DE10036968B4 - Verriegelungsvorrichtung für eine vorklappbare Rückenlehne eines Fahrzeug-Fondsitzes - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für eine vorklappbare Rückenlehne eines Fahrzeug-Fondsitzes Download PDF

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Abstract

Die Sitzlehnenverriegelungsvorrichtung (2) weist einen Aufhebungshebel (62) zum Betätigen eines Aufhebungsmechanismus (5), einen Drehhebel (61), der mit einem Betätigungselement wirkverbunden ist, und einen Verbindungsstab (7) auf, der eingreiffähig in den Drehhebel (61) eingesetzt ist, wobei ein Ende des Verbindungsstabs (7) mit einem Verriegelungsmechanismus (4) und das andere Ende mit einem Aufhebungshebel (62) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine vorklappbare Rückenlehne eines Fahrzeug-Fondsitzes.
  • Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist in der JP 10-250 429 A offenbart, die 1998 veröffentlicht wurde. Dieser Stand der Technik offenbart eine Verriegelungsvorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus, der mit einem Bolzen in Eingriff ist oder nicht, der an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, einem Betätigungselement, das den Verriegelungsmechanismus in Eingriff bringt oder vom Eingriff löst, und einem Aufhebungsmechanismus, der zwischen dem Verriegelungsmechanismus und dem Betätigungselement zum Zulassen oder Unterbrechen der Übertragung der Betätigungsbewegung von dem Betätigungselement auf den Verriegelungsmechanismus angeordnet ist.
  • Gemäß diesem Stand der Technik hat der Aufhebungsmechanismus einen Aufhebungsschieber für den Aufhebungsbetrieb, einen ersten Drehhebel, der mit dem Betätigungselement drehbar ist, einen zweiten Drehhebel, der über einen Verbindungsstab mit dem Verriegelungsmechanismus in Eingriff steht, einen Anlagestift, der mit dem Aufhebungsschieber verbunden ist, den ersten Drehhebel in einem Langloch durchgreift und an dem zweiten Drehhebel in Anlage ist.
  • Wird beim Stand der Technik der Aufhebungshebel betätigt, erfolgt eine Verschiebung des Anlagestifts relativ zum ersten und zweiten Drehhebel. Diese Bewegung des Anlagestifts befreit den zweiten Drehhebel vom Eingriff mit dem Anlagestift, um die Betätigungsbewegung von dem Betätigungselement auf den Verriegelungsmechanismus, genauer vom ersten auf den zweiten Drehhebel, zu unterbrechen.
  • Der Anlagestift steht beim Entriegeln außer mit dem Aufhebungsschieber noch mit dem ersten und dem zweiten Drehhebel in Verbindung. Daher werden bei diesem Aufbau zumindest diese drei, bei betätigtem Aufhebungsschieber noch zwei Bauteile mit dem Betätigungselement bewegt.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Verriegelungsvorrichtung für die Rückenlehne eines Fahrzeug-Fondsitzes zu schaffen, die einen kompakten Aufbau und eine geringere Anzahl von Bauteilen hat.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Verriegelungsvorrichtung, welche die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
  • Die so aufgebaute Erfindung hat die folgenden Vorteile: Durch Bewegen des Verbindungsstabs relativ zu dem Drehhebel durch Betätigen des Aufhebungshebels wird der Eingriff zwischen dem Verbindungsstab und dem Drehhebel bzw. die Übertragung der Betätigungsbewegung von dem Betätigungselement auf den Verriegelungsmechanismus erlaubt oder unterbunden.
  • Demgemäß kann der zweite Drehhebel des oben erwähnten Stands der Technik durch Verbinden des Verbindungsstabs mit dem ersten Drehhebel eingespart werden, wodurch die Anzahl der vorhandenen sowie der bewegten Bauteile verringert wird.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Basisträger vor, der an dem Verriegelungsmechanismus angebracht ist und an dem der Drehhebel drehbar gelagert ist.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung ist der Verbindungsstab beweglich zwischen dem Drehhebel und dem Basisträger geführt.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Aufhebungsschieber an dem Basisträger gleitgeführt ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung betrifft einen Stützabschnitt, der an dem Drehhebel zum Stützen des Aufhebungsschiebers im Zusammenwirken mit dem Basisträger ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise hat der Aufhebungsschieber einen Abschnitt zur manuellen Betätigung, der einstückig mit dem Aufhebungsschieber ausgebildet ist, und eine Kippfeder, um den Aufhebungsschieber sowohl in der wirksamen Position, als auch in der unwirksamen Position zu halten.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeug-Fondsitzes mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung von 2 mit dem Aufhebungsschieber in der wirksamen Position;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von 3;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D von 3;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie E-E von 3;
  • 7 eine vergrößerte Teilansicht des Langlochs im Drehhebel der in 2 gezeigten Verriegelungsvorrichtung; und
  • 8 eine Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung von 2 mit dem Aufhebungsschieber in der unwirksamen Position.
