AT265360B - Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge

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AT265360B
AT265360B AT1036464A AT1036464A AT265360B AT 265360 B AT265360 B AT 265360B AT 1036464 A AT1036464 A AT 1036464A AT 1036464 A AT1036464 A AT 1036464A AT 265360 B AT265360 B AT 265360B
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lever
coupling
draw hook
articulated
coupling piece
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AT1036464A
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Isothermos Sa
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Description


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  Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge 
Die Erfindung betrifft   eine Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge, insbesondere   Eisenbahnfahr- zeuge, mit einer Schraubenkupplung zum wahlweisen Ankuppeln an ein mit einer selbsttätigen Zentralkupplung mit Klauenkopf ausgestattetes Fahrzeug. 



   Die bekannten, traditionellen Kupplungsvorrichtungen weisen einen Kupplungshaken auf, der am
Ende einer Zugstange ausgebildet ist, die am Fahrzeugrahmen elastisch befestigt oder um eine Achse schwenkbar gelagert ist. 



   Der Zughaken ist an seinem hinteren Ende mit einem Auge zur Aufnahme einer Gelenkachse versehen, die zwei parallele Schwingarme trägt, zwischen deren beiden, dem Haken abgekehrten Enden eine Schraubenmutter drehbar gelagert ist, in die ein Ende einer Spannspindel eingeschraubt ist. Das andere, mit einem Gegengewinde versehene Ende der Spannspindel ist in eine zweite, zwischen den Schenkeln eines abgeplatteten Kupplungsbügel drehbar gelagerte Schraubenmutter eingeschraubt, wobei der Kupplungsbügel in gekuppeltem Zustand in den Kupplungshaken des zweiten Fahrzeuges eingehängt ist und das Spannen der Kupplung von Hand aus mit Hilfe eines in der Mitte der Spannspindel montierten Spannschwengels erfolgt. 



   Andere Schienenfahrzeuge sind mit einer selbsttätigen bekannten Kupplungsvorrichtung ausgerüstet, die einen mit einem Kupplungsmaul ausgestatteten Klauenkopf aufweist, der mittels dämpfender Federn am Fahrzeugrahmen hinter der Fahrzeugachse montiert ist. Die Klauenköpfe aneinander zu kuppelnder Fahrzeuge sind mit komplementären   Aussen- und   Innenprofilen versehen, so dass die Kupplungen bei gegenseitiger Annäherung durch einfachen axialen Stoss ineinanderklinken können. 



   Im Hinblick auf die Bestrebungen der europäischen Eisenbahnen, in naher Zukunft alle im Verkehr befindlichen Fahrzeuge mit derartigen selbsttätigen Kupplungen auszustatten, ergibt sich das schwierige Problem, dass während der sich über   mehrere Jahre erstreckendenumrüstung   der Fahrzeuge auf selbsttätige Kupplungen beide Kupplungsarten nebeneinander verwendet werden müssen. Die gemeinsame Verwendung von Fahrzeugen   mit selbsttätigen   Zentralkupplungen und handbetätigten   Hakenkupplun-   gen mit Spannspindel macht   die Anwendung einer Übergangskupplung   erforderlich, die mit beidenKupplungsarten verträglich ist. 



   Bei einer bekannten Übergangskupplung zum Zusammenkuppeln eines mit einer üblichen Spannschraubenkupplung ausgerüsteten Fahrzeuges mit einem mit selbsttätiger Kupplung mit Klauenkopf versehenen Fahrzeug wird ein Kupplungsstück, das ein zu einem Innenprofil des Klauenkopfes komplementäres Aussenprofil aufweist, von einem an der Spannschraubenvorrichtung, z. B. an der Gelenkachse des Zughakens, angelenkten Gelenkviereck getragen, wobei dieses im wesentlichen einen Lenkerhebel aufweist, der mit der Gelenkachse des Zughakens gelenkig verbunden ist, und einen weiteren Hebel, dessen hinteres Ende in einer starren Führung verschiebbar ist und entsprechend der Betriebs-und der Ruhe- 

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 lage der Übergangskupplung zwei Stellungen einnehmen kann. 



   Diese Übergangskupplung hat den Nachteil, dass einerseits bei einer gemeinsamen Verwendung mit 
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 chend der Verformung des Gelenkviereckes bei einer gegenseitigen Versetzung der   aneinandergekuppet-   ten Fahrzeuge eine komplexe, eine Horizontal- und eine Vertikalkomponente aufweisende Bewegung ausführt, dazu neigt, sich aus dem Inneren des Kopfes der selbsttätigen Kupplung zu lösen, da es in die-   sem   nicht vollständig verriegelt werden kann. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge mit einer Schraubenkupp- lung zum wahlweisen Ankuppeln an ein mit einer selbsttätigen Zentralkupplung mit Klauenkopf ausge- stattetes Fahrzeug, bei der ein zur Verbindung mit dem Klauenkopf der selbsttätigen Kupplung dienen- des Kupplungsstück, das in das Kupplungsmaul des Klauenkopfes der selbsttätigen Kupplung eingreift und ein   zum Maul derselben komplementäres Profil aufweist, vom Zughaken   der Schraubenkupplung mittels eines Gelenkviereckes getragen ist, wobei dieses Gelenkviereck einen Schwenkhebel, der auf einer   am Zughaken angeordneten Schwenkachse   angelenkt ist, und einen unter dem Schwenkhebel angeordneten Schubhebel aufweist,

