DE1455223A1 - UEbergangskupplung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
UEbergangskupplung fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/04—Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Vibration Dampers (AREA)
Description
KNOBB-BREMSE Kommanditgesellschaft, München 13, Moosacherstr.80
Übergangskupplung für Schienenfahrzeuge.
Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung K 45 279 Il/20e)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergangskupplung zum
Kuppeln zweier Schienenfahrzeuge, deren eines mit einer Hakenkupplung mit angelenkter Kuppelkette und deren anderes mit
einer Mittelpufferkupplung mit Kupplungsklaueη versehen ist,
wobei die Schenkel des freien Gliedes der an der Hakenkupplung angelenkten Kuppelkette nahe der Anlenkstelle am SpannechloQ
der Kuppelkette im Querschnitt derart geformt sind, daß sie bei vertikaler Längsrichtung des genannten Kettengliedes
einen mit der Mittelpufferkupplung kuppelbaren Formkörper
bilden, nach Patent .... (Patentanmeldung K 45 279 II/20e),
Beim Kuppelvorgang einer derartigen Übergangskupplung muß eine Person zwischen die zu kuppelnden Schienenfahrzeuge treten und
das freie Glied der Kuppelkette in die Mittelpufferkupplung einführen. Die genannte Person ist durch Bewegungen der Schienenfahrzeuge
gefährdet und muß außerdem noch infolge ihrer ungünstigen Stellung und des hohen Gewichtes des Kettengliedes eine große
körperliche Leistung vollbringen.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin» die Übergangskupplung der eingangs angeführten Art derart
auszugestalten, daß nach einer Vorbereitung der Kupplungsvorgang bis zum Einrasten des als Formkörper ausgebildeten
Kettengliedes in die Mittelpufferkupplung selbsttätig ohne menschliche Hilfe abläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeug eine Haltevorrichtung
vorgesehen ists welche bei ungekuppelten Schienenfahrzeugen
das freie Glied der Kuppelkette in einer für das Kuppeln mit der Mittelpufferkupplung des anderen Schienenfahrzeuges
geeigneten Lage hält»
Wenn dabei gemäß der weiteren Erfindung vorgesehen wirds daß
die Haltevorriahtung ein symmetrisch zur vertikalen Mittellängsebene des Schienenfahrzeuges an dessen Stirnseite angelenkteSf'im
wesentlichen.waagrecht verlaufendes, elastisches Glied aufweist, an dessen Vorderende das freie Glied der Kuppelkette
mittel- oder unmittelbar über eine sich nur bei Zugbeanspruchung der Kuppelkette selbsttätig lösende Halterung
aufgehängt ist, so ergibt sich ein besonders vorteilhafter Verlauf der Kuppe!vorgänge, da nach dem Einrasten des Kuppelkettengliedes
in die Mittelpufferkupplung bei weiterer Annäherung der Schienenfahrzeuge deren Seitenpuffer die Stoß-
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BAD
energie der Fahrzeuge aufnehmen und eine Umkehr der relativen Bewegungsrichtung der letzteren bewirken, so daß nachfolgend
die Kuppelkette auf Zug beansprucht wird und dabei selbsttätig von der Haltevorrichtung freikommt.
Um ein sicheres Kuppeln des Kuppelkettengliedes mit der Mittelpufferkupplung auch bei einer anfänglichen seitlichen Versetzung
der genannten Teile zu erzielen, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung ein der Halterung zugehörendes Hakenglied der
zumindest um eine Tertikaiachse schwenkbar am Schienenfahrzeug angelenkten Haltevorrichtung um eine weitere Tertikaiachse begrenzt schwenkbar an der Haltevorrichtung angelenkt sein. Bas
Kuppelkettenglied kann sich dann nach seiner seitlichen Versetzung Ib Rahmen des in der Kuppelkette vorhandenen, seitlichen Spiels ua die letztgenannte Tertikaiachse in eine für
das Einrasten in die Mittelpufferkupplung günstige Lage drehen·
Zur Zentrierung der Haltevorrichtung in horizontaler Richtung kann gemäß der Erfindung die Haltevorrichtung ein bei in sie
eingehängtem freien Glied der Kuppelkette auf der Spitze des Hakens der Hakenkupplung aufliegendes, beidseitig des Hakens
schräg nach unten abgebogenes Sttttzblech aufweisen. Das Gewicht der Haltevorrichtung bewirkt dann deren Zentrierung.
