DE191777C - - Google Patents

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DE191777C
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DE
Germany
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coupling
bracket
rod
hook
guide
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Expired - Lifetime
Application number
DE1906191777D
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English (en)
Filing date
Publication of DE191777C publication Critical patent/DE191777C/de
Application filed filed Critical
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/22Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having screws incorporated in the links for lengthening or shortening the couplings
    • B61G1/24Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 191777 KLASSE 2Oe. GRUPPE
ALBERT LETTIS in POLA.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Anhebevorrichtungen für in senkrechter Ebene bewegbare Kuppelösen und besteht in der Anordnung von Kurvenführungen, die auf den Anheber derart wirken, daß die Öse an dem gegenüberliegenden Haken vorbei eine kurvenförmige Bahn beschreibt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
ίο zeigt Fig. ι die Seitenansicht derselben, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3 einen lotrechten Querschnitt nach der Linie x-y der Fig. 1.
An den Enden des nach außen verlängerten Zughakenbolzens 1 bzw. 2 der Zugstangen a und b sind Schildpaare 3 gelagert und mittels der Tragarme 4 gesichert. Die Schilde 3 tragen die Lager 5 einer hohlen Welle 6 sowie die Drehbolzen 8 für eine bewegliche Führungszunge 7. Auf der Welle 6 sind beiderseits jedes Schildes 3 mittels Vierkantes Hängearme 9 befestigt und durch einen Verbindungsbolzen 10 zusammengehalten. An die Hängearme 9 sind Stangen 11 angelenkt, deren anderes Ende mit einer Scheibe 12 gelenkig verbunden ist. Letztere sitzt leicht drehbar auf dem Bolzen 15 der üblichen äußeren Spannmutter 17 und trägt zwei Zapfen 13 und 14, welche den Kupplungsbügel 16 gabelförmig umfassen. Eine Ku- lisse 20 ist an beiden Enden mit Schlitzen ausgestattet, deren einer einen Zapfen 22 der Stange 11 und deren anderer die hohle Welle 6 umfaßt. Die Kulisse trägt weiter einen Bolzen 21, welcher längs des umgebördelten , eine Kurvenführung bildenden Seiten- und Unterrandes des Schildes 3 bewegt werden kann.
Innerhalb der hohlen Welle 6, deren Enden Kurbeln 18 tragen, ist eine mit Kurbeln 34 ausgestattete Welle 23 angeordnet, auf weleher ein Schraubenrad 24 aufgekeilt ist, das in ein zweites, auf einer Welle 26 gelagertes Schraubenrad 25 eingreift, dessen Lager an der Innenseite der Schilde 3 befestigt sind. Die Welle 26 ist in den Lagern 30, 31 längsverschiebbar angeordnet und endet in ein Kreuzgelenk 27, welches mittels einer verlängerbaren Welle und eines zweiten Kreuzgelenkes 28 mit der normal gebräuchlichen Kupplungsspindel 29 verbunden ist. Die Schwingungsweite des Sichefheitshakens 33 wird durch den Anschlag 32 begrenzt. Auf der Welle 6 sind mittels Vierkantes Arme 35 befestigt, deren Ende zu einer hakenförmigen Nase ausgebildet ist und in einen Hakenansatz 38 eines federnden, zwischen Pufferfeder und Stoßstange angeordneten Armes 37 eingreift.
Das Kuppeln der Hauptkupplung geschieht in folgender Weise :
Durch Verdrehen der Welle 6 mittels der Kurbel 18 von der Langseite des Wagens aus werden die Arme 9 gehoben. An dieser Bewegung nimmt die Stange II teil und verdreht die Kulisse 20, deren Bolzen 21 gezwungen wird, sich längs der Kurvenführung 3l des Schildes 3 und sodann längs der ansteigenden Bahn der Führungszunge 7

