DE3841247A1 - Vorrichtung zum verriegeln einer umlegbaren rueckenlehne eines fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zum verriegeln einer umlegbaren rueckenlehne eines fahrzeugsitzes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln eines schwenkbaren Teils. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Verriegeln einer umlegbaren Rückenlehne an einem Kraftfahrzeugsitz, welche im umgelegten Zustand einen Durchlaß zwischen einem Fahrgastraum und einem Gepäckraum freigibt.
Es wurden bereits verschiedene Verriegelungen der vorstehend bezeichneten Art vorgeschlagen und insbesondere in Personenkraftwagen eingebaut.
Zur Erläuterung einer Aufgabe der vorliegenden Erfindung sei zunächst eine bekannte Verriegelung dieser Art beschrieben, welche in der vorläufig veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 59-1 90 635 offenbart ist.
Bei der in dieser Veröffentlichung beschriebenen Vorrich­ tung ist ein Fangteil fest an der Fahrzeugkarosserie ange­ bracht, und eine umlegbare Rückenlehne trägt einen in Eingriff mit dem Fangteil bringbaren Fanghaken. Der Fang­ haken ist mittels einer an der Rückenlehne angebrachten Drucktaste betätigbar. Eine von der Drucktaste ausgehende Zuglasche ist im Fahrgastraum frei zugänglich. Wird vom Fahrgastraum aus ein Zug auf die Zuglasche ausgeübt, so wird dadurch die Drucktaste betätigt, so daß der Fanghaken das Fangteil freigibt. Ein der Drucktaste zugeordneter Verriegelungsschieber ist vom Gepäckraum aus betätigbar, um die Drucktaste zu verriegeln. In der Halte­ stellung des Verriegelungsschiebers läßt sich also die Drucktaste auch durch Zug an der Zuglasche nicht bewegen, so daß sich also auch der Fanghaken nicht aus dem Eingriff mit dem Fangteil lösen läßt.
Die vorstehend beschriebene Verriegelungsvorrichtung weist jedoch die folgenden konstruktionsbedingten Mängel auf: Durch den Zug an der Zuglasche sind die Drucktaste und die direkt damit verbundenen Teile einer beträchtlichen Belastung unterworfen und müssen daher sehr stark ausge­ führt sein. Insbesondere wenn bei in der Haltestellung befindlichem Verriegelungsschieber ein starker Zug auf die Zuglasche ausgeübt wird, beispielsweise von einem spielenden Kind, ist die dadurch hervorgerufene Belastung der Drucktaste und der zugeordneten Teile sehr hoch. Die sich daraus ergebende Notwendigkeit, die einzelnen Teile sehr stark auszubilden, führt zu übermäßig großen Abmessungen und damit offensichtlich auch zu einer Verteuerung der Vorrichtung.
Ein Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Vorrichtung zum Verriegeln einer umlegbaren Rückenlehne, bei welcher die vorstehend erläuterten Mängel beseitigt sind.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zum Verrie­ geln einer umlegbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeug­ sitzes. Zu der Verriegelungsvorrichtung gehören ein an einem feststehenden Teil des Fahrzeugs angebrachter Fang­ bügel, ein zusammen mit der Rückenlehne bewegbar an dieser angebrachtes Lagerteil, eine schwenkbar am Lagerteil angeordnete Klinke, welche in einer vorgegebenen auf­ rechten Stellung der Rückenlehne in Halteeingriff mit dem Fangteil bringbar ist, eine die Klinke in ihre Stellung für den Halteeingriff mit dem Fangteil belastende Bela­ stungseinrichtung, eine mit der Klinke verbundene und zum Verschwenken derselben in einer Richtung für die Freigabe des Fangteils betätigbare Auslöseeinrichtung, eine zwischen der Auslöseeinrichtung und der Klinke angeordnete, eine Bewegungsübertragung allein von der Auslöseeinrichtung zur Klinke zulassende Totganganordnung und eine Sicherungs­ einrichtung mit einem zusammen mit der Auslöseeinrichtung bewegbaren Hebel und einem in eine die Bewegung des Hebels sperrende Stellung bringbaren Anschlagteil.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zerlegte Schrägansicht einer Verriegelungs­ vorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schrägansicht eines Rücksitzes in einem Kraft­ fahrzeug mit zwei umlegbaren Rückenlehnen, deren jede mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist,
Fig. 3 eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung in Richtung des Pfeils III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 1.