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in sich starre Haltevorrichtung nur um eine waagrechte Querachse schwenkbar am Schienenfahrzeug angelenkt werden. Die
Haltevorrichtung wird hierdurch kinematisch einfach gestaltet, muß jedoch kräftig genug auegebildet v/erden, um die Mittelpufferkupplung
zur Zentrierung verschwenken 2U können.
Zur Sicherung eier Höhenlage des freien Kuppelkettengliedes ist
es in weiterer "Ausbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung im Verlaufe ihrer Längserstreckung an einem
schräg nach rückwärts und oben verlaufenden, an der Stirnseite des die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeuges befeatigten
Zugorgan angelenkt ist» Dabei ist es besonders günstig, das Zugorgan elastisch auszubilden; insbesondere nach einem Freikomniei:!
des Kuppelkettengliedes von der Haltevorrichtung im Verlauf der bersits beschriebenen Kuppelvorgänge kann hierdurch
eräsielt werden, daß das elastische Zugorgan die Haltevorrichtung selbsttätig in eine Ruhelage schwenkt.
Weiterhin kann erfindungsgemäß die Haltevorrichtung leicht lösbar
am Schienenfahrzeug angelenkt werden, so daß sie bei Nichtgebrauch abgenommen und an anderer Stelle benützt v/erden kann.
Es sind dann nur weit weniger Haltevorrichtungen erforderlich, als Übergangskupplungen vorhanden sind.
Schließlich kann in weiterer Ausbildung der Erfindung die Halte-
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vorrichtung zur Vergrößerung des ein unbehindertes Kuppeln erlaubenden
Versetzungsbereiches der zu kuppelnden Kupplungen zumindest einen schräg nach vorne ragenden, in horizontaler und/
oder vertikaler Richtung zu Beginn eines Kupplungsvorganges die Lage der Mittelpufferkupplung abtastenden und die zu kuppelnden
Kupplungen gegenseitig zentrierenden Führungsarm aufweisen.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 eine Haltevorrichtung,
Pig. 2 und 3 eine Einzelheit der Haltevorrichtung nach Fig.1,
Pig. 4 und 5 abgeänderte Einzelheiten der Haltevorrichtung nach Fig.1,
Pig. 6 eine abgeänderte Haltevorrichtung,
Pig. 7 zeigt eine nur schematisch dargestellte Haltevorrichtung, welche mit Führungsarmen für die horizontale
Zentrierung versehen ist,
Pig. 8 zeigt ebenfalls schematisch eine weitere Ausführungsart der Haltevorrichtung und
Pig. 9 verdeutlicht, wieder in schematischer Darstellung, den Kupplungsvorgang mit einer mit zwei Vertikaldrehachsen
ausgerüsteten Haltevorrichtung.
Einander entsprechende Teile sind in den Fig. mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Gemäß Fig.1 ragt aus der mit dem Bezugszeichen 1 versehenen
Stirnseite eines Schienenfahrzeuges eine Hakenkupplung, die aus einem Kupplungshaken 3 und einer an diesem angelenkten
Kuppelkette besteht. Die Kuppelkette setzt sich.aus einer
mit ihrem einen Ende am Kupplungshaken 3 und ihrem anderen Ende an einem Spannschloß 5 angelenkten lasche 7 sowie einem
an der zweiten Spannschloßseite angelenkten, freien Glied 9 zusammen. Die Schenkel des freien Gliedes 9 sind nahs der Anlenkstelle
am Spannschloß 5 im Querschnitt derart geformt, daß sie in der dargestellten, vertikalen Längsrichtung des genannten
Gliedes 9 einen mit einer Mittelpufferkupplung 11 eines zweiten Schienenfahrzeuges kuppelbaren Formkörper bilden. An
der Stirnseite 1 des Schienenfahrzeuges ist ein Haken 13 angeordnet, in welchen das Glied 9 "bei Nichtgebrauch der Kuppelkette
in der strichpunktiert. dargestellten V/eise eingehängt werden kann«, Oberhalb des Kupplungshakens 3 trägt die Stirnwand
1 einen Vorsprung 15 5 unterhalb dessen an der Stirnwand
ein im wesentlichen waagrecht nach vorne sich erstreckender Zylinder 17 mit einem Zapfen 19 anliegt. Der Zylinder 17 bildet
zU8ammen mit einem zweiten, in ihm verschieblich gelagerten
Zylinder 21 sowie einer Druckfeder 23 ein teleskopartiges, elastisches Glied. Ein am Zylinder 17 befestigter und in einem
