DE197416C - - Google Patents
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- DE197416C DE197416C DENDAT197416D DE197416DA DE197416C DE 197416 C DE197416 C DE 197416C DE NDAT197416 D DENDAT197416 D DE NDAT197416D DE 197416D A DE197416D A DE 197416DA DE 197416 C DE197416 C DE 197416C
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- Germany
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- coupling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/32—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with horizontal bolt or pin
- B61G1/34—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 β. GRUPPE
Kupplung mit Öse und wagerecht verschiebbarem Bolzen.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Kupplungen mit öse und wagerecht verschiebbarem
Bolzen, bei denen eine mit dem Bolzen verbundene verschiebbare Querwelle in der Kuppelstellung des Bolzens durch eine
drehbare Klinke festgestellt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Sperrklinke
durch die zum Anheben und Einführen der Kuppelöse in das Kuppelgehäuse dienende
ίο Vorrichtung gleichzeitig mittels geeigneter
Zwischenglieder in die Sperrstellung geworfen wird, nachdem die Öse mit dem
Kuppelbolzen in Eingriff gekommen ist.
Auf der Zeichnung ist
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Kupplung,
Fig. 2 ein lotrechter Schnitt durch den Mittelpuffer,
Fig. 3 eine Stirnansicht,
Fig. 4 die Oberansicht hierzu und
Fig. 5 ein lotrechter Schnitt durch die Klinkensicherung.
Der in geeigneter Weise am Wagen befestigte Kuppelkopf α besitzt eine mittlere
Aushöhlung b (Fig. 2) zur Aufnahme des Verbindungsbügels c des anzuschließenden
Wagens bzw. der Verbindungsöse / (Fig. 1, punktiert) und eine senkrecht zu ihr verlaufende
wagerechte Durchbohrung d für den Kuppelbolzen e. Die Aushöhlung b ist im
hinteren zylindrischen Teil durch eine nach hinten bis zu einem Vorsprung g ansteigende
Schrägfläche verengt. Diese dient den Tragrollen h der mit Ansatz i1 versehenen Stange i
als Laufbahn. Das vordere Ende der Stange hält den federnden Kuppelbolzen e zurück
und somit in Bereitstellung, damit er selbsttätig in den Verbindungsbügel c bzw. die
öse f einschnappen kann, sobald diese beim Auftreffen die Stange i zurückschieben.
Der Kuppelbolzen e sitzt an einer Stange j (Fig. 4) mit Handgriff j\ die an der Stirnseite
des Wagens und parallel zu dieser im Rahmen k geführt ist, und an der eine nach
der anderen Wagenseite führende, im Gehäuse kl ähnlich gelagerte Schubstange m
mit Handgriff m1 angreift.
Der Rahmen k besitzt einen zur Stirnwand des Wagens senkrecht verlaufenden Schlitz
zur Führung einer um Querstift η lose drehbaren Klinke 0 (Fig. 5), die sich, sobald die
Verbindungsöse / in den Kuppeltrichter a eingeschwungen ist (Fig. 3), in einen entsprechenden
Einschnitt der Stange7 legt und deren Lage sowie den Kuppelbolzen e sichert.
Bei nicht gekuppelten Wagen liegt die Klinke 0 nach oben zurückgeklappt auf einer im Rahmen
geführten losen Stützstangep, die ihrerseits
auf einer Querschiene q einer am Wagengestell befestigten drehbaren Stange y ruht.
Diese Schwingstange y trägt auf dem äußeren Ende einen Handgriff oder eine Handkurbel^1,
während das innere Ende zu einem Haken y11 umgebogen ist.
Die Verbindungsöse f sitzt mit ihrem gebogenen
Tragarm auf dem Querbolzen s, der in den Schlitzen der Gabelteile r an der
Unterseite des Kuppeltrichters α verschiebbar ist, und legt sich, wenn sie frei herabhängt,
gegen den Haken y" der Schwingstange y, so daß durch Drehung der letzteren ein Ein-
schwingen der öse und gleichzeitig ein Umkippen der Fallklinke bewirkt und damit ein
Sichern der unter Einwirkung einer Feder oder eines Gewichtes \ seitlich verschobenen
Führungsstange j des Kuppelbolzens erreicht wird fFig. 4). Die Stange j besitzt, um ein
sicheres Einlegen der Fallklinke zu ermöglichen, eine entsprechende Einkerbung.
Um dem Beamten die Stellung der Kupplung auf größere Entfernungen hin erkennbar
zu machen, sind an die Stangen j, ni farbige Signalscheiben angeschlossen, und
zwar trägt die Stange j einen mit einer Scheibe t ausgestatteten Arm u, während an
die Stange m ein die Scheibe ν tragender doppelarmiger Hebel angelenkt ist. Nach
erfolgter Kupplung und Sicherung verschwinden beide Scheiben.
Claims (1)
- Pate nt-An SPR UCH :Kupplung mit öse und mittels Sicherungsklinke und Gewicht in der Kuppelstellung feststellbarem, wagerecht verschieb- ~ barem Bolzen, gekennzeichnet durch eine im Kuppelgehäuse verschiebbar gelagerte Stützstange (p) für die Sicherungsklinke (0), die (p) die Klinke in der Ruhelage trägt und durch :einen mit der Querwelle der Anhebevorrichtung für die Kuppelöse verbundenen Arm (q) derart verschoben werden kann, daß die Klinke (0) in die Sperrstellung geworfen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197416C true DE197416C (de) |
Family
ID=460307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197416D Active DE197416C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197416C (de) |
-
0
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