   der an seinem hinteren Ende an einem ortsfest in bezug auf   den Fahrzeugrah-   men angeordneten Widerlager schwenkbar abgestützt ist, und wobei der Schwenkhebel und der Schubhebel mit ihren vorderen Enden an einemlenkerhebel angelenkt ist, mit dem das Kupplungsstück gelenkig verbunden ist. 



   Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Übergangskupplung dieser Art so auszubilden, dass sie sowohl allen Bedingungen hinsichtlich der Sicherheit, der mechanischen Widerstandsfähigkeit und der Möglichkeit des Ankuppeln an ein mit einer selbsttätigen oder herkömmlichen Kupplung versehenes Fahrzeug entspricht, als auch starken Beanspruchungen, insbesondere bei Kurvenfahrt (S-Kurven), an Schienenstössen usw. gerecht wird. Darüber hinaus soll die erfindungsgemässe Übergangskupplung im Vergleich zu bekannten Ausführungen auch einfacher zu handhaben sein und geringere Kosten verursachen. 



   Eine gemäss der Erfindung ausgebildete Übergangskupplung der geschilderten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkerhebel als ein Winkelhebel ausgebildet ist, der an der Abwinkelungsstelle an dem am Zughaken angelenkten Schwenkhebel angelenkt ist und einen von der Abwinkelungsstelle nach vorne ragenden Traghebelarm aufweist, an dem am vorderen Ende das Kupplungsstück angelenkt ist, und die Länge des von der Abwinkelungsstelle nach unten gerichteten zweiten Hebelarmes des Winkelhebels zum gegenseitigen Abstand der beiden hinteren Gelenkachsen des Gelenkviereckes   im Verhält-   nis 1 : 2 bis 1 : 3, vorzugsweise im Verhältnis 1 :

   2,5 steht und die Längen der beiden Arme des das Kupplungsstückes tragenden Winkelhebels im wesentlichen im gleichen Verhältnis zueinander   stehende   dass der Schwenkhebel und der Schubhebel des Gelenkviereckes nach vorne konvergieren, wobei bei gestreckter Kupplung der Schubhebel von vorne nach hinten abfallend geneigt ist und der Schwenkhebel von hinten nach vorne abfallend geneigt ist und bei Verringerung des Fahrzeugabstandes im gekuppelten Zustand das vordere Ende des Schubhebels nach vorne bewegt wird und das vordere Ende des Schwenkhebels nach hinten verschoben wird. 



   Dank dieser Bauweise führt das vordere Ende des Winkelhebels, welcher das Kupplungsstück trägt, entsprechend der Rückstossbewegung der Puffer (bei der Annäherung der zu kuppelnden Fahrzeuge) eine Aufwärtsbewegung aus, die das Absinken des vorderen Endes des Schubhebels kompensiert, wobei das Kupplungsstück eine reine Horizontalbewegung ausführt. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen genauer beschrieben. 



   FigJ. ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Übergangskupplung in Arbeitsstellung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Kupplungsstückes im Eingriff mit einem selbsttätigen Klauenkopf vom   Typ"Willison", Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Übergangskupplung in   Ruhestellung, wobei die Hilfsvorrichtung für das Ankuppeln mit einer selbsttätigen Kupplung nach unten geschwenkt ist. Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Übergangskupplung mit der Spannspindel in Wirkstellung, wobei die Hilfsvorrichtung nach oben geschwenkt ist. Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Vorrichtung zum Fixieren der Hilfsvorrichtung in Arbeitsstellung. Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer abgeänderten Vorrichtung, bei welcher das Fixieren der Hilfsvorrichtung in Arbeitsstellung durch eine Feder erfolgt.

   Fig. 7 ist ein teilweiser Schnitt nach Fig. 6. Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Zughakens mit einem kinematischen Diagramm, welches die von einem Gelenkpunkt des Gelenkviereckes   beschriebene Bahnkurve darstellt. Fig. 9   ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfin- 

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 dungsgemässen Vorrichtung in gekuppelter Lage mit einer selbsttätigen Kupplungsvorrichtung. Fig. 10 ist ein Teilschnitt durch die Achse des Zughakens, entsprechend X-X der Fig. 9. Fig. 11 ist ein Teilschnitt durch den Winkelhebel, der das Kupplungsstück trägt. Fig. 12 bis 14 sind schematische Ansichten von Vorrichtungen zur Kupplungsbetätigung.