  • In 1 ist eine Fondsitzbank 1 eines teilweise gezeigten Fahrzeugs 100 dargestellt, die an dem Fahrzeugboden befestigt ist und ein Sitzkissen 11 und eine geteilte Rückenlehne 12 aufweist.
  • Die Rückenlehne 12 ist drehbar an dem hinteren Teil des Sitzkissens 11 abgestützt und kann von der Position der normalen Verwendung (diese Position ist bei dem Sitz der linken Seite von 1 gezeigt) nach vorn geklappt werden.
  • Bei der Position der normalen Verwendung, wenn der Insasse auf dem Sitz durch aufrechtes Einstellen der Rückenlehne sitzen kann, ist der Fahrzeuginnenraum in zwei Teile geteilt, nämlich den Fahrgastraum und den Laderaum. Bei der vorgeklappten Position wird der Fahrzeuginnenraum als ein Raum zum Aufnehmen von größerer Ladung verwendet.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung 2 ist in 1 dargestellt. Die Verriegelungsvorrichtung 2 kann in einen Bolzen 8 eingreifen, der an einem am Fahrzeug fixierten Teil wie z. B. einem Rahmen oder einem inneren Einstellabschnitt befestigt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 2 ist in der Rückenlehne 12 untergebracht und weist einen Basisträger 3, einen Verriegelungsmechanismus 4 und einen Aufhebungsmechanismus 5 auf.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, ist der Basisträger 3 an einem (nicht gezeigten) Rückenlehnenrahmen befestigt und trägt den Verriegelungsmechanismus 4 und den Aufhebungsmechanismus 5.
  • Der Verriegelungsmechanismus 4 ist von üblicher Bauart mit Drehfalle und Sperrklinke, bei welcher die Drehfalle derart drehbar gelagert ist, dass sie einen Bolzen 8 umgreifen oder freigeben kann, wobei die Sperrklinke in die Drehfalle eingreifen kann, um die Drehung der Drehfalle zu blockieren.
  • Die Sperrklinke ist mit einem Ende 71 eines Verbindungsstabs 7 verbunden, der einen Hebelmechanismus 6 des Aufhebungsmechanismus 5 mit dem Verriegelungsmechanismus 4 verbindet. Der genaue Aufbau wird weiter unten erklärt.
  • In 2 und 3 umfasst der Aufhebungsmechanismus 5 den Verbindungsstab 7 und den Hebelmechanismus 6. Der Hebelmechanismus 6 hat einen Drehhebel 61 und einen Aufhebungsschieber 62. Der Drehhebel 61 ist drehbar an dem Basisträger 3 durch einen Stift 63 gelagert, wie in 3 oder 4 gezeigt ist.
  • Der Drehhebel 61 ist an seinem einen Ende mit einem Betätigungsknopf 91 (in 1 gezeigt) durch einen Stab 9 verbunden. Der Betätigungsknopf 91 ist an dem oberen Abschnitt der Rückenlehne 12 angeordnet und kann durch den Insassen des Sitzes betätigt werden.
  • Eine Schraubenfeder 64 ist zwischen dem Drehhebel 61 und dem Basisträger 3 angeordnet, um dazwischen eine Spannkraft zu erzeugen. Der Drehhebel 61 ist ständig in Gegenuhrzeigerrichtung durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 64 vorgespannt, wie in 3 gezeigt ist.
  • Der Aufhebungsschieber 62 ist gleitfähig durch den Stift 65 an dem Basisträger 3 gehalten. Der Aufhebungsschieber 62 ist mit einem Langloch 62a versehen, das sich in dessen Gleitrichtung erstreckt. Der Stift 65 ist in dieses Langloch 62a eingesetzt, um den Gleitweg zu definieren.
  • Eine Handhabe 62c ist einstückig mit dem Aufhebungsschieber 62 ausgebildet. Die Handhabe 62c ist an der Rückseite der Rückenlehne 12 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist. Der Insasse oder Passagier des Fahrzeugs kann die Handhabe 62c vom Laderaum aus betätigen.
