DE160688C - - Google Patents

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DE160688C
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action
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/02Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with interengaging movably-mounted hooks or links guided into alignment by a gathering device, e.g. "Dowty" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen mit in wagerechter Ebene drehbarem Kuppelhaken und betrifft eine Vorrichtung zum Entkuppeln.
Dies erfolgt durch Drehung des Hakens in wagerechter Ebene, wobei durch die besondere Bauart des Hakenschaftes, der sich bei Drehung des Hakens mit einem Ende gegen die Pufferbohle legt, zugleich ein Voγιο schieben des Hakens (Entspannen) erfolgt.
Fig. ι stellt die Kupplung in Seitenansicht und im Schnitt dar.
Fig. 2 ist eine Oberansicht,
Fig. -'3 eine Stirnansicht.
Fig. 4 ist eine Unteransicht des Kuppelgliedes,
Fig. 5 ein Schnitt desselben nach Linie B-B der Fig. 4.
Über dem Mittelpuffer α der Kupplung ist vor der Pufferbohle b ein Bügel e angeordnet, auf dem das Kuppelglied drehbar gelagert ist. Das Kuppelglied ist ein Doppelwinkelstück mit den Schenkeln f h i (Fig. 4), von denen der erstere als Kuppelhaken f ausgebildet ist, während die anderen, h und i, in einer Geraden senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels / liegen. Der Schenkel h ist mit einer Bohrung / versehen, durch welche ein auf einer Welle η befestigter, gebogener Hebel m hindurchtritt.
An dem Bügel e (Fig. 3) des Kuppelgliedes ist ferner die Zugstange r nebst Feder s und Spannhülse t befestigt. Das Kuppelglied ist an seinem Drehpunkt ν an der Unterseite mit einer Aussparung n> versehen, in der der Befestigungsbolzen 0 der Zugstange r liegt. Die Seitenflächen wx der Aussparung w sind entsprechend abgerundet, so daß das Kuppelglied sich in wagerechter Ebene drehen kann und hieran von der Zugstange nicht gehindert wird.
Ferner kann erforderlichenfalls in die Öffnung \ des Bügels e (Fig. 1) die gewöhnliche Schraubenkupplung eingehängt werden.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende:
Durch Gegeneinanderschieben zweier Wagen erfolgt das selbsttätige Kuppeln, indem die Kuppelglieder f, aufeinander gleitend, sich zur Seite drehen und dann ineinander einfallen, was durch die Feder s unterstützt wird. Sollen die Wagen entkuppelt werden, so ist eine Drehung des Hebels m durch die Kurbeln nl der Welle η erforderlich, wobei das Kuppelglied, sich mit seinem Schenkel i an die Pufferbohle anlegend, in seiner Längsrichtung vorwärts und dabei auch um seinen Drehzapfen in Richtung des Pfeiles ρ (Fig. 2) bewegt wird, wodurch ein Entspannen und Lösen der Kupplung erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung z,um gleichzeitigen Entspannen und Lösen von Kupplungen mit gelenkig an die Zugstange angeschlossenem Haken, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken mit zwei auf verschiedenen Seiten
    des Drehzapfens liegenden Armen (h und i) versehen ist und derart unter dem Einfluß einer Feder fs) der Zugstange fr) steht, daß die Arme sich unter der Wirkung der Feder gegen Anschläge am Wagen legen und hierdurch den Haken in der Kuppelstellung halten, während bei Bewegung des einen Armes (h) nach vorn der andere Arm (i) derart von seinem Widerlager gehalten wird, daß zuerst das Vorschieben (Entspannen) und gleich darauf das Drehen des Hakens in die Offenstellung entgegen der Wirkung der Feder fs) erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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