   Fig. 15 bis 20 sind Seitenansichten weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei welchen eines oder mehrere Glieder des Gelenkviereckes ihrer Länge nach verstellbar ausgeführt sind, wobei die Höhe und/oder die Länge der Kupplung verändert werden kann. Im einzelnen zeigt Fig. 15 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Übergangskupplung mit variabler Höhenverstellung. Fig. 16, 17 und 18 zeigen zwei weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes und Fig. 19 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform. Fig. 20 ist eine Seitenansicht eines Einzelteiles nach Fig. 19. 



   Wie Fig. 1 zeigt, umfasst die erfindungsgemässe Übergangskupplung eine übliche Schraubenkupplung mit Spannspindel. Die Schraubenkupplung weist einen   Zughaken-l-auf,   der am Ende einer Stan-   ge -2-- ausgebildet   ist, die fest oder elastisch am Fahrzeugrahmen montiert und in der Traverse-3gelagert ist. 



   Am hin teren Ende des Zughakens --1-- ist ein Auge zur Aufnahme einer Schwenkachse-4-vorgesehen, auf der ein Schwingarm-5, 11- sitzt, welcher am Ende seines längeren, als Zughebel wir- 
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 angelenkte Schraubenmutter-6-trägt,- ausgebildeten Schenkels (Fig. 1, linke Hälfte) ein auf einer   Achse -13- schwenkbar   gelagertes Kupplungsstück --14--, dessen Profil so ausgebildet ist, dass das Kupplungsstück --14-- an einen   Kupplungskopf --15- (Fig. 2)   einer selbsttätigen Kupplung ankuppelbar ist,   z. B.   an einen Kupplungskopf vom Typ "Willison" (Fig.   2).   



   Die   Schwenkachse-13-ist so weit   oberhalb des Schwerpunktes des   Kupplungsstückes -14-- ge-   lagert, dass dieses durch sein Eigengewicht die zum Ankuppeln erforderliche richtige Stellung einnimmt. 
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16'-versehen,lungskopfes-15-beim Einkuppeln ausgleichen können. 



   Der   Winkelhebel-12, 12'- ist   an seiner Abwinkelungsstelle durch einen Bolzen-17-am vorderen Ende des Schwenkhebels --1-- und durch einen Bolzen-18-am Ende des als Lenkerhebel - ausgebildeten Schenkels am vorderen Ende eines Schubbhebels --19-- angelenkt (Fig.10. Das hintere Ende des   Schubhebels-19-trägt   einen in einer   Führungsnut-21-beweglich   geführten   Querbolzen-20-,   wobei die   Führungsnut -21- in   einer in bezug auf den   Zughaken-l-ortsfesten   Kulisse--22-- vorgesehen ist, die mittels eines   Stiftes-26-am Zughaken-l-abgestützt ist und   an der Traverse anliegt.

   Somit sind   der Schwenkhebel-11-, der Lenkerhebel-12'-und   der Schub-   hebel--19- zusammen   mit der Kulisse-22-Glieder eines beweglichen Gelenkviereckes-4, 17, 18, 20-. An der Kulisse-22-ist ein   Klinkenhebel-23-schwenkbar gelagert,   in dessen Ausschnitt der Querbolzen --20-- durch Einrasten verriegelbar ist, so dass das   Kupplungsstück-14-in Arbeit-   stellung gehalten wird. Die Kulisse --22-- trägt ausserdem einen am hinteren Ende derselben nach un- 
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 wenn die Spannvorrichtung nicht in Betrieb ist. Das Geenkviereck --4,17, 16,20-- ist so dimensioniert, dass das von ihm getragene Kupplungsstück --14-- eine horizontale Verschiebungsbewegung in Richtung auf den Zughaken ausführen kann, die dem doppelten Federhub der Puffer entspricht,   z.

   B.   220 mm, ohne dass dabei das Kupplungsstück --14-- mit der Spannspindel in Berührung kommt. 



   In Fig. 3 ist das Kupplungsstück --14-- in einer nach unten geschwenkten Stellung dargestellt, die es infolge seines Eigengewichtes nach Freigabe des   Querbolzens --20- durch   den Klinkenhebel-23- 
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 Stellung nach Fig. 1 zurückgeschwenkt werden, auch dann, wenn ein mit selbsttätiger Kupplung ausgerüster Waggon mit seinen Puffern die Puffer des die erfindungsgemässe Vorrichtung tragenden Waggons berührt. 



   In Fig. 4 ist im Gegensatz zu Fig. 3 die   erfindungsgemässe Vorrichtung   in einer Ruhelage dargestellt, 
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 nach unten verlaufenden Schlitz-25'-gleitet, wodurch die Vorrichtung in ihrer Stellung abgestützt wird. Das   Kupplungsstück-14-ruht   dann nach Kippen desselben um 900 am   Zughaken-l-auf.   



