1, mittels der Drehung des Offenhebels 62 im Gegenuhrzeigersinn aufgrund des Neben- Offenhebels 65, was durch Betätigung des innenseitigen Handgriffs oder des außenseitigen Handgriffs bewirkt wird. Daher wird das Pfostenelement 32 derart gedreht, daß es mit den Klinkenelement 31 außer Eingriff tritt(der Ausklinkzustand der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1).
Im Gegensatz dazu wird die Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 automatisch vom Ausklinkzustand zum Einklinkzustand geschwenkt, sofern die Fahrzeugtür geschlossen wird.
Befindet sich die Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1, ge­ mäß den durchgezogenen Linien aus Fig. 1, im Entriegelungszustand, so wird gemäß Fig. 2 die Gleitbuchse 64 nach oben verschoben, und zwar aufgrund der, durch Druckbetätigung des Verriegelungsknopfes verursachten Drehung des Verriegelungshebels 63 im Uhrzeigersinn. Daher ist der Kontaktabschnitt 64a der Gleitbuchse 64 außerhalb einer Spur positioniert, um mit dem Fußabschnitt 32a des Pfostenelements 32 in Eingriff zu treten (der Verriegelungszustand der Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1).
Ein Federelement 67 ist zwischen dem Neben-Offenhebel 65 und der Platte 4 derart angeordnet, daß es den Offenhebel 62 und den Neben-Offenhebel 65 jeweils in Ausgangsstellung drückt.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel kann der Fußabschnitt 32a mit dem Kontaktabschnitt 64a in und außer Eingriff stehen. Jedoch kann ein Hubhebel, welcher an dem Schwenkstift 32b angeordnet und mit dem Pfostenelement ver­ riegelt ist, mit dem Kontaktabschnitt 64a der Gleitbuchse 64 in und außer Eingriff treten. In diesem Fall ist der Hubhebel mit der Schutzabdeckung 5 abgedeckt.
Während die Erfindung eingehend dargelegt und unter Bezugnahme auf deren bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrie­ ben wurde, ist es für den Fachmann verständlich, daß die vor­ stehende und weitere Änderungen in der Ausführung und in Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Eine Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung 1 hat ein Basiselement für die Befestigung an einer Fahrzeugtür, einen an das Basiselement montierten Klinkenmechanismus 3, um mit der Karosserie in und außer Eingriff zu treten, einen an das Basiselement montierten Offenhebel 62, welcher über ein Anschlußelement den Klinkenmechanismus 3 betätigt, einen an das Basiselement montierten Verriegelungshebel 63, welcher das Anschlußelement derart betätigt, daß der Offenhebel 62 und der Klinkenmechanismus 3 gekoppelt und entkoppelt ist, eine auf dem Basiselement befestigte Schutzabdeckung 5, wel­ che den Verriegelungshebel 63 und das Anschlußelement abdeckt und eine Öffnung 52 aufweist, einen an das, durch die Öffnung 52 mit dem Offenhebel 62 verbundene Basiselement derart montierten Neben-Offenhebel 65, daß er außerhalb der Schutzabdeckung 5 plaziert ist, und einen Anschlußabschnitt 65a für die Verbindung mit einem, an der Außenseite des Fahrzeugs plazierten Betätigungselement, welcher an dem Neben-Offenhebel 62 derart angeordnet ist, daß er von der Öffnung 52 beabstandet ist.

Claims (2)

1. Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung (1), mit:
einem Basiselement für die Befestigung an einer Fahrzeugtür;
einem an das Basiselement montierten Klinkenmechanismus (3), um mit der Karosserie in und außer Eingriff zu treten;
einem an das Basiselement montierten Offenhebel (62), wel­ cher über ein Anschlußelement (62b) den Klinkenmechanismus (3) betätigt;
einem an das Basiselement montierten Verriegelungshebel (63), welcher das Anschlußelement (62b) derart betätigt, daß der Offenhebel (62) und der Klinkenmechanismus (3) gekoppelt und entkoppelt ist;
einer auf dem Basiselement befestigten Schutzabdeckung (5), welche den Verriegelungshebel (63) und das Anschlußelement abdeckt und eine Öffnung (52) aufweist;
einem an das, durch die Öffnung (52) mit dem Offenhebel (62) verbundene Basiselement derart montierten Neben-Offenhebel (65), daß er außerhalb der Schutzabdeckung (5) plaziert ist; und
einem Anschlußabschnitt (65a) für die Verbindung mit einem, an der Außenseite des Fahrzeugs plazierten Betätigungselement, welcher an dem Neben-Offenhebel (62) der­ art angeordnet ist, daß er von der Öffnung (52) beabstandet ist.
2. Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Öffnung (52) der Längsrichtung des Fahrzeugs zuge­ wandt ist.
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