DE149895C - - Google Patents

Info

Publication number
DE149895C
DE149895C DENDAT149895D DE149895DA DE149895C DE 149895 C DE149895 C DE 149895C DE NDAT149895 D DENDAT149895 D DE NDAT149895D DE 149895D A DE149895D A DE 149895DA DE 149895 C DE149895 C DE 149895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
hook
bolt
coupling hook
stop piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT149895D
Other languages
English (en)
Publication of DE149895C publication Critical patent/DE149895C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT
: \/'orlicgendc Erfindung betrifft eine Mittcl-. bufferkupplung mit öse und senkrecht dreh- -bareni Haken als Kuppelglicder. Gekennzeichnet ist die Vorrichtung dadurch, daß in [ einem Schenkel des Kuppelhakens ein Sperrriegel angeordnet ist, der, auf einem An- ;schlagstück liegend, die Klaue dess Hakens I tür den Eingriff bereit halt, beim Zusammentreffen zweier Fahrzeugbuffer aber von dem ίο Zuggliede des einen Fahrzeugs entgegen der i Wirkung einer Feder zurückgeschoben wird, ium das' Fallen des Kuppelhakcns und das !Eintreten seiner Klaue in das Zugglied zu !ermöglichen.
15! Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die. j Vorrichtung' : bei; gehobenem Kuppclhaken; '■'■ ..Fig. 2 ist eine Oberäns.icht, Fig. 3. eine End--' .ansicht und Fig. 4 ein Längsschnitt bei eiu-. !gefallenem Kuppclhaken. '."■ "...■ .
' Der Mittclbuffcr /1, der mit der Stoß- und . !Zugstange B in Verbindung steht, ist, wie !dargestellt, gestaltet. Auf einen! wagerechten ■ .■ ■ -'Bolzen C des Buffers, A- ist der Kuppel-■':' haken D drehbar, dessen 'Klaue d nach Kreisbogen gestaltet ist, deren - Mittelpunkt in der .':, Achse des Bolzens C liegen. Ein Absatz N tritt am oberen Teile des Kuppelhakens über '. ,diese Klaue nach vorn vor. In einer Aus-'-, sparung des Schenkels E des Hakens, dessen 3α Richtung diejenige der Hakenklaue d schneidet, !ist der Sperriegel G verschiebbar,, den die ■ .darunterliegende-Feder F für gewöhnlich nach vorn geschoben hält. Zur Begrenzung der ;.' Aus- und Einwärtsvcrschiclnmg des Riegels G dient ein quer durch den Schenkel E getriebener Stift H, der durch einen Schlitz'des Riegels führt. '.'.''
Zur Lagerung des Kuppelhakens D ist der Buffer Λ in senkrechter Richtung passend geschlitzt, und in dem Schlitz ist das Anschlagstück / (Fig. 4) belassen, auf dem der Spcrriegelkopf Auflage findet, wenn er den Kuppelhaken "in angehobener Stellung zu halten hat, wie in Fig. 1 dargestellt..
. Einem Zuggliede /, von dem anderen Fahrzeuge, wie in Fig. 4 dargestellt, in Stellung gehalten, ist es nun beim Zusammenfahren zweier Fahrzeuge ermöglicht, durch ein Eintrittsmaul M des Bufferkopfes gegen den
.Kopf des Sperriegels zu stoßen, diesen von dem Anschlagstück / wegzuschieben und dadurch das Fallen des Kuppelhakens D und
'Eintreten seiner Klaue rf in das Zugglied / '..·; und eine darunter befindliche Öffnung K des Buffers herbeizuführen (Fig. 4). Der Kopf des Riegels, ist ;..v.orri so abgeschrägt, daß, wenn der Kuppcihakeu bei Drehung um den Bolzen C wieder gehoben wird, die hintere Fläche des Anschlagstückes / zurückschiebend auf den Kopf einwirkt.
Das Ausheben des Kuppelhakens kanu von Hand oder mittels einer Kette geschehen, die ein oben mit demselben verbundenes
Glied L angeschlossen ist. Bei diesem Heben
springt unter dem Druck der Feder F der Riegel G über das Anschlagstück:/ wieder-' vor, das Zugglied /wird ausgelöst und der Kuppelhaken dann wieder in Hochstellung gehalten wie in Fig. 1. Der Bufferkopf ist vorn nach Art einer Schale mit einer flachen
Vertiefung" α versehen, um das Zugglied J-sicher in das Maul M überzuleiten. Die : Seitenflächen m des letzteren sind abgeschrägt, j um das Eintreten des Zuggliedes zu erleich- j tern, die Bodenfläche m1 (Fig; ι) des Mauls M i dagegen ist eben und wagerecht, um dem Zuggliede / des anderen Fahrzeugs passende Auflager zu bieten und dasselbe unter dem Druck des Kuppelhakens in wagerechter Stellung derart zu halten, daß beim Zusammenfahren zweier Fahrzeuge das Zugglied des einen in das Maul M des Bufferkopfes des anderen ohne Schwierigkeit eintritt. Die über
Λ eine größere Fläche des Bufferkopfes sich erstreckende Vertiefung a mit ihrer schräg auslaufenden Führungsfläche leitet dabei das
v Zugglied in das Maul M auch dann über, wenn die Höhenstellung der Buffer der beiden Fahrzeuge nicht unerheblich abweicht.
In Fig. ι ist punktiert die Bahn angedeutet, die die Klaue d des fallenden Kuppelhakens nimmt. Wünscht man beim Rangieren bezw. Zusammentreffen zweier Fahrzeugbuffer ein selbsttätiges Ankuppeln derselben zu verhüten, so verhindert man mittels der an das Glied L anzuschließenden Kette das Fallen des Kuppelhakens beim Zurückschieben des Sperriegels G. Der Buffer kann ' .'. mit der Stoß- und Zugstange eine Federgelenkverbindung erhalten, um ihm eine kleine seitliche Drehung nach der einen und anderen Seite zu ermöglichen. Dann kann der Rand des Bufferkopfes, wie in vollen Linien (Fig. 2) dargestellt, eben sein. Bei starrer Verbindung zwischen Bufferkopf und Stoß- und Zugstange, muß der Vorderrand des Bufferkopfes konvex sein, wie bei 0 in Fig. 2 punktiert angedeutet ist. . .
Treffen zwei Fahrzeugbuffer zusammen, so tritt das Zugglied des einen Buffers in das 'Maul des anderen und seitlich darin geführt ein. - Es stößt den Riegel G zurück und dann fällt der Kuppelhaken, seine Klaue tritt
': durch das Zugglied J und verkuppelt beide' Fahrzeuge. Dabei ,trifft der. Absatz N auf 45 die Hinterseite des Bufferkopfes und begrenzt das Fallen des Kuppelhakens. Sobald aber der letztere aus dem Zuggliede ausgehoben -ist, schnellt die Feder F den Riegel über das ; Ansehlagstück /vor und dann fällt der Kuppel- 50 haken erst wieder ein, wenn mittels desselben ; Zuggliedes oder eines anderen der Riegel von dem Anschlagstück wieder abgeschoben wird. ' ■ ;