   Fig. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der   Führungsnut--21-,   mittels welcher der Quer- 
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Schubhebels-19-fixiertvorrichtung nach Fig. 2 von der Bedienungsperson aufgebracht. 



   In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei welcher die erforderliche Kraft zum Ankuppeln. und zum Halten des Kupplungsstückes in Arbeitsstellung von einer Feder erzeugt wird. 



   Zu diesem Zweck ist am vorderen Ende eines   Stabes-27-ein Federteller-28-vorgesehen,   der an einem am Ende des Zughebels --5-- ausgebilderen Nocken --29-- anliegt. Der Stab-27-dient zum Vorspannen einer   Feder-30-,   die sich auf den Teller-28-und eine an der   Kulisse --22- an-   liegende Platte abstützt. 



   Am hinteren Ende des Stabes-27-ist eine Nase-31-ausgebildet, die durch eine Öffnung - 32-- der Kulisse --22-- reicht (Fig.6). Bei dieser Stellung der Stange-37-befinden sich das Gelenkviereck-4,   17, 18, 20- und   das Kupplungsstück --14-- in Arbeitsstellung. Der Stab--27-ist mit einer weiteren   Nase -33- versehen,   mittels welcher er in zurückgezogener Stellung fixiert werden kann, wenn das   Kupplungsstück -14-- geschwenkt   wird. 



   Wie Fig. 7 zeigt, hat die Öffnung --32-- der Kulisse --22-- rechteckige Form und weist an der Basis einen rechteckigen Vorsprung-34-auf, an den die Nasen-31 bzw. 32-zur Anlage kommen können, wobei sie durch seitlich angebrachte Federn-35, 35'- in ihrer Mittellage gehalten werden. 



  Eine auf denStab-27-ausgeübte Querkraft genügt, um die   Nase-33-vom Ansatz-34-abzurük-   ken, so dass der Stab --27-- durch die Feder --30-- nach worne in die Arbeitsstellung gedrückt wird. in welcher die seitlichen Federn --35,35'-- das selbsttätige Einrasten der Nase-31-am Ansatz-34- 
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Fig. Kupplungskopf--15--ermöglicht. 



   Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung, bei welchen die Kraft zum Kuppeln entweder durch Handbetätigung oder durch eine Feder erzeugt wird, ist es wesentlich, dass die Formveränderung des Gelenkviereckes-4, 17, 18, 20-einen horizontalen Verschiebungsweg des   Kupplungsstückes-14-erzeugt.   



   Fig. 8 zeigt in einem Bewegungsdiagramm den horizontalen Verschiebungsweg des Gelenkpunktes 
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 verläuft, die durch die   Gelenkachse-4-des Zughakens-l-geht,   dass der Gelenkpunkt-17einen Kreis beschreibt, dessen Mittelpunkt in die   Achse-t-fällt   und dass ein Stück der allgemeinen Bahnkurve des Gelenkpunktes --18-- durch geeignete Dimensionierung des Gelenkviereckes einer Kreisform angenähert werden kann. 



   Die Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 bis 4 dadurch, dass die Vorrichtung mit Spannspindel beibehalten, jedoch von der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Ankuppeln an eine selbsttätige Kupplung unabhängig ist. Zu diesem Zweck ist das Gelenkviereck-4, 17,18, 20- abgeändert worden. An Stelle der einstückigen Konstruk- 

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 tion des als Zughebel --5-- und Schwinghebel --1-- ausgebildeten Schwingarmes behält der Zughebel-5-die bei herkömmlichen Spannvorrichtungen übliche Form mit parallelen Hebelschenkeln   --5, 5'- und   der   Schwenkhebel--l1- wird   durch parallele   Hebelschenkel-36, 36'- ersetzt,   die aussen an den Zughebeln-5, 5'- auf der Gelenkachse --4-- des Hakens --1-- sitzen.

   Um das von den Hebelschenkeln-36, 36'- auf die   Achse -4-- ausgeübte   Biegemoment zu verringern, weisen die Hebelschenkel --36,36-- Langlöcher --37-- auf, so dass sie nicht direkt auf der Gelenkachse-4-, sondern mit verbreiterten   Ansätzen-39, 39'- ihrer Köpfe-38, 38'- auf   den   Köpfen -40, 40'- der   Zughebel-5,   5'-- aufsitzen,   sobald sie auf Zug beansprucht werden. 



   Durch die Verkleinerung des Hebelarmes der an der Achse-4-angreifenden und diese auf Biegung beanspruchenden Zugkraft auf die axiale Entfernung der beiden Zughebel-5, 5'- wird eine geringere Biegebeanspruchung erzielt, so dass die Gelenkachse --4-- derselben Beanspruchung unterworfen ist, wie bei einem Betrieb mit Spannspindel. Ansonsten weisen die Hebel --36,36',12,12'19-- und die Kulisse --22-- mit der   Führungsnut --21-- gleiche   Dimensionen und die gleiche Funktion auf wie die bei der beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4. 