Ein in Fig. 2 dargestellter Rücksitz eines Kraftfahrzeugs hat eine Sitzbank mit einer Rückenlehne 10, welche in zwei getrennt umlegbare Rückenlehnen 11 a und 11 b unterteilt ist. Im umgelegten Zustand der einen oder anderen Rücken­ lehne 11 a oder 11 b entsteht jeweils ein Durchlaß zwischen einem Gepäckraum A und einem Fahrgastraum B. Zum Verschwenken der Rückenlehnen relativ zur Sitzbank sind zwischen dem hinteren Rand und dem unteren Teil der jeweiligen Rückenlehne 11 a, 11 b (nicht gezeigte) Gelenke bekannter Ausführung vorhanden.
Die beiden Rückenlehnen 11 a und 11 b sind jeweils mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen. Der Einfachheit halber ist im folgenden allein die Verriege­ lungsvorrichtung der Rückenlehne 11 a beschrieben.
Zu dieser gehört ein etwa U-förmiger Fangbügel 15, welcher derart an einer vorderen Wand des Gepäckraums A befestigt ist, daß er in den Fahrgastraum B hineinragt. Die Rücken­ lehne 11 a hat an der Rückseite einen Schlitz 14, in welchen der Fangbügel 15 beim Aufrichten der Rückenlehne eindringt. Wie man in Fig. 1 und 2 erkennt, sind die wesentlichen Teile der Verriegelungsvorrichtung innerhalb der Rücken­ lehne 11 a untergebracht. Dazu gehört ein Gehäuse 21, welches dem Schlitz 14 in der Rückseite 13 der Rückenlehne gegenüber angeordnet ist. Das Gehäuse 21 trägt einen Lagerbolzen 22, auf welchem eine Klinke 30 verschwenkbar gelagert ist. Die Klinke 30 ist beim Aufstellen der Rückenlehne 11 a in Halteeingriff mit dem Fangbügel 15 bringbar. Eine den Lagerbolzen 22 umgebende Torsionsfeder 23 belastet die Klinke 30 im Gegenzeigersinn in Fig. 1 und 3, d.h. also in der Richtung für den Halteeingriff mit dem Fangbügel 15.
Im Gehäuse 21 ist ein Gummipuffer 25 angeordnet, an welchem der Fangbügel 15 bei seinem Eingriff mit der Klinke 30 in Anlage ist. Wie man in Fig. 3 erkennt, stützt sich das vordere Ende des Fangbügels 15, wenn dieser sich in Eingriff mit der Klinke 30 befindet, am Gummipuffer 25 ab, um so einen spielfreien Eingriff zwischen der Klinke 30 und dem Fangbügel 15 zu gewährleisten.
Auf dem Lagerbolzen 22 ist außerdem ein Hebel 60 schwenkbar gelagert. Wie man in Fig. 1 erkennt, trägt der Hebel 60 an seinem freien Ende einen Stift 62, welcher in einem Ausschnitt in einem Vorsprung 32 der Klinke 30 Aufnahme findet. Aufgrund der Belastung der Klinke 30 durch die Torsionsfeder 23 ist der Vorsprung 32 im Normalzustand in Eingriff mit dem Stift 62 gehalten, so daß eine Aufwärts­ bewegung des Stifts 62 eine Aufwärtsbewegung des Vorsprungs 32 zur Folge hat. Bei einer von der Klinke 30 ausgehenden Bewegung im Uhrzeigersinn in Fig. 1, also gegen die von der Feder 23 ausgeübte Belastung, wird der Vorsprung 32 dagegen aus dem Eingriff mit dem Stift 62 gelöst. An dem Stift 62 ist das untere Endstück eines Zugglieds 72 angelenkt, dieses hat am oberen Ende einen Entriegelungs­ knopf 70, welcher durch eine Öffnung im oberen Rand 12 der Rückenlehne 11 a hindurch in den Fahrgastraum B hinein­ ragt. Wird in der in Fig. 3 gezeigten Haltestellung der Klinke 30 ein aufwärts gerichteter Zug auf den Entriege­ lungsknopf 70 ausgeübt, so wird dadurch die Klinke 30 ent­ gegen der von der Torsionsfeder 23 auf sie ausgeübten Belastung im Uhrzeigersinn um den Lagerbolzen 22 herum verschwenkt und dadurch aus dem Halteeingriff mit dem Fangbügel 15 gelöst. Bei dieser Schwenkbewegung der Klinke 30 wird der Hebel 60 in derselben Richtung um den Lager­ bolzen 22 herum verschwenkt.