Claims (3)

aufwärts zu bewegen. Die Krümmungen der beiden Führungen sind derart bemessen, daß das an die Scheibe 12 angelenkte Ende der Stange 1I einwärts gezogen wird. Die Aufwärtsbewegung des Armes 9 bewirkt die Schrägstellung des Bügels 16 infolge der Verdrehung der Scheibe 12 bzw. mittels deren Ansatzes 14. Der Bügel 16 bewegt sich knapp an der Vorderfläche des Hakens 19 vorbei und gelangt über die Hakenspitze hinweg, sobald der Bolzen 21 das obere Ende der Zunge 7 erreicht hat. Bei der Weiterbewegung des Bolzens 21 schnellt derselbe über das obere Ende der Zunge hinaus und bewegt sich unterhalb derselben längs der Kurvenführung 31 des Schildes 3 zurück. Hierbei wird der Winkel zwischen Arm 9 und Stange 11 stumpfer, und das dem Bügel 16 zugekehrte Ende der letzteren wird vorgeschoben; gleichzeitig senkt sich der Bügel 16 und gelangt zum Eingriff mit dem Haken 19. Um ungleich belastete Wagen kuppeln zu können, muß das obere Ende der Führungszunge 7 hoch genug reichen, um die Hebung des Bügels bis über die Hakenspitze zu ermöglichen. Das Kuppeln der Notkupplung geschieht in ähnlicher Weise, jedoch so, daß der BoI-zen 21 die Führungsbahn der Zunge 7 nicht verläßt, sondern sich nur auf deren unterem Teil auf-und abwärts bewegt. Infolgedessen findet ein Vorstrecken des Bügels 16 bzw. der Stange 11 zwecks Einhängens in den Haken 33 nicht statt. Das Spannen und Entspannen der Kupplungen geschieht durch Drehen der Welle 23 mittels der Kurbel 34, deren Bewegung durch die Schraubenräder 24, 25, die Welle 26 und die Kreuzgelenke 27, 28 auf die Kupplungsspindel übertragen wird. Die wirksame Kupplungsspindellänge kann während des Einkuppeins mit Rücksicht auf den Umstand kürzer gehalten werden, daß sich die Stange 11 samt Kupplungsbügel 16 knapp vor dem Einkuppeln vorstreckt. Paten τ-An Sprüche:
1. Anheber mit am vorderen Endglied der Kuppelöse angreifendem Gestänge, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kuppelglied angreifende Stange (11) des Gestänges (9, 11) durch einen beweglichen Kurvenbogen (20) geführt wird, der mit einer festen und einer beweglichen Führung (3 bzw. 7) sowie mit der das Gestänge bewegenden Querwelle (6) derart zusammenarbeitet, daß vor dem Einhängen der Kuppelöse (16) in den Haken (19) erstere einwärts gezogen, schräg gestellt, gehoben und hierauf erst vorgeschoben und eingehängt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenbogen (20) an den Enden mit Schlitzen versehen ist, deren einer mit einem Stift (22) der vorderen Stange (11) des Anhebers und deren anderer mit der Querwelle (6) zum Bewegen des Anhebers zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Führung (7) für den Querstift (21) des Kurvenbogens (20) innerhalb der festen Führung derart angeordnet ist, daß bei Herausbewegung des Anhebers aus seiner Ruhelage der Querstift (21) auf der beweglichen Führung (7) gleitet, und dann auf die feste Führung übertritt, während er (21) bei Rückwärtsbewegung des Anhebers unter Anheben der beweglichen Führung (7) in seine hintere Endstellung zurückkehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906191777D 1906-10-31 1906-10-31 Expired - Lifetime DE191777C (de)

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AT33847D AT33847B (de) 1906-10-31 1907-12-23 Anheber mit am vorderen Endglied der Kuppelöse angreifendem Gestänge.

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ID=455153

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DE1906191777D Expired - Lifetime DE191777C (de) 1906-10-31 1906-10-31

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