   Nach den Fig. 9 und 10 kann der Querbolzen --20-- des Schubhebels --19-- in der Nut --21-- mittels des   Rastenschlitzes-25-fixiert   werden, er kann jedoch ebenso mittels eines Klinkenhebels-23- (Fig. 1 bis 4) festgesetzt werden. Weiters kann die Vorrichtung nach den Fig. 9 und 10 mit einer Feder nach Fig. 6 versehen werden. 
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    währendpunkt-18-im   Diagramm in Fig. 8 beschriebenen Bahnkurve mit dem Zughaken erfolgen kann, trägt dieser, wie in Fig. 11 gezeigt, an seinem hinteren Ende einen verbreiterten   Kopf--41-,   der eine der Form des Zughakens entsprechende mittlere   Ausnehmung --42- aufweist,   in welcher sich der Haken 
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 bewegen kann, wobei18'-angelenkt sind. 



   Nach den Fig. 12 bis 14 kann   die Betätigung der Kupplungsvorrichtung   beim An- und Abkuppeln dadurch erleichtert werden, dass z. B. nach Fig. 12 mit der Gelenkachse --4-- einstückig ausgeführte Hand-   kurbeln-43, 43'- vorgesehen sind,   auf welchen die   Hebel -5'bis 11 "   5 bis 11-aufgekeilt sind. 



   Nach Fig. 13 kann die Hilfskupplungsvorrichtung auch mittels einer Stange --4-- betätigt werden, die an einem   Puffer -45-- des   Fahrzeuges oder gegebenenfalls an einer nicht zum Fahrzeug gehörigen Abstützung angesetzt werden kann und über seitlich an den Hebeln-5 bis 11,   5'bis 11'-angebrach-   te Hebelarme-46, 46'- auf den Spanner einwirkt. Fig. 14 zeigt die Betätigung der Hilfskupplungsvorrichtung mit einer kurbelwellenähnlichen   Handkurbel--47--,   die an die   Kulisse -22-- angelenkt   ist, sich auf den Puffer od. dgl. abstützt und auf einen der Hebel des Gelenkviereckes einwirkt. 
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 angelenkte Spannspindel nicht eingezeichnet ist. Wie in den Fig. 9 und 10 kann die Spannspindel bei diesen Ausführungsformen unabhängig vom Gelenkviereck angebracht sein.

   Die Spannspindel kann aber auch mit dem Gelenkviereck gemeinsame Teile aufweisen. Wie Fig. 15 zeigt, ist ein Glied des Gelenkviereckes als ein aus zwei Laschen bestehender, senkrechter Stützhebel --5-- ausgebildet, wobei die Laschen zu beiden Seiten des Zughakens --51-- auf der Gelenkachse-52-sitzen und an der Innensei- 
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 lenkt, die bei --59-- am Traghebel --60-- angelenkt ist, an dessen vorderem Ende das Kupplungsstück   -      mittels   der Achse --611-- angelenkt ist.

   Der Traghebel --60-- ist an seinem hinteren Ende   bei-59-abgeknickt   und weist einen Arm-62-auf, der in-63-mit einem Doppelschubhe-   bel--64-- gelenkig   verbunden ist, wobei dieser an seinem hinteren Ende einen Querholzen --65-- trägt. 
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57., 572-des Stützhebels-55-- eingreift.wird das Kupplungsstück --53-- entsprechend den Stellungen --53,531 oder 532 (oder 61, 611, 612-- in Fig. 15) in   verschiedenen Kupplungshöhen   geführt.

   Die   TiefenversetzungderRastenausschnitte-57-ist   der Höhenversetzung derselben angepasst, so dass beim Einrasten des   Querbolzens -65- in   einen der 

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   Rastenausschnitte-57-der Kupplungskopf-53-bei   einer Bewegung des Gelenkviereckes entsprechend der Bewegung der Puffer immer eine im wesentlichen horizontale Verschiebung längs einer Linie erfährt, die durch die Gelenkachsen-61 bis   61',     611 bis 61 {, 611   bis   61-des Kopfes-53-und   des   Traghebels-60-geht.   Die vertikale Abmessung des Kupplungsstückes --53-- und die stufenweisen Höhenversetzungen desselben in drei mögliche Lagen sind so vorbestimmt,

   dass das Kupplungsstück --53-- in den Kupplungskopf --54-- bei beliebiger Stellung desselben eingekuppelt werden kann. Da anderseits während des Fahrbetriebes Vertikalabweichungen von der normalen Kupplungsstellung auftreten können, muss die Vorrichtung zur Gewährleistung der erforderlichen Sicherheit zum Verstellen derselben   leicht"abzurüsten"sein.   Dies erreicht man nach dem Ankuppeln durch Anheben des Kupp-   lungsstückes-53-und   Lösen des   Schubhebels-64-aus denRastenausschnitten-57-. wobei der   Schubhebel-64-infolge seines Eigengewichtes an der   Gelenkachse-63- (Fig. 15, 16) bzw.-68-   (Fig. 18,   19)   nach unten hängt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 und 17 wird die Möglichkeit der Kompensation einer Vertikal- 
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 kann. 



