DE1455223C - Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Übergangskupplung für SchienenfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergangskupplung zum Kuppeln zweier Schienenfahrzeuge,
deren eines mit einer Hakenkupplung mit angelenkter Kuppelkette und deren anderes mit einer Mittelpufferkupplung
mit Kupplungsklauen versehen ist. wobei die Schenkel des freien Kettengliedes der an
der Hakenkupplung angelenkten Kuppelkette nahe der Anlenkstelle dieses Kettengliedes am Spannschloß
der Kuppelkette im Querschnitt derart geformt sind, daß sie bei vertikaler Längsausrichtung des
genannten Kettengliedes einen mit der Mittelpufferkuppluns kuppelbaren Formkörper bilden, nach
Patent Ü99 799.
Beim Kuppelvorgang einer derartigen Übergangskupplung muß eine Person zwischen die zu kuppelnden
Schienenfahrzeuge treten und das freie Kettenglied der Kuppelkette in die Mittelpufferkupplung
einführen. Diese Person ist durch Bewegungen der Schienenfahrzeuge gefährdet und muß außerdem
noch infolge ihrer ungünstigen Stellung und des hohen Gewichtes des Kettengliedes eine große
körperliche Leistung vollbringen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Übergangskupplung der eingangs
angeführten Art derart auszugestalten, daß nach einer Vorbereitung der Kupplungsvorgang bis zum Einrasten
des als Formkörper ausgebildeten Kettengliedes in die Mittelpufferkupplung selbsttätig ohne
menschliche Hilfe abläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeug
eine Haltevorrichtung zum Halten des freien Kettengliedes der Kuppellcette in -küppelbereiter
Lage für das Kuppeln mit der Mittelpufferkupplung des anderen Schienenfahrzeuges vorgesehen
ist.
Wenn dabei gemäß der weiteren Erfindung vorgesehen wird, daß die Haltevorrichtung ein symmetrisch
zur vertikalen Mittellängsebene des Schienenfahrzeuges an dessen Stirnseite angelenktes, im
wesentlichen waagrecht verlaufendes elastisches Glied aufweist, an dessen Vorderende das freie Kettenglied
der Kuppelkette mittel- oder unmittelbar über eine sich nur bei Zugbeanspruchung der Kuppelkette
selbsttätig lösende Halterung aufgehängt ist, so ergibt sich ein besonders vorteilhafter Verlauf der Kuppelvorgänge,
da nach dem Einrasten des freien Kettengliedes in die Mittelpufferkupplung bei weiterer
Annäherung der Schienenfahrzeuge deren Seitenpuffer die Stoßenergie der Fahrzeuge aufnehmen und
eine Umkehr der relativen Bewegungsrichtung der letzteren bewirken, so daß nachfolgend die Kuppelkette
auf Zug beansprucht wird und dabei selbsttätig von der Haltevorrichtung frei kommt.
Um ein sicheres Kuppeln des freien Kettengliedes mit der Mittelpufferkupplung auch bei einer anfänglichen
seitlichen Versetzung der genannten Teile zu erzielen, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung
ein der Halterung zugehörendes Hakenglied der zumindest um eine Vertikalachse schwenkbar am
Schienenfahrzeug angelenkten Haltevorrichtung um eine weitere Vertikalachse begrenzt schwenkbar an
der Haltevorrichtung angelenkt sein. Das freie Kettenglied kann sich dann nach seiner seitlichen
Versetzung im Rahmen des in der Kuppelkette vorhandenen seitlichen Spiels um die letztgenannte
Vcrtikalachse in eine für das Einrasten in die Mittelpufferkupplung
günstige Lage drehen.
Zur Zentrierung der Flaltevorrichtung in horizontaler
Richtung kann gemäß der weiteren Erfindung die Haltevorrichtung ein bei in sie eingehängtem
freien Kettenglied der Kuppelkette auf der Spitze des Zughakens der Hakenkupplung aufliegendes, beidseitig
des Zughakens schräg nach unten abgebogenes Stützblech aufweisen. Das Gewicht der Haltevorrichtung
bewirkt dann deren Zentrierung.
