AT90810B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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AT90810B
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car coupling
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Franz Nebral
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Franz Nebral
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  Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. 



   Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung, deren Lösung durch Verschwenkung einer die Kupplungsöse anhebenden Auslösestange bewerkstelligt wird. Die Erfindung ist dem Wesen nach dann gelegen, dass die Auslösestange in ihrer den   Kupplungsschluss   entsprechenden Stellung durch eine nur mit Hilfe eines Schlüssels zu öffnenden Arretiervorrichtung festgestellt wird, so dass ein Entkuppeln von seiten Unberufener nicht   durchgeführt   werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt : Fig. 1 die Kupplung im Kupplungszustand in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe Ansicht bei ausgelöster Kupplung, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Kupplung und Fig. 4 eine Einzelheit in Druntersicht. 



   Die Kupplung besteht aus einem Zughaken   1   mit schräger   Anlauffläche   2, der im Verein mit einer Lasche. 3 durch einen Querbolzen 4 an dem Zughaken 5 der alten Kupplung angelenkt ist. Ausserdem ist der neue Zughaken 1 durch eine Queröse 6 in dem alten Zughaken 5 eingehängt. Die Enden ? dieser 
 EMI1.1 
 befindet sich in gehörigem, seitlichen Abstand von dem Zughaken 1 und wird durch einen nach unten ragenden Fortsatz 10 an einer gekröpften Auslösestange 11 abgestützt und hiedurch in der kupplungbereiten Horizontallage gehalten. Die gekröpfte   Auslosestange   11 ist in Lagern 12 drehbar befestigt und wird durch seitlich ausserhalb der Puffer angeordnete   Handhaben-M verschwenkt. Die gekröpfte   Auslösestange 11 greift ferner in das gegabelte hintere Ende des Aushebehebels 9 ein.

   Die Kupplungsöse 8 ist zweigliedrig, und ihr vorderes Glied durch eine Spannschraube 14 mit Links-und Rechtsgewinde längs verschiebbar, um die Kupplung spannen zu können. Die Kupplungsöse 8 befindet sich normal in kupplungsbereiter Stellung, wobei sie, wie schon erwähnt, eine horizontale Lage einnimmt. In diesem kupplungsbereiten Zustande werden beim Zusammentreffen der Wagen die   Kupplungsösen   8 beim Anstossen an die Zughaken 1 durch deren   Anlaufflächen   2 angehoben und fallen dann gleichzeitig in die Zughaken 1 ein, wodurch die Kupplung bewirkt wird.

   Beim Auslösen der Kupplung wird eine der beiden Auslösestangen   11,   ganz gleichgültig welche, gegen den Zughaken 1 hin verschwenkt, wobei die dazugehörige   Kuppelungsöse   und der Aushebehebel 9 und durch diesen die Öse 8 der anderen Kupplung nach oben in die Ausrückstellung verschwenkt werden (Fig. 2), in welchem Zustande die Kupplung gelöst wird. 



  Damit ein Entkuppeln von seiten   Unberufener nicht durchgeführt werden kann,   ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen, welche die Auslösestange 11 in der Normalstellung feststellt und nur mit Hilfe eines in Händen des berufenen Bahnpersonales befindlichen   Ansteokschlüssels   in die Auslösestellung verschwenkt werden kann. Die Arretiervorrichtung besteht vorliegendenfalls aus einer längeren, in der   Wagenlängsrichtung   verlaufenden Blattfeder   15,   die nahe ihrem vorderen Ende an einem in Lager 16 drehbaren Querbolzen 17 befestigt ist.

   Die Feder 15 stützt sich mit ihrem hinteren Ende gegen die Unterseite des Wagens, während sie sich mit ihrem vorderen Ende vor einen radialen Ansatz 18 der Auslösestange 11 legt und dadurch verhindert, dass diese in die   Ausrückstellung   verschwenkt werden kann. Um dies jedoch zu bewirken, wird der Querbolzen 17, an dessen seitlich vom Wagen vorstehendem Vierkantende 19 ein Schlüssel aufgesteckt wird. durch den   Schlüssel   gedreht und dann so lange in dieser Lage gehalten, bis beim Verschwenken der Auslösestange 11 die Feder   15   den Ansatz 18 untergTeift (Fig. 2 links). Bei der Rückbewegung der Auslösestange 11 in die Ausserwirkungstellung schnappt dann die Blattfeder   15   in die Arretierstellung zurück,

Claims (1)

  1. EMI2.1
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung aus einer vor einem Ansatz (18) der Auslösestallge (11) sich legenden Blattfeder (15) besteht, die an einem durch einen Aufsteckschlüssel drehbaren Querbolzen (17) befestigt ist und beim Drehen desselben mit ihrem einen Ende aus der Bewegungsbahn des genannten Ansatzes gebracht und hiebei gleichzeitig an ihrem anderen, gegen die Unterseite des Wagens sich stützenden Endteil gespannt wird, so dass sie nach Rückkehr der Auslosestange in die Normalstellung wieder selbsttätig in die Wirkungslage zurückkehrt. EMI2.2
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