   Bei den drei beschriebenen Vorrichtungen nach Fig.   15, 16, 18-,   bei welchen eine Spannspindel zum Ankuppeln verwendet wird, genügt es, zum Abschwenken des Kupplungsstückes-53-den Schub-   hebel-64- aus   den offenen Rastenausschnitten zu lösen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 erzielt man eine Veränderung der Kupplungshöhe durch ein Verstellen der Winkellage einesRastenhebels-72-, auf den sich der Schubhebel --64-- abstützt, wobei   der Rastenhebel-72-am unteren   Ende des   Stützhebels -55- mittels   eines   Bolzens --71- mon-   tiert und zwischen zwei   Anschlägen-73   und 74-verschwenkbar ist und seinerseits eine Rastenrinne -   -75- trägt,   in welcher ähnlich wie in Fig. 15 der Schubhebel --64-- sich mittels des   Bolzens-65-   abstützen kann. 
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Der Rastenhebel-72-sitztaufBolzen --71-- des Stützhebels --55-- und ist mit diesem mittels Reibungs- oder Zahnklauenscheiben --76,77--, die durch eine   Feder-78- (Fig. 20) aneinandergedrückt   werden, verbunden.

   Die Zahn-   klauenscheibe-76-. die einstückig   mit   dem Rastenhebel-72-ausgeführt ist,   kann mit einem Handgriffhebel-79-versehen sein, oder wie Fig. 19 zeigt, mit einem einteiligen Stift-80-, wobei der Rastenhebel-72-mittels des   Handgriffhebels-79-bezüglich   des Stützhebels --55-- geschwenkt werden kann. 



     Die beschriebene Vorrichtung muss   während des Fahrbetriebes zum Verstellen derselben nicht abgerüstet werden, denn jedes Absinken des Kupplungsstückes --53-- bewirkt ein Zurückweichen des Schubhebels-64-und damit ein Schwenken des Rastenhebels --72-- im Gegenuhrzeigersinn infolge Rutschens der Zahnklauenverbindung --76,77--.

