AT276231B

AT276231B - Zubringerwagen für eine Reinigungsvorrichtung für verschmutzte Metallteile od.dgl.

Info

Publication number: AT276231B
Application number: AT857867A
Authority: AT
Original assignee: Buchegger Masch Reinigung
Priority date: 1967-09-21
Filing date: 1967-09-21
Publication date: 1969-11-25

Description

Zubringerwagen für eine Reinigungsvorrichtung für verschmutzte Metallteile od. dgl.

Die Erfindung betrifft einen Zubringerwagen für eine Reinigungsvorrichtung für verschmutzte Metallteile od. dgl. mit einem an den heruntergeklappten Deckel heranfahrbaren Rollwagen, der mit den zu reinigenden Metallteilen beladen ist. Sie setzt sich zum Ziel, den Transport dieser Metallteile dadurch zu erleichtern, dass diese nicht umgeladen zu werden brauchen. Sie erreicht dies dadurch, dass der Zubringerwagen mit Schienen für den Rollwagen versehen ist, die an den heruntergeklappten Deckel im herangefahrenen Zustand in der Verlängerung der auf dem Deckel angeordneten Schienen liegen.

Vorteilhaft ist es, wenn der Zubringerwagen mit einer schwenkbaren, in der Sperrstellung mit einem Anschlag am Rollwagen zusammenwirkenden Sperrstange und einem Haken versehen ist, der mit einer an dem heruntergeklappten Deckel angeordneten Einrastung in Eingriff treten kann und bei Einrastung des Hakens den Zubringerwagen gegen eine Bewegung zu dem Deckel hin sperrt.

Die Erfindung betrifft weiters Einzelheiten dieser Sperrvorrichtung.

In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Reinigungsvorrichtung schematisch dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine Seitenansicht, wobei der Zubringerwagen an den heruntergeklappten Deckel der Reinigungsvorrichtung herangefahren ist, Fig. 2 ist eine Draufsicht in der Stellung gemäss Fig. 1, Fig. 3 zeigt die Sperrung des Rollwagens in der Seitenansicht, Fig. 4 zeigt eine Einzelheit des Zubringerwagens, die Fig. 5 und 6 zeigen in grösserem Massstab die Sperrvorrichtung in der Seitenansicht bzw. Draufsicht und Fig. 7 zeigt in der Seitenansicht, ebenfalls in grösserem Massstab, die Hebel für die Betätigung der Sperrvorrichtung.

Bei der dargestellten Ausführungsform ist für die Reinigungsvorrichtung ein Rollwagen --1- vor- gesehen, der mittels Rollen --2-- fahrbar und mit mehreren Querstangen --3-- versehen ist. Ein Zubringerwagen --5--, der auf an dem unteren Ende von Stützen --6-- angeordneten Rädern --7-- bzw.
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--9- mit Schienen -10--,- festgeklemmt werden, das gleiche gilt für das Anklemmen der Sperrstange --13-- und des Hakens-14-, so dass damit ein genaues Einstellen aller Teile ermöglicht wird. Der Haken --14-spielt mit einer Einrastung-16-in dem heruntergeklappten Deckel -15-- der Reinigungsvorrichtung zusammen.

Dieser Deckel --15- enthält ebenfalls Schienen-17-, die dann mit den Schienen --10--
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ist er oben mit einem Anschlag --28-- für den Rollwagen-l-versehen.

Die Funktion des erfindungsgemäss ausgebildeten Zubringerwagens ist folgende :
Der Zubringer wagen -5-- wird gemäss Fig. l an den heruntergeklappten Deckel-15-- der Reinigungsvorrichtung angeschoben, wodurch sich der Haken 14-- in die Einrastung -16-- an dem Deckel-15-einhakt. Der beladene Rollwagen-l-kann nunmehr über den Deckel in die Reini-
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-10-- ungehindertnen --17-- aufläuft und es können nach Schliessen des Deckels-15-die aufgelegten Metallteile der Reinigung unterzogen werden.

Durch Anheben eines der beiden Hebel-18-, die an dem Ende der waagrechten Welle-11-sitzen, wird der Eingriff des Hakens --14-- in die Einrastung --16-- aufgehoben und der Zubringerwagen --5-- kann infolgedessen von dem heruntergeklappten Deckel --15-- weggefahren werden.

Nach Beendigung des Reinigungsvorganges wird der Deckel--15- wieder geöffnet und der Zubringerwagen-5-wieder an den geöffneten Deckel angefahren und mittels des Hakens-14-an diesen angekoppelt. Der Rollwagen-l-kann nunmehr bis zu dem Anschlag --28-- ausgefahren und der Zubringer wagen --5- mittels eines der beiden Hebel--18-- ausgeklinkt und mit dem beladenen Rollwagen-l-weggefahren werden. Nach Loslassen des Hebels --18-- wird durch die niedergehenden Gewichte-12-die Sperrstange-13-in die Stellung gemäss Fig. 3 hochgeschoben, legt sich dadurch gegen die eine Querstange -3-- an und der Zubringerwagen-5-wird somit gegen Abrollen gesichert.

Durch Verstellung der Stellschraube --20-- kann die Höheneinstellung der Sperrstange --13-- geändert werden.

Die Tropf tasse --25-- ist mit Schrägboden ausgeführt und an ihrer tiefsten Stelle ist ein Stutzen - für den Ablassschlauch vorgesehen. Durch Aufheben und Einhaken dieses Schlauches -26-- in den Rahmen des Zubringerwagens-5-wird der Durchlauf der in der Tropftasse befindlichen Flüssigkeit wieder gestoppt.

Es lassen sich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, dies gilt insbesondere für die Form des Deckels, die Fahrbarkeit des Zubringerwagens usw.

Auch könnte an Stelle des Stutzens --26-- eine Absperrvorrichtung vorgesehen werden.

PATENTANSPRÜCHE :
1. Zubringerwagen für eine Reinigungsvorrichtung für verschmutzte Metallteile od. dgl., mit einem an den heruntergeklapptenDeckelheranfahrbarenRollwagen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Schienen (10) für den Rollwagen (1) versehen ist, die an den heruntergeklappten Deckel (15) im herangefahrenen Zustand in der Verlängerung der auf dem Deckel (15) angeordneten Schienen (17) liegen.

Claims

2. Zubringerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer schwenkbaren, in der Sperrstellung mit einem Anschlag (3) am Rollwagen (1) zusammenwirkenden Sperrstange (13) und einem Haken (14) versehen ist, der mit einer an dem heruntergeklappten Deckel (15) angeordneten Einrastung (16) in Eingriff treten kann und bei Einrastung des Hakens (14) den Zubringerwagen gegen eine Bewegung zu dem Deckel (15) hin sperrt.

3. Zubringerwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstange (13) um eine an dem Zubringerwagen (5) drehbare, im wesentlichen waagrechte Welle (11) schwenkbar ist. EMI2.2 Schwenkbewegung der Sperrstange (13) ein einstellbarer Anschlag (19,20) vorgesehen ist.

5. Zubringerwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Sperrstange (13) durch Feder- oder Gewichtskraft (12) gegenüber einem Anschlag (24) zu verschwenken gesucht wird. EMI2.3 der im wesentlichen waagrechten Welle (11) ein Verbindungsstück (21) festklemmbar ist, das gleichzeitig zum einstellbaren Festklemmen der Sperrstange (13) und des Hakens (14) dient.