In wahlweiser Ausgestaltung der Erfindung kann ίο auch die in sich starre Haltevorrichtung nur um eine
waagrechte Querachse schwenkbar am Schienenfahrzeug angelenkt sein. Die Haltevorrichtung wird hierdurch
kinematisch einfach gestaltet, muß jedoch kräftig genug ausgebildet werden, um die Mittelpufferkupplung
zur Zentrierung verschwenken zu können.
Zur Sicherung der Höhenlage des freien Kettengliedes ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung
vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung im Bereich ihrer Längserstreckung an einem schräg nach hinten
und oben verlaufenden, an der Stirnseite des die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeuges befestigten
Zugorgan angelenkt ist. Dabei ist es besonders günstig, wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal
das Zugorgan elastisch ist. Insbesondere nach einem Freikommen des freien Kettengliedes
von der Haltevorrichtung im Verlauf der bereits beschriebenen Kuppelvorgänge kann hier-dürch
erreicht werden, daß das elastische Zugorgan die Haltevorrichtung selbsttätig in eine Ruhelage
schwenkt.
Weiterhin kann erfindungsgemäß die Haltevorrichtung leicht lösbar am Schienenfahrzeug angelenkt
sein, so daß sie bei Nichtgebrauch abgenommen und an anderer Stelle benützt werden kann. Es sind dann
weit weniger Haltevorrichtungen erforderlich als Übergangskupplungen %Orhanden sind.
Schließlich kann zur Vergrößerung des ein unbehindertes Kuppeln erlaubenden Versetzungsbereiches
der zu kuppelnden Kupplungen in weiterer Ausbildung der Erfindung die Haltevorrichtung zumindest
einen schräg nach vorne ragenden, in horizontaler und/oder vertikaler Richtung zu Beginn eines
Kupplungsvorganges die Lage der Mittelpufferkupplung abtastenden und die zu kuppelnden Kupplungen
gegenseitig zentrierenden Führungsarm aufweisen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung,
F i g. 2 und 3 je eine Einzelheit der Haltevorrichtung nach F ig. 1,
F i g. 2 und 3 je eine Einzelheit der Haltevorrichtung nach F ig. 1,
F i g. 4 und 5 abgeänderte Einzelheiten der Haltevorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform der Haltevorrichtung,
F i g. 7 eine nur schematisch dargestellte Haltevorrichtung, welche mit Führungsarmen für die horizontale
Zentrierung versehen ist,
Fig. 8 ebenfalls schematisch eine weitere Ausführungsart
der Haltevorrichtung und
F i g. 9 wieder in schematischcr Darstellung den Kupplungsvorgang mit einer mit zwei Vertikaldrehachsen
ausgerüsteten Haltevorrichtung.
Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. 1 ragt aus der mit dem Bezugszeiehen
1 versehenen Stirnseite eines Schienenfahrzeuges cine Hakenkupplung, die aus einem Zug-
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haken 3 und einer an diesem angelenkten Kuppelkette besteht. Die Kuppelkette setzt sich aus einer mit
ihrem einen Ende am Zughaken 3 und ihrem anderen Ende an einem Spannschloß 5 angelenkten Lasche 7
sowie einem an dem anderen" Spannschloßende angelenkten freien Kettenglied 9 zusammen. Die
Schenkel des freien Kettengliedes 9 sind nahe der Anlenkstelle am Spannschloß" 5 im Querschnitt derart
geformt, daß sie in der dargestellten vertikalen Längsrichtung des genannten Kettengliedes 9 einen mit
einer Mittelpufferkupplung 11 eines zweiten Schienenfahrzeuges kuppelbaren Formkörper bilden. An der
Stirnseite 1 des Schienenfahrzeuges ist ein Haken 13 angeordnet, in welchen das Kettenglied 9 bei Nichtgebrauch
der Kuppelkette in der strichpunktiert dargestellten Weise eingehängt werden kann. Oberhalb
des Zughakens 3 trägt die Stirnseite 1 einen Vorsprung 15, unterhalb dessen an der Stirnseite 1
ein im wesentlichen waagrecht nach vorn sich erstreckender Zylinder 17 mit einem Zapfen 19 anliegt.
