DE62217C - Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
Kuppelung für EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE62217C DE62217C DENDAT62217D DE62217DA DE62217C DE 62217 C DE62217 C DE 62217C DE NDAT62217 D DENDAT62217 D DE NDAT62217D DE 62217D A DE62217D A DE 62217DA DE 62217 C DE62217 C DE 62217C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/28—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with vertical bolt or pin
- B61G1/30—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge.
Das Kupplungsgehäuse A ist kastenartig aus je zwei horizontalen und verticalen Einschliefsungswänden
gebildet. Die die Mündung umrahmenden Stirnflächen sind glatt bis auf eine Aussparung oder Einsenkung a, die sich in
horizontaler Richtung an der unteren Wandung entlang fortsetzt und zur Aufnahme des unteren
Endes von dem schwingenden Stellarme B dient.
Die Einrichtung zum Feststellen des durch ein Führungsloch in das Gehäuse von oben
eintretenden Kupplungsbolzens E in der bezüglichen Hubstellung (Fig. 1) besteht darin,
dafs bei einem (nicht mitdargestellten) Bodenschlitz
des Gehäuses ein unter Gewichtswirkung stehender Haken D, der zwischen Ansatzlappen d
schwingt, angebracht wird. Der untere Theil dieses Armes D ist schwerer als der obere,
welcher infolge dessen das Bestreben hat, in Richtung auf den eingesteckten Bolzen E, Fig. 2,
hin vorzuki.ppen und unter denselben zu treten, wenn der Bolzen über sein oberes Ende gehoben
ist, in welchem Falle (Fig. 1 und 2a) der Arm D als Tragstütze für den Bolzen E
dient.
Die Anhebevorrichtung für den Bolzen E, wie dieselbe dargestellt ist, besteht aus einem
von der Welle el abgebogenen Arm e, welcher
mittelst der angehängten Zwischenstange e3 an den Ring e4 des Kupglungsbolzens E angreift.
Der Arm e2 der bezeichneten, an der Wagenwandung bei e5 gelagerten Welle e1 ist ein
einfacher, den Hub begrenzender Anschlagarm.
Die Bewegung wird auf jenen Hubmechanismus durch eine der beiden mit seitlicher
Handhabe F1 versehenen Wellen F übertragen,
die mit hornförmig gebogenen Greiferenden f hinter den abgebogenen Hebeltheil e fassen.
Die beiden Wellen F sind unabhängig bezw. einzeln stellbar und ermöglichen mithin die
Einstellung von beiden Wagenseiten her.
Der Bedienende erfafst, um den Kupplungsbolzen E in Eingriffsstellung zu heben, das
äufsere Ende F1 der Welle F und dreht sie von der Wagenwand fort. Dies veranlafst eine
Aufwärtsbewegung des Greifertheiles/ und des anliegenden Theiles e, die Stange e3 und der
Kupplungsbolzen E heben sich mithin, und sobald der letztere so weit gehoben ist, dafs
er mit dem unteren Ende am oberen Ende des Armes D vorbeitritt, schwingt dessen Obertheil
vor und unter den Bolzen. Der Bedienende läfst zu dieser Zeit den Handgriff der
Drehstange F los, so dafs der frei herabfallende Bolzen sich oben auf den Riegel stützt und
in dieser Stellung verbleibt, bis auf die später beschriebene Weise eine selbstthätige Auslösung
eintritt.
Der für die Hebung und Einstellung des Kettengliedes J in die Eingriffsstellung vorzugsweise
verwendete Mechanismus hat folgende Einrichtung, wobei das Kettenglied / aus der schräg
nach unten gerichteten Hängelage derart zu stellen ist, dafs es gegen den Arm D anstöfst
und den Bolzen zum kuppelnden Einfallen freigiebt. Die Einstellung vermittelt der schwingende
Stellarm einer Stange B, deren oberer, quer gebogener Theil drehstangenartig: oben an
dem Kupplungsgehäuse bei B1 gelagert ist,
während der Stellarm an der verticalen Seitenwand des Gehäuses herabgeht, um bei b, in
einer Schleife nach innen umbiegend, oben an der Stirnfläche der unteren bezw. horizontalen
Wandung entlang zu verlaufen, wobei die vorerwähnte Aussparung α den Stellarm, sofern
er in der normalen Ruhelage ist (Fig. ι und 2 a), aufnimmt.