   Ein Ansteigen des Kupplungsstückes --53-- bewirkt ein Ausspringen des Bolzens-53-aus der   Rastenrinne-75-,   so dass der Schubhebel --64-- frei am Bolzen   - 63-- herunterhängt.   Der Schwenkhebel --58-- ist um einen Arm --84-- verlängert, der während der Bewegung des Rastenhebels-72-mit einem Teil-85-des selbsttätigen Kupplungskopfes-53, 54beim Einführen des   Kupplungsstückes -53-- in   den Kopf-54-in Berührung kommt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge mit Schraubenkupplung zum wahlweisen Ankuppeln an ein mit einer selbsttätigen Zentralkupplung mit Klauenkopf ausgestattetes Fahrzeug, bei d er ein zur Verbindung mit dem Klauenkopf der selbsttätigen Kupplung dienendes Kupplungsstück, das in das Kupplungsmaul des Klauenkopfes der selbsttätigen Kupplung eingreift und ein zum Maul derselben komplementäres Profil aufweist, vom Zughaken der Schraubenkupplung mittels eines Gelenkviereckes getragen ist, wobei dieses Gelenkviereck einen Schwenkhebel, der auf einer am Zughaken angeordneten Schwenkachse angelenkt ist, und einen unter dem Schwenkhebel angeordneten Schubhebel aufweist, der an <Desc/Clms Page number 7> seinem hinteren Ende an einem ortsfest in bezug auf den Fahrzeugrahmen angeordneten Widerlager schwenkbar abgestützt ist,
    und wobei der Schwenkhebel und der Schubhebel mit ihren vorderen Enden an einem Lenkerhebel angelenkt sind, mit dem das Kupplungsstück gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkerhebel als ein Winkelhebel (12, 12' ; 60, 62) ausgebildet ist, der an der Abwinkelungsstelle (17 ; 59) an dem am Zughaken (l ; 51) angelenkten Schwenkhebel (11 ; 58) angelenkt ist und einen von der Abwinkelungsstelle nach vorne ragenden Traghebelarm (12 ; 60) aufweist, an dem am vorderen Ende (bei 13 ; 611) das Kupplungsstück (14 ; 53) angelenkt ist, und dass die Länge des von der Abwinkelungsstelle nach unten gerichteten zweiten Hebelarmes (12' ; 62) des Winkelhebels zum gegenseitigen Abstand der beiden hinteren Gelenkachsen (4, 20 ;
    52, 65) des Gelenkviereckes (4, 17, 18, 20 ; 52, 59, 63, 65) im Verhältnis 1 : 2 bis 1 : 3, vorzugsweise im Verhältnis von 1 : 2, 5 steht und die Längen der beiden Arme (12', 12 ; 62, 60) des das Kupplungsstück (14 ; 53) tragenden Winkelhebels im wesentlichen im gleichen Verhältnis zueinander stehen, so dass der Schwenkhebel (11 ; 58) und der EMI7.1 von hinten nach vorne abfallend geneigt ist und bei Verringerung des Fahrzeugabstandes im gekuppelten Zustand das vordere Ende (18 ; 63) des Schubhebels (19 ;
    64) nach vorne bewegt wird und das vorde- EMI7.2 Schwenkhebel (11) gebildete Teil des Gelenkviereckes (4, 17, 18, 20 in Fig. 1) aus einem Stück mit dem am einen Ende (bei 4) am Zughaken (1) angelenkten und am andern Ende (bei 6) mit der Spannschrau- benspindel (7) gelenkig verbundenen Zughebel (5) der Zughakenkupplung besteht und mit diesem Zug- hebel einen spitzen Winkel einschliesst.
    3. Übergangskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Arbeitslage fixierbare Gelenkachse des Gelenkviereckes (4, 17, 18, 20) aus einem am hinteren Ende des Schubhebels (19) angeordneten Querbolzen (20) besteht, der in einer Nut (21) einer Kulisse (22) verschiebbar ist und in der Arbeitslage durch Einrasten in einem Ausschnitt verriegelbar ist, der an einem an der Kulisse schwenkbar gelagerten Klinkenhebel (23 in Fig. 1) oder (bei 25 in Fig. 5 oder 9) im unteren Rand der Führungsnut (21) vorgesehen ist.
    4. Übergangskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Arbeitslage fixierbare Gelenkachse des Gelenkviereckes (4, 17, 18, 20) aus einem am hinteren Ende des Schubhebels (19) angeordneten Querbolzen (20) besteht, der in einer Nut (21) einer Kulisse verschiebbar ist und in der Arbeitslage durch eine vorgespannte Druckfeder (30) gehalten ist, die zwischen einem ortsfesten Widerlager und dem vom Zughaken (l) abgewendeten Ende des Schwenkhebels (11 bzw. 5) eingespannt ist, wobei die Vorspannung der Druckfeder das Eigengewicht der bewegten Kupplungsteile ausgleicht und die Federkraft zum automatischen Kuppeln ausreicht.
    5. Übergangskupplung nachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (30) mit ihrem vorderen Ende an einer am Schwenkhebel (11 bzw. 5) anliegenden Scheibe (28) abgestützt ist, die am vorderen Ende eines axial durch die Feder verlaufenden Stabes (27) befestigt ist, der an seinem hinteren Ende durch eine Öffnung (32) in einer an der Führungskulisse (22) angeordneten Abstützplatte geführt ist und an diesem Ende einen Haken (31) trägt, der aussen an der Abstützplatte anliegt und die Federdehnung begrenzt und damit die Arbeitslage des Querbolzens (20) des Schubhebels (19) in der Führungsnut (21) bestimmt.
    6. Übergangskupplung nach einem derAnsprüche3bis5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (21) für den am Schubhebel (19) angeordneten Querbolzen (20) einen sich von der Arbeitslage des Querbolzens waagrecht nach hinten erstreckenden Abschnitt, dessen Länge mindestens gleich der Länge des Verschiebungsweges des Querbolzens in der Nut beim Herunterklappen des Kupplungsstükkes (14) bis in die freie Hängelage (Fig. 3) ist, und einen sich von der Arbeitslage des Querbolzens schräg nach vorne und oben erstreckenden Abschnitt aufweist, dessen Länge mindestens gleich der Länge des Verschiebungsweges des Querbolzens in der Nut beim Hinaufklappen des Kupplungsstückes (14) bis zum Aufliegen (Fig. 4) am Zughaken (1) ist.