  • Eine Kippfeder 66 ist zwischen dem Basisträger 3 und dem Aufhebungsschieber 62 vorgesehen, wobei ein Ende der Kippfeder 66 im Eingriff mit dem Basisträger 3 und das andere Ende im Eingriff mit dem Aufhebungsschieber 62 steht, um durch die Federkraft der Kippfeder 66 den Aufhebungsschieber 62 sowohl in der unwirksamen Position A in 3, als auch in der wirksamen Position B in 8 zu halten.
  • Der Drehhebel 61 ist mit einem Stützabschnitt 61a versehen, der in Richtung des Aufhebungsschiebers 62 vorsteht. Der Aufhebungsschieber 62 wird durch den Stützabschnitt 61a und den Basisträger 3 in der Dickenrichtung des Basisträgers 3 in Position gehalten, was folglich jegliches Rattern oder jede unerwünschte Bewegung verhindert.
  • Der Verbindungsstab 7 erstreckt sich zwischen dem Basisträger 3 und dem Drehhebel 61 und das andere Ende 72 ist in ein Langloch 62b eingesetzt, das in dem Aufhebungsschieber 62 ausgebildet ist, um in diesen einzugreifen. Der Mittenabschnitt des Verbindungsstabs 7 ist kurbelförmig gebogen und überkreuzt den Drehhebel 61, um einen Eingriffsabschnitt 73 mit dem Drehhebel 61 auszubilden.
  • Wie deutlich in 6 gezeigt ist, sind Rippenabschnitte 61b und 3a an dem Drehhebel 61 und an dem Basisträger 3 einander entgegengesetzt ausgebildet. Der Verbindungsstab 7 ist durch die Rippenabschnitte 61b und 3a gehalten.
  • Der Drehhebel 61 ist mit einem Langloch 67 versehen, das im Wesentlichen in horizontaler Richtung, wie in 3 gezeigt ist, den Verbindungsstab 7 kreuzt. Das Langloch 67 ist L-förmig, mit einem Eingriffsabschnitt 67a, der sich in etwa horizontaler Richtung erstreckt, und einem Nichteingriffsabschnitt 67b, der sich von einem Ende des Eingriffsabschnitts 67a in etwa vertikaler Richtung erstreckt.
  • Um den Verbindungsstab 7 mit dem Drehhebel 61 in einfacher Weise zusammenzubauen, hat das L-förmige Langloch 67 einen Einschnitt, der sich von dem oberen Ende des Nichteingriffsabschnitts 67b aus in der dem Eingriffsabschnitt 67a entgegengesetzten Richtung öffnet. Der Eingriffsabschnitt 73 des Verbindungsstabs 7 kann so in das Langloch 67 des Drehhebels 61 eingesetzt werden. Durch Gleiten des Aufhebungsschiebers 62 wird der Eingriffsabschnitt 73 entlang dem Eingriffsabschnitt 67a des Langloches 67 bewegt. Wenn der Aufhebungsschieber 62 in der wirksamen Position B gehalten ist, befindet sich der Eingriffsabschnitt 73 außerhalb des Eingriffsabschnitts 67a, nämlich in dem Nichteingriffsabschnitt 67b (8). Wenn der Aufhebungsschieber 62 in der unwirksamen Position A positioniert ist, dann befindet sich der Eingriffsabschnitt 73 an dem inneren Ende des Eingriffsabschnitts 67a des Langlochs 67 (3). Wie in 7 gezeigt ist, ist die Breite des inneren Endes des Eingriffsabschnitts 67a (vertikale Richtung in 3 oder 7) so definiert, dass sie größer als die Breite der anderen Bereiche des Eingriffsabschnitts 67a ist, um einen gestuften Abschnitt 67c dazwischen auszubilden.
  • Zur Erklärung der Funktion der Erfindung wird in der Position der normalen Verwendung des Fondsitzes der Betätigungsknopf 91 durch den Insassen oder den Passagier des Sitzes betätigt, wobei der Stab 9 angehoben und der Drehhebel 61 in Uhrzeigerrichtung gegen die Federkraft der Schraubenfeder 64 gedreht wird.
  • Unter der Bedingung wie in 3 gezeigt, ist der Eingriffsabschnitt 73 des Verbindungsstabs 7 in dem inneren Ende des Eingriffsabschnitts 67a des Langlochs 67 positioniert und der Eingriffsabschnitt 73 des Verbindungsstabs 7 steht in Kontakt mit der oberen Wand des Eingriffsabschnitts 67a, um nach unten gedrückt zu werden.