Zwei parallele Schienen g·2 sind am Wagenuntergestell
in Gelenkverbindung angebracht und tragen die starr anschliefsende Querstange C,
welche sich der ganzen Wagenbreite entlang erstreckt und leicht von beiden Seiten her
mittelst der an den Enden angebrachten Griffe gehandhabt werden kann. Zur Verbindung
dieser Querstange G einerseits und des Stellarmes B andererseits dient eine Zwischenstange
g, deren eines Ende in die Umbiegung oder Schlinge b des Stellarmes eingehakt ist,
wie aus Fig. 1 und 2a ersichtlich, während das andere Ende ebenso bei dem Auge gl der
Stange G angelenkt ist.
Schwingt man die Stange G (aus der Stellung 2) nach aufsen, so veranlagst dies durch
Vermittelung der Zwischenstange g eine Aus- und Aufwärtsbewegung des Armes B unter
Heraushebung aus der Aussparung a, wie in Fig. 2 dargestellt; in dieser Weise erhält das
aufliegende Kettenglied J die für den Eingriff mit dem anderen Kupplungsgehäuse geeignete
Hublage oder Einstellung (Fig. 2). Sobald das Glied / in das zusammenpassende Kupplungsgehäuse
eintritt, trifft es zuerst den Arm D, Fig. 2a, und schiebt denselben derart zurück,
dafs er aufhört, die Stützfläche für den Bolzen E zu bilden, der infolge dessen einfällt
und, das Glied / erfassend, die Kupplung beider Wagen einrichtet.
Claims (2)
1. Eine Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Verbindung
eines kastenförmigen Kupplungsgehäuses (A), dessen die Mündung umrahmende Stirnfläche
nur eine seitliche und sich innerhalb der horizontalen Auflagerfläche fortsetzende
Einsenkung (a) aufweist, mit einem schwingenden, aufgehängten Stellarme (B), welcher
mit dem horizontal abgebogenen Stangen fortsatz in die Einsenkung a einpafst
und bei Heraushebung aus derselben das aufliegende Kettenglied (J) in die Ein- .
griffsstellung emporrückt, während der kuppelnde Einfallbolzen (E) in der durch Anstofsen
des Kettengliedes auszulösenden Hubsteliung dadurch gehalten wird, dafs innerhalb
des Gehäuses ein unter Gewichtswirkung in die Kettengliedbahn vorkippender Arm (D) unter das Ende des gehobenen
Bolzens tritt.
2. An der unter 1. gekennzeichneten Kupp-• lung eine an den Stellarm (B) angelenkte,
an dem anderen Ende (bei L) verschiebbar gelagerte Schubstange (K) mit einer unter
einen Klemmhebel (H) tretenden Verstärkung (k), wodurch infolge Reibung die
einmal eingerichtete Hubstellung des Stellarmes und des Kettengliedes bis zur selbstthätigen
Zurückstellung beim Kupplungsvorgang aufrecht erhalten wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE62217C true DE62217C (de) |
Family
ID=336220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62217D Expired - Lifetime DE62217C (de) | Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE62217C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941930C (de) * | 1952-02-04 | 1956-04-19 | Philips Nv | Elektrische Lampe mit Sockel aus Isolierstoff, an dessen Aussenoberflaeche die mit dem Stromleiter zum Kolbeninnern ein Ganzes bildenden Draehte als Stromabnehmer angeordnet sind |
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- DE DENDAT62217D patent/DE62217C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941930C (de) * | 1952-02-04 | 1956-04-19 | Philips Nv | Elektrische Lampe mit Sockel aus Isolierstoff, an dessen Aussenoberflaeche die mit dem Stromleiter zum Kolbeninnern ein Ganzes bildenden Draehte als Stromabnehmer angeordnet sind |
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