    7. Übergangskupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelhebel, der am freien Ende seines vorderen, durch den Traghebel (12) gebildeten Teiles das Kupplungsstück (14) trägt, am freien Endteil (41) seines durch den Lenkerhebel (12') des Gelenkviereckes (4, 17, 18, 20) gebildeten hinteren Teiles, der in an sich bekannter Weise mittels zweier seitlicher Gelenkzapfen (18, 18') an den vorderen Enden von zwei, den Schubhebel des Gelenkviereckes bildenden, parallelen Schubstangen (19) angelenkt ist, die an ihren hinteren Enden durch eine in einer feststehenden Führung (21) ver- <Desc/Clms Page number 8> schiebbare Gelenkachse (20) miteinander verbunden sind, eine mittlere Ausnehmung (42) aufweist, die einen freien Durchgang des Zughakens (1)
    beim Hochklappen oder Herunterklappen des Kupplungsstückes (14) bzw. ein teilweises freies Eintreten des Zughakens (1) in das Kupplungsstück (14) beim Zusammen- drücken der Fahrzeugpuffer ermöglicht (Fig. 11).
    8. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einerseits am Zughaken (1) und anderseits an dem mit dem Traghebel (12) für das Kupplungsstück (14) verbundenen Lenkerhebel (12') angelenkte Schwenkhebel des Gelenkviereckes aus zwei parallelen Hebelschenkeln (36, 36') besteht, die an ihren hinteren Enden Langlöcher (37) für den Durchtritt der am Zughaken (l) angeordneten Gelenkachse (4) und nach innen vorspringende Ringleistenteile (39, 39') aufweisen, mit denen die Hebelschen- kel (36, 36') anden endseitigen Umfangsflächen von zwei den Zughebel der Zughakenkupplung bildenden parallelen Hebelschenkeln (5, 5') teilweise schwenkbar abgestützt sind, die ihrerseits unabhängig von den Schenkeln (36, 36')
    des Schwenkhebels des Gelenkviereckes auf der am Zughaken (1) angeordneten Gelenkachse (4) schwenkbar gelagert sind (Fig. 9, 10).
    9. Übergangskupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Hebel des Gelenkviereckes mit wahlweise veränderbarer Länge und bzw. oder Relativlage in bezug auf die andern Teile des Gelenkviereckes einstellbar ist, um die Höhe und bzw. oder den Längsabstand des in der Kupplungslage gehaltenen Kupplungsstückes (53) in bezug auf die am Zughaken (51) angeordnete Gelenkachse (52) auf einen vorbestimmten Wert einzustellen.
    10. Übergangskupplungnach Anspmch9, dadurch gekennzeichnet, dassderhintere Hebel des Gelenkviereckes als senkrechter, starr mit dem Zughaken (51) verbundener Stützhebel (55) ausgebildet ist, der an seinem vorderen Rand mehrere übereinander angeordnete, verschieden tiefe Rastenausschnitte (57, 571, 57 :) aufweist, und dass der Schubhebel (64) mit seinem vorderen Ende (bei 63) am freien Ende des mit dem Traghebel (60) für das Kupplungsstück (53) verbundenen Lenkerhebels (62) schwenkbar angelenkt ist und an seinem hinteren Ende die in der Arbeitslage verriegelbare Gelenkachse (65) trägt, die wahlweise in einem der Rastenausschnitte (57, 571, 572) des Stützhebels (55) abstützbar ist (Fig. 15).
    11. Übergangskupplung nachAnspruch9, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Hebel des Gelenkviereckes als senkrechter, starr mit dem Zughaken (51) verbundener Stützhebel (55) ausgebildet ist und am unteren Ende eine Gelenkachse (66 in Fig. 16 ; 68 in Fig. 18) trägt und dass der Schubhebel (64) an einem seiner Enden mittels der am freien Ende des mit dem Traghebel (60) für das Kupplungsstück (53) verbundenen Lenkerhebels (62) angeordneten Gelenkachse (63) an diesen Lenkerhebel (Fig. 16) oder mittels der am Stützhebel (55) angeordneten Gelenkachse (68) an diesem Stützhebel (Fig. 18) angelenkt ist, wobei der Schubhebel (64) an seinem andern Ende am unteren Rand zweioder mehrere, hintereinander angeordnete Rastenausschnitte (67, 67 1, 67 :
    ! bzw. 69, 691, 69 :) aufweist, die es ermöglichen, den Schubhebel (64) an diesem Ende mittels eines dieser Rastenausschnitte auf der am Stützhebel (55) bzw. am Lenkerhebel (62) angeordneten Gelenkachse (66 in Fig. 16 bzw. 68 in Fig. 18) mit wählbarer Länge anzulenken.
    12. Übergangskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dassderhintereHebel des Gelenkviereckes als senkrechter, starr mit dem Zughaken (51) verbundener Stützhebel (55) ausgebildet ist, an dessen unterem Ende (bei 71) ein in eine vorbestimmte Schwenklage einstellbarer Rastenhebel (72) angelenkt ist, der seinerseits an seinem unteren Ende eine Rastenrinne (75) trägt, in welcher der mit seinem vorderen Ende (bei 63) an dem mit dem Traghebel (60) des Kupplungsstückes (53) verbundenen Lenkerhebel (62) angelenkte Schubhebel (64) mittels der an seinem hinteren Ende angeordneten Gelenkachse (65) gelenkig abstützbar ist, wobei die Höhenlage des in Kupplungslage gehaltenen Kupplungsstückes (53) durch Verschwenken des Rastenhebels (72) am Stützhebel (55) veränderbarist (Fig. 19).
    13. Übergangskupplungnach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastenhebel (72) mittels eines Handgriffhebels (79) verstellbar ist und in seiner eingestellten Schwenklage am Stützhebel (55) mittels einerfederbelasteten Reibungs- oder Zahnklauenscheibe (77) fixierbar ist (Fig. 20).
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