Wie man am deutlichsten in Fig. 1 erkennt, hat das Gehäuse 21 in der einen Seitenwand 21 a eine Öffnung 24, durch welche hindurch das vordere Endstück 52 eines Anschlag­ stabs 50 in das Gehäuse 21 hineinragt. Wie man in Fig. 1 erkennt, ist das vordere Endstück 52 des Anschlagstabs 50 in eine Stellung unmittelbar über dem Hebel 60 vorstreckbar. In diesem Zustand ist der Hebel 60 dann an einer Schwenk­ bewegung im Uhrzeigersinn gehindert. Der Anschlagstab 50 erstreckt sich waagerecht vom Gehäuse 21 weg und endet in einen abgewinkelten Endstück 54, an welchem ein Griffstück 40 befestigt ist. Eine längliche Abdeckung 55 erstreckt sich entlang dem Anschlagstab 50 und deckt diesen ab. Wie man in Fig. 2 erkennt, steht das Griffstück 40 durch einen in der Rückseite 13 der Rückenlehne 11 a ausgebildeten länglichen Schlitz 80 an der Rückseite der Rückenlehne 11 a hervor.
Die vorstehend beschriebene Verriegelungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Es sei davon ausgegangen, daß sich die Rückenlehne 11 a zunächst in der normalen, aufrechten Stellung befindet. In diesem Zustand befindet sich die Klinke 30 in Halte­ eingriff mit dem Fangbügel 15, wie in Fig. 3 dargestellt, und der Anschlagstab 50 befindet sich in der Freigabe­ stellung, in welcher sein vorderes Endstück 52 aus dem Schwenkweg des Hebels 60 zurückgezogen ist und damit das Verschwenken desselben im Uhrzeigersinn gestattet. Soll nun die Rückenlehne 11 a umgelegt werden, so wird der Entriegelungsknopf 70 aufwärts gezogen, um die Klinke 30 im Uhrzeigersinn zu verschwenken und dadurch aus dem Eingriff mit dem Fangbügel 15 zu lösen. Darauf läßt sich die Rücklehne 11 a dann mühelos vorwärts umlegen. Zu diesem Zweck kann an der Vorderseite der Rückenlehne 11 a eine Zuglasche 16 angebracht sein. Nimmt die Rückenlehne 11 a dann die in Fig. 2 gezeigte umgelegte Stellung ein, dann gibt sie einen entsprechenden Durchlaß zwischen dem Gepäckraum A und dem Fahrgastraum B frei.
Wird die Rückenlehne 11 a dann wieder aufgestellt, so dringt der Fangbügel 15 in den Schlitz 14 ein und verschwenkt dann die Klinke 30 gegen die von der Torsionsfeder 23 auf sie ausgeübte Belastung, bis er schließlich in Halte­ eingriff mit der Klinke 30 kommt. Damit befindet sich die Verriegelungsvorrichtung dann wieder in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand.
Wird in diesem Zustand das Griffstück 40 vom Gepäckraum A aus in Richtung des Pfeils C 2 in Fig. 4 verschoben, dann kommt das vordere Endstück 52 des Anschlagstabs 50 in eine Stellung unmittelbar über dem Hebel 60, so daß dieser sich nicht mehr in der Entriegelungsrichtung verschwenken läßt. In diesem Zustand läßt sich also der Halteeingriff der Klinke 30 nicht mehr durch Zug am Entriegelungsknopf 70 lösen.