Der Zylinder 17 bildet zusammen mit einem zweiten in ihm verschieblich gelagerten Zylinder 21 sowie
einer Druckfeder 23 ein teleskopartiges elastisches Glied. Ein am Zylinder 17 befestigter und in einem
Langloch 25 des Zylinders 21 geführter Bolzen 27 begrenzt die maximale Länge des vorgenannten
elastischen Gliedes. In den Boden des Zylinders 21 ist mit durch eine Gegenmutter 29 einstellbarer
Länge ein hakenartiges Teil 31 eingeschraubt, in welches ein am Spannschloß 5 befestigter Gegenhaken
33 derart einhängbar ist, daß das Kettenglied 9 hierbei in einer zum Kuppeln mit der Mittelpufferkupplung
11 geeigneten Lage gehalten wird. In F i g. 2 sind das Teil 31 und der Gegenhaken 33 in eingehängtem
Zustand im Querschnitt dargestellt: es ist ersichtlich, daß die Aufhängung in der Horizontalebene nur in Bewegungsrichtung des Spannschlosses 5
zur Mittelpufferkupplung 11 hin eine Bewegungsmöglichkeit bietet, sich bei einer derartigen Bewegung
jedoch löst. Am Teil 31 ist ein Führungsarm 35 befestigt, der eine im wesentlichen waagrecht und quer
zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Kante, nach F i g. 1 die obere Stirnkante 37 der Mittelpufferkupplung
11, während eines Kupplungsvorganges abzutasten vermag. Nahe seines Vorderendes ist der
Zylinder 17 an seiner Unterseite mit einem Stützblech 39 versehen, über welches er auf der Spitze des Zughakens
3 aufliegt. Das Stützblech 39 ist beidseitig des Zughakens 3 gemäß der einen Schnitt senkrecht zu
F i g. 1 darstellenden F i g. 3 schräg nach unten abgebogen. Auf der Oberseite trägt der Zylinder 17 nahe
seines Vorderendes eine Öse 41, in welche eine sich schräg nach hinten und oben zur Stirnseite 1 hin
erstreckende Zugfeder 43 eingehängt ist.
Zum Vorbereiten eines Kuppeins des mit der Übergangskupplung ausgerüsteten Schienenfahrzeuges
mit einem mit einer Mittelpufferkupplung 11 versehenen Schienenfahrzeug wird das Kettenglied 9 der
Kuppelkette aus dem Haken 13 ausgehängt und sodann der Gegenhaken 33 in das Teil 31 der in die in
Fig. I dargestellte Lage gebrachten Haltevorrichtung eingehängt. Die Verschraubung des Teiles 31 mit dem
Zylinder 21 ist derart eingestellt, daß das Kettenglied
9 mit der Mittelpufferkupplung 11 kuppeln kann, bevor sich die nicht dargestellten Seitenpuffer
der beiden Fahrzeuge berühren. Das Spannschloß 5 wird zweckmäßigerweise auf seine größte Länge geschraubt,
so daß die Anlenkung der Lasche 7 am Spannschloß durchhängt. Das Gewicht der Kuppelkette
drückt das Stützblech 39 entgegen der Kraft der Feder 43 auf den Zughaken 3, und die Abwinklung
des Stützbleches 39 bewirkt eine Zentrierung der Haltevorrichtung in die Fahrzeuglängsrichtung.
