DE189537C - - Google Patents

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DE189537C
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arms
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/02Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with vertical adjustable parts

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189537 KLASSE 34/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Oktober 1906 ab.
Die neue Befestigung der Schreibmaschine bzw. ihrer Tischplatte an ihrem Gehäuse ist derart, daß die schwingend aufgehängte Platte aus ihrer Ruhestellung hauptsächlich durch die lebendige Kraft der schwingenden Teile und erst auf dem letzten Teil des zurückzulegenden Weges durch Nachhilfe von Hand in die Gebrauchslage gelangt. In umgekehrter Bewegungsrichtung legen die Schreibmaschine und ihre Tischplatte in bekannter Weise den ganzen Weg selbsttätig zurück.
Durch eine einfache, leicht zu bedienende Vorrichtung wird die Tischplatte in den beiden Endlagen festgehalten bzw. freigegeben, so daß sie in die andere Endlage schwingen kann.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι die Schreibmaschine mit ihrer Tischplatte in der Arbeitsstellung in senkrechtem ao Schnitt,
Fig. 2 in gleichem Schnitt die Teile in der Ruhestellung, d. h. außer Gebrauch,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der schwingbar aufgehängten Tischplatte der Schreibmaschine in ihrer Gebrauchsstellung, Fig. 6 eine schaubildliche Einzelansicht.
An der Unterseite der Schreibtischplatte 2 sind zwei aus Winkeleisen mit rechtwinklig stehenden Flanschen 5,6 bestehende Konsole ι angeordnet. Die wagerechten Flansehen 5 dienen zur Befestigung der Konsole ι an der Schreibtischplatte 2, die senkrechten Flanschen als Lager für zwei Achsen 7, auf deren Enden die die Schreibmaschinenplatte 4 tragenden Schwingarme 3 gelenkig befestigt sind. Zur Feststellung der Tischplatte 4 in der Gebrauchslage dienen die hakenförmigen Tragarme 8, welche unter Zapfen 10 der hinteren Schwingarme 3 greifen (Fig. ι und 5). Die Tragarme 8 ruhen mittels Hohlzapfen 11 in den Schenkeln 6 der Konsole 1; in die vierkantige Öffnung 12 der Hohlzapfen 11 greift eine Achse 13 mit vierkantigen Enden 14 ein. In gleicher Weise sind die hakenförmigen Tragarme 9 auf einer zweiten dahinterliegenden Achse 13 zum Festhalten der Platte 4 in der Ruhestellung befestigt. Die Tragarme 8 sind mit den Tragarmen 9 mittels der Stange 15 verbunden, welche mit einem Handgriff 16 versehen ist. Mit der Stange 15 werden die Hakenarme 8 und 9 nach innen verschoben und dadurch die Zapfen 10 frei, sei es, daß sie im Haken 8 oder im Haken 9 gelagert gewesen sind. Die Federn 17 ziehen die Klinkvorrichtung 9, 10, 15 stets nach der für das richtige Einklinken erforderlichen Richtung, bis die Arme 9 an den Anschlägen 19 anliegen. Die Federn 17 dienen ferner der in das Gehäuse hineinschwingenden Tischplatte als Puffer, so daß ein Anschlagen der Schreibmaschine an die Rückwand des Schreibtisches verhindert wird. Anstatt die Federn 17 hierzu zu benutzen, können auf der Innenseite der Rückwand des Schreibtisches auch besondere elastische Puffer angebracht werden.
Die Handhabung der Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß man, um die Schreibmaschine in die Gebrauchsstellung (Fig. i) zu bringen, die Stange 15 zurückschiebt, bis die Tragarme 9 die Zapfen 10 freigeben. Die schwingenden Teile legen dann unter Einwirkung ihres Gewichts den größten Teil des Weges selbsttätig zurück und erst den letzten Teil unter geringer Nachhilfe von Hand, bis die Zapfen 10 in die Tragarme 8 einklinken. Um die Maschine aus der Gebrauchsstellung (Fig. 1) in die veranschaulichte Ruhestellung (Fig. 2) überzuführen, drückt man die Stange 15 zurück, bis die Zapfen 10 die Tragarme 8 verlassen. Das Gewicht der Schreibmaschine und ihrer Platte 4 bewirkt alsdann das selbsttätige Rückschwingen in die in Fig. 2 dargestellte Lage.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An Schreib- oder anderen Arbeitstischen schwingend aufgehängte Schreibmaschinen-Tischplatte mit Feststellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungspunkte (7) der Platte zwischen ihren beiden Endstellungen liegen, so daß die schwingenden Teile bei der Überführung aus der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung den größten Teil des Weges durch ihre lebendige Kraft zurücklegen und erst den letzten Teil durch Nachhilfe von Hand.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibmaschinen-Tischplatte (4) in ihren Endstellungen durch an eine gemeinsame Schubstange (15) angeschlossene und unter seitliche Zapfen (10) der Schwingarme (3) greifende Haken der Tragarme (8 und 9) festgehalten wird, wobei Federn (17) das Einklinken der Seitenzapfen (10) in die Haken der Tragarme (8, 9) sichern und gleichzeitig der in das Gehäuse hineinschwingenden Schreibmaschinen-Tischplatte als Puffer dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR (1) FR370605A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282892B (de) * 1963-04-03 1968-11-14 Krause Kg Robert Beschlag zum Ein- und Ausschwenken einer Geraeteplatte

Also Published As

Publication number Publication date
FR370605A (fr) 1907-02-15

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