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Anheber mit am vorderen Endglied der Kuppelöse angreifendem Gestänge.
Die Erfindung betrifft eine Anhebevorrichtung für in lotrechter Ebene bewegbare Kuppel- ösen und besteht in der Anordnung von Kurvenführungen, die auf den Anheber derart wirken,
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Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 die Seitenansicht, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3 einen lotrechten Querschnitt nach der Linie x-y der Fig. 1.
An den Enden des nach aussen verlängerten Zughakcnbolzens 1 bzw. 2 der Zugstangen a
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die Lager 5 einer hohlen Welle 6 sowie die Drehbolzen 8 für eine bewegliche Führungszunge 7.
Auf der Welle 6 sind beiderseits jedes Schildes 3 mittels Vierkantes Hängearme 9 befestigt und durch einen Verbindungsbolzen 10 zusammengehalten. An die Hängearme 9 sind Stangen 11 angelenkt, deren anderes Ende mit einer Scheibe 12 gelenkig verbunden ist. Diese sitzt leicht drehbar auf dem Bolzen 15 der üblichen äusseren Spannmutter 17 und trägt zwei Zapfen 13
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werden kann. Innerhalb der hohlen Welle 6, deren Enden Kurbeln 18 tragen, ist eine mit Kurbeln 34
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und endet in ein Kreuzgelenk 2ì, welches mittels einer verlängerbaren Welle und eines zweiten Kreuzgelenkes 28 mit der normal gebräuchlichen Kupplungsspindel 29 verbunden ist. Die Schwingungsweite des Sicherheitshakens J wird durch den Anschlag 32 begrenzt.
Auf der Welle 6
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ist und in einen Hakenansatz 38 eines federnden, zwischen Pufferfeder und Stossstange angeordneten Armes J7 eingreift.
Das Kuppeln der Hauptkupplung geschieht in folgender Weise : Durch Verdrehen der Welle 6 mittels der Kurbel 18 von der Langseite des Wagens aus werden die Arme. 9 gehoben.
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derart bemessen, daru das an die Scheibe 12 angelenkte Ende der Stange 11 einwärts gezogen wird. Die Aufwärtsbewegung des Armes 9 bewirkt die Schrägstellung des Bügels 16 infolge der
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Bügel 16 und gelangt zum Eingriff nut dem Haken 19. Um ungleichbelastete Wagen kuppeln zu können, muss das obere Ende der Führungszunge 7 hoch genug reichen, um die Hebung des Bügels bis über die Hakenspitze zu ermöglichen.
Das Kuppeln der Notkupplung geschieht'in ähnlicher Weise, jedoch so, dass der Bolzen 21 die Führungsbahn der Zunge 7 nicht verlässt, sondern sich nur auf deren unterem Teil auf-und abwärtsbewegt. Infolgedessen findet ein Vorstrecken des Bügels 16 bzw. der Stange 11 zwecks Einhängens in den Haken 33 nicht statt. Das Spannen und Entspannen der Kupplungen geschieht
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die Welle 26 und die Kreuzgelenke 27, 28 auf die Kupplungsspindel übertragen wird.
Die wirksame Kupplungsspindellänge kann während des Einkuppelns mit Rücksicht auf den Umstand kürzer gehalten werden, dass sich die Stange 11 samt Kupplungsbügel 16 knapp vor dem Einkuppeln verstreckt."*
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anheber mit am vorderen Endglied der Kuppelöse angreifendem Gestänge, dadurch gekennzeichnet, dass die am Kuppelglied angreifende Stange (11) des Gestänges (9, 11) durch einen beweglichen Kurvenbogen (20) geführt wird, der mit einer festen und einer beweglichen Führung (3 bzw. 7) sowie mit der das Gestänge bewegenden Querwelle (6) derart zusammenarbeitet, dass vor dem Einhängen der Kuppelöse (16) in den Haken (19) erstere einwärts gezogen, schräg gestellt, gehoben und hierauf erst vorgeschoben und eingehängt wird.