Wird nämlich in diesem Zustand ein aufwärts gerichteter Zug auf den Entriegelungsknopf 70 ausgeübt, dann kommt der Hebel 60 schnell in Anlage am vorderen Endstück 52 des Anschlagstabs 50 und läßt sich nicht weiterbewegen, um die Klinke 30 in der Entriegelungsrichtung zu ver­ schwenken..
Das Griffstück 40 kann auch in der umgelegten Stellung der Rückenlehne 11 a in Richtung des Pfeils C 2 verschoben werden. Beim anschließenden Aufrichten der Rückenlehne dringt der Fangbügel 15 dann wieder in den Schlitz 14 ein und ver­ schwenkt die Klinke 30 gegen die Kraft der Torsionsfeder 23, bis schließlich wieder der in Fig. 3 gezeigte Verriegelungs­ zustand erreicht ist. In diesem Falle ist die Schwenk­ bewegung der Klinke 30 nicht durch den Stift 62 behindert. Wird in der aufgerichteten, verriegelten und gesicherten Stellung der Rückenlehne 11 a ein starker Zug auf die Zuglasche 16 ausgeübt, etwa von einem lebhaften Kind, dann wirkt die dermaßen ausgeübte Kraft über die Klinke 30 auf den Fangbügel 15, und nicht auf das vordere Endstück 52 des Anschlagstabs 50, welcher deshalb relativ dünn und leicht ausgeführt sein kann. Deshalb kann die Verriegelungsvorrich­ tung insgesamt kleine Abmessungen und ein geringes Gewicht erhalten.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verriegeln einer umlegbaren Rücken­ lehne eines Kraftfahrzeugsitzes, gekennzeichnet durch ein an einem feststehenden Teil befestigtes Fangteil (15),
durch ein gemeinsam mit der Rückenlehne (11 a) bewegbar an dieser befestigtes Lagerteil (21),
durch eine verschwenkbar am Lagerteil gelagerte Klinke (30), welche in einer vorgegebenen aufrechten Stellung der Rückenlehne in Halteeingriff mit dem Fangteil bringbar ist,
durch eine die Klinke in Richtung auf den Halteeingriff mit dem Fangteil belastende Belastungseinrichtung (23),
durch eine mit der Klinke verbundene und zum Verschwenken derselben aus dem Halteeingriff mit dem Fangteil betätig­ bare Auslöseeinrichtung (60,70, 72),
durch eine zwischen der Auslöseeinrichtung und der Klinke angeordnete, eine Bewegungsübertragung allein von der Auslöseeinrichtung zur Klinke zulassende Totganganordnung (32, 62) und
durch eine Sicherungseinrichtung mit einem zusammen mit der Auslöseeinrichtung bewegbaren Hebel (60) und einem in eine die Bewegung des Hebels sperrende Stellung bringbaren Anschlagstab (50).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlagstab (50) ein erstes Griffstück (40) aufweist, welches durch eine in einer Rückwand (13) der Rückenlehne (11 a, 11 b) ausgebildete Öffnung (80) hindurch aus der Rückenlehne hervorsteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel (60) der Sicherungseinrich­ tung schwenkbar auf einem Lagerbolzen (22) gelagert ist, auf welchem auch die Klinke (30) schwenkbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Belastungseinrichtung eine den Lagerbolzen (22) umgebende Torsionsfeder (23) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Totganganordnung einen mit der Auslöseeinrichtung (70, 72) verbundenen und zusammen damit bewegbaren Stift (62) und einen an der Klinke (30) ausge­ bildeten Vorsprung (32) mit einer Ausnehmung für die Aufnahme des Stifts aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stift (62) mit dem Hebel (60) der Sicherungseinrichtung verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auslöseeinrichtung ein den Stift (62) tragendes Glied (72) und ein an einem Ende desselben angeordnetes zweites Griffstück (70) aufweist, welches durch eine in der Rückenlehne (11 a, 11 b) ausgebildete Öffnung hindurch aus der Rückenlehne hervorsteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Lagerteil (21) ein Puffer (25) zum Dämpfen einer beim Herstellen des Halteeingriffs zwischen dem Fangteil (15) und der Klinke (30) auftretenden Stoßbelastung angebracht ist.
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