DE197416C - - Google Patents

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DE197416C
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/32Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with horizontal bolt or pin
    • B61G1/34Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 β. GRUPPE
Kupplung mit Öse und wagerecht verschiebbarem Bolzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1906 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Kupplungen mit öse und wagerecht verschiebbarem Bolzen, bei denen eine mit dem Bolzen verbundene verschiebbare Querwelle in der Kuppelstellung des Bolzens durch eine drehbare Klinke festgestellt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Sperrklinke durch die zum Anheben und Einführen der Kuppelöse in das Kuppelgehäuse dienende
ίο Vorrichtung gleichzeitig mittels geeigneter Zwischenglieder in die Sperrstellung geworfen wird, nachdem die Öse mit dem Kuppelbolzen in Eingriff gekommen ist.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Kupplung,
Fig. 2 ein lotrechter Schnitt durch den Mittelpuffer,
Fig. 3 eine Stirnansicht,
Fig. 4 die Oberansicht hierzu und
Fig. 5 ein lotrechter Schnitt durch die Klinkensicherung.
Der in geeigneter Weise am Wagen befestigte Kuppelkopf α besitzt eine mittlere Aushöhlung b (Fig. 2) zur Aufnahme des Verbindungsbügels c des anzuschließenden Wagens bzw. der Verbindungsöse / (Fig. 1, punktiert) und eine senkrecht zu ihr verlaufende wagerechte Durchbohrung d für den Kuppelbolzen e. Die Aushöhlung b ist im hinteren zylindrischen Teil durch eine nach hinten bis zu einem Vorsprung g ansteigende Schrägfläche verengt. Diese dient den Tragrollen h der mit Ansatz i1 versehenen Stange i als Laufbahn. Das vordere Ende der Stange hält den federnden Kuppelbolzen e zurück und somit in Bereitstellung, damit er selbsttätig in den Verbindungsbügel c bzw. die öse f einschnappen kann, sobald diese beim Auftreffen die Stange i zurückschieben.
Der Kuppelbolzen e sitzt an einer Stange j (Fig. 4) mit Handgriff j\ die an der Stirnseite des Wagens und parallel zu dieser im Rahmen k geführt ist, und an der eine nach der anderen Wagenseite führende, im Gehäuse kl ähnlich gelagerte Schubstange m mit Handgriff m1 angreift.
Der Rahmen k besitzt einen zur Stirnwand des Wagens senkrecht verlaufenden Schlitz zur Führung einer um Querstift η lose drehbaren Klinke 0 (Fig. 5), die sich, sobald die Verbindungsöse / in den Kuppeltrichter a eingeschwungen ist (Fig. 3), in einen entsprechenden Einschnitt der Stange7 legt und deren Lage sowie den Kuppelbolzen e sichert. Bei nicht gekuppelten Wagen liegt die Klinke 0 nach oben zurückgeklappt auf einer im Rahmen geführten losen Stützstangep, die ihrerseits auf einer Querschiene q einer am Wagengestell befestigten drehbaren Stange y ruht. Diese Schwingstange y trägt auf dem äußeren Ende einen Handgriff oder eine Handkurbel^1, während das innere Ende zu einem Haken y11 umgebogen ist.
Die Verbindungsöse f sitzt mit ihrem gebogenen Tragarm auf dem Querbolzen s, der in den Schlitzen der Gabelteile r an der Unterseite des Kuppeltrichters α verschiebbar ist, und legt sich, wenn sie frei herabhängt, gegen den Haken y" der Schwingstange y, so daß durch Drehung der letzteren ein Ein-
schwingen der öse und gleichzeitig ein Umkippen der Fallklinke bewirkt und damit ein Sichern der unter Einwirkung einer Feder oder eines Gewichtes \ seitlich verschobenen Führungsstange j des Kuppelbolzens erreicht wird fFig. 4). Die Stange j besitzt, um ein sicheres Einlegen der Fallklinke zu ermöglichen, eine entsprechende Einkerbung.
Um dem Beamten die Stellung der Kupplung auf größere Entfernungen hin erkennbar zu machen, sind an die Stangen j, ni farbige Signalscheiben angeschlossen, und zwar trägt die Stange j einen mit einer Scheibe t ausgestatteten Arm u, während an die Stange m ein die Scheibe ν tragender doppelarmiger Hebel angelenkt ist. Nach
erfolgter Kupplung und Sicherung verschwinden beide Scheiben.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPR UCH :
    Kupplung mit öse und mittels Sicherungsklinke und Gewicht in der Kuppelstellung feststellbarem, wagerecht verschieb- ~ barem Bolzen, gekennzeichnet durch eine im Kuppelgehäuse verschiebbar gelagerte Stützstange (p) für die Sicherungsklinke (0), die (p) die Klinke in der Ruhelage trägt und durch :einen mit der Querwelle der Anhebevorrichtung für die Kuppelöse verbundenen Arm (q) derart verschoben werden kann, daß die Klinke (0) in die Sperrstellung geworfen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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