Bei einer Annäherung der "beiden Schienenfahrzeuge berührt bei entsprechender Höhenversetzung
der zu kuppelnden Kupplungen der Führungsarm 35 die Kante 37 und läuft auf die Mittelpufferkupplung
ίο 11 unter Anheben der Haltevorrichtung auf. Das
Kettenglied 9 wird hierdurch vertikal zur Mittelpufferkupplung 11 zentriert. Anschließend tritt das
Kettenglied 9 in die Mittelpufferkupplung 1 ein und kuppelt mit dieser. Im weiteren Verlauf des Kupplungsvorganges
nehmen die Seitenpuffer der Fahrzeuge deren Stoßenergie auf, wobei sich die Zylinder
17 und 21 unter Zusammendrücken der Feder 23 ineinanderschieben. Anschließend drücken die
Pufferfedern die beiden Fahrzeuge wieder auseinander. Dabei wird das Kettenglied 9 von der Mittelpufferkupplung
11 mitgenommen, so daß der Gegenhaken 33 vom Teil 31 gleitet und die Kuppelkette gestreckt
wird. Die Feder 23 drückt die Zylinder 17 und 21 wieder bis zum Anschlag auseinander, und
die Zugfeder 43 hebt die ganze Haltevorrichtung durch Verschwenken um den Zapfen 19 und den
Vorsprung 15 aus ihrer dargestellten Lage nach oben in eine Ruhelage. Anschließend, kann die Kuppelkette
bis zum Erreichen des ordnungsgemäßen Kupplungszustandes mittels des Spannschlosses 5 verkürzt und
die Haltevorrichtung nach Ausklinken der Zugfeder 43 aus der Öse 41 abgenommen werden.
Zum Entkupplen muß die Mittelpufferkupplung 11 in ihre Lösestellung gebracht werden: das Kettenglied
9 fällt dann aus dieser heraus.
Je nach den Umständen kann es auch vorteilhaft sein, die Anlenkung des Zapfens 19 an der Stirnseite
1 nach F i g. 4 oder 5 auszugestalten. Gemäß F i g. 4 ist der Zapfen 19 über einen senkrechten BoI-zen45
fest am Schienenfahrzeug angelenkt, und die Zugfeder 43 kann entfallen, da ein Hochklappen der
Haltevorrichtung nicht möglich ist. Die Haltevorrichtung ist in diesem Falle ständig mit dem Schienenfahrzeug
verbunden, wodurch sie bei Bedarf stets zur Hand ist.
Gemäß F i g. 5 weist die Stirnseite 1 zwei horizontal
nebeneinanderliegende Einbuchtungen auf, in welche zwei Drehzapfen 49 des Zapfens 19 eingreifen.
Da die beiden Drehzapfen 49 zentrierend wirken, kann das Stützblech 39 entfallen. Zur Vereinfachung
kann in diesem Fall die Zugfeder 43 durch ein unelastisches Zugorgan ersetzt werden.
In Fig. 6 ist eine abgeänderte Ausführung der Haltevorrichtung dargestellt. Der Haken 13 weist da-
bei eine derartige Form auf, daß er dem Zapfen 19 als Stütze und Lager dienen kann. Der Führungsarm
35 arbeitet hierbei im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführung mit der Deckfläche eines in bekannter
Weise vorgesehenen Führungshornes 51 der
Mittelpufferkupplung 11 zusammen. Der weitere Aufbau und die Funktion entsprechen der vorbeschriebenen
Ausführung.
F i g. 7 zeigt eine Haltevorrichtung mit Kuppelkette
in schematischer Darstellung. Die Haltevorrichtung
ist hierbei mit Führungsarmen 53 versehen, welche ein vertikal vorspringendes Teil der Mittelpufferkupplung
Il abzutasten und hierdurch die zu kuppelnden Kupplungen iiorizontal zu zentrieren ver-
mögen. Durch die Führungsarme 53 wird der horizontale
Fangbereich der zu kuppelnden Kupplungen wesentlich erweitert.
In Fig. 8 ist ebenfalls schematisch eine starre
Haltevorrichtung mit aufgelegter Kuppelkette dargestellt. Da die Haltevorrichtung kräftig genug ausgebildet
werden muß, um die Federung 55 der Mittelpufferkupplung 11 zusammendrücken zu können, ist
es zur Vereinfachung der Haltevorrichtung vorteilhaft, sie nur um eine waagrechte Querachse schwenkbar
an der Stirnseite 1 anzulenken. Die Mittelpufferkupplung 11 führt dann um ihr Gelenk 57 auch die
horizontalen Zentrierbewegungen aus.