Langloch 25 des Zylinders 21 geführter Bolzen 27 begrenzt die
maximale Länge des vorgenannten, elastischen Gliedes. In den Boden des Zylinders 21 ist mit durch eine Gegenmutter 29 ein-
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etelitärer Länge ein hakenartiges Teil 31 eingeschraubt, in
welches ein am Spannechloß 5 befestigter Gegenhaken 33 derart einhängbar ist, daß das Glied 9 hierbei in einer zum Kuppeln
mit der Mittelpufferkupplung 11 geeigneten Lage gehalten wird. In Fig. 2 sind das feil 31 und der Gegenhaken 33 in eingehängtem
Zustand im .Querschnitt dargestellt; es ist ersichtlich, daß die
Aufbringung in der Horizontalebene nur in der Bewegungsrichtung des Spannschlosses 5 zur Mittelpufferkupplung 11 hin eine Bewegungsmöglichkeit
bietet, sich bei einer derartigen Bewegung jedoch löst. Am Teil 31 ist ein Führungsarin 35 befestigt, der
eine im wesentlichen waagrecht und quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Kante, nach Fig. 1 die obere Stirnkante 37 der
Mittelpufferkupplung 11, während eines Kupplungsvorganges abzutasten vermag. Nahe seines Vorderenöee ist c?r Zylinder 17 an
seiner Unterseite mit einem Stützblech 39 versehen, über welches er auf der Spitze des Kupplungshakens 3 aufliegt. Das Stützblech
39 ist beidseitig des Kupplungshokens 31 gemäß der einen Schnitt
senkrecht zu Fig. 1 darstellenden Fig. 3 schräg nach unten abgebogen. Auf der Oberseite trägt der Zylinder 17 nahe seines Vorderendes
eine Schlaufe 41, in welche eine sich schräg nach rückwärts
und oben zur Stirnseite 1 hin erstreckende Zugfeder 43 eingehängt ist.
Zum Vorbereiten eines Kuppeins des mit der Übergangskupplung ausgerüsteten
Schienenfahrzeuges mit einem mit einer Mittelpuffer-
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kupplung 11 versehenen Schienenfahrzeug wird das Glied 9 der Kuppelkette aus dem Haken 13 ausgehängt und sodann der Gegenhaken 33 in das Teil 31 der in die in Fig. 1 dargestellte Lage
gebrachten Haltevorrichtung eingehängt. Die Verschraubung des Teiles 31 mit dem Zylinder 21 ist derart eingestellt,. daß das
Glied 9 mit der Mittelpufferkupplung 11 kuppeln kann, bevor sich die nicht dargestellten Seitenpuffer der beiden Fahrzeuge
berühren. Das Spannschloß 5 wird zweckmäßig auf seine größte
Länge geschraubt, so daß die Anlenkung der Lasche 7 am Spannschloß durcühängt. Das Gewicht der Kuppelkette drückt das Stützblech
39 entgegen der Kraft der Feder 43 auf den Kupplungshaken 3 und die Abwinklung des Stützbleches 39 bewirkt eine Zentrierung
der Haltevorrichtung in die Fahrzeuglängsrichtung.
Bei einer Annäherung der beiden Schienenfahrzeuge berührt je
nach der Höhenversetzung der zu kuppelnden Kupplungen der
Führungsarm 35 die Kante 37 und läuft auf die Mittelpufferkupplung 11 unter Anheben der Haltevorrichtung auf. Das Glied- 9
wird hierdurch vertikal zur Mittelpufferkupplung 11 zentriert. Anschließend tritt das Glied 9 in die Mittelpufferkupplung 11
ein und kuppelt mit dieser. Im weiteren Verlauf des Kupplungsvorgangee
nehmen die Seitenpuffer der Fahrzeuge deren Stoßenergie auf, wobei sich die Zylinder 17 und 21 unter Zusammendrücken
der Feder 23 ineinanderschieben. Anschließend drücken' die Pufferfedern die beiden Fahrzeuge wieder auseinander. Dabei
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wird das Glied 9 von der Mittelpufferkupplung 11 mitgenommen,
so daß der Gegenhaken 33 vom Teil 31 gleitet und die Kuppelkette gestreckt wird. Die Feder 23 drückt die Zylinder 17 und
21 wieder bis zum Anschlag auseinander und die Zugfeder 43 nett die ganze Haltevorrichtung durch Verschwenken um den
Zapfen 19 und den Vorsprung 15 aus ihrer dargestellten Lage
nach oben in eine Ruhelage. Anschließend kann·die Kuppelkette
bis zum Erreichen des ordnungsgemäßen Kupplungszustandes mittels des Spannschlosses 5 verkürzt und die Haltevorrichtung
nach Ausklinken der Zugfeder 43 aus der Schlaufe 41 abgenommen werden.