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Zentrale Stoß- und Zugvorrichtung" derjenigen Art, bei welcher das Selbstkuppeln mittels in Zugglieder eintretender 60 Kuppelhaken erfolgt, . dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schenkel (E) des Kuppelhakens (D) entgegen Federdruck (F) ein Sperriegel (G) verschiebbar und an dem Buffer ein Anschlagstück -'(I) an- 65 geordnet ist, das die Kuppelhakenklauc ; (d) für den Eingriff bereit hält, derart, ;. daß beim Zusammentreffen zweier Fahr- ■-■'·■ zeugbuffer der Sperriegel (G) des Kuppel- '■ hakens mittels des Zuggliedes -(J) des an- 70 deren Fahrzeugs 'zurückgeschoben:und "der ..-. .
    ■ Kupp.elhakenklaüe (d). das Eintreten' :in : das Zugglied ermöglicht wird, ..während beim Ausheben des Kuppelhakens aus dem ■[ Zuggliede der Riegel (G) über das An- 75 schlagstück (I) wieder vorschnellt und den ' Kuppelhaken für erneutes Einkuppeln be- ι reit hält. . :
  2. 2. Zentrale Stoß- und Zugvorrichtuny \ nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, 80 daß der Kopf des Sperriegels (G) vorn j
    . derartig abgeschrägt ist, daß die hintere | Fläche des Anschlagstückes -(I) beim ; Wiederheben des Kuppelungsliakens (D)
    ,auf den Kopf zurückschiebend einwirkt, 85 bis der Druck der Feder. (F) den .Sperr- . . riegel wieder über das Anschlagstück vorschnellt. . .; ■ ' ■ ■ :■.·■■■.·. :
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT149895D Active DE149895C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE149895C true DE149895C (de)

Family

ID=416863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT149895D Active DE149895C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE149895C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939999A1 (de) * 1989-12-02 1991-06-06 Scharf Gmbh Maschf Kupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939999A1 (de) * 1989-12-02 1991-06-06 Scharf Gmbh Maschf Kupplung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE149895C (de)
DE3737848C2 (de) Vorrichtung zum Kuppeln von Fahrzeugen insbesondere von Schwerlastfahrzeugen
DE551523C (de) Behelfskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE40758C (de) Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge
DE148359C (de)
DE1755178C3 (de) Streckenfeste Vorrichtung zum selbsttätigen Kuppeln von Schienenfahrzeugen
DE189926C (de)
DE163427C (de)
DE597726C (de) Rangierkupplung fuer Verschiebelokomotiven
DE231158C (de)
DE183460C (de)
DE144045C (de)
DE25835C (de) Neuerung an Seitenkuppelungen für Eisenbahnfahrzeuge
AT11292B (de) Pufferkupplung.
DE150205C (de)
DE316543C (de)
DE93559C (de)
DE94558C (de)
DE113964C (de)
DE262556C (de)
DE151647C (de)
DE72045C (de) Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge
DE264662C (de)
DE62363C (de) Eine seitlich lösbare Kuppelung mit Hakenfalle für Eisenbahnfahrzeuge
DE2829193C2 (de) Verriegelungsvorrichtung für ein Ballastgewicht eines Schleppers