  • Demgemäß wird der Verriegelungsmechanismus 4 betätigt, um den Eingriff mit dem Bolzen 8 zu lösen. So gelangt die Rückenlehne 12 in den Zustand, in dem sie nach vorne geklappt werden kann. Wenn der Drehhebel 61 den Verbindungsstab 7 nach unten bewegt, gelangt der Eingriffsabschnitt 73 des Verbindungsstabs 7 in Kontakt mit dem gestuften Abschnitt 67c des Langlochs 67, wodurch jede unerwünschte Bewegung des Eingriffsabschnitts 73 entlang dem Eingriffsabschnitt 67a des Langlochs 67 verhindert wird.
  • Wenn in der Position der normalen Verwendung des Fondsitzes die Handhabe 62c betätigt wird, bewegt sich der Aufhebungsschieber 62 von der unwirksamen Position A, die in 3 gezeigt ist, zu der wirksamen Position B nach 8. Der Eingriffsabschnitt 73 des Verbindungsstabs 7 wird dabei entlang dem Eingriffsabschnitt 67a des Langlochs 67 bewegt, bis er in dem Nichteingriffsabschnitt 67b positioniert ist. Unter dieser Bedingung, die in 8 gezeigt ist, wird, wenn der Betätigungsknopf 91 betätigt wird, um den Stab 9 hochzuziehen, der Drehhebel 61 in Uhrzeigerrichtung gegen die Federkraft der Schraubenfeder 64 gedreht. Der Eingriffsabschnitt 73 des Verbindungsstabs 7 wird lediglich entlang dem Nichtangriffsabschnitt 67b des Lochs 67 bewegt. Demgemäß wird der Verbindungsstab 7 nicht bewegt und der Verriegelungsmechanismus 4 nicht betätigt, wodurch ein Vorklappen der Rückenlehne 12 verhindert ist.
  • Da die Handhabe 62c einstückig mit dem Aufhebungsschieber 62 ausgebildet ist, kann das Seil bzw. der Seilzug des Standes der Technik für die Verbindung zwischen dem Aufhebungsschieber und seinem Betätigungselement eingespart werden.

Claims (6)

  1. Verriegelungsvorrichtung für eine vorklappbare Rückenlehne (12) eines Fahrzeug-Fondsitzes (1) mit: einem Verriegelungsmechanismus (4) zum Verriegeln der Rückenlehne (12) mit der Fahrzeugkarosserie; einem Betätigungselement (91) zum Entriegeln des Verriegelungsmechanismus (4); einem Aufhebungsmechanismus (5) zwischen dem Verriegelungsmechanismus (4) und dem Betätigungselement (91) zum Unterbrechen der Übertragung der Betätigung von dem Betätigungselement (91) auf den Verriegelungsmechanismus (4), mit einem Aufhebungsschieber (62), einem Drehhebel (61), der mit dem Betätigungselement drehbar ist, und einem Verbindungsstab (7), der beim Entriegeln mit dem Drehhebel (61) wirkverbunden ist, und von dem ein Ende mit dem Verriegelungsmechanismus (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende des Verbindungsstabes (7) mit dem Aufhebungsschieber (62) verbunden ist und der Drehhebel (61) ein L-förmiges Langloch (67) aufweist, das der Verbindungsstab (7) mit einem zwischen seinen beiden Enden ausgebildeten Eingriffsabschnitt (73) durchsetzt, welcher in der unwirksamen Position (A) des Aufhebungsschiebers (62) über den als Eingriffsabschnitt (67a) ausgebildeten einen Schenkel des Langlochs (67) mit dem Drehhebel (61) in Eingriff ist und in der wirksamen Position (B) des Aufhebungsschiebers (62) den als Nichteingriffsabschnitt (67b) ausgebildeten anderen Schenkel des Langlochs (67) ohne Eingriff mit dem Drehhebel (61) durchsetzt.
  2. Verriegelungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Basisträger (3), der an dem Verriegelungsmechanismus (4) angebracht ist und an dem der Drehhebel (61) drehbar gelagert ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstab (7) bewegbar zwischen dem Drehhebel (61) und dem Basisträger (3) geführt ist.
  4. Verriegelungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhebungsschieber (62) an dem Basisträger (3) gleitgeführt ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Stützabschnitt (61a), der an dem Drehhebel (61) zum Stützen des Aufhebungsschiebers (62) Zusammenwirken mit dem Basisträger (3) ausgebildet ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhebungsschieber (62) einen Abschnitt (62c) zur manuellen Betätigung aufweist, der einstückig an dem Aufhebungsschieber (62) ausgebildet ist, und eine Kippfeder (66) vorgesehen ist, um den Aufhebungsschieber (62) sowohl in der unwirksamen Position (A), als auch in der wirksamen Position (B) zu halten.
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