Zum Entkuppeln muß die Mittelpufferkupplung 11 in ihre Löaestellung
gebracht werden; das Glied 9 fällt dann aus dieeer heraus.
Je nach den Umständen kann es auch vorteilhaft sein, die Anlenkung
des Zapfens 19 an der Stirnwand 1 nach Pig. 4 oder Pig. 5 auszugestalten. Gemäß Fig. 4 ist der Zapfen 19 über
einen senkrechten Bolzen 45 fest am Schienenfahrzeug angelenkt und die Zugfeder 43 kann entfallen, da ein Hochklappen der Haltevorrichtung
nicht möglich ist. Die Haltevorrichtung iet in diesem Falle ständig mit dem Schienenfahrzeug verbunden, wodurch
sie bei Bedarf stets tür Hand ist.
Gemäß Fig. 5 weist die Stirnseite 1 zwei horieontal nebtntinan-
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der liegende Einbuchtungen auf, in welche zwei Drehzapfen 49 des Zapfens 19 eingreifen. Da die beiden Drehzapfen 49 zentrierend
wirken, kann das Stützblech 39 entfallen. Zur Vereinfachung kann in diesem Fall die Zugfeder 43 durch ein unelastisches Zugorgan
ersetzt werden.
In der Fig. 6 ist eine abgeänderte Ausführung der Haltevorrichtung
dargestellt. Der Haken 13 weists dabei eine derartige Form
auf, daß er dem Zapfen 19 als Stütze und Lager dienen kann. Der Führungsarm 35 arbeitet hierbei im Unterschied zur vorbeschriebenen
Ausführung mit der Deckfläche eines Führungshornes 51 bekannter
Ausführung der Mittelpufferkupplung 11 zusammen. Der weitere Aufbau und die Funktion entsprechen der vorbeschriebenen
Ausführung, so daß sie nicht wiederholt zu v/erden brauchen.
Die Fig. 7 zeigt eine Haltevorrichtung mit Kuppelkette in nur schematischer Darstellung. Die Faltevorrichtung ist hierbei mit
Führungsarmen 53 versehen, welche ein vertikal vorspringendes Teil der Mittelpufferkupplung 11 abzutasten und hierdurch die
zu kuppelnden Kupplungen horizontal zu zentrieren vermögen. Durch die Führungsarme 53 wird der horizontale Fangbereich der zu
kuppelnden Kupplungen wesentlich erweitert.
In Fig. 8 ist ebenfalls schematisch eine starre Haltevorrichtung mit aufgelegter Kuppelkette dargestellt. Da die Haltevorrichtung
kräftig genug ausgebildet werden muß, um die Federung
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der Mittelpufferkupplung 11 zusammendrücken zu können, iet es
zu ihrer Vereinfachung vorteilhaft, sie nur um eine waagrechte Querachse schwenkbar an der Stirnseite 1 anzulenken. Die Mittelpufferkupplung
11 führt dann um ihr Gelenk 57 auch die horizontalen.
Zentrierbewegungen aus.
Die Fig. 9 verdeutlicht, wiederum in schematischer Darstellung,
eine Ergänzung zu den in Fig. 1 und Fig. 6 gezeigten Haltevorrichtungen. Das Teil 31 ist hierbei um eine senkrechte Achse 59
drehbar an der übrigen Haltevorrichtung befestigt, so daß das Glied 9 sich bei anfänglicher Seitenversetzung der zu kuppelnden
Kupplungen nach einer Seitenverschwenkung der Haltevorrichtung im Rahmen der Spielfreiheit der Kuppelkette der Lage der Mittelpufferkupplung
11 durch Drehen anpassen kann, wie es strichpunktiert eingezeichnet ist. Hierdurch wird die Sicherheit dee
Funktioneablaufs des Kupplungsvorganges erhöht.