Fig. 9 verdeutlicht, wiederum in schematischer Darstellung, eine Ergänzung zu den in F i g. 1 und 6
gezeigten Haltevorrichtungen. Das Teil 31 ist hierbei um eine senkrechte Achse 59 drehbar an der übrigen
Haltevorrichtung befestigt, so daß das Kettenglied 9 sich bei anfänglicher Seitenversetzung der zu kuppelnden
Kupplungen nach einer Seitenverschwenkung der Haltevorrichtung im Rahmen des Spiels der
Kuppelkette der Lage der Mittelpufferkupplung 11 durch Drehen anpassen kann, wie es strichpunktiert
eingezeichnet ist. Hierdurch wird die Sicherheit des Funktionsablaufs des Kupplungsvorganges erhöht.
Claims (9)
1. Übergangskupplung zum Kuppeln zweier Schienenfahrzeuge, deren eines mit einer Hakenkupplung
mit angelenkter Kuppelkette und deren anderes mit einer Mittelpufferkupplung., mit
Kupplungsklauen versehen ist. wobei die'Schenkel des freien Kettengliedes der an der Hakenkupplung
angelenkten Kuppelkette nahe der Anlenkstelle dieses Kettengliedes am Spannschloß
der Kuppelkette im Querschnitt derart geformt sind, daß sie bei vertikaler Längsausrichtung des
genannten Kettengliedes einen mit der Mittelpufferkupplung kuppelbaren Formkörper bilden,
nach Patent 1199 799, dadurch gekennzeichnet,
daß am die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeug eine Haltevorrichtung zum Halten des freien Kettengliedes (9) der Kuppelkette
in kuppelbereiter Lage für das Kuppeln mit der Mittelpufferkupplung (11) des anderen
Schienenfahrzeuges vorgesehen ist.
2. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
ein symmetrisch zur vertikalen Mittellängsebene des Schienenfahrzeuges an dessen Stirnseite (1)
angelenktes, im wesentlichen waagrecht verlaufendes elastisches Glied (Zylinder 17, 21 und
Feder 23) aufweist, an dessen Vorderende das freie Kettenglied (9) der Kuppelkette mittel- oder
unmittelbar über eine sich nur bei Zugbeanspruchung der Kuppelkette selbsttätig lösende
Halterung (Teil 31 und Gegenhaken 33) aufgehängt ist.
3. übergangskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Halterung zugehörendes
Hakenglied (Teil 31) der zumindest um eine Vertikalachse schwenkbar am Schienenfahrzeug
angelenkten Haltevorrichtung um eine weitere Vertikalachse (59) begrenzt schwenkbar
an der Haltevorrichtung angelenkt ist.
4. übergangskupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
ein bei in sie eingehängtem freien Kettenglied (9) der Kuppelkette auf der Spitze des
Zughakens (3) der Hakenkupplung aufliegendes, beidseitig des Zughakens (3) schräg nach unten
abgebogenes Stützblech (39) aufweist.
5. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich starre
Haltevorrichtung nur um eine waagrechte Querachse schwenkbar am Schienenfahrzeug angelenkt
ist.
6. Übergangskupplung nach einem oder -mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung im Bereich ihrer Längserstreckung an einem schräg nach hinten und oben verlaufenden, an der Stirnseite
(1) des die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeuges befestigten Zugorgan angelenkt
ist.
7. Übergangskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan elastisch
(Feder 43) ist.
8. Übergangskupplung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung leicht lösbar am Schienenfahrzeug angelenkt ist.
9. Übergangskupplung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung zumindest einen schräg nach vorn ragenden, in horizontaler
und/oder vertikaler Richtung zu Beginn eines Kupplungsvorganges die Lage der Mittelpufferkupplung
(11) abtastenden und die zu kuppelnden Kupplungen gegenseitig zentrierenden Führungsarm (35 und/oder 53) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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