DE443105C - Befestigungseinrichtung fuer Gefach- u. dgl. Schloesser - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer Gefach- u. dgl. Schloesser

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DE443105C
DE443105C DEK97654D DEK0097654D DE443105C DE 443105 C DE443105 C DE 443105C DE K97654 D DEK97654 D DE K97654D DE K0097654 D DEK0097654 D DE K0097654D DE 443105 C DE443105 C DE 443105C
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DE
Germany
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locks
locking
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DEK97654D
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SCHLOSSFABRIK
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SCHLOSSFABRIK
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/12Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 19. APRIL 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■- JV£ 443 105 KLASSE 68 a GRUPPE 21
III\68a)
Theodor Kromer, Schloßfabrik in Freiburg i. Br.
Befestigungseinrichtung für Gefach- u. dgl. Schlösser.
Patentiert im"T)eutschen Reiche vom 31. Januar 1926 ab.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für Gefach- u. dgl. Schlösser, die bestimmt sind, zur Erhöhung der Sicherheit öfters umgewechselt zu werden. Dieses Umwechseln kann aber nur nach Freigabe bzw.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in der Hauptsache durch ein drittes, besonders eingebautes Schloßwerk, das einen Absperriegel beeinflußt, welcher in geschlos-
öffnen einer sogenannten Direktionssperre j senem Zustande eine Schraube sperrt, die geschehen. , verhindert, daß das Schloß weggenommen

Claims (1)

  1. werden kann, solange die Absperrung der in dem Gefachtürchen befestigten Schraube von der Direktion nicht gelöst wird.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel bei einem Gefachschloß dargestellt.
    Abb. ι zeigt eine Ansicht auf den im Innern des Schlosses vorgesehenen Absperrriegel für die Sicherungsschraube. ίο Abb. 2 zeigt das zur Unterteilung des Schlosses bestimmte Zwischenblech von der Unterseite gesehen mit dem Zuhaltungssatz für die Direktionssperre.
    Abb. 3 zeigt das Schloßinnere bei abgenommener Abdeckplatte, wobei die Stellung des Absperriegels für die Direktionssperre, die sich unter dem Zwischenblech befindet, mit unterbrochenen Linien eingezeichnet ist.
    Abb. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3, während Abb. 5 einen wagerechten Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3 wiedergibt.
    Das eigentliche Schloß ist bekannt. Hiernach ruht im Kasten α auf den vier Stollen b das Zwischenblech c, auf dessen Oberseite zwei Zuhaltungssätze d und f vorgesehen sind. Unter dem Zuhaltungssatz f ist der eigentliche, durch die beiden Zuhaltungen d und / mit Hilfe seiner Tourenstifte g1 und g·2 zu versperrende Riegel h verschiebbar gelagert, i ist die Abdeckplatte, die in bekannter Weise nach einem Ende sich zu einem Loch erweiternde Schlitze aufweist, durch welche die in der Gefachtür m sitzenden Befestigungskopfnieten k derart durchtreten können, daß bei einer Verschiebung des Schloßkastens nach der anderen Seite das Schloß an der Tür m festgehalten wird.
    Um nun das Zurückbewegen und damit das Abnehmen des Schlosses durch Unberufene unmöglich zu machen, ist nach der Erfindung eine Verriegelungsschraube 0 vorgesehen, die im hohlen, dem Zuhaltungssatz f als Drehlager dienenden Zapfen η und in einem Muttergewinde einer Bohrung der Gefachtür m sitzt. Sobald diese Schraube 0 eingedreht ist, kann der Schloßkasten nicht mehr seitlich verschoben und deshalb auch nicht mehr abgenommen werden, Damit aber diese Schraube 0 auch ihrerseits nicht von unberufener Seite entfernt werden kann, ist für sie zwischen dem Zwischenblech c und dem Boden des Kastens α ein drittes, ebenfalls aus mehreren Zuhaltungen bestehendes Schloßwerk p derart vorgesehen, daß ein Absperriegel q sowohl in der Offen- als auch in der Verschlußstellung mit Hilfe des Tourenstiftes r gesichert werden kann. Dieser Absperriegel q (Abb. 1) hat einen Führungsschlitz s> der sich bei t derart erweitert, daß die Sperrschraube 0 durch das Schloß hindurchgesteckt und in die Gefachtür eingeschraubt werden kann. Diese Schraube besitzt an ihrem oberen Kopfende eine Einschnürung u, deren Durchmesser der Breite des Schlitzes j im Absperriegel q entspricht. Ist diese Schraube vollkommen eingedreht, wie aus Abb. 4 und 5 ersichtlich, dann befindet sich die Einschnürung u im Bereich des Absperriegels q, und wenn nun mit Hilfe des Direktionsschlüssels dieses dritte Schloßwerk ρ abgeschlossen wird, so wird der Absperriegel q in der Pfeilrichtung nach rechts bewegt. Die Ränder des schmalen Teiles des Schlitzes s greifen dann in die Einschnürung u der Schraube 0 ein und verriegeln letztere dadurch.
    Diese neue Befestigungseinrichtung für Gefach- u. dgl. Schlösser hat gegenüber den bis jetzt bekannten Einrichtungen dieser Art folgende Vorzüge:
    Erhöhte Sicherheit des Verschlusses, weil seine Zuhaltungen lediglich ihrem Zweck allein dienen und zur Schaffung der Direktionssperre ein besonderer Zuhaltungssatz vorgesehen ist.
    Dadurch, daß sich die Direktionssperre auf der Innenseite des Tresors befindet, besteht keine Möglichkeit, den Direktionsverschluß auf irgendeine Art zu öffnen, um dann das Gefachschloß auswechseln zu können.
    Durch die. Vorrichtung kommt die bisher bei diesen Schlössern stets notwendige und teuere Annietplatte in Wegfall, weil nur die vier Annietstollen nach einer mit dem Schloß zu liefernden Schablone unmittelbar in die Gefachtür eingenietet und das Loch für die Direktionsschraube gebohrt zu werden braucht.
    Pa τ ε ν τ λ ν sj· kuch:
    Befestigungseinrichtung für Gefachu. dgl. Schlösser mit Direktions- bzw. Kontrollsperre, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Schlosses hinter einer Zwischenwand (c) als Direktionsbzw. Kontrollsperre ein drittes, von den anderen Zuhaltungen unabhängiges Schloß- no werk (r, p) vorgesehen ist, dessen Absperriegel (g). eine in der Gefachtür (m) sitzende Schraube (0) mittels einer an ihf angeordneten Einschnürung (u) sperrt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK97654D 1926-01-31 1926-01-31 Befestigungseinrichtung fuer Gefach- u. dgl. Schloesser Expired DE443105C (de)

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