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Claims (9)
- Patentansprüche.ί 1 ./Übergang skupp lung zum Kuppeln zweier Schienenfahrzeuge, deren eines mit einer Hakenkupplung mit angelenkter Kuppelkette und deren anderes mit einer Mittelpufferkupplung mit Kupplungsklauen versehen ist, wobei die Schenkel des freien Gliedes der an der Hakenkupplung angelenkten Kuppelkette nahe der Anlenkstelle am Spannschloß der Kuppelkette im Querschnitt derart geformt sind, daß sie bei vertikaler Längsrichtung des genannten Kettengliedes einen mit der Mittelpufferkupplung kuppelbaren Formkörper bilden, nach Patent (Patentanmeldung K 45 279 Il/20e),dadurch gekennzeichnet, daß am die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeug eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche bei ungekuppelten Schienenfahrzeugen das freie Glied (9) der Kuppelkette in einer für das Kuppeln mit der Mittelpufferkupplung (11) des anderen Schienenfahrzeuges geeigneten Lage hält.
- 2. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein symmetrisch zur vertikalen Mittellängsebene des Schienenfahrzeuges an dessen Stirnseite (1) angelenktes, im wesentlichen waagrecht verlaufendes, elastisches Glied (Zylinder 17,21 und Feder 23) aufweist, an dessen Vorderende das freie Glied (9) der Kuppel--13-809901/0043kette mittel- oder unmittelbar über eine sich nur bei Zugbeanspruchung der Kuppelkette selbsttätig lösende Halterung (Teil 31 und Gegenhaken 33) aufgehängt ist.
- 3. Übergangskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Halterung zugehörendes Hakenglied (Teil 31) eier zumindest um eine Vertikalachse schwenkbar am Schienenfahrzeug angelenkten Haltevorrichtung um eine weitere Vertikalachse (59) begrenzt schwenkbar an der Haltevorrichtung angelenkt ist.
- 4. Übergangskupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein bei in sie eingehängtem freien Glied (9) der Kuppelkette auf der Spitze des Hakens (3) der Hakenkupplung aufliegendes, beidseitig des Hakens (3) schräg nach unten abgebogenes Stützblech (39) aufweist.
- 5. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich starre Haltevorrichtung nur um eine waagrechte Querachse schwenkbar am Schienenfahrzeug angelenkt ist.
- 6. Übergangskupplung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung im Verlaufe ihrer Längserstreckung an einem schräg nach rückwärts und oben803901/0OA 3 "U"verlaufenden, an der Stirnseite (1) des die Hakenkupplung tragenden Schienenfahrzeuges befestigten Zugorgan angelenkt ist.
- 7. Übergangskupplung nach Anspruch 6 und gegebenenfalls Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan elastisch (Feder 43) ist.
- 8. Übergangskupplung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung leicht lösbar am Schienenfahrzeug angelenkt ist.
- 9. Übergangskupplung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung zumindest einen schräg nach vorne ragenden, .in horizontaler und/oder vertikaler Richtung zu Beginn eines Kupplungsvorganges die Lage der Mittelpufferkupplung (11) abtastenden und di€ zu kuppelnden Kupplungen gegenseitig zentrierenden Führungsarm (35 und/oder 53") aufweist.809901/0043
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0045953 | 1962-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1455223A1 true DE1455223A1 (de) | 1969-01-02 |
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ID=7224028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621455223 Withdrawn DE1455223A1 (de) | 1962-02-20 | 1962-02-20 | UEbergangskupplung fuer Schienenfahrzeuge |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1455223A1 (de) |
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0
- NL NL289235D patent/NL289235A/xx unknown
- BE BE628610D patent/BE628610A/xx unknown
- NL NL285828D patent/NL285828A/xx unknown
- BE BE625180D patent/BE625180A/fr unknown
-
1962
- 1962-02-20 DE DE19621455223 patent/DE1455223A1/de not_active Withdrawn
-
1963
- 1963-02-19 SE SE01817/63A patent/SE327212B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL285828A (de) | |
BE625180A (de) | |
BE628610A (de) | |
SE327212B (de) | 1970-08-17 |
NL289235A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |